gajas Februar 29, 2008 Hallo zusammen, habe den tipp von der site von einem Freund bekommen und lese mich seid ca. 3 Monaten hier durch. Hoffe Ihr entschuldigt die leihenhafte Darstellung meiner Situation aber ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. 1. Sachverhalt: Habe eine Depot bei der FFB eröffnet. Will anfangen mit Hilfe von einem Freund bzw. über den Vermittler der FFB mir Kapital mit Fondsparplänen aufzubauen. Er rät mir zwecks 2009 zu folgendem. Meine Anteile (Tempelton Growth Fund) aus der FLV bei der Nürnberger (seit 1999) in das Depot der FFB übertragen und dann in einen Dachfond des Vermittlers stecken und diesen ab 2009 liegen und arbeiten lassen. Ab 2009 dann eine neue Strategie mit dem Vermittler besprechen und in neue Fonds! keine ETF`S investieren. Meine Frage (n): 1. Kann man Anteile aus einer FLV so einfach rausnehmen ohne Kosten und Vertragsänderungen? 2. Ist es sinnvoll dies zu tun? Die FLV würde ich trotzdem weiterlaufen lassen (Altersvorsorge), allerdings ohne die Dynamisierung von 15% weil ja hierdurch immer ein "neuer Vertrag entsteht, oder?. Ich habe noch bei der Canada Life eine RentenVS vor 2005 abgeschlossen. 2.Sachverhalt: Ich habe eine reine BU bei der A &M mit investition in den DWS Vermögensbildungsfond 1. Meine Frage: Ist dies eine gute Wahl? Sorge macht mir hierbei auch, das ich (die FLV, Canada Life,A&M) alles bei der Tecis mal abgeschlossen habe und hier ja nicht gerade positiv darüber gesprochen wird. Vertrauensbildend war allerdings die Geschichte (gemäß Info`s aus Forum) das er mir bereits 2004 zur Kündigung meiner KLV mit BU geraten hat. Würde mich sehr über eure Antworten freuen, gern auch Kritik? Gruß Gajas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor März 1, 2008 um aus fürheren beiträgen zu urteilen: du wirst lehrgeld bezahlen müssen. es wird eine menge an gebühren geben, die du gezahlt hast, aber nie wieder sehen wirst. und einfach so die fonds aus dem versicherungsmantel zu nehmen geht imo nicht. es sei denn du hast ein klares ja von der versicherung. ich kann mir das nicht vorstellen. solltest du dich für die auflösung der versicherungen entscheiden, kannst du dir überlegen, ob ein teurer dachfonds wirlich das beste ist oder ob du mit hilfe des forums und anderer information selbst ein fondsdepot aufbaust, um unabhängig von irgendwelchen beratern (verkäufern) zu werden. gruß luxor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 1, 2008 Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass der Rat zur Kündigung einer KLV mit BU eine vertrauensbildende Aktion ist. Solche Produkte werden in erster Linie deswegen gerne verkauft, weil die Versicherer wissen, dass sie wieder gekündigt werden. Da die Provisionen am Anfang der Laufzeit (gezillmerte Kosten) gezahlt werden ist es den Versicherern sogar lieber, wenn der Kunde kündigt, weil sie so ihre Gewinn und Verlustrechnung aufpolieren können. Eine Umschichtung von FLV in Fonds geht meines Erachtens nicht. Und wenn doch, dann gehen auch hier die gezillmerten Kosten noch von ab. Die Idee das ganze in einen Dachfonds umzuschichten - da kommst du vom Regen in die Traufe. Wenn du die Dynamik in Anspruch nimmst, dann zahlst du wieder Provisionen, mehr ändert sich nicht. Da die Provisionen aber astronomisch hoch sind (gleiches Verhältnis wie beim Vertragsabschluss), ist generell davon abzuraten. Mit einer unabhängigen BU kann man i.A. nicht soo viel falsch machen. Selbst wenn es die falsche BU (und A&M klingt in meinen Ohren nicht gut) ist, man kommt zumindest jederzeit raus ohne Zusatzkosten. Für eine konkretere Beratung ist es sinnvoll, wenn du die Daten deiner Versicherungen angibst (bisherige Laufzeit, Raten, Kosten sofern bekannt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag