demian78 März 6, 2008 · bearbeitet März 6, 2008 von demian78 Hallo liebe Gemeine. Da mir hier mit meiner Lebensversicherung sehr weitergeholfen wurde, wäre es schön, wenn Ihr auch zum Folgenden Eure Meinungen abgeben könntet. Ich bespare seit März 2008 bei der comdirect bank zwei Fonds: - DWS AKT.STRATEGIE Deutschland, WKN: 976986 - LINGOHR-SYST.- LBB-INVEST, WKN: 977479 Der monatliche Sparbeitrag beträgt pro Fond jeweils 25,- EUR. Jährlich erfolgt eine Dynamisierung von 3 %. Anlagehorizont: 10 bis 15 Jahre Dazu nun meine Fragen: - Was haltet Ihr grundsätzlich von den Fonds? - Würden sich bei gleicher Sparrate eher Indexfonds rentieren? - Falls ja, welche? (Liste der besparbaren Indexfonds bei der comdirect bank) - Ich hatte extra deutsche Fonds gewählt, da ich gehofft hatte, dass ich bei der jährlichen Versteuerung wenigstens in den Anfangsjahren noch vom Freibetrag profitieren könnte. Ist dies wirklich sinnvoll oder lohnt es sich eher ausländische Fonds zu besparen. Da ich gerade erst angefangen habe die Fonds zu besparen, wäre der Verkauf noch nicht so sehr tragisch. Meine Entscheidung zu den Fonds hatte ich aufgrund der Langzeitbewertungen in der Zeitschrift Finanztest getroffen. Vielen Dank im Voraus für Eure Einschätzungen. PS: Bitte nicht denken, ich wäre faul. Ich habe schon einige Zeit damit verbracht im Forum zu recherchieren. Leider habe ich, insgesamt gesehen, meist widersprüchliche Angaben, insbesonder zum Thema Indexfonds, gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 6, 2008 Hallo liebe Gemeine. Da mir hier mit meiner Lebensversicherung sehr weitergeholfen wurde, wäre es schön, wenn Ihr auch zum Folgenden Eure Meinungen abgeben könntet. Ich bespare seit März 2008 bei der comdirect bank zwei Fonds: - DWS AKT.STRATEGIE Deutschland, WKN: 976986 - LINGOHR-SYST.- LBB-INVEST, WKN: 977479 Der monatliche Sparbeitrag beträgt pro Fond jeweils 25,- EUR. Jährlich erfolgt eine Dynamisierung von 3 %. Anlagehorizont: 10 bis 15 Jahre Dazu nun meine Fragen: - Was haltet Ihr grundsätzlich von den Fonds? - Würden sich bei gleicher Sparrate eher Indexfonds rentieren? - Falls ja, welche? (Liste der besparbaren Indexfonds bei der comdirect bank) - Ich hatte extra deutsche Fonds gewählt, da ich gehofft hatte, dass ich bei der jährlichen Versteuerung wenigstens in den Anfangsjahren noch vom Freibetrag profitieren könnte. Ist dies wirklich sinnvoll oder lohnt es sich eher ausländische Fonds zu besparen. Da ich gerade erst angefangen habe die Fonds zu besparen, wäre der Verkauf noch nicht so sehr tragisch. Meine Entscheidung zu den Fonds hatte ich aufgrund der Langzeitbewertungen in der Zeitschrift Finanztest getroffen. Vielen Dank im Voraus für Eure Einschätzungen. PS: Bitte nicht denken, ich wäre faul. Ich habe schon einige Zeit damit verbracht im Forum zu recherchieren. Leider habe ich, insgesamt gesehen, meist widersprüchliche Angaben, insbesonder zum Thema Indexfonds, gelesen. Mach nicht den typischen Fehler und übergewichte den Deutschen Markt (Home Bias). Suche dir lieber noch einen weiteren global anlegenden Fonds oder einen Europafonds. Und schade das du jetzt erst mit deiner Frage ins Forum kommst, hättest dir Transaktionskosten sparen können. Ach ja, was die comdirect für sparpläne auf ETFs anbietet habe ich jetzt nicht nachgesehen, sollten die Gebühren einigermaßen verträglich sein, könntest du natürlich überlegen ob es nicht besser wäre das zu tun. V.a. viel Lesen, es gibt ja schon tausende von Bewertungen von Depots. Viel Spaß hier! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 6, 2008 · bearbeitet März 6, 2008 von Crasher Naja.Mit 50 € im Monat wird das mit ETF´s eng. Codi nimmt 2,50 € je Ausführung. Wenn du nur 1/4 jährlich ansparst (was ausreicht), zahlst du im Jahr Gebühren von rund 20 € (mit 2 ETF´s) bei einem Anlagebetrag von 600 €. Das sind grob 3,333% Ordergebühren. Wenn du allerdings vom passivem Investment überzeugt bist, dann fährst du natürlich besser wenn du die 3,3% zahlst, aber dafür nur 1/3 an TER zahlst. Denn die TER ist das was bei einem langen Horizont rein haut, nicht die Ordergebühren. Bei mir pendelt es so zwischen 1-2,5% an Ordergebühren, ja nach Anlagebetrag. Ist mir aber wurscht, da ich von aktiven Fonds nicht überzeugt bin und auch nicht die Wissenschaft, und ich durch die TER-Ersparniss später ne Finka in der Toscana bekomme Hier ein Rechenvergleich: 150 €, 1/4 jährlich, 15 Jahre lang, 9% p.a. aktive Fonds bei 0% AA, 1,7% TER = 16.100 € (vor Steuern) ETF´s mit 3,5% AA, 0,5% TER = 17.200 € (vor Steuern) Ist jetzt zwar kein großes Plus, aber man sieht das selbst bei dem hohen AA ein Plus entsteht. Hättest du statt der 3,5% AA bei den ETF´s nur 0,5% Ordergebühren, wären es nur 500 € mehr, während die TER-Ersparnis mehr als 1.000 € plus macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMightyGandalf März 7, 2008 Kann Crasher nur zustimmen, wenn der Anlagehorizont > 10 Jahre ist, sind Aktien die richtige Wahl und über ETFs sehr günstig abbildbar. Ich würde auch das Geld z.B. auf einem Tagesgeldkonto lagern und nur 4x jährlich ETFs per Sparplan kaufen, solange der Beitrag nur 50 EUR monatlich ist. Das reduziert die Kosten. Völlig sinnlos halte ich die Dynamik von 3% - der Renditeeffekt ist umso höher, umso länger die ETFs im Depot sind. Demnach würde es nur umgekehrt sinn machen, also am Anfang mehr kaufen, nicht am Ende. Ein guter Start wäre der MSCI World als ETF. Dann, falls mal Geld für eine Einmalzahlung da ist, ca. 10-20% Anteil an MSCI Emerging Markets dazu und fertig ist ein besseres Depot, als 90% der Anleger haben, bei Kosten unter 0,5% p.a. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
demian78 März 7, 2008 Vielen Dank für Eure Antworten. Ich halte also mal fest: a.) Meinen alten aktiv gemanagten Fondssparplan kündigen und einen ETF-Sparplan einrichten mit dem MSCI World als ETF (war der Lyxor ETF MSCI World, WKN: LYX0AG damit gemeint?). b.) Den Sparbeitrag von ehemals 50,- EUR monatlich jetzt quartalsweise einzahlen, also alle drei Monate 150,- EUR, da sich so Kosten sparen lassen. Trotzdem wäre es noch schön, wenn Ihr mir noch folgende zwei Fragen beantworten könntet: 1.) Soll ich nur den MSCI World als ETF nehmen oder lieber noch einen Zweiten und dann jeden ETF-Fonds jeweils mit 75,- EUR alle drei Monate besparen? Falls noch ein Zweiter empfohlen wird, welchen soll ich nehmen? 2.) Da ich ein Girokonto und Depot bei der comdirect bank habe, würde ich auch dort den ETF-Sparplan einrichten. Ist das von den Kosten o.k. oder gibt es noch günstigere Alternativen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMightyGandalf März 8, 2008 a.) Meinen alten aktiv gemanagten Fondssparplan kündigen und einen ETF-Sparplan einrichten mit dem MSCI World als ETF (war der Lyxor ETF MSCI World, WKN: LYX0AG damit gemeint?). Ja, der ist ok. b.) Den Sparbeitrag von ehemals 50,- EUR monatlich jetzt quartalsweise einzahlen, also alle drei Monate 150,- EUR, da sich so Kosten sparen lassen. Genau. Trotzdem wäre es noch schön, wenn Ihr mir noch folgende zwei Fragen beantworten könntet: 1.) Soll ich nur den MSCI World als ETF nehmen oder lieber noch einen Zweiten und dann jeden ETF-Fonds jeweils mit 75,- EUR alle drei Monate besparen? Falls noch ein Zweiter empfohlen wird, welchen soll ich nehmen? Bei dem geringen Betrag würde ich beim MSCI World bleiben, die Gebühren verdoppeln sich sonst fast (+2,50 EUR pro Einzahlung). Evtl. einen größeren Betrag als Einmalanlage im Jahr in den MSCI Emerging Markets, aber max. 20% vom Depot. Falls die Haltedauer aber >10 Jahre ist, könntest Du auch die Kröte der höheren Gebühren schlucken, denn 4x 2,50 EUR entspricht den ORderkosten einer Einmalanlage von EUR 9,90... oder Sparplan auf MSCI EM einrichten, aber nur 1x ausführen lassen - geringere Gebühren, aber mehr Aufwand. 2.) Da ich ein Girokonto und Depot bei der comdirect bank habe, würde ich auch dort den ETF-Sparplan einrichten. Ist das von den Kosten o.k. oder gibt es noch günstigere Alternativen? Comdirect ist was Auswahl und Preise angeht, voll ok. Die Unterschiede sind eher minimal, gerade bei deinen geplanten Summen. Ich bin auch bei der Codi mit einem ETF.Sparplan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
demian78 März 8, 2008 O.k., soweit habe ich alles verstanden. Nachdem ich mir in diesem Forum allerdings mindestens weitere 30 Threads und bestimmt über 150 Anworten durchgelesen habe, bin ich stark verunsichert, ob ich wirklich einen Sparplan mit einem Indexfonds einrichten möchte. Vielleicht doch lieber zwei einigermaßen aussichtsreiche aktive Fonds?! Die Meinungen dazu gehen ja sehr weit auseinander und ich möchte hier wirklich nicht nocheinmal die Diskussion anfechten, was besser ist, aktive oder passive Fonds. Daher werde ich mich versuchen zwischen zwei Optionen zu entscheiden: a.) den MSCI World, wie genannt oder b.) den LINGOHR-SYST.- LBB-INVEST und den DWS Top Dividende jweils mit 25,- EUR monatlich. Dann auch nicht mehr bei comdirect, sonder bei fonds-super-markt.de, da die AA wegfallen. Da ich parallel noch eine fondsgebundene Lebensversicherung bespare (dort nur aktive Fonds möglich), möchte ich den Sparplan wirklich nicht viel länger als 10 Jahre laufen lassen. Ob sich bei dieser Laufzeit die Besparung eines Indexfonds lohnt, ist hier im Forum zumindest sehr umstritten. Es wäre schön, wenn Ihr unter diesen Gesichtspunkten nochmal Eure Meinung kundtun könntet! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMightyGandalf März 8, 2008 Ein Indexfonds lohnt sich - auch im Vergleich mit aktiven Fonds - immer. Grund: aktive Fonds kleben sehr am Index und schlagen diesen zu weniger als 50%. Und das pro Jahr. Will heißen, dass die Chance, nach 10 Jahren mit aktiven Fonds noch den MArkt zu schlagen, gegen 0 geht. Die Kosten für aktive Fonds sind aber sehr viel höher. Daher lohnt sich bei einem längeren Zeitraum nur ein passives, günstiges Investment. Wenn Du mal Gerd Kommer, Souverän investieren gelesen hast, weisst Du, das Berechnungen z.B. ergeben haben, dass ein Investment stets in den Fonds, der am besten läuft in einem Jahr, aus 1 USD zig Milliarden gemacht hätte, ein Investment von USD 1 in jeweils den Fonds, der im VORJAHR der beste war, nur ca. 50.000 USD über ca. 100 Jahre. Was lernen wir daraus? Man kann keine "guten" Fonds anhand der Vergangenheitsperformance aussuchen. Wie also willst Du einen "guten" aktiven Fonds finden? - geringe Kosten - marktbreite Anlage --> dann bist Du schon wieder bei ETFs. Ich will nicht sagen, dass es nicht möglich wäre, den MArkt temporär zu schlagen. Aber als PRivatanleger weiss man halt nie, wann es sich lohnt, wo und wie zu investieren. Und Du kannst Fonds ab 2009 nicht mehr wechseln, ohne neu erworbene der Abgeltungssteuer zu unterwerfen. Daher würde ich VOR 2009 jedenfalls keine aktiven kaufen - und danach eigentlich auch nicht. PS: Ich habe auch 2 aktive Fonds - einen Immobilienfonds und den Berenberg Balkan-Baltikum, aber nur mit 5% Anteil am Portfolio und beide laufen grottig schlecht im Vergleich, seit ich in sie investiere und waren vorher mit die Stars... Gleiches gilt für meine früheren Fondsinvestments - ohne 5*-Ranking habe ich nie investiert und habe genau die gleiche durchschnittliche PErformance gehabt, wie meine ETFs, nur mit mehr Kosten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
demian78 März 8, 2008 @TheMightyGandalf: Vielen Dank auch für Deine Einschätzung. Ich denke, ich werde mich zum ETF-Indexfonds-Sparplan durchringen. Schade finde ich, dass es für meine fondgebundene Stuttgarter-Lebensversicherung nicht die Möglichkeit gibt, einen Indexfonds auszuwählen. Da der Vertrag voraussichtlich noch mindestens 32 Jahre laufen wird, wäre das Indexfonds-Konzept natürlich ideal. Vielen Dank nochmal für Eure Meinungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swai März 9, 2008 Gleiches gilt für meine früheren Fondsinvestments - ohne 5*-Ranking habe ich nie investiert und habe genau die gleiche durchschnittliche PErformance gehabt, wie meine ETFs, nur mit mehr Kosten... Kapiere ich nicht ganz, wenn Du durchschnittlich die gleiche Performance erzielt hast, dann ist das doch schon nach Kosten? Wie können die aktiven Fonds dann trotzdem höhere Kosten verursacht haben? Lustig ist übrigens auch, dass man überall andere Prozentzahlen liest, wieviele aktive Fonds langfristig den Benchmarkt schlagen: In diesem Thread sind es 50%, Grummel redet glaube immer was von 20-25%, irgendwo habe ich diese Woche hier sogar nur eine Aussage von 10% gelesen... Ihr solltet euch wirklich mal einigen. Gruß, Swai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 9, 2008 Es gibt ja noch Kosten wie den AA Ich denke Werte zw. 10-20% sind realistisch. In den meisten Büchern wird auch eine Quote um die 10% angegeben. Genau wird man es wohl nie sagen können, da man bei vielen Fonds ja noch nicht mal weiß welcher Vergleichsindex der Richtige ist. Vielleicht sollten wir uns darauf einigen das dieses Kunststück langfristig nicht viele Fonds schaffen und es für so ziemlich niemanden Sinn macht auf irgendeine Outperformance zu zocken. Es sei denn man will es unbedingt-vor allem sich die Arbeit machen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMightyGandalf März 9, 2008 Kapiere ich nicht ganz, wenn Du durchschnittlich die gleiche Performance erzielt hast, dann ist das doch schon nach Kosten? Wie können die aktiven Fonds dann trotzdem höhere Kosten verursacht haben? Nun, ich dachte, das Ziel der aktiven Fonds sei es, den Markt zu schlagen? Zudem war die Even-PErformance nur bis zum Beginn der Subprime gegeben, danach waren die sogar unterdurchschnittlich... Lustig ist übrigens auch, dass man überall andere Prozentzahlen liest, wieviele aktive Fonds langfristig den Benchmarkt schlagen: In diesem Thread sind es 50%, Grummel redet glaube immer was von 20-25%, irgendwo habe ich diese Woche hier sogar nur eine Aussage von 10% gelesen...Ihr solltet euch wirklich mal einigen. Nun, es geht halt darum, was man vergleicht. Die Statistiken, ich ich gesehen habe, sparachen von Asien/Pacific, Japan, Emerging MArkets, Euorpe und USA. Für jeden MArkt wurden die Fonds mit dem Index verglichen und in den besonders gut überwachten Märkten USA, Europa und Asien waren es gerade mal 10%, in den Emergin Markets nach 10 Jahren noch so um die 45%. Die durchschnittliche Outperformance lag aber auch dort so niedrig über dem Index, dass man auch dort mit einem ETF nichts falsch gemacht hätte. Aber je nachdem, welchen Zeitraum und welche Region man erfasst, sinkt der Prozentsatz derjenigen Fonds, die den MArkt schlagen, gegen 0. Schon bei 10 Jahren ist das so, bei größeren Zeiträumen noch mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
demian78 März 15, 2008 Hallo nochmals. Ich hätte da doch noch eine Frage: Ich habe gesehen, dass der Lyxor ETF MSCI World (WKN: LYX0AG) ein ausschüttender Fonds ist. Laut Auskunft von der comdirect bank wird die Dividende dann auch wirklich auf dem Konto gutgeschrieben und nicht automatisch in den Fonds reinvestiert, wie das wohl andere Banken machen. Ist das nun gut oder schlecht? Leider gibt es bei der codi auch keine anderen sparplanfähigen Alternativen in Bezug auf den MSCI World. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx März 25, 2008 Völlig sinnlos halte ich die Dynamik von 3% - der Renditeeffekt ist umso höher, umso länger die ETFs im Depot sind. Demnach würde es nur umgekehrt sinn machen, also am Anfang mehr kaufen, nicht am Ende. Warum sinnlos? Bei z. B. 5 % Dynamik zahle ich jedes Jahr 5 % mehr in den Fonds ein, bekomme somit mehr Anteile und habe am Ende eine höhere Endsumme. Hast du ein Rechenbeispiel? Ich bespare z. Zt. alle meine Sparpläne (6 Stk.) mit je 5 % Dynamik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 25, 2008 · bearbeitet März 25, 2008 von Crasher Er meint den Punkt, das eine umgekehrte Dynamik sinnvoller wäre. Also mit hohen Beiträgen anfangen und zum Ende verringern. Dadurch kann man den Zinseszinseffekt ausnutzen der natürlich nur minmal wirkt wenn ich die richtig fetten Summen erst in 30 Jahren kurz vor der Rente einzahle. Um so mehr (heute) um so besser. Natürlich ist die Dynamik bei eigenen Sparplänen nicht verkehrt, kostet ja kein Geld wie bei einer Versicherungspolice, jedoch wäre es anders herum sinnvoller, wenn man es sich leisten kann. Ich handhabe es z.B. so das ich das Geld welches ich z.B. 2009 1/4 jährlich in meinen ETF Sparplan stecke schon in 2008 anspare. Und das Geld für meine ETF Sparpläne 2010 spare ich in 2009 an (auf einem seperaten Tagesgeldkonto). Dadurch kann man den ein oder anderen Euro mehr bei Seite legen und das ganze noch viel flexibler handhaben. Zumindest konnte ich so bisher mehr in meine ETF´s sparen als wenn ich brav jede 1/4 Jahr meinen festgelegten Beitrag in die ETF´s eingezahlt hätte. Dadurch kann man nämlich Geld mit dem man bisher nicht rechnen konnte zusätzlich investieren, ohne das es schmerzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DJSammY März 27, 2008 Hallo zusammen !!!! Also eure Beiträge finde ich echt sehr hilfreich. Stand auch vor dem Problem was demian78 schon oben beschrieben hat. Hatte mich eigentlich schon für einen ativen Fondssparplan mit dem LINGOHR-SYST.- LBB-INVEST und DWS Dividende entschieden. Aber eure Agumente für einen ETF haben mich dann doch überzeugt. Allerdings soll mein Anlagehorizont so um die 7-8 Jahre liegen. Selbst für diesen Zeitraum müßte sich der ETF doch auszahlen wegen der niedrigeren Kosten. Oder was meint ihr ???? Hatte eigentlich vor auch das JuniorDepot (Comdi) über meinen Sohn (7Jahre) laufen zu lassen. Aber dort kann ich ja keinen ETF besparen. Hintergrund des Vorhabens war das ich den Freibetrag meines Sohnes nutzen wollte und geschützt vor Ämter etc sein wollte falls die mal an meine Kohle gehen wollen. Wo die ja heutzutage schnell dran wollen. Den ETF Sparplan kann man nicht über die Kinder laufen lassen bei der Comdi oder weiß da vielleicht jemand nen anderen guten Rat ????? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kaleido3 März 27, 2008 hi, 50 Euro finde ich relativ wenig für die Anlage in Aktienfonds. Zudem würde ich nicht noch zusätzlich teilen. Bei den von Dir ausgewählten Fonds gibt es einen Ausgabeaufschlag. Wenn schon Aktien bei niedrigen Sparbeträgen, dann nur Fonds ohne Ausgabeaufschlag. ETF lohnt ebenfalls nicht bei den niedrigen Beträgen, da die pauschal 2,50 + abgerechnet werden. D.h. je 2,50 pro Fonds. Das wären bei einem Anlagebetrag von 50 Euro fast 10% Gebühren. Das ist ja nicht Sinn der Sache. Hast Du Die mal überlegt, ob zur Zeit nicht das Tagesgeldkonto 3,8% am sinnvollsten ist. Ich habe auch noch einen sehr großen Teil auf dem TG liegen und noch bei der Postbank das Sparbuch 3000 direct plus, das zur Zeit 4,2% bringt. In diesen unruhigen Zeiten anfangen mit kleinen Beträgen sparen finde ich wenig sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harwin März 27, 2008 Ein Sparplan für ETF`s bei comdirekt ist ja erst ab ca. 150 mtl. interessant. Außer Du zahlst nur viertel jährlich in den ETF ein. Aber bei so kleinen Summen würde ich bei aktiven Fonds bleiben, bis ich eine größere Summe angespart habe inkl. Erträge. Der Vorteil bei einem aktiven ist das Du mit einem sehr kleinen Betrag monatlich etwas ansparen kannst. Der Nachteil sind halt Managmentgebühren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor März 27, 2008 https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=12306 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 27, 2008 kommt doch auf´s gleiche raus. Ob er nun 4 mal im Jahr 2x 2,50 in einen ETF zahlt oder 30 einmalige Depotgebühr. Da würde ich lieber einen Sparplan beim www.fonds-super-markt.de eröffnen und hoffen das es einem auserwählten, aktiven Fonds in den 7-10 Jahren gelingt den Index zu überholen. In 5-10 Jahren ist die Chance wenigsten so hoch das es halbwegs Sinn macht die höhere TER zu zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DJSammY März 27, 2008 danke für eure schnellen antworten. dann wäre es wohl am günstigsten bei der geringen laufzeit doch einen aktiven fond zu nehmen ??? werde wohl auch parallel ein bausparvertrag bei der deutschenbank laufen lassen, die mir 4% garantieren. quasi als ausgleich falls das mit den fonds mal in die hose gehen sollte. meint ihr ich sollte 2 aktive besparen mit jeweils 25 euro wie oben beschrieben oder líeber nur einen ???? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kaleido3 März 28, 2008 hi, ich würde nur einen Fonds (z.B. Weltfond oder Mischfonds) besparen bei 50 Euro. Wie schon erwähnt kämen für mich nur Fonds mit 0% Ausgabeaufschlag in Frage. ETF lohnt m.E. nicht, da dort pauschale Gebühren verlangt werden (z.B. pro Transaktion 2,50) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher März 28, 2008 warum nicht zwei? Risikostreuung und mit 25 je Fonds beim www.fonds-super-markt.de mit 0% AA und 0 Depotgebühr zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DJSammY März 28, 2008 · bearbeitet März 28, 2008 von DJSammY gestern war auch nen vermögensberater bei mir. ich halte ja eigentlich nix von so leute aber der wollte mir nix andrehen und war auch so sympatisch. er riet mir zu einem dachfond (VILICO GLOBAL SELECT WKN:A0MKRD). er meinte das es besser wäre den zu nehmen weil ich ja nicht all zu lange was ansparen will (ca.7 jahre). der vorteil bei dieser sache wäre das er quasi von einem profi gemangent wird und wenn der kurs mal nicht gut stehen sollte dann keine neuen anteile gekauft werden oder es wird alles verkauft und bei besserer lage wieder neu angelegt. so werden dann größere verluste vermieden. während dessen bei den 2 aktiven fonds immer wieder neu investiert werden muß auch wenn der kurs schlecht steht. der nachteil an der sache ist das es 15% performancegebühr kostet. wenn ich einfach 2 aktive fonds bespare habe ich natürlich nicht so die kosten, habe aber schiß das die fonds gerade in einem tief stecken wenn ich das geld brauche. was haltet ihr von der sache mit dem dachfond ??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel März 28, 2008 gestern war auch nen vermögensberater bei mir. ich halte ja eigentlich nix von so leute aber der wollte mir nix andrehen und war auch so sympatisch. Das sind die Schlimmsten. er riet mir zu einem dachfond (VILICO GLOBAL SELECT WKN:A0MKRD). er meinte das es besser wäre den zu nehmen weil ich ja nicht all zu lange was ansparen will (ca.7 jahre). der vorteil bei dieser sache wäre das er quasi von einem profi gemangent wird Ja, das haben Fonds so an sich und wenn der kurs mal nicht gut stehen sollte dann keine neuen anteile gekauft werden oder es wird alles verkauft und bei besserer lage wieder neu angelegt. so werden dann größere verluste vermieden. während dessen bei den 2 aktiven fonds immer wieder neu investiert werden muß auch wenn der kurs schlecht steht. Da hat jemand was prinzipiell falsch verstanden? der nachteil an der sache ist das es 15% performancegebühr kostet. Das ist ja kein Nachteil, wichtig ist, "was hinten rauskommt" (mein Vor-Vor-Gänger Kohl) wenn ich einfach 2 aktive fonds bespare habe ich natürlich nicht so die kosten, habe aber schiß das die fonds gerade in einem tief stecken wenn ich das geld brauche. Das nennt man Börse. was haltet ihr von der sache mit dem dachfond ??? In dem Fall: Sehr gute Idee, aber schwanken tun die halt auch ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag