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Boersifant

Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse?

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Tolle shice, AIG Rettung verpufft in nicht mal 60 Minuten... :angry:

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Faceman
Tolle shice, AIG Rettung verpufft in nicht mal 60 Minuten...

 

Was erwartest du denn? Dass nach jdedem Eingriff der Zentralbanken umgehend Euphorie ausbricht?

 

Ich erwarte mittlerweile eher das Gegenteil. Mit jedem Eingriff zeigen die Zentralbanken, wie gross die Krise wirklich ist.

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Carlos
Ja gut aber der Thread ist schon glaube 7 Monate her :-

 

Die können meinetwegen stehen wo sie wollen, weißt du wann, wer investiert. Wenn du meinst wir stehen kurz davor dann Kauf dich dumm und dämlich ein. Find auch immer witzig wie sich alle auf die Fundamentaldaten berufen... die zählen überhaupt gar nix in Zeiten momentan... Man muss jede Situation im Grunde prozentual bewerten und sich danach richten. Was würden die Fundamentaldaten zählen ? 5-15%, wenn überhaupt. Finanzkrise kann man fast mit 50% in jede Aktie einrichten, außer bei manchen Nahrungsmittelaktien und Biotech. Guck dir doch Stahlunternehmen an KGV von 5-7, gute Gewinne und die Leute verkaufen als wenn morgen die Welt untergeht, so ist das nun mal in Zeiten wie diesen.

 

Du hast absolutes Meinungsrecht, meine Antwort weiter oben war aber auf Deine Forderung gemünzt, diesen Thread zu schliessen. Da Du das nicht im Humor formuliert hast, habe ich mich dagegen aufgestellt, denn das steht Keinem zu, sowas zu verlangen (sofern es nicht um wilde Haarrauferei zwischen Usern geht). Wenn Du das im Humor meinst (was ich ja verstehen würde) müsstest Du Dir die Zeit nehmen einen entsprechenden Stil zu finden damit Jeder das auch so mitbekommt. Typ "Leute, macht doch diesen Thread dicht, die Hausse steht in den Sternen" oder sowas.

 

Back to business, mal sehen wie die Welt auf die AIG "Rettung" reagiert... und wer danach auf der Liste steht (aber das ist ja wiederum in einem anderen Thread zu diskutieren...).

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Rinderfond
· bearbeitet von Rinderfond
Ist jedenfalls ein gutes Zeichen für handfeste Panikstimmung, wenn Börsennachrichten

auf einmal in den Hauptnachrichten auftauchen und sogar im Radio...

 

Gruss H

 

Das galt für Zeiten, in denen Aktien und das alles nicht so sehr ein Thema waren. Auch wenn heute viele nicht mehr investiert sind, die Hausfrau weiß schon, was Aktien sind, und das ist ein Thema für die Medien, wenn es bergab geht. Ein Kontraindikator ist es - aus meiner Sicht - überhaupt nicht mehr. Ist ein Thema wie Schönheits-OP, Promihochzeit oder Mord, eines das Quote bringt. Panik eben.

 

Kennt Ihr N24, n-tv etc.? Das liegt auf der Fernbedienung für Ottonormalverbraucher zwischen 9Live und RTL2. Und daher ist das heute ein anderes Thema als in den Siebzigern. Da kam auch nicht alle zwei Monate eine Headline. Wie gesagt, im letzten Jahr kamen diverse Schlagzeilen zum Thema - wehe dem, der daraufhin "kontra" gegangen ist. Es werden auch noch mehr Schlagzeilen kommen. Ihr tut immer so, als wärt nur Ihr die totalen Insider, aber draußen alle anderen uninformiert. Dabei habt weder Ihr eine genaue Ahnung, noch die Großinvestoren, die sich mit Lehman, AIG und Merril vertan haben.

 

Wenn Leute wie ich sagen "Vorsicht, es KANN noch viel schlimmer werden!", dann will es keiner hören, weil alle nur nach Signalen für die Gegenbewegung suchen.

 

EDIT: In den Hauptnachrichten tauchen sie nicht nur auf, seit einiger Zeit ist die Fünf-Minuten-Börse fester Bestandteil des Abendprogramm direkt vor der Tagesschau. Da sehen auch schon Millionen zu. Das nur mal zur Wahrnehmungsverschiebung des Themas Börse. Auch wenn heute viele keine Aktien direkt oder indirekt halten, hat fast jeder eine Meinung dazu, weil 2000 zu viele dabei waren und auf die Nase gefallen sind. In den Siebzigern wusste die Marktfrau nicht, was Aktien sind. Und auch viele Intellektuelle nicht.

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Marktfrau
Und? Solange die Diskussion grob genommen um das Thema geht ist es doch in Ordnung! Dass es wieder eine Hausse geben wird, ist so sicher wie 2 + 2 = 4 sind. Die Frage des Threads lautet: stehen wir kurz vor der Hausse? Denn, wie bereits richtig gesagt, es stehen Milliardenbeträge in Wartestellung angelegt zu werden, und schlecht geht es der Wirtschaft bisher wirklich nicht (abgesehen von der Automobilindustrie in den USA). Dass man sich um die derzeitige Panik hier unterhält und Schlussfolgerungen für die Zukunft versucht zu ziehen, ist doch normal und dem Thread gerecht, also?

 

Ich hab mal etwas recherchiert. Stehen wir kurz vor dem Megacrash wurde angelegt, als der Dax in Folge lange Zeit steil bergauf ging.

 

Haben die Bären Angst, daß ihr Abwärtstrend zuende geht?

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H.B.
Haben die Bären Angst, daß ihr Abwärtstrend zuende geht?

 

Welche Bären?

 

Da derzeit kräftiger denn je Geld ins System gepumpt wird, sollte genügend für die Aktienmärkte übrig bleiben, um die Kurse zumindest zu stabil zu halten.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
Ist jedenfalls ein gutes Zeichen für handfeste Panikstimmung, wenn Börsennachrichten

auf einmal in den Hauptnachrichten auftauchen und sogar im Radio...

 

Gruss H

 

 

Das galt für Zeiten, in denen Aktien und das alles nicht so sehr ein Thema waren. Auch wenn heute viele nicht mehr investiert sind, die Hausfrau weiß schon, was Aktien sind, und das ist ein Thema für die Medien, wenn es bergab geht. Ein Kontraindikator ist es - aus meiner Sicht - überhaupt nicht mehr. Ist ein Thema wie Schönheits-OP, Promihochzeit oder Mord, eines das Quote bringt. Panik eben.

 

Kennt Ihr N24, n-tv etc.? Das liegt auf der Fernbedienung für Ottonormalverbraucher zwischen 9Live und RTL2. Und daher ist das heute ein anderes Thema als in den Siebzigern. Da kam auch nicht alle zwei Monate eine Headline. Wie gesagt, im letzten Jahr kamen diverse Schlagzeilen zum Thema - wehe dem, der daraufhin "kontra" gegangen ist. Es werden auch noch mehr Schlagzeilen kommen. Ihr tut immer so, als wärt nur Ihr die totalen Insider, aber draußen alle anderen uninformiert. Dabei habt weder Ihr eine genaue Ahnung, noch die Großinvestoren, die sich mit Lehman, AIG und Merril vertan haben.

 

Wenn Leute wie ich sagen "Vorsicht, es KANN noch viel schlimmer werden!", dann will es keiner hören, weil alle nur nach Signalen für die Gegenbewegung suchen.

 

EDIT: In den Hauptnachrichten tauchen sie nicht nur auf, seit einiger Zeit ist die Fünf-Minuten-Börse fester Bestandteil des Abendprogramm direkt vor der Tagesschau. Da sehen auch schon Millionen zu. Das nur mal zur Wahrnehmungsverschiebung des Themas Börse. Auch wenn heute viele keine Aktien direkt oder indirekt halten, hat fast jeder eine Meinung dazu, weil 2000 zu viele dabei waren und auf die Nase gefallen sind. In den Siebzigern wusste die Marktfrau nicht, was Aktien sind. Und auch viele Intellektuelle nicht.

 

a. Hurus hat nicht von "Kontraindikator" geschrieben, sondern lediglich gesagt es sei "ein gutes Zeichen für handfeste Panikstimmung" wenn Börsennachrichten in den allgemeinen Medien ein Thema sind. Für mich ein grosser Unterschied.

 

b. "Wenn Leute wie ich sagen "Vorsicht, es KANN noch viel schlimmer werden!", dann will es keiner hören, weil alle nur nach Signalen für die Gegenbewegung suchen.", schreibst Du. Stimmt nicht, Viele galuben dass es eventuell noch weiter runter gehen könnte (wir haben nicht die geringste Garantie dass die Krise ein Ende gefunden hat, von daher ist alles offen...). Auch ich glaube, es kann noch längere Zeit turbulent weitergehen, obwohl ich nach und nach wieder einkaufe. Aber es stimmt, Viele - inlusive ich - suchen "nach Signalen für die Gegenbewegung", denn die kommt, keine Krise findet ewig statt. Und wenn Viele auch in diesen Tagen massiv einkaufen (für die Panikverkäufe hat es ja zwangsläufig Käufer geben müssen, oder?) dann auch nur dann weil sie der Meinung sind, die Baisse wird nicht sehr viel schlimmer als sie es jetzt schon ist.

 

c. Zu Deinem Edit: Die "Wahrnehmungsverschiebung" ist gut formuliert. Heute stehen Aktien für Viele da als Barometer für die global Weltwirtschaft, während früher (2000 wohl das letzte Mal) diese Wertpapiere gekauft wurden nur um Profit zu machen. Es kann gut sein dass das berühmte und so oft zitierte "Milchmädchen" sich heute denkt: "Wow, den Aktien gehts es schlecht, mau für die Arbeitsplätze und für die Preise der täglichen Bedarfsartikel", und nicht wie früher: "Wow, lass mal ein paar von den Dingern kaufen, um Geld damit zu machen!"

 

 

 

Welche Bären?

 

Da derzeit kräftiger denn je Geld ins System gepumpt wird, sollte genügend für die Aktienmärkte übrig bleiben, um die Kurse zumindest zu stabil zu halten.

 

Ist zwar nicht genau das Thema dieses Threads, aber eine Frage beschäftigt mich: wo genau fliessen die Milliarden hin, die seit fast einem Jahr schon massiv in das System von den Finanzbehörden gepumpt werden? Welche konkreten Forderungen werden damit bedient? Gehen sie an Kunden der Banken, die dort ihr Geld abziehen, an Gläubiger von nicht bezahlten Hypotheken, oder wo noch hin?

 

Frage an um zu verstehen was Du mit "sollte genügend für die Aktienmärkte übrig bleiben" meinst.

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Marktfrau
In den Siebzigern wusste die Marktfrau nicht, was Aktien sind. Und auch viele Intellektuelle nicht.

 

Inzwischen soll es aber sogar intellektuelle Marktfrauen mit akademischen Grad geben. Die Zeiten ändern sich. :D

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H.B.
Es kann gut sein dass das berühmte und so oft zitierte "Milchmädchen" sich heute denkt: "Wow, den Aktien gehts es schlecht, mau für die Arbeitsplätze und für die Preise der täglichen Bedarfsartikel", und nicht wie früher: "Wow, lass mal ein paar von den Dingern kaufen, um Geld damit zu machen!"

 

Interessanter Aspekt.

Aber für so intelligent halte ich das "Milchmädchen" nicht.

 

 

Ist zwar nicht genau das Thema dieses Threads, aber eine Frage beschäftigt mich: wo genau fliessen die Milliarden hin, die seit fast einem Jahr schon massiv in das System von den Finanzbehörden gepumpt werden? Welche konkreten Forderungen werden damit bedient? Gehen sie an Kunden der Banken, die dort ihr Geld abziehen, an Gläubiger von nicht bezahlten Hypotheken, oder wo noch hin?

 

Frage an um zu verstehen was Du mit "sollte genügend für die Aktienmärkte übrig bleiben" meinst.

 

Hey: wir hatten eine ungelaubliche Vermögenswertblase, die durch mehrfach gehebelte Engagements immer weiter getrieben wurde.

Das einzige, was jetzt passiert, ist die Rückabwicklung dieser Blase.

 

Das Geld war virtuell und hatte keine realen "Füße".

 

Für mich stellt es sich verkürzt immer noch so dar:

 

  • Die Exportnationen in Asien produzieren
  • Die US-Amerikaner konsumieren
  • Für die konsumierten Güter wurde Papiergeld gezahlt
  • Die Exportnationen konnten mit dem Papiergeld nichts tun, ausser US-Staatsanleihen kaufen
  • Der US-Staat beglückte seine Bürger mit massiven Steuersenkungen, für die er die Staatsanleihen verwendete.
  • Die US-Bürger kauften sich dafür (zumindest in der Frühphase der Immobilienblase) Häuser; die Finanzierung überließ er dem Kapitalmarkt.
  • Die FED und die BOJ hielten die Leitzinsen über Jahre künstlich niedrig und ermöglichte den Investoren mittels Carry-Trades alles und jedes gehebelt zu finanzieren

 

Du siehst, das Geld war nie da.

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Nubor
Dass es wieder eine Hausse geben wird, ist so sicher wie 2 + 2 = 4 sind.

 

Dem kann ich so nicht zustimmen!

 

2 + 2 = Vagina

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Nubor
Das wird aber noch sehr sehr lange dauern...

 

 

Aber nicht so lange bis die Hausse eintrifft. Immerhin weiß ich jetzt, warum ich damals in Mathe versagt habe.

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Herr S.
Aber nicht so lange bis die Hausse eintrifft. Immerhin weiß ich jetzt, warum ich damals in Mathe versagt habe.

 

Wir sind jetzt erst am Anfang. Da wird noch einiges kommen.

Denkt nur mal an die Rettungsaktionen bei Fannie und Freddie. Was da an Geld ausgegeben wurde. Wo kommt das her?

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Nubor
Wir sind jetzt erst am Anfang. Da wird noch einiges kommen.

 

Meinst du das im Bezug auf die Hausse oder die Baisse? Das habe ich nicht ganz verstanden.

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.

Wir sind am Anfang eines ganz krassen Zusammenbruchs der Wirtschaft.

Mit massiver Hyperinflation. Denn einen anderen Ausweg gibt es für die Wirtschaftsnationen gar nicht, als eine immense Inflation zu produzieren.

 

Ihr freut euch wenn die US-Regierung ihre Unternehmen "rettet". Aber keiner überlegt sich hier, wie die das machen und mit welchen Konsequenzen für alle...

Ich kann auch die Leute hier nicht verstehen, die Inflation irgendwie toll finden, weil dann ja die Aktienkurse ach so super steigen werden. Da kann man nur den Kopfschütteln...

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armerTor
Wir sind am Anfang eines ganz krassen Zusammenbruchs der Wirtschaft.

Mit massiver Hyperinflation. Denn einen anderen Ausweg gibt es für die Wirtschaftsnationen gar nicht, als eine immense Inflation zu produzieren.

 

Die Gefahr einer weltweiten Deflation ( siehe Japan ab 1990 ) ist für mich größer. Wo soll die Hyperinflation herkommen,

wenn Immobilien und Aktien billiger ( erwartet ) werden?

 

Das Vertrauen in sichere Geldwerte ( Tagesgeld, Sparbücher, Staatsanleihen ) ist trotz immens steigender

Staatsschulden völlig intakt ;o)

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Flasher
Ihr freut euch wenn die US-Regierung ihre Unternehmen "rettet". Aber keiner überlegt sich hier, wie die das machen und mit welchen Konsequenzen für alle...

Ich kann auch die Leute hier nicht verstehen, die Inflation irgendwie toll finden, weil dann ja die Aktienkurse ach so super steigen werden. Da kann man nur den Kopfschütteln...

 

Ich denke nicht, dass hier die Boardies völlig unwissend sind und nicht wissen, dass durch solche Rettungsaktionen die Inflation ansteigen wird.

Ich muss gestehen, dass ich da aber selber nur eine wage Vorstellung habe. Also falls du Lust hast uns das mal genau zu erklären, dann würden das bestimmt einige Leute (mich eingeschlossen) sehr interessant finden!

 

Schöne Grüße,

 

Flasher

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maush
Die Gefahr einer weltweiten Deflation ( siehe Japan ab 1990 ) ist für mich größer. Wo soll die Hyperinflation herkommen,

wenn Immobilien und Aktien billiger ( erwartet ) werden?

Genau diese Frage stellt sich bei aller Angst um Inflation in der Tat. Ich denke die Konjunktur wird sich erstmal abkühlen was wiederum zu Lohnzurückhaltung führt.

 

Die Deflation bei den Vermögenswerten wird zu einem geringen Teil aufgefangen in dem die Zentralbanken Geld in den Markt pumpen. Trotzdem verlieren Anleger in der Summe Vermögen. Wieso sollte es das zu einer Hyperinflation kommen?

 

Aber ich durchblicke die Situation nicht wirklich. Macht aber wahrscheinlich niemand...

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Nubor
Wir sind am Anfang eines ganz krassen Zusammenbruchs der Wirtschaft.

Mit massiver Hyperinflation. Denn einen anderen Ausweg gibt es für die Wirtschaftsnationen gar nicht, als eine immense Inflation zu produzieren.

 

Ihr freut euch wenn die US-Regierung ihre Unternehmen "rettet". Aber keiner überlegt sich hier, wie die das machen und mit welchen Konsequenzen für alle...

Ich kann auch die Leute hier nicht verstehen, die Inflation irgendwie toll finden, weil dann ja die Aktienkurse ach so super steigen werden. Da kann man nur den Kopfschütteln...

 

Was heisst denn "ihr"? Ich bin ganz deiner Meinung! Ich sehe den Dachs jedenfall unter 5500 Punkten in diesem Jahr.

 

Viele denken hier, dass der Dax fundamental günstig beweret sei. Das mag vielleicht auch stimmen ABER es ist nun mal so, dass die Amerikaner viel Geld in Europa investiert haben. Das Geld wird nun abgezogen, man sieht es auch am Dollar. So lange sich der Immobilienmarkt in den USA nicht verbessert, und dafür gibt es momentan keine Anzeichen, geht der Ausverkauf an den Börsen weiter!

 

Nur meine Meinung!

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armerTor

Meine Definition von Hyperinflation:

 

Wenn Taxifahren billiger als Busfahren wird: beim Busfahren zahlt man vor der Fahrt, das Taxi danach....

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Herr S.

Ok, ich schreib mal meine Thesen auf, die ich zum einen durch intensive lesen und zum anderen durch sehr aufschlußreiche Dialoge mit Kollegen gebildet habe:

 

1.Kettenreaktion an den Finanzmärkten:

 

Jetzt wo eine Bank pleite ist, wird das andere mit in den Abgrund ziehen. Warum?

Nun müssen alle Banken massive Abschreibungen auf Lehman Aktien, Anleihen etc. vornehmen.

Das wird aber ein eher kleiner teil sein. Die richtig dicken Verluste werden die Banken im Derivate Sumpf einfahren. Credit Default Swaps und Konsorten in Zusammenhang mit Lehman und Co. stehen in einem unglaublichen Ausmaß (im Besten Fall) in den Büchern.

 

2. Inflation

 

Die FED und die US Regierung intervenieren massiv im Markt um den zusammenbruch zu verhindern. Aber woher kommt das Geld? Die USA sind mittlerweile so verschuldet, dass sie das niemals mehr zurückzahlen können. Also was mache ich? Ich drucke Geld! Machen sie übrigens schon seit längerem. So kann ich selbst eingreifen, aber was noch viel besser ist, die Schulden werden weginflationiert.

 

Das ist meine aktuelle Meinung sehr knapp zusammengefasst..

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Nubor

Vergiss die Dämonen der EZB nicht!

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Stephan09

Wobei das Geldmengenwachstum z.Z. stagniert.

 

m3b.png

http://www.nowandfutures.com/key_stats.html

 

Gut, kann man drüber diskutieren, ob die Berechnungsmethode stimmt.

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.
Vergiss die Dämonen der EZB nicht!

 

Meinetwegen die auch...

Auch unser schönes Land hat immense Schulden. Allein was die Rentenkassen in den nächsten Jahrzehnten ausszahlen müssten, was schon lange nicht mehr durch Beiträge gedeckt ist. Das Problem löse ich auch mit Inflation und gleichzeitig keinen Rentenerhöhungen...

 

Die FED hat sich schon was dabei gedacht, die Geldmenge M3 nicht mehr auszuweisen. Ganz schön trickreich... <_<

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Aen

ja, aber das WACHSTUM stagniert auf einem sehr hochen niveau! -> infla

 

saluti

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maush
ja, aber das WACHSTUM stagniert auf einem sehr hochen niveau! -> infla

 

saluti

wenn ich es richtig sehe stagniert die GELDMENGE, linke Skala.

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