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Boersifant

Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse?

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DAX43

sondern gleichzeitig auch vor der Mega-Baisse ... irgendwann.

 

so was kann doch nur noch Anfänger erschrecken, die noch nicht so lange dabei sind. Wer die letzten Crashs mitgemacht ( und finanziell überlebt ) hat, der sieht in einer Mega-Baisse eine Einkaufsmöglichkeit und nicht mehr als das grosse Schreckgespenst an.

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Dandy

Oh, Gespenster sehe ich auch keine. Sollte nur ein sinnloser Kommentar zum Thema sein - ist mir wohl geglückt -_-

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markymark

Wir stehen nicht nur vor der Mega-Hausse sondern gleichzeitig auch vor der Mega-Baisse ... irgendwann.

 

Ich nenne es Angst Hausse!

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qed1984
· bearbeitet von qed1984

Wir stehen nicht nur vor der Mega-Hausse sondern gleichzeitig auch vor der Mega-Baisse ... irgendwann.

 

Ich nenne es Angst Hausse!

 

Wie in aller Welt kommt ihr auf Angst Hausse???Ich sehe die Hausse aber wo seht ihr die Angst?

 

Beim Twitter Börsengang? At a "modest" 11 Mrd??? Bei dem anderen Schrott welcher in letzter Zeit an die Börse gekommen ist? (Splunk, Fireeye)

http://www.reuters.c...E99N1AE20131025

 

Bei den Finanzinnovation? (Beteiligung an Sportlern, siehe unterer Artikel)

 

http://nymag.com/dai...time-again.html

 

Bei den (ziemlich engen) Spreads für Junk? Bei den bescheidenen Bewertungen von Tesla, Linkedin, Salesforce, etc ?

Einer der wenigen Sektoren, wo ich Panik und Kaufgelegenheiten sehe sind Edelmetall/Schwellenländer Aktien.

 

Edit: Bevor das Argument kommt, mein Nachbar kauft keine Aktien auf Kredit, ergo hier ist Angst/trockenes Pulver vorhanden: Schaut euch mal die Aktienkäufe auf Kredit in Amerika an, das ist echt beeindruckend.

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markymark

 

 

Ich nenne es Angst Hausse!

 

Wie in aller Welt kommt ihr auf Angst Hausse???Ich sehe die Hausse aber wo seht ihr die Angst?

 

Beim Twitter Börsengang? At a "modest" 11 Mrd??? Bei dem anderen Schrott welcher in letzter Zeit an die Börse gekommen ist? (Splunk, Fireeye)

http://www.reuters.c...E99N1AE20131025

 

Bei den Finanzinnovation? (Beteiligung an Sportlern, siehe unterer Artikel)

 

http://nymag.com/dai...time-again.html

 

Bei den (ziemlich engen) Spreads für Junk? Bei den bescheidenen Bewertungen von Tesla, Linkedin, Salesforce, etc ?

Einer der wenigen Sektoren, wo ich Panik und Kaufgelegenheiten sehe sind Edelmetall/Schwellenländer Aktien.

 

Edit: Bevor das Argument kommt, mein Nachbar kauft keine Aktien auf Kredit, ergo hier ist Angst/trockenes Pulver vorhanden: Schaut euch mal die Aktienkäufe auf Kredit in Amerika an, das ist echt beeindruckend.

 

Wenn du mal zurückschaust, begleitet uns der vierjährige Aufschwung mit erheblicher Skepsis und Ungläubigkeit. Auch gerade in der vergangenen Woche bzw den letzten Monaten sind die Analysen voll mit Warnungen und trotzdem laufen die Börsen. Deswegen meine Bezeichnung.

Ich sehe hier erstmal weiter steigende Kurse, gerade auch der jetzigen saisonal starken Phase vor Jahresende. Allerdings sind kurzfristige Korrekturen, momentan ist das Risiko erhöht, jederzeit drin. Hinzu kommt das "Windowdressing", wo gut gelaufenen Werte nochmals getrieben werden.

Fundamental ist schon einiges teuer geworden bzw ambirtioniert bewertet. Das sollte man sich vor Augen halten und aufpassen. Andererseits gibt es auch genug Aktien, die zurecht gut laufen und es auch noch Potenzial gibt. Das zeigen deutlich die Q Ergebnisse und das trotz schleppender Konjunktur.

Eine Blasenbildung sehe ich nicht, den hier fehlt ein entscheidendes Kriterium, nämlich die Euphorie bei den Anlegern.

Auffällig ist zur Zeit die Stärke deutscher Aktien. Und das zurecht. Die Konjunkturdaten sind überwiegend gut und sogar das sonst eher zögerliche Konsumverhalten zieht an. Als Beispiel hat zuletzt die Bank of Israel einen kleine Teil ihre US Aktienbestände ins deutsche Werte getauscht.

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Dandy

Klar, im DAX gibt es viele Zykliker und auch sehr exportorientierte Unternehmen. Auf die wird gerade, in Voraussicht der sich erholenden Weltkonjunktur, verstärkt gesetzt. Da ist schon noch Luft. Eine Mega-Hausse wie sie Anfang der Achtziger begonnen hat überdauert aber mehrere Konjunkturzyklen. Vielleicht sollte man es umgekehrt sehen: Die heftigen Crashs 2000 und 2008 sind eher die Ausnahme. Das heißt aber nicht, dass uns nicht bald noch einer blühen könnte - man weiß es einfach nicht.

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35sebastian

Ich habe den Eindruck, dass einige Leute hier noch keine richtige Hausse aktiv erlebt haben, geschweige denn eine Mega Hausse (welches Wort. Aber es ist ja chic maßlos zu übertreiben.)

 

Die letzte richtige Hausse gab es zu Ende der neunziger Jahre. Da explodierten die Kurse täglich , wöchentlich, monatlich. Da waren Aktien überall Tagesthema.

 

Im Jahr 2000 stand der Dax bei 8000 und heute bei 9000 , gerade mal 12% darüber. Von Euphorie, von Gier nach Aktien ,wie damals, ist heute noch nichts zu spüren, weder draußen in der realen Welt noch hier im WPF.

 

Warum auch? Die meisten haben keine Aktien, weil sie diese aus diversen Gründen ablehnen oder kein Spielgeld dafür haben.

 

Mal sehen, ob der normale Aufschwung sich zu einer Hausse entwickelt. Sicher ist alles eine Sache der Definition. Wer meint, das wäre jetzt eine Hausse oder eine Supergiel Megahausse, der sollte das so meinen.

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WOVA1

..

 

Die letzte richtige Hausse gab es zu Ende der neunziger Jahre. Da explodierten die Kurse täglich , wöchentlich, monatlich. Da waren Aktien überall Tagesthema.

 

Im Jahr 2000 stand der Dax bei 8000 und heute bei 9000 , gerade mal 12% darüber. Von Euphorie, von Gier nach Aktien ,wie damals, ist heute noch nichts zu spüren, weder draußen in der realen Welt noch hier im WPF.

 

..

 

Zumal: Guckt man sich mal den reinen DAX-Kursindex (WKN 846744)an, steht der gerade mal bei 4750 - ein ganzes Stück noch unter den Hochs von 2007 und 2001.

Der DAX, auf den alle so starren, ist halt ein Performance-Index und enthält als solcher eine ganze Menge Vergangenheit.

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qed1984

Ich habe den Eindruck, dass einige Leute hier noch keine richtige Hausse aktiv erlebt haben, geschweige denn eine Mega Hausse (welches Wort. Aber es ist ja chic maßlos zu übertreiben.)

 

Die letzte richtige Hausse gab es zu Ende der neunziger Jahre. Da explodierten die Kurse täglich , wöchentlich, monatlich. Da waren Aktien überall Tagesthema.

 

 

Ich hab die 1990er Hausse mitgemacht, wenn auch nicht unbedingt mit der besten Performance, war in den beliebten Tech- und Telekomtiteln unterinvestiert. Ob das Glück oder Unvermögen war.. keine Ahnung.

Aber um das mal generell zu sagen: Aktien können auch ohne allgemeine Euphorie überbewertet sein.

 

Im Jahr 2000 stand der Dax bei 8000 und heute bei 9000 , gerade mal 12% darüber. Von Euphorie, von Gier nach Aktien ,wie damals, ist heute noch nichts zu spüren, weder draußen in der realen Welt noch hier im WPF.

 

Ein Gegenargument dazu ist die Entwicklung der Börsen / des Daxes 2007-2008, auch damals war der Großteil der dt. Bevölkerung nicht investiert, auch damals gab es keine wirkliche Euphorie. Aber eine Überbewertung und eine kräftige Korrektur. grüße qed

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Dandy

2007 war doch keine Überbewertung das Problem. Bei Seeking Alpha habe ich mal einen Artikel darüber gelesen der versucht hat einen Zusammenhang zwischen Überbewertung und Crash des Dow Jones festzustellen. Es ist ihm nur für zwei Zeitpunkte gelungen: 1929 und 2000. Demnach spielt eine Überbewertung für die Voraussage eines Crash kaum eine Rolle.

 

Was natürlich nicht heißen soll dass man Aktien immer gleichgut kaufen kann, schließlich schwanken die Kurse historisch immer um eine faire Bewertung. Wer teuer kauft wird länger brauchen um eine angemessene Rendite einzufahren.

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35sebastian

 

Aber um das mal generell zu sagen: Aktien können auch ohne allgemeine Euphorie überbewertet sein.

 

 

Ein Gegenargument dazu ist die Entwicklung der Börsen / des Daxes 2007-2008, auch damals war der Großteil der dt. Bevölkerung nicht investiert, auch damals gab es keine wirkliche Euphorie. Aber eine Überbewertung und eine kräftige Korrektur. grüße qed

 

Hast recht. Einzelne Aktien können immer überbewertet sein, ohne Euphorie und auch in einer Baisse.

 

Aber es gilt auch: Wenn Indices auf Höchststand sind , überall Hochstimmung herrscht, können einzelne Aktien unterbewertet sein und oder auf absolut historischen Tiefständen notieren.

Jetzt gibt es reichlich viele Aktien , die niedrig bewertet sind.

 

Dein Gegenargument grieft nicht. Das hat Dandy schon entkräftet.

 

Nochmals: Nach 2000 gab es noch keine Hausse , sicherlich keine Megahausse. Langjährige Aktionäre warten nach schlechten Jahren wieder auf bessere Zeiten. Seit 2009 deutet sich ja eine solch goldene Zukunft wieder an. Schaun wir mal! Ich bin gespannt, wie sich die vielen Nichtinvestierten bei gleichem Zinsumfeld verhalten, wenn sich der Aufschwung an den Börsen beschleunigen sollte.

 

Und: Übertreibungen an der Börse, das kann auch einzelne Aktien oder Branchen betreffen, zuletzt Apple, Solarwerte, und jetzt Rohstoffwerte, werden immer durch positive oder negative Emotionen, Gier und Angst, hervorgerufen.

 

Ich sehe z.Z. keine Euphorie, eher Angst, durch die Rohstoffwerte auf Tiefststände gedrückt wurden. Wenn die Vernunft wieder siegt, werden auch diese Werte wieder normale Bewertungen finden, wie das jetzt bei den Bankwerten geschieht.

 

Das größte Problem des Aktionärs ist und bleibt, Gier und Angst in den Griff zu bekommen oder in Griff zu halten.

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qed1984
· bearbeitet von qed1984

2007 war doch keine Überbewertung das Problem. Bei Seeking Alpha habe ich mal einen Artikel darüber gelesen der versucht hat einen Zusammenhang zwischen Überbewertung und Crash des Dow Jones festzustellen. Es ist ihm nur für zwei Zeitpunkte gelungen: 1929 und 2000. Demnach spielt eine Überbewertung für die Voraussage eines Crash kaum eine Rolle.

 

 

Kannst du mir bitte einen Link zu dem Seeking Alpha Artikel schicken? Mich interessiert wie der betreffende Author Überbewertung misst, welche Modelle er benutzt, wie er zu dem von dir genannten Schlussfolgerungen (wirklich nur 1929 und 2000???)kommt, etc. Nur weil es bei Seeking Alpha steht, muss es nicht unbedingt stimmen, deswegen würde ich gerne den Artikel selber lesen. Warum siehst du in 2007/2008 kein Überbewertungsproblem? Es gab enorme Euphorie in einem Sektor (Immobilien) welcher Banken, REITS, gesamten Immobiliensektor (Bauunternehmen, etc) optisch billig gemacht hat, wenn man (wie leider üblich) den Trend /die Blase einfach linear weiter fortgeschrieben hat. Meiner Meinung waren 2007/2008 Überbewertung und Euphorie das Problem.

 

Jetzt gibt es reichlich viele Aktien , die niedrig bewertet sind.

 

Dein Gegenargument grieft nicht. Das hat Dandy schon entkräftet.

 

Nochmals: Nach 2000 gab es noch keine Hausse , sicherlich keine Megahausse. Langjährige Aktionäre warten nach schlechten Jahren wieder auf bessere Zeiten. Seit 2009 deutet sich ja eine solch goldene Zukunft wieder an. Schaun wir mal! Ich bin gespannt, wie sich die vielen Nichtinvestierten bei gleichem Zinsumfeld verhalten, wenn sich der Aufschwung an den Börsen beschleunigen sollte.

 

Und: Übertreibungen an der Börse, das kann auch einzelne Aktien oder Branchen betreffen, zuletzt Apple, Solarwerte, und jetzt Rohstoffwerte, werden immer durch positive oder negative Emotionen, Gier und Angst, hervorgerufen.

 

Ich sehe z.Z. keine Euphorie, eher Angst, durch die Rohstoffwerte auf Tiefststände gedrückt wurden. Wenn die Vernunft wieder siegt, werden auch diese Werte wieder normale Bewertungen finden, wie das jetzt bei den Bankwerten geschieht.

 

Das größte Problem des Aktionärs ist und bleibt, Gier und Angst in den Griff zu bekommen oder in Griff zu halten.

 

 

Siehst du wirklich reichlich Aktien die unterbewertet sind?

Zu meinem Gegenargument siehe oben, bin nicht der Meinung dass es wirklich widerlegt ist.

Deine Beispiele für Übertreibungen (Apple, Solar und Rohstoffwerte) sind sehr gut, bei Apple teile ich deine Meinung, Solarwerte nicht unbedingt (meine Meinung), da steht noch eine größerer Marktbereinigung aus (ich glaube checker-finance kann besonders zu den chinesischen Solarwerten einiges erzählen....)

Die jetzige Hausse läuft außerdem schon eine ziemlich lange Zeit oder? http://greenbackd.co...-and-magnitude/

 

Disclaimer

was jetzt folgt, ist ein Blick in meine persönliche Glaskugel, ist also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit falsch. Weiß noch nicht mal ob das wirklich zum Thema passt.

Ich vermute dass Japan (Staatsverschuldung; Demographie) und China (Überkapazitäten in Stahl (schaut euch mal die Zahlen an!!), Baubranche;gefälschte Statistiken; Notwendigkeit der Rebalancierung der Wirtschaft) enorme Probleme bekommen werden. Das ist nicht das Ende der Welt, aber die notwendigen Veränderungen sind schmerzhaft für die betreffenden Länder und werden die Wirtschaft bzw. das Wirtschaftswachstum belasten (Stillegung von Überkapazitäten in Stahl, Bau, Solar, etc; Reallokation von Kapital und Menschen in andere Sektoren/Bereiche)

Glaskugel aus

Disclaimer ende

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€-man

Ich sehe z.Z. keine Euphorie ..............

 

Über diesen Punkt habe ich mir öfters Gedanken gemacht.

 

Ergebnis: Eine auch nur annähernde Quantifizierung ist m. E. nicht möglich. Euphorie ist somit nicht gleich Euphorie und wiederum nicht gleich Euphorie.

 

Es spielen viele Faktoren zusammen, um eine "Milchmädchen-Aktien-Euphorie" (es gibt keine Milchmädchen mehr, weshalb ich wage den Ausdruck auch Frau zu kredenzen) auszulösen. Hauptpunkt dürfte das generelle Monetärgeschehen sein. Hier sind die Ängste und Negativerwartungen derart ausgeprägt, dass wir eine 2.000-er Sorglosigkeit, die mit einer Gier stets einhergeht, lange nicht mehr sehen werden.

 

Gruß

€-man

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35sebastian

 

 

Jetzt gibt es reichlich viele Aktien , die niedrig bewertet sind.

 

Dein Gegenargument grieft nicht. Das hat Dandy schon entkräftet.

 

Nochmals: Nach 2000 gab es noch keine Hausse , sicherlich keine Megahausse. Langjährige Aktionäre warten nach schlechten Jahren wieder auf bessere Zeiten. Seit 2009 deutet sich ja eine solch goldene Zukunft wieder an. Schaun wir mal! Ich bin gespannt, wie sich die vielen Nichtinvestierten bei gleichem Zinsumfeld verhalten, wenn sich der Aufschwung an den Börsen beschleunigen sollte.

 

Und: Übertreibungen an der Börse, das kann auch einzelne Aktien oder Branchen betreffen, zuletzt Apple, Solarwerte, und jetzt Rohstoffwerte, werden immer durch positive oder negative Emotionen, Gier und Angst, hervorgerufen.

 

Ich sehe z.Z. keine Euphorie, eher Angst, durch die Rohstoffwerte auf Tiefststände gedrückt wurden. Wenn die Vernunft wieder siegt, werden auch diese Werte wieder normale Bewertungen finden, wie das jetzt bei den Bankwerten geschieht.

 

Das größte Problem des Aktionärs ist und bleibt, Gier und Angst in den Griff zu bekommen oder in Griff zu halten.

 

 

Siehst du wirklich reichlich Aktien die unterbewertet sind?

.

Deine Beispiele für Übertreibungen (Apple, Solar und Rohstoffwerte) sind sehr gut, bei Apple teile ich deine Meinung, Solarwerte nicht unbedingt (meine Meinung), da steht noch eine größerer Marktbereinigung aus (ich glaube checker-finance kann besonders zu den chinesischen Solarwerten einiges erzählen....)

Die jetzige Hausse läuft außerdem schon eine ziemlich lange Zeit oder? http://greenbackd.co...-and-magnitude/

 

 

Ja, sonst würde ich nicht jetzt Aktien kaufen -Ich schau mir immer die fundamentalen Daten der einzelnen Unternehmen an und vergleiche sie mit den historischen Durchschnittswerten.

 

Was die Solarwerte betrifft, meinte ich den Hype um diese Werte.

 

Und was den Aufschwung seit 2009 betrifft, ist für mich nicht ziemlich lange. Die Baisse nach 2000 war viel länger.

 

 

Ich sehe z.Z. keine Euphorie ..............

 

Über diesen Punkt habe ich mir öfters Gedanken gemacht.

 

Ergebnis: Eine auch nur annähernde Quantifizierung ist m. E. nicht möglich. Euphorie ist somit nicht gleich Euphorie und wiederum nicht gleich Euphorie.

 

Es spielen viele Faktoren zusammen, um eine "Milchmädchen-Aktien-Euphorie" (es gibt keine Milchmädchen mehr, weshalb ich wage den Ausdruck auch Frau zu kredenzen) auszulösen. Hauptpunkt dürfte das generelle Monetärgeschehen sein. Hier sind die Ängste und Negativerwartungen derart ausgeprägt, dass wir eine 2.000-er Sorglosigkeit, die mit einer Gier stets einhergeht, lange nicht mehr sehen werden.

 

Gruß

€-man

 

Willst du jetzt mit mir über den Begriff "Euphorie" philosophieren? Sorry, solch tiefsinnige Gedanken mache ich mir nicht.

 

Richtig ist, dass die meisten mehr von Ängsten und Negativerwartungen geplagt sind . Aber das ist nicht nur jetzt Zustand, sondern war schon in den Jahren 2008 /2009 der Fall.. Auch zu dieser Zeit rechnete man mit immer tieferen Einbrüchen. Ich denke darüber anders und handle entsprechend , jetzt und damals.

 

Ich habe zum Thema alles gesagt. Es interessiert mich auch nicht sonderlich, da mir Erleuchtungen daraus eher schaden als nützen.

 

Wer jetzt eine Hausse sieht, der sieht sie halt . Ich bleibe bei meiner Meinung und gut ist.

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€-man

Willst du jetzt mit mir über den Begriff "Euphorie" philosophieren? Sorry, solch tiefsinnige Gedanken mache ich mir nicht.

 

Naja, wenn Du permanent die Euphorie ins Spiel bringst, dann dachte ich mir schon, Du würdest Dir darüber Gedanken machten.

 

Gruß

€-man

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pater-martinez

Willst du jetzt mit mir über den Begriff "Euphorie" philosophieren? Sorry, solch tiefsinnige Gedanken mache ich mir nicht.

 

Naja, wenn Du permanent die Euphorie ins Spiel bringst, dann dachte ich mir schon, Du würdest Dir darüber Gedanken machten.

 

Gruß

€-man

 

Braucht es immer gleich Euphorie, um mal gehörig abzustürzen? Nein aber einen reifen Dow der schon seit Monaten gegen eine Barriere anläuft und letztlich ein zu lange Periode eines relativen Aufwärtstrendes. Nachricht und Stimmung werden dann bald folgen. Fakt ist: es wird einfach mal wieder Zeit.

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€-man

Braucht es immer gleich Euphorie, um mal gehörig abzustürzen?

 

Nein aber einen reifen Dow der schon seit Monaten gegen eine Barriere anläuft und letztlich ein zu lange Periode eines relativen Aufwärtstrendes. Nachricht und Stimmung werden dann bald folgen. Fakt ist: es wird einfach mal wieder Zeit.

 

Das ist eigentlich mein Gedankengang.

 

Gemach, 600 Dow Jones-Punkte sind schon noch in meiner Planung. Dann schaun mer mal.

 

Gruß

€-man

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