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Boersifant

Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse?

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berliner
Genaue Zahlen von den Banken hatte keiner vor der Krise, wie auch jetzt nicht.

Dann erspare uns doch einfach diese Allgemeinplätze. Du wiederholst immer wieder die gleichen Platitüden a la "Es werden Banken übrig bleiben, aber mit einem wenig Rentablen langweiligen Geschäft."

 

Entweder du begründest das mal richtig oder das ist nicht mehr als überflüssiges Rauschen.

 

Im übrigen gibt es sehr wohl genaue Zahlen. Schau dir die Halbjahresberichte an. Die stützen aber deine Ansicht nicht. Sie widerlegen sie sogar.

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Asterix1970

Die Berichte sind nett zu lesen, aber nur begrenzt hilfreich.

Oder hast Du vor einem Jahr den Zusammenbruch verschiedener Banken gesehen.

 

Die RBS hat zu einem aberwitzigen Preis zum dümmsten Zeitpunkt die ABN übernommen.

Bestimmt haben die bei der RBS keine Bilanzen gelesen. :lol:

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Carlos
Es werden Banken übrig bleiben, aber mit einem wenig Rentablen langweiligen Geschäft.

Das Zockergeld wird weniger.

 

Die Gewinne der Vergangenheit kamen durch hohe Risiken zustande.

Da die Risiken jetzt reduziert werden, sinken auch die zukünftigen Erträge.

Die KGVs der Vergangenheit zeigen nur das für die hohen Risiken keine hohen Erträge bei den Aktionären ankamen.

Das Zockerspiel war für die Aktionäre nicht lukrativ.

 

In den meisten Städten sind Dreba und Coba vertreten.

Daher wird jede 2. Filiale überflüssig.

Aus der Schließung folgen Abfindungen, Verlust an Kunden und sinkende Motivation der Restmitarbeiter.

Aha, in jeder Stadt also je eine Filiale der Dreba und der Coba, damit alle Bürger bedient werden. Alle weiteren Filialen werden geschlossen. Es erübrigt sich jeder weiterer Kommentar (ausser dem einen Paragraphen weiter unten)

Ansonsten stehen die ganzen Spielbankbereiche zur Disposition.

 

Genaue Zahlen von den Banken hatte keiner vor der Krise, wie auch jetzt nicht.

Aha, aber Du sagst weiter oben "Es werden Banken übrig bleiben, aber mit einem wenig Rentablen langweiligen Geschäft." Obwohl Du selber sagst, es lägen keine genauen Zahlen vor, weder vor der jetzigen Krise, noch danach...

 

Weisst Du was Plausibilität bedeutet?

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970
Es würde mich nicht wundern, wenn es zu einigen unerwarteten Fusionen unter den Großbanken kommt.

 

Die Auswirkungen der japanischen Börsen/Immo-Blase ( zugegeben waren die Bewertungen damals jenseits von Gut und

Böse ( das Grundstück des Kaiserpalastes in Tokio entsprach 1989 dem Wert Kaliforniens... ) zwang Nippons Banken zu

Megafusionen. Es gingen sogar 3 mittelgroße Institute zu einer Bank zusammmen.

Das Vorgehen führte durchaus zu Vertrauen und stabileren Kursen aber die Aktien solcher Megabanken gehören

nicht zwingend zu den Börsenlieblingen...

 

Die Japan Krise hält im Grunde seit 20 Jahren an.

Trotz massiver Interventionen des Staates, was die USA jetzt auch betreiben.

 

Von daher bleibe ich bei den Banken abstinent.

Es gibt so viele klasse Unternehmen, da muss es kein marodes Finanzunternehmen sein.

Aktuell würde ich immer noch Nestle, Coca Cola, Unilever... vorschlagen.

Kaum Risiken und kalkulierbare Erträge mit fairen Managern ergeben eine gute Mischung.

 

@carlos

Hattest Du gute Zahlen vor oder nach der Bankenkrise, mit denen Du Deine Plausibilität belegen konntest?

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berliner
Von daher bleibe ich bei den Banken abstinent.

Es gibt so viele klasse Unternehmen, da muss es kein marodes Finanzunternehmen sein.

Aktuell würde ich immer noch Nestle, Coca Cola, Unilever... vorschlagen.

Kaum Risiken und kalkulierbare Erträge mit fairen Managern ergeben eine gute Mischung.

Dann laß es doch dabei bleiben und verschone uns mit diesen erkenntnisfreien Beiträgen.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Die Erkenntnis liegt darin nicht in Banken zu investieren.

 

Wie hoch ist Dein Bankenanteil im Depot? :lol:

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Stairway
Von daher bleibe ich bei den Banken abstinent.

Es gibt so viele klasse Unternehmen, da muss es kein marodes Finanzunternehmen sein.

Aktuell würde ich immer noch Nestle, Coca Cola, Unilever... vorschlagen.

Kaum Risiken und kalkulierbare Erträge mit fairen Managern ergeben eine gute Mischung.

 

Du hast vergessen das die Aktien der Unternehmen auch noch sau teuer sind.

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Herr S.

Ich glaub ich kauf mal einen der Werte die Asterix immer so anpreist.

Und wenn er dann abschmiert verklag ich ihn.

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berliner
Die Erkenntnis liegt darin nicht in Banken zu investieren.

 

Wie hoch ist Dein Bankenanteil im Depot? :lol:

Genausogut kann man zu der Erkenntnis kommen, überhaupt nicht in Aktien zu investieren. Immerhin folgen die Indices auf breiter Front nun den Banken nach unten, während die selber einen Boden bilden.

 

Und vergiß mal Lehman etc. Von den Wall-Street-Zockern rede ich nicht. Das sind keine Banken, sondern Spielsüchtige.

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Asterix1970
Du hast vergessen das die Aktien der Unternehmen auch noch sau teuer sind.

 

Qualitätsunternehmen sind kaum zu günstigen Preisen zu bekommen.

Dafür ist das Geld ziemlich sicher angelegt.

 

Letztendlich will ich ja auch nur Unternehmen die im Kurs steigen.

 

Ich glaub ich kauf mal einen der Werte die Asterix immer so anpreist.

Und wenn er dann abschmiert verklag ich ihn.

 

Dann machen wir eine Sammelklage mit dem Bäckermeister Frick zusammen. :lol:

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berliner
Du hast vergessen das die Aktien der Unternehmen auch noch sau teuer sind.

Das Absturzpotential ist bei KGVs > 15 (Nestle, Coca Cola etc.) noch beträchtlich. Würde mich nicht wundern, wenn die gegen Ende der Baisse geschlachtet werden, weil die großen Adressen dann in die geprügelten Werte umschichten. Ein Kursturz, der das KGV auf 10 bringt, ist immer schnell mal möglich.

 

Wenn ich es solide will, kaufe ich jetzt lieber sowas wie Jungheinrich für KGV 6. Da kaufe ich wenigstens günstig.

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Asterix1970
Genausogut kann man zu der Erkenntnis kommen, überhaupt nicht in Aktien zu investieren. Immerhin folgen die Indices auf breiter Front nun den Banken nach unten, während die selber einen Boden bilden.

 

Und vergiß mal Lehman etc. Von den Wall-Street-Zockern rede ich nicht. Das sind keine Banken, sondern Spielsüchtige.

 

Investments sind nie 100%ig sicher.

Egal ob Gold, Immobilien, Renten, Aktien...

 

Aber in der größten Bankenkrise seit 1929 würde ich zumindest die nächsten 5 Jahre nicht neu in Finanzwerte investieren.

Was im Depot ist lass ich liegen, aber Kapitalerhöhungen oder Neukauf kommen nicht in Frage.

 

Bestimmte Branche sind für mich generell ein schlechtes Investment.

(Mode, Software, Medien und aktuell Finanzen)

 

Ohne die Problembereiche bleiben noch genug Branchen mit fairen Chancen/Risiken

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Faceman
Das Absturzpotential ist bei KGVs > 15 (Nestle, Coca Cola etc.) noch beträchtlich.

 

Zumal dieses sich aus Gewinnschätzungen berechnet. Und wenn die mal wegbrechen, dann steigt das KGV plötzlich, ohne dass sich der Kurs bewegt hat....Und dann sind die Werte plötzlich zu teuer, auch wenn sie gestern noch "günstig" erschienen....

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Asterix1970
Das Absturzpotential ist bei KGVs > 15 (Nestle, Coca Cola etc.) noch beträchtlich. Würde mich nicht wundern, wenn die gegen Ende der Baisse geschlachtet werden, weil die großen Adressen dann in die geprügelten Werte umschichten. Ein Kursturz, der das KGV auf 10 bringt, ist immer schnell mal möglich.

 

Wenn ich es solide will, kaufe ich jetzt lieber sowas wie Jungheinrich für KGV 6. Da kaufe ich wenigstens günstig.

 

Nestle war um die Jahre 1998-2004 seitwärts gelaufen.

Die Dividende wurde kontinuierlich gezahlt.

Einen Absturz gab es nicht.

 

Coca Cola ist genauso teuer wie 1996, da sind viele Risiken schon eingepreist.

 

Jungheinrich ist einer von vielen.

Bei den Investitionsgüter gibt es einige deutsche Weltmarktführer.

Bei denen sehe ich mehr Potential Rational oder Krones wären mir sympathischer.

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berliner
Nestle war um die Jahre 1998-2004 seitwärts gelaufen.

Die Dividende wurde kontinuierlich gezahlt.

Einen Absturz gab es nicht.

Nestle ist 2002/3 um 35% eingebrochen. Das Gedächtnis ist offenbar kurz.

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Asterix1970

Von 1998-2004 ist Nestle um 30 CHF geschwankt, mal mehr mal weniger.

 

2003 hätte man Nestle für 25 CHF kaufen können, das wäre ein klasse Preis gewesen.

 

Entscheidend ist das keine großen Crashs bei Nestle vorkamen.

Wie aktuell die Banken mit minus 50-100%.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Von 1998-2004 ist Nestle um 30 CHF geschwankt, mal mehr mal weniger.

 

2003 hätte man Nestle für 25 CHF kaufen können, das wäre ein klasse Preis gewesen.

Weil du ja der Experte bist, der zwischen Crash und Erholung den Tiefpreis erwischt? Du machst dich hier gerade lächerlich.

Entscheidend ist das keine großen Crashs bei Nestle vorkamen.

Wie aktuell die Banken mit minus 50-100%.

Guck noch mal genau hin. Von Sommer 2002 bis Frühjahr 2003 ging es runde 40% runter. Und da heißt es immer "gegessen wird immer". Aber anscheinend nicht immer das teure Nestle-Zeug.

1295161.png

Chart in CHF.

 

Wie man hier sieht, ist die Nestle in den vergangenen 10 Jahren ziemlich eng mit dem DJ Eurostoxx 50 mitgelaufen und hat sich davon erst in den letzten 12 Monaten deutlich abgekoppelt. Ich sehe keinen Grund, warum sie diesen Ausreißer nicht noch nach unten korrigieren sollte. Selbst wenn sie es nicht tut, wird die anschließende Erholung des Marktes zu keinen sonderlichen Steigerungen bei der Nestle führen. Deshalb wäre jetzt die schlaue Vorgehensweise, Nestle verkaufen, in Werte gehen, die stark geprügelt wurden (oder einfach in den Index) und nach der Erholung, die irgendwann kommen wird, wieder in Nestle reingehen.

1295201.png

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Hurus
In der größten Bankenkrise seit 1929 nachzukaufen, wäre nicht clever.

 

no comment ;)

 

In großen Krisen nachzukaufen hat sich im historischen Vergleich noch nie gelohnt, da reicht

ja ein Blick auf die Charts seither, um das zu erkennen...

 

Gruss H

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970
Guck noch mal genau hin. Von Sommer 2002 bis Frühjahr 2003 ging es runde 40% runter. Und da heißt es immer "gegessen wird immer". Aber anscheinend nicht immer das teure Nestle-Zeug.

 

Wie man hier sieht, ist die Nestle in den vergangenen 10 Jahren ziemlich eng mit dem DJ Eurostoxx 50 mitgelaufen und hat sich davon erst in den letzten 12 Monaten deutlich abgekoppelt. Ich sehe keinen Grund, warum sie diesen Ausreißer nicht noch nach unten korrigieren sollte. Selbst wenn sie es nicht tut, wird die anschließende Erholung des Marktes zu keinen sonderlichen Steigerungen bei der Nestle führen. Deshalb wäre jetzt die schlaue Vorgehensweise, Nestle verkaufen, in Werte gehen, die stark geprügelt wurden (oder einfach in den Index) und nach der Erholung, die irgendwann kommen wird, wieder in Nestle reingehen.

1295201.png

Der Durchschnittskurs war bei 30€ in dem Zeitraum 98-04.

Die Abweichung betrug 30% nach oben unten 20% nach unten, aber der Trend lief seitwärts.

Die Dividende betrug für 6 Jahre ungefähr 15%.

Also in der Summe war dies sogar eine leichte Aufwärtsbewegung.

 

Unter normalen Umständen würde die Nestle zum DJ Eurostoxx 50 zurück korrelieren.

Aber der hohe Bankenanteil im DJ Eurostoxx 50 verhindert dies.

 

Da es sich um die größte Bankenkrise seit 1929 handelt, werden die Banken noch einige Jahre fallen.

Im besten Fall wird auf dem jetzigen Niveau eine Seitwärtsbewegung beginnen.

 

Es ist zu viel Vertrauen und Kapital vernichtet worden.

Das ist ein grundsätzlicher Bruch vergleichbar mit dem Crash 2000 oder 1929.

 

Wenn die Banken untereinander kein Vertrauen haben, warum sollte ich als Kleinanleger denen Vertrauen?

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obalaa

und wenn das diecke Ende noch kommt? Wie soll denn die USA denn ganzen Mist bezahlen wenn die Liqudität weiter abnimmt?

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Swai
· bearbeitet von Swai
Es ist zu viel Vertrauen und Kapital vernichtet worden.

Das ist ein grundsätzlicher Bruch vergleichbar mit dem Crash 2000 oder 1929.

Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt. Nicht umsonst heisst die 'Subprime-Krise' ja auch 'Vertrauenskrise'.

 

Dass Lehmann bei der aktuellen Asien-Tour nur auf verschlossene Türen geklopft hat und potentielle Investoren bei Merrill Lynch zuletzt sogar eine Kapitalgarantie gegen Kursverluiste verlangten, zeigt m.M.n. schon deutlich, dass das Vertrauen in die Banken (bzw. vornehmlich US-Banken) auf einem Tiefpunkt ist.

 

Und um es mal klar zu sagen:

Ohne Erholung des US-Bankensektors werden auch die europäischen Banken zu keiner Erholung starten!

 

Gruß,

Swai

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berliner
Der Durchschnittskurs war bei 30 in dem Zeitraum 98-04.

Die Abweichung betrug 30% nach oben unten 20% nach unten, aber der Trend lief seitwärts.

Die Dividende betrug für 6 Jahre ungefähr 15%.

Also in der Summe war dies sogar eine leichte Aufwärtsbewegung.

red nicht rum. Die Nestle hatte auch ihren Crash. Punkt.

Da es sich um die größte Bankenkrise seit 1929 handelt, werden die Banken noch einige Jahre fallen.

Irgendwann möchte ich von dir mal einen etwas stärker elaborierten Gedanken zu dem Thema lesen.

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Asterix1970

Schau Dir den Chart für den Crash 1929 an.

Die günstigen Einstiegskurse kamen erst einige Jahre später.

 

Der Crash von 2000 dauerte bis 2003.

 

Bei den Banken werden günstige Kurse frühestens 2010 oder 2012 kommen.

Bis dahin Nestle kaufen und Nestea trinken.

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obalaa
Schau Dir den Chart für den Crash 1929 an.

Die günstigen Einstiegskurse kamen erst einige Jahre später.

 

Der Crash von 2000 dauerte bis 2003.

 

Bei den Banken werden günstige Kurse frühestens 2010 oder 2012 kommen.

Bis dahin Nestle kaufen und Nestea trinken.

 

 

wie zum Teufel kommst du auf 2010 oder 2012 hat Nostradamus da seine Finger im Spiel?

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Asterix1970

Große Krisen dauern 3-5 Jahre zum teil deutlich länger.

 

Wann die Telekoms und IT Unternehmen ihre Kurse von 2000 sehen ist noch offen.

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