Couponschneider Februar 29, 2008 Ich beitze derzeit ein Depot bei der Postbank das ausschließlich mit ETFs bestückt ist. Ich zahle keine Depotgebühren und die Ordergebühren liegen ziwschen 6,66 Euro und 18,99 Euro. Zusätzlich besitze ich noch ein Depot bei der DIBA, bei dem ich Ordergebühren von 0,25 Prozent zwischen 9,90 und 39,90 zahle. Nun möchte ich möglicherweise zusätzlich eine aktiv gemanagten Offenen Immobilienfonds zukaufen. Beispiel Axa Immoselect. Um den Immofonds zu kaufen, bieten sich zwei Wege an. Über die Börse oder über einen Fondsvermittler. Die Kosten an der Börse setzen sich aus Ordergebühren und Spread des Fonds zusammen. Beim Fondsvermittler entstehen jährliche Depotsgebühren (zum Beispiel ebase) oder Transaktionskosten (zum Beispiel comdirekt). 1. Frage: Was haltet ihr für günstiger? 2. Frage: Kann ich den Fonds denn über einen Fondsvermittler kaufen, bei comdirekt oder ebase ins depot legen und dann (nach einem jahr oder so) auf ein bestehendes depot übertragen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 29, 2008 Gibt doch einen Anbieter der die jährlichen Gebühren erstattet von 0 Euro an. Insofern dürfte der Vermittler billiger, aber auch unbequemer sein, da nochn Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Februar 29, 2008 wenn du genügend geld hast dann auf jedenfall börse. dann kannst du die fonds halten und hast keine weiteren gebühren. wenn du woanders den fonds 10 jahre hältst und im jahr nur 2 euro depotgebühren zahlen würdest bist du über die börse schon besser dran. wenn du regelmäßig kaufen willst dann evtl. anders. das musst du mal durchrechnen. mit dem übertragen kann ich dir nicht helfen aber glaub nicht dass das so leicht geht weil dann würds ja jeder machen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Couponschneider Februar 29, 2008 also der von grumel erwähnte fondsvermittler dürfte der fondssupermarkt sein. für mich stellt sich trotzdem nochmal die folgende frage. die übertragung des inhaltes eines depots von einer bank zur anderen ist kostenfrei und wird in der regel sogar von der neuen bank übernommen. Daher sollte es doch gar kein problem sein, die fonds die man mit null ausgabeaufsschlag über den vermittler gekauft hat und die dann bei der frankfurter fondsbank liegen auf die diba zu übertragen. Dann hätte man alle fonds wieder in einem depot versammelt. Was spricht dagegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 29, 2008 · bearbeitet Februar 29, 2008 von Grumel Übertragung ist Kostenlos ja. Da gabs nen Gerichtsurteil. Also nix Übernahme durch andere Bank. Die muß ja garnix übernehmen. Geht also ohne Probleme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Februar 29, 2008 also der von grumel erwähnte fondsvermittler dürfte der fondssupermarkt sein. für mich stellt sich trotzdem nochmal die folgende frage. die übertragung des inhaltes eines depots von einer bank zur anderen ist kostenfrei und wird in der regel sogar von der neuen bank übernommen. Daher sollte es doch gar kein problem sein, die fonds die man mit null ausgabeaufsschlag über den vermittler gekauft hat und die dann bei der frankfurter fondsbank liegen auf die diba zu übertragen. Dann hätte man alle fonds wieder in einem depot versammelt. Was spricht dagegen? Dagegen spricht nichts. Nur einen moralischen Einwand: Der Vermittler, in dem fall der supermarkt, will ja auch von was leben. Würden das alle so machen, gäbe es die Vermittler nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Couponschneider Februar 29, 2008 mit der moral ist das so eine sache. ich war mal ein braver bankkunde bis ich gemerkt habe, dass es dort weder kostenwahrheit noch kostenklarheit gibt. dann habe ich mich schritt für schritt unabhängig gemacht und bin heute gerne bereit für zwei dinge zu zahlen: erstens für beratung die mir einen echten mehrwert liefert (honorarberatung) und für die technische abwicklung der bankgeschäfte. hierbei suche ich mir den jeweils günstigsten anbieter. darin kann ich zunächst nichts unmoralisches entdecken. genauer gefasst: die ausgabeausschläge sind unmoralisch, wenn gar keine beratung erfolgt. und die kickbacks sind unmoralisch. denn es sind verdeckte rückflüsse aus der managementgebühr. fair wäre es, wenn der fondssupermarkt für seine dienstleistung eine kleine gebühr verlangen würde und aus die maus. sonst ist das geschäft für den supermarkt ohnehin eine wette auf die haltezeit des fonds in meinem depots. letzte bemerkung: ich wollte nur mal die möglichkeiten durchspielen. mit einer odergebühr von 0,25 % und einem spread von 0,25 % kann ich wahrscheinlich sogar leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Februar 29, 2008 mit der moral ist das so eine sache. ich war mal ein braver bankkunde bis ich gemerkt habe, dass es dort weder kostenwahrheit noch kostenklarheit gibt. dann habe ich mich schritt für schritt unabhängig gemacht und bin heute gerne bereit für zwei dinge zu zahlen: erstens für beratung die mir einen echten mehrwert liefert (honorarberatung) und für die technische abwicklung der bankgeschäfte. hierbei suche ich mir den jeweils günstigsten anbieter. darin kann ich zunächst nichts unmoralisches entdecken. genauer gefasst: die ausgabeausschläge sind unmoralisch, wenn gar keine beratung erfolgt. und die kickbacks sind unmoralisch. denn es sind verdeckte rückflüsse aus der managementgebühr. fair wäre es, wenn der fondssupermarkt für seine dienstleistung eine kleine gebühr verlangen würde und aus die maus. sonst ist das geschäft für den supermarkt ohnehin eine wette auf die haltezeit des fonds in meinem depots. letzte bemerkung: ich wollte nur mal die möglichkeiten durchspielen. mit einer odergebühr von 0,25 % und einem spread von 0,25 % kann ich wahrscheinlich sogar leben. Ja richtig. Fair wäre es, er würde dafür eine Gebühr verlangen. Aber wenn du schon ohne AA kaufen willst, dann kannst du den Fonds ruhig beim supermarkt im Depot lassen. Denn die TER musst du schließlich sowieso bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Februar 29, 2008 und wenn man regelmäßig kauft dann wird man mit dem übertragen auch genervt sein und die depotgebühr müsstest du dann auch zahlen. dann würd ich mich für eine der beiden möglichkeiten entscheiden (je nachdem was billiger kommt). das musst du dann ausrechnen mit den beträgen und so was du vor hast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schlaufuchs März 4, 2008 letzte bemerkung: ich wollte nur mal die möglichkeiten durchspielen. mit einer odergebühr von 0,25 % und einem spread von 0,25 % kann ich wahrscheinlich sogar leben. Hast Du Dir mal flatex angeschaut? Die nehmen pauschal EUR 5,90 pro Order, je nach gewünschtem Börsenplatz kommt bei den Parkettbörsen noch ein paar Cent Maklercourtage dazu. Mit der Abwicklung bin ich bislang sehr zufrieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 4, 2008 Flatex hat viele versteckte Kosten z.b. Gebühren auf Ausschütungen ausländischer Fonds/Aktien etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schlaufuchs März 4, 2008 Flatex hat viele versteckte Kosten z.b. Gebühren auf Ausschütungen ausländischer Fonds/Aktien etc. Grumel hat mal wieder recht... Das hatte ich irgendwie überlesen : Ich kann den Effekt dieser Kosten noch nicht so recht einschätzen. Was genau sind eigentlich "ausländische Fonds"? Alles was nicht mit DE in ISIN anfängt? Alles was nicht in einem EU-Staat aufgelegt wird? Oder hat es was mit dem Börsenplatz zu tun, an dem man gekauft hat? Wie hoch sind diese Kosten denn sonst üblicherweise? Im Ernstfall eben doch nach der Investitionsphase von flatex zur DiBa (oder so) wechseln. Daniel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 4, 2008 · bearbeitet März 4, 2008 von Sapine Alles was nicht mit DE anfaängt in der ISIN Meine Bank verlang dafür keine Gebühren - denke das ist auch üblich so, nichts zu verlangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag