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Boersifant

Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse?

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Sapine
Und was wäre - Deiner Meinung nach - das Szenario, wenn diese Instanzen nicht "das Drehbuch" durchziehen würden?

Ich bin auch für die Beatmung - ein Lungenkollaps ist oft irreparabel und nicht schön anzusehen. :P

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H.B.
Und was wäre - Deiner Meinung nach - das Szenario, wenn diese Instanzen nicht "das Drehbuch" durchziehen würden?

 

Don't forget: Bernanke hat lange über die Wirtschaftskrise 1929/32 geforscht und sich sicherlich einen Handlungsplan zurecht gelegt, falls ein derartiges Szenario wieder droht.

 

Ich sehe einige Parallelen zwischen 1929/32 und heute. Warum sollte die FED diesen ausgearbeiteten Masterplan in der Schublade lassen?

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Wahrscheinlich wird der markt mit neuem geld geflutet und zusätzlich übernimmt die usa auch noch einige ausfälle ... das wird auf jeden fall ordentliche inflationsraten und hohe steuern in den usa fabrizieren.

 

und eine schön hohe inflation kann auch eine schöne "mega-Hausse" bedeuten :) allerdings bleibt die kaufkraft ja nicht erhalten ... evtl sollten wir ja demnächst mit inflationsbereinigten charts arbeiten ;)

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Nullinger
Aber antizyklisch zu handeln hat sich an der Börse bekanntlich noch nie ausgezahlt . . .

Gruss H

 

 

Das stimmt nicht! Es gibt sehr wohl antyziklische Handelsstrategien, die auch gut funktionieren.

Man muss sich nur konsequent an bestimmte Regeln handeln.

 

Hier wird zu schnell und zu oft von antizyklisch gefaselt, ohne zu wissen, was eine antizyklische Strategie wirklich bedeutet.

Ich empfehle Galea / Patalon. Wer mag kann auch bei meinem Musterdepot einige Regeln nachlesen.

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chartprofi

@ nullinger

ich denke das hat H. ironisch gemeint

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Hurus
Das stimmt nicht! Es gibt sehr wohl antyziklische Handelsstrategien, die auch gut funktionieren.

Man muss sich nur konsequent an bestimmte Regeln handeln.

 

Hier wird zu schnell und zu oft von antizyklisch gefaselt, ohne zu wissen, was eine antizyklische Strategie wirklich bedeutet.

Ich empfehle Galea / Patalon. Wer mag kann auch bei meinem Musterdepot einige Regeln nachlesen.

 

das war ein witz... Dachte man versteht das im Kontext.

 

Gruss H

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Carlos
das war ein witz... Dachte man versteht das im Kontext.

 

Gruss H

 

Hurus,

 

Nicht jeder schaut hier jeden Tag rein und vesteht auf Anhieb was der Eine oder Andere ernst oder ironisch meint...

 

Übrigens, ich bin auch ein Verfechter des antizyklischen Handelns, vorausgesetzt man weiss auf welche Branchen und Werte man setzt, und kann Verluste aussitzen (weil man ja in den seltensten Fällen exakt den Boden erreicht, wie ja bekannt). Aber der berühmte Satz "buy cheap..." bedeutet doch im Grunde genaus das: warte ab, bis sich die Kurse verbilligt haben. Und wann tun sie es in der Regel? Wenn's crasht...

 

@ Mr. Warren B.: Did I get your philosophy right, Sir?

 

^_^

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Hurus
Hurus,

 

Nicht jeder schaut hier jeden Tag rein und vesteht auf Anhieb was der Eine oder Andere ernst oder ironisch meint...

 

Übrigens, ich bin auch ein Verfechter des antizyklischen Handelns, vorausgesetzt man weiss auf welche Branchen und Werte man setzt, und kann Verluste aussitzen (weil man ja in den seltensten Fällen exakt den Boden erreicht, wie ja bekannt). Aber der berühmte Satz "buy cheap..." bedeutet doch im Grunde genaus das: warte ab, bis sich die Kurse verbilligt haben. Und wann tun sie es in der Regel? Wenn's crasht...

 

@ Mr. Warren B.: Did I get your philosophy right, Sir?

 

^_^

 

:D Genauso is es! :D

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SumSum

Schaut mal auf die Rentenmärkte (Staatsanleihen) und die Renditen da. Der muss ja aktuell mit Geld geflutet sein.

Dann geht scheinbar noch das Geld aus den Rohstoffmärkten raus.

 

Ja wo ist es denn hin, das Geld? Es ist ja genug vorhanden.

Vermutlich sitzen da einige Akteure mit viel Geld im Koffer in der Wartehalle.

 

Irgendwann wird es wieder investiert werden. Die Frage ist dann wohin es geht.

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armerTor
Irgendwann wird es wieder investiert werden. Die Frage ist dann wohin es geht.

 

Es wird nach oben gehen! Dem vielen Geld auf den Tagesgeldkontos wird es langweilig.

 

Die fünf teuersten Worte an der Börse lauten: "Diesmal wird es anders sein." ( Kostolany )

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maush
Hurus,

 

Nicht jeder schaut hier jeden Tag rein und vesteht auf Anhieb was der Eine oder Andere ernst oder ironisch meint...

 

Übrigens, ich bin auch ein Verfechter des antizyklischen Handelns, vorausgesetzt man weiss auf welche Branchen und Werte man setzt, und kann Verluste aussitzen (weil man ja in den seltensten Fällen exakt den Boden erreicht, wie ja bekannt). Aber der berühmte Satz "buy cheap..." bedeutet doch im Grunde genaus das: warte ab, bis sich die Kurse verbilligt haben. Und wann tun sie es in der Regel? Wenn's crasht...

 

@ Mr. Warren B.: Did I get your philosophy right, Sir?

 

^_^

Wenn ich das immer lese... Antizyklisch, ja toll. So will jeder handeln. Das Problem ist nur, wann sind die Kurse unten und wann oben. Wer es versucht wird nach einiger Zeit feststellen, dass er von 100 mal 45 mal richtig liegt und den rest daneben. Per Saldo also schlechter als der Markt. Daraus ergibt sich dann die buy and hold Strategie.

 

Nimm nur mal die derzeitige Situation. Die Wahrscheinlichkeit am Ende das Jahres einen DAX von 5000 zu haben ist m. E. genauso hoch wie einen von 7000. Also was sagt der antizyklische Investor dazu?

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Hurus
· bearbeitet von Hurus
Wenn ich das immer lese... Antizyklisch, ja toll. So will jeder handeln. Das Problem ist nur, wann sind die Kurse unten und wann oben. Wer es versucht wird nach einiger Zeit feststellen, dass er von 100 mal 45 mal richtig liegt und den rest daneben. Per Saldo also schlechter als der Markt. Daraus ergibt sich dann die buy and hold Strategie.

 

Nimm nur mal die derzeitige Situation. Die Wahrscheinlichkeit am Ende das Jahres einen DAX von 5000 zu haben ist m. E. genauso hoch wie einen von 7000. Also was sagt der antizyklische Investor dazu?

 

Er versucht Aktien zu finden, die unterbewertet sind, zB aufgrund eines Crash oder von Panikstimmung baut langfrsitige

Positionen auf. Danach "Hold". Das sehe ich derzeit bei einigen Banken.

 

Natürlich können die Kurse immer noch weiter abrutschen, davor ist man niemals gefeit, aber Dein Argument zielt ja gegen

jede Form von Markettiming.

 

IMO ist es derzeit offensichtlich, dass viele Investoren einen Riesenbogen um die Finanzbranche machen. Ich will das jetzt

nicht inhaltlich bewerten, das haben wir schon alle mehr als ausdisskutiert. Aber ich sehe derzeit ausgewählte Banken

als antizyklisches Investment, das langfrisitig grossen Erfolg haben wird.

 

Demgegenüber hat ein Investor, der reine Buy and Hold Strategie fährt derart derbe Verluste seit Beginn der Finanzkrise

einstecken müssen, dass es extrem lange dauern kann, bis seine Banken wieder die alten Kursstände erreichen.

Ich habe dagegen die ersten Posotionen erst aufgebaut, als die Kurse schon weit von den Tops entfernt waren. Daher

habe ich den Vorteil einen günstigeren Schnitt im Einkaufspreis zu haben.

 

Ansonsten habe ich den Großteil meines Depot auch im Sinne einer Buy and Hold Strategie in Fonds, Immos, Bonds etc

investiert. Der Anteil mit dem ich aktiv "spekuliere" liegt bei ca 20%. Nur, über diesen Anteil redet man eben im

Forum mehr, was soll man zum Rest auch sagen!? "Ich halte meinen Kanam Grundinvest übringens!" "Hey cool ich auch!"

"Und meinen Templeton auch!" wär nicht gerade spannend. ;)

 

Gruss H

 

PS: Darüber hinaus laufen Sparpläne in Aktienfonds, die aber eben auch immer "durchlaufen", also nicht aktiv von

mir bearbeitet werden. Auch hier nicht viel spannendes zu erzählen!

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Rinderfond
rinderfonds, ich nehme dir deine goldbullishheit im grunde nicht übel. ich weiß noch genau wie du im thread call auf gold die 1500 marke propagiert hast und ich dagegengehalten habe. endlich mal jemand mit ner festen meinung (auch wen diese an den börsen oftmals eher zur pleite führen). aber ich halte auch hier dagegen. meines erachtens ist man immernoch fundamental weit vom fairen preis für gold entfernt. kommt dazu, dass wir uns mitten in einem abwertstrend befinden. vielleicht gibt es eine erholung um 5%, da wir uns zZt am unteren rand des abwärtstrends bewegen, das wars dann aber auch.

 

Als ich bei 755 Dollar von einem "Hype" gesprochen habe, hatte ich im März bei über 1000 Dollar Recht behalten. Alle meine Invests sind im Plus, der Gold Call "nur" ca. 50 %, aber ich halte den noch ein bisschen. Trends sind im Moment irrelevant. Oder welchen Trend über egal welchen Zeitraum hatten denn Lehman, Merril und AIG?

 

Daher setze ich bei Gold nicht auf einen Trend, sondern auf die FED, Hank Paulson und die Unsicherheiten im Finanzsektor, sowie auf die Inflation, die Gold momentan historisch sehr günstig erscheinen lässt. Ich werde mittelfristig aus dem Call rausgehen, wenn wir noch mal signifikant nach oben gehen, und möchte dann eher die Goldminenaktien halten, nach denen ich mich gerade umsehe.

 

Ja, meine Meinung ist fest, und als ich bei S&P 1560 gesagt habe "Das war's jetzt, es wird hässlich werden...", wurde ich nur ausgelacht. Ich wollte einen HangSeng Put mit 20.000er Strike kaufen, wurde für total be********* erklärt. Der einzige, der im letzten Jahr hier im Forum richtig Plus gemacht hat, bin ja offenbar ich.

 

Aus den Schwellenländern wird in den nächsten Monaten noch brutal Geld abgezogen werden, aber dann könnte sich der Einstieg da lohnen.

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H.B.
Es wird nach oben gehen! Dem vielen Geld auf den Tagesgeldkontos wird es langweilig.

 

Die fünf teuersten Worte an der Börse lauten: "Diesmal wird es anders sein." ( Kostolany )

 

Das erlebe ich ganz anders.

 

Versuch mal jemanden mit einem "normalen" Lebenshintergrund einen Aktienfond zu erklären.

Fonds verkaufen und auf die Schweinebanken zu schimpfen ist cool.

5% auf dem Tagesgeldkonto bei der DIBA sind aktuell der absolute Renner!

Am liebsten würden die Leute das für ihr gesamtes restliches Leben festschreiben.

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FrankY
5% auf dem Tagesgeldkonto bei der DIBA sind aktuell der absolute Renner!

 

von Chance-Risiko Verhältnis bei der aktuellen Lage nicht die schlechteste Wahl

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Boersifant

Je nach eigener Situation ist das Schimpfen auf die Schweinebanken auch durchaus gerechtfertigt. Ich als Steuerzahler bezahle die Zockereien deutscher Banken und noch viel härter trifft es die US Steuerzahler, die für die grenzenlose Gier der Banken und die Unzurechnungsfähigkeit ihrer Mitbürger aufkommen müssen. Es scheint noch "glimpflich" ausgehen zu können, fast hätten uns die Banken aber in den Abgrund gerissen. Nicht zu vergessen der Rest der Welt, der indirekt für die US-Misswirtschaft bezahlen wird.

 

Deswegen erneut die Forderung: Zieht den Banken den Boden unter ihren Zockerfüßen weg durch noch härtere, konservative Auflagen. Die Rentabilität einer Branche leidet, aber die Welt gewinnt an Stabilität. Das bisherige Bankensystem hat seine strukturelle Unzulänglichkeit durch die aktuelle Krise ausreichend unter Beweis gestellt.

 

P.S: Der Post hat nichts mit meinen (nur prozentual hohen) Verlusten mit Bankaktien zu tun, das habe ich schon vor Monaten geschrieben.

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culo

die banken sind nicht die alleinschuldigen. das problem ist, dass man das denken gerne anderen überlässt, z.b. rating-agenturen.

 

man sollte sein kundenportfolio schon selber einschätzen können. das gehört zur kernkompetenz einer bank.

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Nubor
Deswegen erneut die Forderung: Zieht den Banken den Boden unter ihren Zockerfüßen weg durch noch härtere, konservative Auflagen. Die Rentabilität einer Branche leidet, aber die Welt gewinnt an Stabilität. Das bisherige Bankensystem hat seine strukturelle Unzulänglichkeit durch die aktuelle Krise ausreichend unter Beweis gestellt.

 

Dem kann ich nur zustimmen!

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parti

Lange Rede kurzer Sinn:

Vola über 30

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armerTor
Das erlebe ich ganz anders.

 

Versuch mal jemanden mit einem "normalen" Lebenshintergrund einen Aktienfond zu erklären.

Fonds verkaufen und auf die Schweinebanken zu schimpfen ist cool.

5% auf dem Tagesgeldkonto bei der DIBA sind aktuell der absolute Renner!

Am liebsten würden die Leute das für ihr gesamtes restliches Leben festschreiben.

 

Dazu fällt mir wieder ein Kostolany-Spruch ein: "Steigt die Börse kommt das Publikum, fällt die Börse geht das Publikum."

 

Natürlich schimpfen alle berechtigterweise auf die "Schweinebanken" und Aktien im Allgemeinen.

Aber wenn die Indizes in ein paar Monaten/Jahren deutlich höher notieren, verspürt die breite Masse "plötzlich"

wieder Kauflaune...

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Emilian
das problem ist, dass man das denken gerne anderen überlässt, z.b. rating-agenturen

 

Sehr kluger Gedanke!

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chaosmaker85
Deswegen erneut die Forderung: Zieht den Banken den Boden unter ihren Zockerfüßen weg durch noch härtere, konservative Auflagen. Die Rentabilität einer Branche leidet, aber die Welt gewinnt an Stabilität. Das bisherige Bankensystem hat seine strukturelle Unzulänglichkeit durch die aktuelle Krise ausreichend unter Beweis gestellt.

Auch ich als RBS-Leidensgenosse und Verfechter der Meinung, dass das finanzsystem nicht kollabieren wird kann die Aussage vom Fanten nur unterstreichen.

Es darf nicht sein dass die Institute nicht mal ansatzweise eine Ahnung haben was denn da in den Büchern schlummert. Eine Bank muss wenigstens in der Lage sein, das Risiko einigermassen richtig einschätzen zu können.

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parti
P.S: Der Post hat nichts mit meinen (nur prozentual hohen) Verlusten mit Bankaktien zu tun, das habe ich schon vor Monaten geschrieben.

Ich dachte immer Banken sind Value.

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Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

mal was zum threadtitel.

 

Was denkt ihr, wann kommt die wende? zumindest kurzfristig scheint es ja nurnoch abwärts zu gehen. aber wenn man sich mal die fallenden rohstoffpreise anschaut (=kein gutes investment für milliardensummen) und die maximal niedrige bondrendite http://finance.yahoo.com/echarts?s=%5ETNX#...ource=undefined , dann muss man sich fragen, wo denn bald die unsummen unserer milliardäre hinfließen sollen. irgendwann müssen sie ja an der börse landen, die frage ist nur,w ann...

 

edit: mal vergesse nicht den haussierenden dollar!

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H.B.
mal was zum threadtitel.

 

Was denkt ihr, wann kommt die wende?

 

Du hast Recht.

Die Stimmung wird jetzt langsam richtig negativ.

 

Washington Mutual und AIG müssen jetzt erst einmal abgewickelt werden.

Dann stehen noch die Fortis, die Commerzbank und die RBS auf der Abschußliste.

Schauen wir mal, was bis zum gr. Verfall am Freitag alles noch passiert.

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