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Teletrabbi

Thyssenkrupp

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Börsenhai

Hallo,

also ich hoffe mal das ich hier richtig bin.

ich habe da mal eine frage und zwar bin in der ausbildung bei thyssen krupp und habe ein angebot bekommen eine aktie zu kaufen.

da ich aber überhauptkeine ahnung von aktien habe ( ich weiss nur das ich damit gewinne oder verluste machen kann ) da wollte ich mal fragen ob ihr mir empfehlen würdet diese zu kaufen oder es lieber sein zu lassen. :rolleyes:

 

MFG

Hallo Don_Nino,

erstmal willkommen im Forum.

Ich nehme mal an, dass es sich bei dem Angebot um sogenannte Belegschaftsaktien handelt. Diese werden normalerweise mit einem kräftigen Abschlag an die Mitarbeiter verkauft. Dafür dürfen diese dann die Aktie erst nach einer gewissen Haltedauer verkaufen.

 

Um beurteilen zu können, ob sich das Geschäft lohnt und welches Risiko es gegebenenfalls enthält, müßtest Du uns die Konditionen einmal mitteilen z.B.:

- Preis pro Aktie

- maximale Anzahl der Aktien

- wie werden die Aktien verwahrt, gibt es da vielleicht ein spezielles günstiges Firmenangebot

- wie lange ist die Verkaufssperre / Haltedauer

- gibt es weitere Nebenbedingungen etc.

 

Normalerweise sind solche Aktienprogramme bei Mitarbeitern immer sehr beliebt (Das muss hier aber nicht unbedingt so sein).

Wenn der Abschlag den Du bezahlst gross genug ist, ist i.d.R. das Risiko auch überschaubar.

 

Gruss

JS

 

Den aktuellen Kurs und ein paar Informationen zur Thyssen-Aktie findest Du z.B. hier:

http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=chart&hist=5y&sCat=STK&sSym=TKA.ETR

 

Und anbei der 5 Jahre-Chart:

post-15487-1271262964,93.jpg

 

 

das Geld kannst du gleich die Toilette runter spülen oder mir geben ...

 

wenn man aktien kauft, sollte man sich erst mal mit beschäftigen ...

Webber, hier handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine "Belegschaftsaktie". So ein Geschäft ist nicht mit einem normalen Aktienkauf ohne weiteres zu vergleichen.

 

Dafür dürfen diese dann die Aktie erst nach einer gewissen Haltedauer verkaufen.

Vor Jahren gab es die Auflage, dass die Belegschaftsaktien von ThyssenKrupp länger gehalten werden mußten (Verkaufssperre) Das gibt es jetzt nicht mehr. Sowie die Aktie eingebucht ist, darf sie auch wieder verkauf werden. Die einzige Auflage ist: Du kannst nicht xbeliebig viele Aktien Kaufen, sondern nur max. Aktien für den Gesamtpreis von 270

 

Diese werden normalerweise mit einem kräftigen Abschlag an die Mitarbeiter verkauft.

 

man bekommt die Aktie genau für die Hälfte , des normalen Kurses, also für ein Aktienpaket von max. 270 brauchst Du nur 135 selbst zu bezahlen. 50% trägt ThyssenKrupp.

 

So ein Geschäft ist nicht mit einem normalen Aktienkauf ohne weiteres zu vergleichen.

 

stimmt, bei Zustimmung wird der Betrag automatisch von der Firma vom Gehalt abgerechnet. Du brauchst dafür weder Provision noch Courtage von Deiner Bank zu bezahlen. In sofern ist das schon eine lohnende Sache.

 

Ich hoffe, dass ich damit helfen konnte.

 

LG Hai

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John Silver

...

 

Ich hoffe, dass ich damit helfen konnte.

 

LG Hai

Prima Börsenhai :thumbsup: , anscheinend bist Du Insider, auf genau so eine Ergänzung hatte ich auch gehofft! :thumbsup:

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molari
· bearbeitet von molari

Mit einem 50% Abschlag und ohne Sperrfrist klingt das ganze doch gut. Bleibt halt noch zu klären ob es sich tatsächlich um Belegschaftsaktien handelt.

Eine 100% Performance ohne eigenes zutun ist nicht zu verachten und Thyssenkrupp ist auch kein Unternehmen, von dem man den großen Kursabsturz nächste Woche erwarten sollte.

 

@ Don_Nino

Sag uns mal bitte ob es sich, wie wir vermuten, um Belegschaftsaktien handelt.

 

Achja, diese Gelegenheit könntest du direkt nutzen um dich verstärkt mit dem Thema Aktien beschäftigen, dazu bietet das Forum einige Threads zum einlesen.

Also viel Spaß hier.

 

Grüße

Molari

 

EDIT: Obige Performance war falsch, habe das mal Dank des Hinweises korrigiert.

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Börsenhai

...

 

Ich hoffe, dass ich damit helfen konnte.

 

LG Hai

Prima Börsenhai :thumbsup: , anscheinend bist Du Insider, auf genau so eine Ergänzung hatte ich auch gehofft! :thumbsup:

 

beziehe selbst Belegschaftsaktien von TyssenKrupp seit 2001 und habe auch immer wieder ge- und verkauft. Das diesjährige Paket wurde mir gerade angeboten und ich greife auch zu.

 

LG Hai

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Don_Nino

danke molari =)

ich denke mal das es belegschaftsaktien sind.

habe mich heute mal etwas umgehört und habe doch viel gutes darüber gehört. (zumindestens bei den mitarbeitern die in dem unternehmen schon länger sind ).

ich werde mir einfach mal diese aktien kaufen und mal sehen was dabei rumkommt.

ich hoffe mal gutes :D

 

 

MFG

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Kuba

Mit einem 50% Abschlag und ohne Sperrfrist klingt das ganze doch gut. Bleibt halt noch zu klären ob es sich tatsächlich um Belegschaftsaktien handelt.

Eine 50% Performance ohne eigenes zutun ist nicht zu verachten und Thyssenkrupp ist auch kein Unternehmen, von dem man den großen Kursabsturz nächste Woche erwarten sollte.

 

 

50% Abschlag beim Kauf ==> 100% Performance bei direkten Verkauf

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molari
· bearbeitet von molari

Autsch, ja klar ich muss irgendwie unter Verwirrung gelitten haben als ich das geschrieben habe. Ich korrigiere die Zahl direkt mal, nicht das noch jemand auf die Idee kommt das noch zu glauben.:blushing:

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XYZ99

Das kann man doch prinzipiell gar nicht als "Performance" sehen -- sondern nur als Bonus, den einem die Firma gewährt. Es ist Teil der Entlohnung und kein Kursgewinn, der hier erzielt wurde. Daher ist es auch nur fair, dass die Aktie unmittelbar veräussert werden darf.

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Siemens-Manager übernimmt bei Thyssenkrupp

 

Düsseldorf(dpa) - Ein Siemens-Manager soll das Ruder bei dem tief in die roten Zahlen gerutschten Stahlgiganten Thyssenkrupp übernehmen. Der 49-jährige Heinrich Hiesinger soll im Januar kommenden Jahres die Nachfolge des langjährigen Konzernchefs Ekkehard Schulz antreten.

 

Ein entsprechender Vorschlag wird dem Aufsichtsrat des Konzerns bei seiner Sitzung am Mittwoch kommender Woche vorgelegt. Mit dieser Mitteilung beendete Thyssenkrupp am Dienstag eine seit Monaten schwelende Diskussion um die Nachfolge des 68-jährigen Thyssenkrupp-Chefs Ekkehard Schulz.

 

Der studierte Elektro-Techniker Hiesinger ist derzeit im Siemens-Vorstand für den Industriesektor zuständig. Er soll am 1. Oktober dieses Jahres zunächst als stellvertretender Vorsitzender in den ThyssenKrupp-Vorstand eintreten.

 

Die Nachfolge von Schulz soll Hiesinger mit Ablauf der Hauptversammlung am 21. Januar kommenden Jahres übernehmen. Neu in den Vorstand eintreten soll auch der derzeitige ThyssenKrupp-Generalbevollmächtigte Jürgen Claassen, der dort unter anderem für Konzernentwicklung zuständig sein soll.

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Gol43r
· bearbeitet von Gol43r

Stahlwerk in Rio geht an den Start

 

Was in dem Artikel nicht erwähnt wird ist, dass das Timing milde gesagt sehr unglücklich war und der Bau teurer als geplant ist.

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*Spekulant*
· bearbeitet von *Spekulant*

ThyssenKrupp erhöht Preis für Warmbandstahl um 200 EUR/Tonne - Kreise

16.06.10 | 18:18 Uhr

Damit koste die Stahlsorte rund 650 EUR je Tonne, ergänzte eine der Personen

 

ThyssenKrupp erhöht Preis für Warmbandstahl um 200 EUR/Tonne - Kreise:

Damit koste die Stahlsorte rund 650 EUR je Tonne, ergänzte eine der Personen

DJ

ThyssenKrupp erhöht Preis für Warmbandstahl um 200 EUR/Tonne - Kreise Von Martin Rapp DOW JONES NEWSWIRES

 

ESSEN (Dow Jones) Deutschlands größter Stahlhersteller

ThyssenKrupp verlangt ab Juli höhere Preise. Für eine Tonne Warmbandstahl sollen die Kunden 200 EUR mehr zahlen, sagten am Mittwoch zwei Personen aus dem Umfeld des Unternehmens zuDow Jones Newswires. Damit koste die Stahlsorte rund 650 EUR je Tonne, ergänzte eine der Personen. Die Preiserhöhungen will die in Duisburg und Essen ansässigeThyssenKrupp AG auch bei den im Sommer auslaufenden Jahresverträgen umsetzen, erklärten die informierten Personen. Damit sollen die Preissteigerungen bei den für die Stahlherstellung wichtigen Rohstoffen Eisenerz und Kokskohle weitergegeben werden. Die großen Bergbaukonzerne verlangen seit kurzem deutlich mehr für die von ihnen geförderten Rohstoffe. Zudem sind sie von der jahrzehntelangen Praxis abgerückt, Jahresverträge abzuschließen und passen ihre Preise jedes Quartal der kurzfristigen Preisentwicklung an. ThyssenKrupp hatte bereits zum zweiten Quartal die Stahlpreise erhöht, wobei die Steigerungen weniger als die Hälfte der nun verlangten betragen haben. Webseite: www.thyssenkrupp.com

 

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Börsenhai

ThyssenKrupp erhöht Preis für Warmbandstahl um 200 EUR/Tonne - Kreise

 

positiv oder negativ? für weitere steigende Kurse

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gebe_nix

Jedenfalls positiv für das Unternehmen, wenn es die erhöhten Rohstoffpreise (zumindestens teilweise) an die Kunden weitergeben kann.

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H.B.

hier mal ein Manuskript eines recht informativen Feature aus dem öffentlich rechtlichen Rundfunk

Hochöfen_am_Rande_der_Mangroven.pdf

 

Nicht dass die geehrten Damen und Herren Aktionäre hinter sagen, sie hätten von nichts gewusst ...

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
hier mal ein Manuskript eines recht informativen Feature aus dem öffentlich rechtlichen Rundfunk

Angehängte Datei Hochöfen_am_Rande_der_Mangroven.pdf (163,5K)

Anzahl der Downloads: 43

 

Nicht dass die geehrten Damen und Herren Aktionäre hinter sagen, sie hätten von nichts gewusst ...

 

Komprimierte Informationsaufbereitung ist was anderes als dieses "Produkt" des öffentlich rechtlichen Rundfunks.

Aber mal was anderes und auch einige menschliche Aspekte beleuchtet.

 

 

Ob sich der Bau der Werke rechnet wird sich zeigen. Ich glaube es war ein Fehler und wäre besser gewesen wenn Thyssen mehr Geld in seine anderen rentablen und zum Teil hoch angesehen Bereiche investiert hätte, statt sich so einseitig auszurichten.

 

Vorteile

Tonne Stahl ca 100 USD günstiger als bei dt. oder US-Produktion

keine CO2-Emissionsrechte zu erwerben, man kann in Brasilien schön die Umwelt verdrecken, ohne auf großen Widerstand zu stoßen

Steuervorteile

Subventionen von 100 Mio.

 

Nachteile

gewaltige Investitionskosten, die Schwierigkeiten des Projektes wurden massiv unterschätzt, aber hinterher ist man immer klüger

sehr hohe Verschuldung

Stahlmarkt extrem fragmentiert (Arcelo hat auch nur 5%-Marktantiel), keine Marktmacht bzgl. Bezug von Rohstoffen (KKohle, Erz), stattdessen machen Vale, BHP und Rio Tinto die Margen platt

 

Fazit:

Konsolideirung geht weiter (Sumitomo + Nippon-Stell zusammen), nur Thyssen hat auf diesem Weg kaum Möglichkeiten

Fantasie sehe ich bei Thyssen nicht, der beste Weg wäre die Bilanzkonsolidierung und die Margenverbesserung.

Wenn es gelingt in 5-10 Jahren nicht mehr von den Schulden erdrückt zu werden, wäre viel geschafft, sonst hat man nicht viele Möglichkeiten.

 

Acelor hat Aperam an die Börse gebracht. Edelstahl bruingt Tyssen Verluste, zudem gibt es in Europa Überkapazitäten. Fantasaie in den Kurs als kurzen Zock würde wohl der Börsengang der Edelstahlsparte bringen.

 

Ansonsten muss man die Aktie nicht haben. Klöckner ist da schon mit mehr Potenzial behaftet, insgesamt eine sehr schwierige Branche.

 

Man stelle sich vor, bei der aktuellen Schuldensituation würde jetzt eine Rezession kommen: Gute Nacht Marie.

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Sthenelos

Ansonsten muss man die Aktie nicht haben.

 

Zustimmung

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WarrenBuffet1930

FTD:

 

Bis zu den ThyssenKrupp Zahlen müssen die Anleger bis Freitag, den 11.2. warten. Bereits auf der HV Ende Januar, wurde für das erste Quartal eine Auftragseingangs- und Umsatzzahl von jeweils über 11 Mrd genannt, welche damit jeweils um fast 2 Mrd über dem entsprechenden Vorjahreswerten lagen. Operative Ergebnisverbesserungen sollten jedoch durch die deutlich höher als erwarteten Anlaufverluste der neuen Werke in den USA und Brasilien weitgehend kompensiert werden, weshalb das Ebit insgesamt nur auf Höhe des Vorjahresniveaus erwartet wird. Von dem neuen Chef, Herrn Hiesinger, werden Aussagen zur Perspektive für den weiteren Jahresverlauf erwartet.

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ordeal

6 TK Spitzenmanager für Italien müssen in Italien für 13-16 Jahre ins Gefängnis:

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,757432,00.html

 

...tja Herr Hiesinger kennt im Gegensatz zum alten Ecki keine Gnade.

Zusätzlich mussten auch noch weiter involvierte GFs das Unternehmen verlassen.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/koepfe/thyssen-krupp-feuert-vorstand-wegen-des-schienen-skandals/4366340.html

 

und zusätzlich wird jetzt auch noch das Schuldenproblem; durch den Verkauf eigener Aktien; konsequenter als vorher angegangen.

Kurzfristig hilft es dem Börsenkurs allerdings nicht.

 

http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,772881,00.html

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Wutzi

Wie ist hier der Stand der Dinge?

 

Könnte der Verkauf eigener Aktien seitens ThyssenKrupp bedeuten, daß das Unternehmen von fallenden Kursen ausgeht?

 

Wutzi

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Fleisch

Das Unternehmen will seine Verschuldung und damit die Zinslast senken. Entsprechend wurde der Verkauf eigener Aktien angekündigt und durchgeführt. Ich sehe das nicht als negativ an, viel problematischer sehe ich den geplanten Verkauf der Edelstahlsparte, auch wenn die sehr volatil läuft

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Wutzi

Da werden doch neben der Edelstahlsparte noch andere Unternehmensteile verkauft?

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

ThyssenKrupp: Neue Stahlwerke belasten Ergebnis

 

Essen (dpa) - Die neuen Stahlwerke in den USA und Brasilien machen ThyssenKrupp weiter zu schaffen. Sie belasteten das Ergebnis im dritten Geschäftsquartal von April bis Juni mit 190 Millionen Euro, wie der Stahl- und Industriegüterkonzern am Freitag in Essen mitteilte.

Zwischen Januar und März lagen die Anlaufverluste bereits bei 319 Millionen Euro. Im dritten Quartal ging der Überschuss des Dax-Konzerns im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 212 Millionen Euro zurück. Damit verfehlte ThyssenKrupp die Erwartungen von Analysten.

Gedrückt wurde das Ergebnis auch von negativen Zins- und Steuereffekten. Dagegen legte der Umsatz um 10 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro zu, der Auftragseingang kletterte sogar um 29 Prozent auf 14,1 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 9 Prozent. Das ist auch besser als in den beiden vorangegangenen Quartalen. Das europäische Stahlgeschäft sowie die Technologiesparte mit dem Anlagenbau, dem Aufzugsbereich und dem Autozuliefergeschäft machten die Verluste bei den neuen Stahlwerken erneut mehr als wett.

Vorstandschef Heinrich Hiesinger bestätigte trotz der derzeitigen Marktturbulenzen seine Prognose für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr. Der Umsatz soll von 42,6 Milliarden Euro vor einem Jahr um 10 bis 15 Prozent wachsen, der operative Gewinn - das ist das um Sondereffekte wie Währungsschwankungen bereinigte EBIT - von 1,2 Milliarden auf rund 2 Milliarden Euro.

Beim angekündigten Konzernumbau sieht Hiesinger Fortschritte: «Wir arbeiten mit Nachdruck daran, unsere Maßnahmen zur strategischen Weiterentwicklung umzusetzen», sagte der Manager. Er will sich von Geschäftsfeldern mit 35 000 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von 10 Milliarden Euro trennen, um die Verbindlichkeiten abzubauen und Spielräume für den Aufbau neuer Geschäftsfelder zu schaffen.

 

Fundamental nicht berauschend, aber die Auftragseingänge sind nicht schlecht. Nachdem sie von 36 auf 22 abgestürzt ist, sollte sie technisch für eine Erholung reif sein. Der Bereich 20 bis 22 bietet auch eine gute Unterstützung an, die erstmal halten sollte um von hier eine Erholungsbewegung zu starten.

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Morbo

komisches Unternehmen. Vor ein paar Wochen noch feiern sie riesige Gewinne und jetzt sieht die Welt ploetzlich ganz anders aus. Aendert sich die Wahrnehmung mit den Boersenkurs?!

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BondAlf

Thyssen hat vor einiger Zeit eigene Aktien verkauft, die ahnen wohl was da noch kommen kann.

Gibt es einen scharfen Konjunktureinbruch bekommt man die Aktie auch wieder für 15.

Die Werke in Amerika und Brasilien müssen erstmal rentabel werden.

Wenn es schon Stahl sein muss, dann sieht Salzgitter besser aus..

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