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Boersifant

Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse?

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Waschtl

Ah ok alles klar. Dann war die Information in der Zeit fehlerhaft. Hatte dort einen Artikel über die arabischen Staatsfonds gelesen. Danke!

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Rinderfond

Bei dem ganzen Gerede (und Wunschdenken) über die Staatsfonds sag ich immer: Die haben auch Analysten und sind nicht ganz blöd. Warum sollen ausgerechnet die jetzt kaufen, wenn sich die Stimmung und die Richtung gerade erst so richtig gen Süden neigt? Auf Schnäppchen warten können die sicher ganz gut, gerade nach den Lehren aus den - im Nachhinein als verfrüht anzusehenden - Einstiegen bei Citi und Co...

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Hurus

Habe hier einen Artikel gefunden: Betrachte ihn innerhalb des Hausse Fadens als ein Pflichtlektüre:

 

http://debatte.welt.de/kolumnen/71/finanzk...+besser?req=RSS

 

Beste Grüsse an alle Bullen und Bärchen... Hurus

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Rinderfond
Habe hier einen Artikel gefunden: Betrachte ihn innerhalb des Hausse Fadens als ein Pflichtlektüre:

 

http://debatte.welt.de/kolumnen/71/finanzk...+besser?req=RSS

 

Beste Grüsse an alle Bullen und Bärchen... Hurus

 

Oh, oh... weil's so schön ist, möchte ich das Ding gerne der Reihe nach - in Auszügen - zerpflücken:

 

"In den USA ist kaum noch die Rede von einer Rezession. Die niedrigen Zinsen, der billige Dollar und das Konjunkturprogramm der Regierung stimulieren die Konjunktur. Im US-Kongress wird ein Hilfspaket geschnürt, das in Not geratenen US-Eigenheimbesitzern eine Umschuldung in staatlich garantierte Kredite ermöglichen soll. Es soll einen Umfang von 300 Mrd. Dollar haben. In Kraft gesetzt, wird es eine erhebliche Entlastung für den Häusermarkt bringen."

 

... dazu bitte auch folgende "Pflichtlektüre" lesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,563890,00.html Zum Runterspülen empfehle ich heute einem Skim Milk Cream Caramel Machhiato in Extra Tall und Starbucks-Put-Optionen.

 

Weiter im Text:

 

"Das Chance-/Risikoverhältnis hat sich stark verbessert. Aktienkurse haben mehr Luft nach oben als nach unten. In den kommenden Monaten ist ein weiteres Abklingen der Liquiditäts- und Vertrauenskrise zu erwarten. Im Finanzsektor wird der Wertberichtigungsbedarf weiter nachlassen."

 

...so, so. Da weiß er aber erstaunlicherweise mehr als die Bankvorstände.

 

"Einige Billionen Dollar aus den Ölförderländern und den Staatsfonds, wie etwa in China oder Singapur, könnten sich keine besseren Einstiegskurse wünschen als derzeit."

 

...doch, doch: Die kennen das mit dem fallenden Messer aus dem letzten Herbst und aus dem Frühjahr.

 

"Was bleibt, ist die gute, alte, konservative Anlagestrategie mit soliden, werthaltigen Aktien oder Aktienfonds."

 

...das ist das einzige, das bleibt?

 

Aber das Beste zum Schluss:

"Der Autor ist Chef der

Vermögensverwaltung Fiduka"

 

...wusste ich's doch gleich, woher ich Onkel Heller kenne. ;)

 

Wenn jemand noch einen Artikel von provisionsgetriebenen DWS-Fondsmanagern zu Vietnam oder Osteuropa hat, bitte auch gerne her damit. Pflichtlektüre muss gelesen werden! ;)

 

Nix für ungut,

Rinderfond

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Rinderfond

Noch einer, weil's so schön ist:

 

http://debatte.welt.de/kolumnen/71/finanzk...ktien+zu+kaufen

 

"Es wird höchste Zeit, Aktien zu kaufen

Dr. Gottfried Heller

von Dr. Gottfried Heller, Gastautor

23.05.2008 - 15.14 Uhr"

 

Diesen Mist hat der weise, alte Mann geschrieben, bevor es an der Börse den schlimmsten Juni seit bald hundert Jahren gegeben hat.

 

Mein Lieblingszitat diesmal:

 

"Der Hurrikan über den Finanzmärkten hat sich verzogen." Für wen hält sich diese Metaphorik-Schleuder: Gott?

 

Dem Mann sollte man die Tastatur wegnehmen.

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zocker
Noch einer, weil's so schön ist:

"Es wird höchste Zeit, Aktien zu kaufen

Dr. Gottfried Heller

 

Diesen Mist hat der weise, alte Mann geschrieben, bevor es an der Börse den schlimmsten Juni seit bald hundert Jahren gegeben hat.

Dem Mann sollte man die Tastatur wegnehmen.

 

 

@rinderfond - nicht zornig werden, der Mann will nur Umsatz machen :lol: , sonst könnte ein solches Zitat...

"Heute herrscht Pessimismus und der Dax hat ein KGV von zehn. Ähnlich günstig bewertet sind die anderen Börsen in Europa, Asien und Amerika. Selbst wenn man bei den Unternehmensgewinnen Abstriche machen muss Aktien sind noch immer niedrig bewertet."

 

..nicht aus seinem Munde kommen. Ich habe schon irgendwann im 1.Quartal gesagt, daß die KGVs von heute Potemkinsche Dörfer sind, die die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft auf die Gewinne der Unternehmen nicht berücksichtigen. Unterstellen wir aber 20% Gewinnrückgang für die devel.Markets, dann sieht das KGV schon ganz anders aus. 1,60/Ltr.Benzin und 0,96/Ltr Heizöl machen aber aus der Binnennachfrage Kleinholz, ob´s da mit 20% Gewinnrückgang getan ist? :blink:

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Rinderfond
...

 

Ich habe schon irgendwann im 1.Quartal gesagt, daß die KGVs von heute Potemkinsche Dörfer sind, die die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft auf die Gewinne der Unternehmen nicht berücksichtigen. Unterstellen wir aber 20% Gewinnrückgang für die devel.Markets, dann sieht das KGV schon ganz anders aus. 1,60/Ltr.Benzin und 0,96/Ltr Heizöl machen aber aus der Binnennachfrage Kleinholz, ob´s da mit 20% Gewinnrückgang getan ist? :blink:

 

Ja, daran erinnere ich mich sehr genau. Hab ich damals schon geteilt, diese Aussage. Und ich sehe das heute noch deutlich heftiger, weil ich das alles mit Skepsis betrachtet habe, bevor der Ölpreis so hochgeschossen ist. Dass er es tun würde, habe ich auch damals schon geglaubt. Leider finde ich meinen Post in "Rohstoffe" nicht mehr, in dem ich gefragt hatte, welche Alternativen zum Fass Öl im Keller es aus spekulativer Sicht gibt. ;)

 

Ich bin deshalb zornig, weil Leute wie Heller anderen, armen Schweinen Mist erzählen und diese damit ruinieren. Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Dabei ist es nicht zum Lachen. Dr. Heller ist einfach im selben Maße ein brillanter Analyst wie die Welt eine brillante Zeitung ist...

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Hurus
Ich bin deshalb zornig, weil Leute wie Heller anderen, armen Schweinen Mist erzählen und diese damit ruinieren. Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Dabei ist es nicht zum Lachen. Dr. Heller ist einfach im selben Maße ein brillanter Analyst wie die Welt eine brillante Zeitung ist...

 

Mich ruiniert er sicher nicht, bleib unbesorgt. Leider malt er kein Weltuntergangsszenario an die Wand und trifft

damit nicht den Nerv der Zeit. Dass sich die wirtschaftliche Entwicklung verlangsamt und Aktien dennoch günstig

bewertet sind, scheinst Du ja geflissentlich überlesen zu haben. Er konzidiert also eine Wachstumsverlangsamung

und begründet darüber hinaus, warum Aktien dennoch günstig bewertet sind.

 

Aber ich vergass ja, das alle KgV - auch konservativ geschätze - makulatur sind, weil in echt ja alles VIEL schlimmer

ist. Anleihen sind zwar mit einer schlechteren Rendite am Start und noch dazu von der Inflation benachteiligt, aber

auch das kann man ja mal weglassen.

 

Und dann ist der Mensch auch noch Fondsmanager, da kann ja nur alles falsch sein. Ich empfehle dann den Professor,

mit dem Beitrag "Der Crash kommt". Das ist momentan einfach leichter zu verkaufen und passt besser in das geschlossene

Weltbild, das ich auch nicht weiter stören möchte.

 

Gruss H

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Carlos
Ich empfehle dann den Professor,

mit dem Beitrag "Der Crash kommt". Das ist momentan einfach leichter zu verkaufen und passt besser in das geschlossene

Weltbild, das ich auch nicht weiter stören möchte.

 

Gruss H

 

Ha ha... da hast Du mich mit diesem Beitrag von Dir in der Tat amüsiert. Du triffst mal wieder den Nerv des Ganzen, das psichologische Umfeld ist bei Vielen eben weitaus wichtiger als sachliche Analysen und fundierte Gegenargumentationen, wenn Einem eine Meinung nicht passt...

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Hurus
@rinderfond - nicht zornig werden, der Mann will nur Umsatz machen :lol: , sonst könnte ein solches Zitat...

"Heute herrscht Pessimismus und der Dax hat ein KGV von zehn. Ähnlich günstig bewertet sind die anderen Börsen in Europa, Asien und Amerika. Selbst wenn man bei den Unternehmensgewinnen Abstriche machen muss Aktien sind noch immer niedrig bewertet."

 

..nicht aus seinem Munde kommen. Ich habe schon irgendwann im 1.Quartal gesagt, daß die KGVs von heute Potemkinsche Dörfer sind, die die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft auf die Gewinne der Unternehmen nicht berücksichtigen. Unterstellen wir aber 20% Gewinnrückgang für die devel.Markets, dann sieht das KGV schon ganz anders aus. 1,60/Ltr.Benzin und 0,96/Ltr Heizöl machen aber aus der Binnennachfrage Kleinholz, ob´s da mit 20% Gewinnrückgang getan ist? :blink:

 

Ja, dann sieht es ganz anders aus das kgv, nämlich 20% höher. Hui, dann haben wir ein durchschnitts kgv von 12.

Dat is ma n potemkinsches Dorf, wat?

 

Übringens ist 20% ein ganz schöner Stutzen an Rückgang, aber ich vergesse wohl wieder die zu Kleinholz

gemachte Binnennachfrage...

 

Gruss H

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Boersifant

Es sei vielleicht auch angemerkt, dass die Abnahme des Konsums und die Steigerung des Benzinpreises nicht in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen müssen. Anders als es in der derzeitigen Berichterstattung vermittelt werden soll, gibt es im Straßenverkehr nicht nur an der Armutsgrenzende lebende Autofahrer, die ihr Auto dringend zur Erreichung ihres Arbeitsplatzes benötigen, sondern noch jede Menge Freizeitfahrten.

Ich würde einen Zusammenhang nicht ausschließen, um es aber mal polemisch auszudrücken: Solange wir in Deutschland, wo es in großen Teilen ein gutes öffentliches Verkehrsangebot gibt noch eine Automobilanzahl von, wenn ich mich richtig erinnere, über 35 Millionen gibt, es in Familien so viele Autos wie Familienmitglieder gibt, Menschen in Interviews den 3-Liter-Smart als "nettes Spielzeug" bezeichnen und es eine große Lobby für das tempolimitfreie Fahren gibt, müssen wir uns um den Konsum keine all zu großen Sorgen machen.

 

Wir sind selbst mit einem eingepreisten Gewinnrückgang von 20% unter dem langjährigen Durchschnitts-KGV.

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Gast Leonardo 322
das psichologische Umfeld ist bei Vielen eben weitaus wichtiger als sachliche Analysen und fundierte Gegenargumentationen

 

Was ihr Fundamentalos nicht begreifen wollt, ist die einfache Tatsache, daß die Kurse seit Ende Dezember sinken und wir uns in einem Bärenmarkt befinden.

 

Dass sich die wirtschaftliche Entwicklung verlangsamt und Aktien dennoch günstig

bewertet sind, scheinst Du ja geflissentlich überlesen zu haben. Er konzidiert also eine Wachstumsverlangsamung

und begründet darüber hinaus, warum Aktien dennoch günstig bewertet sind.

 

Aber ich vergass ja, das alle KgV - auch konservativ geschätze - makulatur sind, weil in echt ja alles VIEL schlimmer

ist.

Nach günstig kommt günstiger. Ist eine altbekannte Tatsache, daß man an Bewertungen nicht ablesen kann, ob die Kurse steigen oder fallen. Das will natürlich ein Fundamentalo nicht hören.

 

Wenn sich mal Einer von Euch die Mühe machen würde, frühere Börsensituationen zu studieren, würdet Ihr feststellen, daß die Kurse meist fallen, BEVOR die Unternehmensgewinne einbrechen. Nicht jede Hausse ist eine Blase, wie 2000, wo man tatsächlich an den KGVs erkennen konnte, daß es zu teuer war. Das ist NICHT der Normalfall einer Hausse.

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ghost
Steigt die Börse, kommt das Publikum, fällt die Börse, geht das Publikum.

 

(André Kostolany)

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zocker

Steigt die Börse, kommt das Publikum, fällt die Börse, geht das Publikum.

 

(André Kostolany)

 

@ ghost - jep aber zu des alten Kosto Zeiten konnte der gemeine Mann noch nicht short gehen - und das kann er heute und bleibt deshalb an der Börse :thumbsup: - siehe Rinderfond ;)

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Hurus
Was ihr Fundamentalos nicht begreifen wollt, ist die einfache Tatsache, daß die Kurse seit Ende Dezember sinken und wir uns in einem Bärenmarkt befinden.

 

 

Nach günstig kommt günstiger. Ist eine altbekannte Tatsache, daß man an Bewertungen nicht ablesen kann, ob die Kurse steigen oder fallen. Das will natürlich ein Fundamentalo nicht hören.

 

Wenn sich mal Einer von Euch die Mühe machen würde, frühere Börsensituationen zu studieren, würdet Ihr feststellen, daß die Kurse meist fallen, BEVOR die Unternehmensgewinne einbrechen. Nicht jede Hausse ist eine Blase, wie 2000, wo man tatsächlich an den KGVs erkennen konnte, daß es zu teuer war. Das ist NICHT der Normalfall einer Hausse.

 

Ich bin kein fundamentalo, aber wenn Du Dir die Stimmung an den Märkten mal ansiehst, dann ist schwarz noch

eine deutliche Übertreibung. Lies einfach mal ein wenig im "Stehen wir vor dem Megacrash"-Thread.

 

Da kommen Worte vor, die aus einer normalen Konverstaion deutlich hervorstechen, zB: "Suizid" "Ausweg" "1929" "worst case"

"Verarmung" und ähnliches mehr.

 

Übrigens teile ich Deine Meinung zur Hausse von 2000. Aber die daruffolgende Baisse war auch extrem brutal. Damals gings

im Dow um 37% runter. Heute sind wir schon bei 20%.

 

Wenn man Marktpsychologisch argumentieren will, dann bitte auch konsequent. 2000 extreme Euphorie. Diesmal ist diese

Euphorie ausgeblieben. 2001 und 2002 immer noch gute Simmung und Mehrheitlich Hoffnung auf nur einen kurzen Rücksetzer.

Diesmal bei der ersten Korrektur schon überlste Panikmache. Ergo, erhebliche Unterschiede in der Marktpsychologie, die eine

Vergleich mit "Dotcom" hinken lassen. Wenn man doch verglicht, dann sieht es aus Marktpsychologischer Sicht diesmal weitaus

besser aus für die Bullen.

 

Ha ha... da hast Du mich mit diesem Beitrag von Dir in der Tat amüsiert. Du triffst mal wieder den Nerv des Ganzen, das psichologische Umfeld ist bei Vielen eben weitaus wichtiger als sachliche Analysen und fundierte Gegenargumentationen, wenn Einem eine Meinung nicht passt...

 

Schön, dass es Dir gefällt. Wenn Du mal menschliche Abgründe ausloten willst,

dann empfehle ich den "Stehen wir vor dem Megacrash" Thread.

 

Gruss H

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obalaa
Ich bin kein fundamentalo, aber wenn Du Dir die Stimmung an den Märkten mal ansiehst, dann ist schwarz noch

eine deutliche Übertreibung. Lies einfach mal ein wenig im "Stehen wir vor dem Megacrash"-Thread.

 

Da kommen Worte vor, die aus einer normalen Konverstaion deutlich hervorstechen, zB: "Suizid" "Ausweg" "1929" "worst case"

"Verarmung" und ähnliches mehr.

 

Übrigens teile ich Deine Meinung zur Hausse von 2000. Aber die daruffolgende Baisse war auch extrem brutal. Damals gings

im Dow um 37% runter. Heute sind wir schon bei 20%.

 

Wenn man Marktpsychologisch argumentieren will, dann bitte auch konsequent. 2000 extreme Euphorie. Diesmal ist diese

Euphorie ausgeblieben. 2001 und 2002 immer noch gute Simmung und Mehrheitlich Hoffnung auf nur einen kurzen Rücksetzer.

Diesmal bei der ersten Korrektur schon überlste Panikmache. Ergo, erhebliche Unterschiede in der Marktpsychologie, die eine

Vergleich mit "Dotcom" hinken lassen. Wenn man doch verglicht, dann sieht es aus Marktpsychologischer Sicht diesmal weitaus

besser aus für die Bullen.

 

...und wenn öl weiter haussiert was dann?

 

 

 

Schön, dass es Dir gefällt. Wenn Du mal menschliche Abgründe ausloten willst,

dann empfehle ich den "Stehen wir vor dem Megacrash" Thread.

 

Gruss H

 

 

und wenn öl weiter haussiert was dann?

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Hurus
und wenn öl weiter haussiert was dann?

 

Ih rechne mit fallenden Ölpreisen in naher Zukunft, Gründe im Brent Oil Thread nachzulesen.

 

Insgesamt halte ich den Ölpreis für einen der entscheidenden Faktoren, auch marktpsychologisch.

Aber auch der hohe Ölpreis wird imo die Gewinne der Unternhmen nicht so nachhaltig abwürgen, wie

manche annehmen.

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chaosmaker85
· bearbeitet von chaosmaker85
Ih rechne mit fallenden Ölpreisen in naher Zukunft, Gründe im Brent Oil Thread nachzulesen.

 

Insgesamt halte ich den Ölpreis für einen der entscheidenden Faktoren, auch marktpsychologisch.

Aber auch der hohe Ölpreis wird imo die Gewinne der Unternhmen nicht so nachhaltig abwürgen, wie

manche annehmen.

Richtig. Ich hab neulich mal meine Bude aufgeräumt und ein Börsenhetzblatt gefunden mit der großen Überschrift "Steigender Ölpreis stützt Wallstreet", da hab ich dann doch geschmunzelt. Von wann der Artikel war? Juni letztes Jahr. Man biegt die Nachrichten einfach so zurecht, wie sie gerade zur Wetterlage passen.

Wenn man in der letzten Baisse als Brent bei ~10$ stand jemandem gesagt hätte pass auf das Öl kostet bald 70 Dollar, hätte der auch den Weltuntergang prophezeit.

 

Man muss auch die Sektoren die es richtig hart erwischt betrachten. Am Freitag habe ich seit langem mal wieder einen Blick auf die Porsche Aktie geworfen, langsam darf man da echt drüber nachdenken... Und klar, viele halten mich deswegen vielleicht für verrückt aber ich verwette meinen Allerwertesten darauf, dass in 10 Jahren weiterhin Porsche Automobile gekauft werden, und das nicht zu knapp. Selbst wenn der Liter super 3€ kostet ;)

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Die Kosten für Benzin sind bei einem Porsche Nebensache.

Bei 100000€ Anschaffung und 10% Afa und 5% Zins sind das 15000€ Kapitalkosten.

20000 km mit 10 ltr. und 1,5€ pro ltr. sind 3000€.

 

Wer Porsche fährt, muss nicht sparen.

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chaosmaker85
Wer Porsche fährt, muss nicht sparen.
Jepp. Habe das Beispiel nur gewählt, weil momentan die Porsche Aktie der einzige Automobilwert ist, den ich mir ins Depot legen würde. Auch wenn sie langsam allesamt günstig sind.

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Asterix1970

Porsche habe ich seit einiger Zeit im Depot.

 

Luxus ist Konjunktur unabhängig und wird weltweit stark Nachgefragt.

Besonders Asien entwickelt sich zu einem guten Markt für Luxus.

 

Ein Elektrosmart ist momentan noch kein Statussymbol.

Vielleicht irgendwann ein Elektro-Porsche.

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Rinderfond
...Luxus ist Konjunktur unabhängig ...

 

Ganz bestimmt... ;)

 

Grüße

RF

 

P.S.: Wovon haben die Amis in den letzten Jahren ihre Porsches gekauft? Stichwort MEW...

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berliner
Porsche habe ich seit einiger Zeit im Depot.

 

Luxus ist Konjunktur unabhängig konjunkturunabhängig und wird weltweit stark Nachgefragt.

Besonders Asien entwickelt sich zu einem guten Markt für Luxus.

Ich würde da differenzieren. Es fahren eine ganze Menge Leute Porsche, die es nicht unbedingt so dick haben. Das andere ist, daß sowas nur gekauft wird, solange es kein allzu negatives Image hat, siehe SUVs. Von der Seite droht Ungemach.

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berliner
Ih rechne mit fallenden Ölpreisen in naher Zukunft, Gründe im Brent Oil Thread nachzulesen.

Die Wette halte ich. Öl wird nicht mehr dauerhaft bedeutend billiger werden, langfristig sogar noch sehr viel teurer.

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dulli
ZITAT(Hurus @ 05.07.2008, 20:32) *

Ih rechne mit fallenden Ölpreisen in naher Zukunft, Gründe im Brent Oil Thread nachzulesen.

 

Die Wette halte ich. Öl wird nicht mehr dauerhaft bedeutend billiger werden, langfristig sogar noch sehr viel teurer.

 

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, Hurus schreibt, dass er in naher Zukunft mit fallenden Ölpreisen rechnet.

 

Einen Punkt sollte man meiner Meinung nach noch beachten. Die 2 grossen Themen die derzeit am meisten die Märkte beschäftigen sind Rezessionsängste in USA und der Ölpreis. Sollte es in den USA tatsächlich zu einem Rückgang kommen wird das sicherlich Einfluss auf den Ölpreis haben. Denn die USA sind immernoch weltgrösster Verbraucher mit ca.25%.

Sollten sie es allerdings wieder schaffen sich am eigenen Schopf aus dem Dreck zu ziehen(was sie mehrmals bewiesen haben), wird es ebenso Druck von den Märkten nehmen(Aktienmärkten). Auf jedenall hat diese "Ölpreiskrise" vielen vor Augen geführt wie wichtig die Rohstoffsicherung/Einsparung ist was sich langfristig meiner Meinung nach auswirken wird.

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