losemoremoney Februar 29, 2008 · bearbeitet Februar 29, 2008 von losemoremoney "Das Währungsrisiko ist das größte Risiko, dem sich ein Anleger bei Auslandsanlagen gegenübersieht. Es kann jedoch teilweise oder ganz durch Absicherungsgeschäfte aufgehoben werden." Meine Frage, gibt es die Möglichkeit beim Kauf ausländischer Aktien den langfristigen Währungsverlust durch einen weiter steigenden Euro abzusichern. Stelle mir das so vor, ich kaufe mir Währungsoptionen, welche auf nen weiter steigenen Euro wetten. Die Stückzahl mache ich abhängig von der Größe meiner ausländischen Aktienkäufe. Steigt der Euro macht der OS Gewinn und der Preis der Aktien fällt. Fällt der Euro macht der OS Verlust und der Preis der Aktien steigt. Wer hat nen Rat parat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 29, 2008 Folgene Möglichkeit hab ich gefunden. W_hrungsrisiken_absichern.rtf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni März 1, 2008 Von Optionen und Optionsscheinen würde ich grundsätzlich die Finger lassen. Und erst recht, wenn damit Währungsspekulation betrieben werden soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 1, 2008 Von Optionen und Optionsscheinen würde ich grundsätzlich die Finger lassen.Und erst recht, wenn damit Währungsspekulation betrieben werden soll. was hast du denn da gegen währungssicherung? wenn ich damit rechne dass der euro noch stärker wird und ich mir einen amerikanischen wert kaufe ist doch nichts gegen optionen zu sagen oder? erläuter mir das bitte mal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway März 1, 2008 Er meint wohl ehr, dass Optionen so undurchsichtig sind. Selbst wenn man einige Bücher darübre gelesen hat (so gehts zumindest mir) glaube ich nicht richtig zu verstehen, wie die Dinger in der jeweiligen Situation sich verhalten werden. Mfg Stairway Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 1, 2008 so gehts mir auch dass ich es nicht richtig verstehe. darum lass ich auch die finger davon. aber wenn man es richtig versteht würde doch eigentlich nichts dagegen sprechen oder? vielleicht gibt es argumente auf die ich momentan nicht komme aber bei einem mach ich verlust und beim anderen gewinne ich oder kann die verluste begrenzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 1, 2008 · bearbeitet März 1, 2008 von losemoremoney Toni hatte ich gebeten mir seine Meinung zu dem Thema zu senden, danke. Ich denke ein Investor hat nur drei möglichen er kalkuliert oder diskoniert einen zukünftigen Währungsverlust beim Kauf ausländischer Unternehmen mit ein, er wettet auf sich bessernde Verhältnisse(Euro fällt) oder er gleicht Währungsschwankungen durch Absicherungsgeschäfte ab und verwendet seinen normalen Diskontsatz( ohne Währungsplus). Anbei ein kleiner Beitrag zum Notenbank Chef der USA. Helikopter_Ben.rtf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 1, 2008 · bearbeitet März 1, 2008 von Grumel Was möchtest du jetzt konkret machen ? Den Ansatz 50% seines Gesamtdepots in Heimatwährung zu halten oder alternativ 75% seines Gesamtdepots inklusive Renten etwa ist ja garnicth so schlecht. Dann aber bitte konsequent immer so beibehalten, und konsequent die Auslandsaktien immer absichern wenn es darüberhinaus geht. Der Ansatz aber "oh ic hfinde US Aktien gut aber der Dollar wirds sicher fallen" - will heissen Spekulation ist natürlich quatsch. Praktisch betrachtet sind aber Optionsscheine ( Bank will auch was verdienen, komplex ... ) sicher zu teuer. Währungsfutures und ähnliches sind vermutlich ausserhalb deines Gelbbeuteils. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 1, 2008 zertifikate bringen wahrscheinlich auch zu wenig. der hebel bei optionsscheinen ist es ja normalerweise das man dann mit einem kleinen anteil absichern kann. ansonsten bräuchte man ja wieder einen großen betrag damit man abgesichert ist. das thema interessiert mich jetzt auch weil ebenn einige gute werte aus amerika kommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney März 2, 2008 · bearbeitet März 2, 2008 von losemoremoney Was möchtest du jetzt konkret machen ? Den Ansatz 50% seines Gesamtdepots in Heimatwährung zu halten oder alternativ 75% seines Gesamtdepots inklusive Renten etwa ist ja garnicth so schlecht. Dann aber bitte konsequent immer so beibehalten, und konsequent die Auslandsaktien immer absichern wenn es darüberhinaus geht. Der Ansatz aber "oh ic hfinde US Aktien gut aber der Dollar wirds sicher fallen" - will heissen Spekulation ist natürlich quatsch. Praktisch betrachtet sind aber Optionsscheine ( Bank will auch was verdienen, komplex ... ) sicher zu teuer. Währungsfutures und ähnliches sind vermutlich ausserhalb deines Gelbbeuteils. So wie es im Beispiel oben steht nur nicht mit nen S&P500 Zerti sondern einen Aktienbestand von 10000 in amerikansichen Aktien, mir Hilfe einer EURO/USD Option die meinetwegen 1Jahr läuft. Natürlich macht es keinen Sinn, wenn zusätzliche Transaktionskosten beim Kauf von OS von 600 dazu kommen, dann kann ich auch das Währungsrisiko in Kauf nehmen. Vielleicht haste ne Kosten Nutzen Rechnung da, weil ich nicht weiß wie hoch die Transaktionkosten beim Kauf eines OS sind. Wie würdest Du ne Summe von 10000(1 Jahr Anlagedauer) absichern, kannste ne Rechnung aufmachen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DOEDEL März 7, 2008 wenn du auf steigenden euro setzt investier da direkt :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shjin September 14, 2008 Auszug aus einem Jahresbericht: Währungsrisiko Die Gruppe ist international tätig und deshalb Fremdwährungsrisiken ausgesetzt. Fremdwährungsrisiken entstehen, wenn die Nominalwährungvon zukünftigen Handelsgeschäften oder in der Bilanz ausgewiesene Aktiven oder Verbindlichkeiten nicht der funktionalen Währung der Gesellschaft entspricht. Um Fremdwährungsrisiken von zukünftigen Handelsgeschäften zu steuern, verwendet die Gruppe Devisentermingeschäfte, welche von der zentralen Finanzabteilung abgewickelt werden. Die Sensitivitätsanalyse basiert auf der Risikosituation am 31. Dezember und basiert auf Annahmen, welche vom Management als angemessen erachtet wurden. Sie zeigt den Einfluss bezüglich des Gewinns/Verlusts vor Steuern sowie bezüglich des Eigenkapitals. Für die Festlegung möglicher Veränderungen verwendete die Gruppe historische Volatilitäten bezüglich des Währungs-Paares. Die nachfolgende Sensitivitätsanalyse fasst die Fremdwährungsrisiken zusammen, die hinsichtlich der Hauptwährungen der Bilanzpositionen per 31. Dezember 2007 bestehen. Sensitivitätsanalyse? Die Sensitivitätsanalyse, auch als Sensibilitätsanalyse bekannt, ist eine Analyseform für komplexe Systeme und Probleme, bei der einfache Wirkbeziehungen zwischen Systemvariablen zu einem Wirkungsnetz verbunden werden und mittels dessen Rollen für die Systemvariablen festgelegt werden können. Ablauf der Methode Bei einer Sensitivitätsanalyse findet eine Grenzbetrachtung der Ergebnisse statt. Dabei wird jeweils c.p. ein Parameter (oder auch mehrere Parameter gemeinsam) verändert. Es wird geprüft, ab welchem Zeitpunkt der Zielwert erstmal unter- bzw. überschritten wird (z.B. die Opportunität). In der Sensitivitätsanalyse (= Empfindlichkeitsanalyse) wird der Einfluss von Inputfaktoren (einzeln oder gemeinsam) auf bestimmte Ergebnisgrößen untersucht. Die Analyse kann mathematisch durch das Analysieren von Modellgleichungen erfolgen oder auch durch die Verwendung von variierten einzelnen Inputfaktoren (Iterationsverfahren) und damit den Vergleich der Ergebnisse mit dem Ergebnis des Standardinputs. Inputfaktoren können z. B. Preise und Kosten sein und Ergebnisgrößen sind möglicherweise Mengen, der Break-Even-Punkt (Gewinnschwelle) u.s.w. Quelle Nurmal sone Frage - wie das Währungsrisiko (siehe Bild 2007/2006) hier berechnet wird - ist nicht nachvollziehbar oder? Bringt mir diese hier gezeigte Information etwas? Soll ich so etwas einfach ignorieren? Habe immer etwas Mühe mit Sachen die ich komplett nicht verstehe.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thabounce September 18, 2009 Hallo Zusammen, mich interessiert das Thema auch brennend. Gibt es jemanden der eine Liste von Ländern mit starken Währungen hat?? Leider ist mei Depot größtenteils mit amerikanischen Aktien bestückt. Dadurch habe ich mich Währungsschwankungen zu kämpfen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost September 19, 2009 Im Grunde muss du dich bei einer Betrachtung nur auf folgende Währungen beschränken : Eng gefasst : EUR (Heimatwährung) - USD Weit gefasst : GBP Britisches Pfund CHF Schweizer Franken JPY Japanischer Yen alles weitere : z.B. HKD, AUD, Rubel etc würde wohl zu weit gehen Unter Druck stehen im Moment folgende 2 Währungen gegenüber dem Euro : USD, Pfund Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney September 19, 2009 · bearbeitet September 19, 2009 von losemoremoney Meiner Meinung nach wird der Rubel gegenüber dem die nächsten Jahre hart aufwerten. Denke hier sehen wir im Moment ne Bodenbildung. Die Nachfrage nach Rohstoffen macht es möglich. Hier mal ein Chart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag