Börsenhai Dezember 14, 2007 · bearbeitet Dezember 14, 2007 von Börsenhai noch ein Grund mehr dass sich die Anzeichen eines Abschwungs auch bei TK bemerkbar machen könnten also das passt nicht Personalreduzierung bringt der Firma Geld und läßt eher den Kurs steigen nicht umgekehrt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenhai Dezember 14, 2007 · bearbeitet Dezember 14, 2007 von Börsenhai nein, ich meinte die gesamte Erhohlung des DAX auf 8000 Punkte. genau und zu dem Zeitpunkt haben sich die Italiener bei TK beschwert. s.o. mein Posting von 10:32 und hier ein gutes Beispiel, dass es bei TK bald wieder aufwärts geht http://www.foerderland.de/626+M5c612b36812.0.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Dezember 14, 2007 Personalreduzierung bringt der Firma Geld ach ja? Sehe ich nicht unbedingt so. Kommt natürlich auch drauf an, welche Leute da gehen (müssen). Abfindungen kosten erstmal Geld, und beim nächsten Aufschwung braucht man dann wieder Leute. Wie dem auch sei. Wenn Personal abgebaut wird, dann muss das nicht unbedingt ein gutes Zeichen sein, auch wenn es immer so dargestellt wird und an der Börse i.d.R. tatsächlich positiv gesehen wird. Auf jeden Fall meinte ich dass TK ja Überkapazitäten haben könnte und dadurch PErsonla abgebaut werden soll (und Überkapazitäten sind nicht sonderlich gut) Oder TK sieht Restrukturierungspotential, dann ist das zwar positiv, am Höhepunkt eines Booms kann ich mir das aber nicht vorstellen. genau und zu dem Zeitpunkt haben sich die Italiener bei TK beschwert. s.o. du glaubst doch nicht im Ernst, dass solch eine Meldung einen relevanten Einfluss auf den Kurs hat? Die derzteitige Schwäche ist einzig und allein auf die Befürchtungne einer Konkunkturabkühlung zurückzuführen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenhai Dezember 14, 2007 ach ja? Sehe ich nicht unbedingt so. Kommt natürlich auch drauf an, welche Leute da gehen (müssen). Abfindungen kosten erstmal Geld, und beim nächsten Aufschwung braucht man dann wieder Leute. Wie dem auch sei. Wenn Personal abgebaut wird, dann muss das nicht unbedingt ein gutes Zeichen sein, auch wenn es immer so dargestellt wird und an der Börse i.d.R. tatsächlich positiv gesehen wird. Auf jeden Fall meinte ich dass TK ja Überkapazitäten haben könnte und dadurch PErsonla abgebaut werden soll (und Überkapazitäten sind nicht sonderlich gut) Oder TK sieht Restrukturierungspotential, dann ist das zwar positiv, am Höhepunkt eines Booms kann ich mir das aber nicht vorstellen. du glaubst doch nicht im Ernst, dass solch eine Meldung einen relevanten Einfluss auf den Kurs hat? Die derzteitige Schwäche ist einzig und allein auf die Befürchtungne einer Konkunkturabkühlung zurückzuführen. zu 1 hier eine neue Meldung: Zugleich sichere die Investition mittelfristig 1200 direkte und 3600 indirekte Arbeitsplätze in der Region. aus: http://www.foerderland.de/626+M5c612b36812.0.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenhai Dezember 14, 2007 Zitat: (Die derzteitige Schwäche ist einzig und allein auf die Befürchtungne einer Konkunkturabkühlung zurückzuführen) eine gute Aktie wird von sowas nicht stark beeinflußt. Das kann man seit Tagen bei BASF beobachten, die steigt trotz Konjunkturabkühlungsbefürchtung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenhai Dezember 15, 2007 BASF ist nicht Thyssen willst du damit andeuten, dass BASF keinesfalls von der 1. Abkühlung der Weltkonjunktur (Rezzessionsgefahren in den USA) 2. Ausweitung der Finanzkrise berührt wird, sondern das dies einzig allein die Stahlindustrie, z. B. TK trifft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Dezember 16, 2007 eine gute Aktie wird von sowas nicht stark beeinflußt. Das kann man seit Tagen bei BASF beobachten, die steigt trotz Konjunkturabkühlungsbefürchtung. biggrin.gif BASF ist auch der Weltmarktführer und macht seinen Gewinn nicht nur mit einem Produkt. Thyssen hängt halt sehr stark vom Stahl ab, und wenn da halt die Befürchtungen überhand nehmen, dass sich der Stahlboom abkühlt, dann trifft es eben eine TK auch stärker als eine BASF. Wie dem auch sei, falls sich die Konjunktur abkühlt, wird auch eine BASF nachgeben. Wie dem auch sein, falls man so was nicht aushalten kann, dann sollte man ich halt keine Aktien aussuchen, die stark zyklisch sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 16, 2007 willst du damit andeuten, dass BASF keinesfalls von der 1. Abkühlung der Weltkonjunktur (Rezzessionsgefahren in den USA) 2. Ausweitung der Finanzkrise berührt wird, sondern das dies einzig allein die Stahlindustrie, z. B. TK trifft? ganz genau das wollt ich damit ausdrücken das weiss doch jeder vernünftig denkende mensch nee, quatsch...das von dir war halt n typischer äpfel mit birnen vergleich^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenhai Dezember 16, 2007 ganz genau das wollt ich damit ausdrücken das weiss doch jeder vernünftig denkende mensch nee, quatsch...das von dir war halt n typischer äpfel mit birnen vergleich^^ du triffst es auf den Punkt. Ich wollte damit eigentlich nur herausfinden, ob ihr die gleichen Ansichten vertretet wie ich.^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenhai Dezember 18, 2007 · bearbeitet Dezember 19, 2007 von Börsenhai hier ein neuer Beitrag: Ich denke, dies bringt die TK Aktie wieder auf Trapp Straffreiheit für Kronzeuge Thyssen Von Oliver Stock Preisabsprachen und Austausch sensibler Marktinformationen: In Österreich hat das Oberlandesgericht Wien vier Aufzugs- und Rolltreppenhersteller zur bisher höchsten Kartellstrafe verurteilt, die jemals verhängt wurde. Thyssen-Krupp kommt hnigegen ohne Geldstrafe davon das deutsche Unternehmen hatte als Kronzeuge zur Aufklärung des Falles beigetragen. nachzulesen in: http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/20...aspx/index.html Boersenhai, was ist denn mit dir los?Bleib mal locker und schreib hier nicht so wirres Zeug, nicht böse sein, aber les dir nochmal deine Texte durch. Weiterhin viel Erfolg! @andy, ist es jetzt ok? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenhai Dezember 19, 2007 vielleicht interessant für TK-Anleger unter Euch: PRESSE/ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz bleibt über sein Vertragsende hinaus 19.12 18:33 s. Link http://www.cash.ch/news/story/450/153752/40/40 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faitz Januar 11, 2008 iiiihhh ein DOPPELTOP im Chart... da hab ich heut mal die Hälfte verkauft .... sicher ist sicher ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax Januar 18, 2008 · bearbeitet Januar 18, 2008 von VistaMax aus FAZ.net 18.01.08 Thyssen-Krupp leidet im Edelstahlgeschäft 18. Januar 2008 Hauptsache, die Erwartungen stimmen. Die Zahlen von Thyssen-Krupp waren zwar schlecht, denn der Quartalsgewinn brach ein. Doch weil es nicht so schlimm kam, wie manche befürchtet hatten, freute sich die Börse. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass der jüngste Pessimismus für die Aktie gerechtfertigt war. Angesichts der Rezessionsängste mit Blick auf Amerika ist ein Stahlwert wie Thyssen-Krupp daher vorerst weiter mit Vorsicht zu betrachten. Dafür spricht auch ein Blick auf den Chart: Kurzfristig ist der Abwärtstrend intakt. Am Freitag war das für die Börse aber kein so großes Thema. Thyssen-Krupp drehen auf. So reagierte die Börse am Morgen. Händler meinten spontan: Die Zahlen sehen gut aus. Schon im vorbörslichen Handel war die Aktie daher begehrt, und das änderte sich auch nach Börseneröffnung nicht. Bis 10.30 Uhr stieg der Kurs um knapp ein Prozent auf 35,45 Euro. Am Vortag waren es 35,16 Euro. Thyssen-Krupp macht einen Konjunkturvorbehalt Auch Analysten nickten zufrieden. Dirk Nettling von der Commerzbank merkte an, das Ergebnis habe zumindest vor einmaligen Belastungen etwas über den Prognosen gelegen. Die Ziele für das Gesamtjahr seien wie erwartet aber lediglich bekräftigt worden. Das werteten manche auch negativ, denn der Konzern machte einen Konjunkturvorbehalt. Als enttäuschend nahmen dies manche auch deshalb auf, weil Salzgitter am Vortag so optimistisch gestimmt war. ThyssenKrupp hat im Auftaktquartal des laufenden Geschäftsjahres vor allem wegen eines schwächeren Edelstahlgeschäfts deutlich schlechter abgeschnitten als im Vorjahr. Vorstandschef Ekkehard Schulz sagte, falls sich die Konjunktur wie erwartet entwickle, gehe er für das laufende und das nächste Geschäftsjahr von einer insgesamt positiven Geschäftsentwicklung aus. ThyssenKrupp liege im ersten Quartal über Budget und für dieses Jahr voll im Rahmen der Planung. Der Gewinn vor Steuern und wesentlichen Sondereffekten habe zwischen Oktober und Dezember nach ersten Berechnungen in der Größenordnung von 700 Millionen Euro gelegen, hieß es. Im Vorjahr hatte ThyssenKrupp noch 1,06 Milliarden Euro verdient. Analysten hatten im Schnitt allerdings mit einem deutlicheren Rückgang gerechnet. Hauptgrund für den Gewinnrückgang ist das schwächere Edelstahlgeschäft. Schulz hatte bereits im Dezember bei Vorlage der Bilanz auf eine bevorstehende Normalisierung dieses zuletzt starken Bereichs hingewiesen. Im Vorjahr seien Nachfrage und Preise in dem Bereich außergewöhnlich hoch gewesen. Die Ziele für 2007/2008 und darüber hinaus bekräftigte der deutsche Branchenprimus. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von insgesamt 53 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Steuern - vor wesentlichen Sondereffekten, unter anderem Anlaufkosten für die Stahlwerke in Brasilien und den Vereinigten Staaten - von über drei Milliarden Euro, sagte Schulz. Im vergangenen Jahr hatte ThyssenKrupp bereinigt um eine Kartellstrafe im Aufzuggeschäft vor Steuern noch 3,8 Milliarden Euro verdient - inklusive der Belastung lag der Vorsteuergewinn bei 3,3 Milliarden Euro. Neben dem schwächeren Edelstahlgeschäft hatte Schulz bei der ersten Bekanntgabe der Ziele im Dezember unter anderem Unsicherheiten bei den Rohstoffkosten als Gründe für den vorsichtigen Ausblick genannt. Mittelfristig peilt ThyssenKrupp unverändert ein Umsatzniveau von 60 Milliarden Euro und einen Vorsteuergewinn vor Sonderposten von vier Milliarden Euro an. Nach Inbetriebnahme der neuen Stahlwerke in Nordamerika soll der Umsatz dann längerfristig auf 65 Milliarden Euro und das Vorsteuerergebnis auf 4,5 bis 5 Milliarden Euro steigen. Die Commerzbank hat die ThyssenKrupp-Aktie nach vorläufigen Zahlen mit Buy und einem Kursziel von 46 Euro bestätigt. Vor der Zahlenvorlage hatten die Analysten das Kursziel allerdings von 55 auf 46 Euro gesenkt. UniCredit sind noch vorsichtiger. Sie hoben ihr Einschätzung zwar von Sell auf Hold, das Kursziel senkten sie aber von 38 auf 37 Euro. Analyst Christian Obst erklärte, der Aktienkurs habe nach den letzten Rückgängen das Kursziel erreicht. Auch die Deutsche Bank senkte nach Angaben von Händler ihr Kursziel: auf 45 von 54 Euro. Zahlen für die einzelnen Sparten legte der Konzern zunächst nicht vor. Der komplette Quartalsbericht soll am 13. Februar veröffentlicht werden. Zur Hauptversammlung, die am Freitag in Bochum zusammentrifft, veröffentlicht der Konzern jedoch traditionell einige Eckdaten. Der Vertrag von Vorstandschef Ekkehard Schulz wird verlängert. Der Thyssen-Krupp-Chef soll bis 2011 im Amt bleiben. Dafür habe sich der Aufsichtsrat am Freitag im Vorfeld der Hauptversammlung in Bochum ausgesprochen, teilte das Unternehmen mit. Der derzeit laufende Vertrag des Chefs des größten deutschen Stahlkonzerns endet im Januar 2009. Der Thyssen-Krupp-Chef hatte zuvor schon mit einer Horrorprognose auf sich aufmerksam gemacht: Durch die EU-Pläne zum Emissionshandel seien in der Stahlindustrie 300.000 Arbeitsplätze bedroht. Für die westeuropäische Stahlindustrie wäre die Pflicht zum Kauf der Emissionsrechte eine Katastrophe, sagte der Chef des größten deutschen Stahlkochers ThyssenKrupp , Ekkehard Schulz. Wenn die hiesigen Stahlproduzenten die daraus entstehenden Kosten tragen müssten, könnten sie nicht mehr mit Lieferanten aus Osteuropa, Amerika und Asien konkurrieren. Am 21. Januar wollen ThyssenKrupp-Chef Schulz und andere Spitzenvertreter der Stahlindustrie Industriekommissar Günter Verheugen darlegen, dass die beabsichtigte Regelung mehr als 300.000 Arbeitsplätze in der Stahlbranche bedrohe. Die neue EU-Direktive sieht nach Ablauf der zweiten Handelsphase für Kohlendioxidemissionen Ende 2012 eine restriktive Zertifikatsregelung vor. Demnach müssen Stromerzeuger von 2013 an sämtliche erforderlichen Zertifikate ersteigern. Für das gesamte produzierende Gewerbe, also auch die energieintensiven Branchen wie Stahl oder Chemie, sieht der Entwurf in seiner bisherigen Fassung vom 20. Dezember bis zum Jahr 2020 einen stufenweisen Übergang zur vollständigen Auktionierung vor. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeine Zeitung hat sich die Bundesregierung nun in einem Positionspapier für den Schutz energieintensiver Industrien vor schwerwiegenden Wettbewerbsverzerrungen ausgesprochen. Die Stahlwerke im Thyssen-Krupp-Konzern emittieren derzeit rund 20 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. 80 Prozent davon stammen aus den Hochöfen. Wenn man unterstellt, dass sich bei den vorgesehenen Versteigerungen von Emissionszertifikaten die Kosten für eine Tonne Kohlendioxid langfristig bei 50 Euro einpendeln könnten, dann müsste die Stahlproduktion von Thyssen-Krupp eine zusätzliche Last von einer Milliarde Euro verkraften. Das wäre für uns existenzbedrohend, versicherte Schulz. Die deutsche Wirtschaft sieht durch die Klima-Pläne der Bundesregierung sogar bis zu einer Million Stellen in Gefahr. Sollte die Bundesregierung ihren Plan umsetzen, die CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent zu senken, dann sehe er eine Million Jobs gefährdet, sagte der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI), Jürgen Thumann, der Rheinischen Post vom Freitag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax Januar 28, 2008 Neuer Hochofen und gute Prognose für ThyssenKruppErstmals seit 15 Jahren hat der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp in Duisburg wieder einen neuen Hochofen eingeweiht. Im Rahmen der Zeremonie gab Unternehmenschef Karl-Ulrich Köhler einen Ausblick auf 2008. "Mit dem Neubau des Hochofens 8 unterstreichen wir, dass es sich noch lohnt, in Deutschland Stahl zu kochen", sagte Köhler am Montag. Trotz des derzeit laufenden Neubaus zweier internationaler Großprojekte in Brasilien und den USA habe die Stabilisierung der Roheisenbasis der deutschen Werke eine strategische Bedeutung. Mit dem Neubau werden nach Angaben Köhlers 1200 Arbeitsplätze direkt und weitere 3600 Stellen in der Region indirekt gesichert. Die steigenden Produktionskosten für Stahl will das Unternehmen unterdessen auf die Kunden abwälzen und seinen Umsatz im Stahlgeschäft im laufenden Geschäftsjahr 2007/08 erhöhen. "Ich glaube, dass ein Umsatzwachstum von vier bis acht Prozent möglich ist", sagte der ThyssenKrupp-Chef anlässlich der Hochofen-Einweihung. Der Stahlverbrauch werde 2008 weiter zunehmen. ThyssenKrupp Steel sei erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. "Der von uns erwartete Umsatzzuwachs wird auch aus einem höheren Preisniveau resultieren." Im Geschäftsjahr 2006/07 hatte die ThyssenKrupp-Stahlsparte 13,2 Mrd. Euro erlöst. Der Gesamtkonzern, zu dem auch die Sparten Edelstahl, Technologies und Services gehören, kam auf 51,7 Mrd. Euro. Preiserhöhungen durchsetztbar Bereits in den zum Januar abgeschlossenen Jahresverträgen habe ThyssenKrupp zum Teil Preiserhöhungen von 50 bis 70 Euro je Tonne durchsetzen können, sagte Köhler. Auch für die anstehenden Quartalsverträge sei der Konzern zuversichtlich. Die Erhöhungen seien wegen der steigenden Energie, Rohstoff- und Frachtkosten notwendig. Die Stahlproduzenten seien bei den Verhandlungen über die Eisenerzpreise in keiner günstigen Ausgangslage. "Eine moderate Entwicklung wäre wünschenswert." Der Weltmarkt wird von wenigen Anbietern wie BHP und Rio Tinto beherrscht. Die Stahlbranche fürchtet Preissteigerungen von mehr als 20 Prozent. Scharf ins Gericht ging Köhler mit den Klimaschutzplänen der EU-Kommission. Diese sähen zwar Ausnahmen für energieintensive Branchen wie die Stahlindustrie vor. Diese stünden aber ab 2011 unter dem Vorbehalt einer ständigen Nachprüfung. Die Unternehmen hätten damit keine Planungssicherheit. Sollte es dabei bleiben, könnten weitere Investitionen gestrichen werden. "Auf dieser unsicheren Basis kann kein verantwortlicher Vorstand eine zukunftsweisende Investitionsentscheidung treffen." Der Stahlchef sprach zur Einweihung eines neuen Hochofens im Duisburger Stammwerk. Der Konzern hat in den Ofen 250 Mio. Euro investiert. Weitere will ThyssenKrupp im Ausland aufbauen. Im nächsten Jahr will der deutsche Branchenprimus ein Stahlwerk in Brasilien in Betrieb nehmen, 2010 ein Stahl- und Edelstahlwerk in den USA. http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:N...upp/309274.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax Januar 29, 2008 ThyssenKrupp treibt Stahlpreis hoch von Kirsten Bialdiga (Duisburg) Der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp hat weitere Preiserhöhungen angekündigt. "Die jüngsten positiven Signale aus dem Markt geben uns die Zuversicht, dass wir dieses Ziel schon zum zweiten Quartal des Kalenderjahres realisieren können", sagte der Chef der Flachstahlsparte, Karl-Ulrich Köhler. Damit lasse sich der Kostendruck bei Rohstoffen und Energie abfedern, sagte er anlässlich der Einweihung eines neuen Hochofens in Duisburg. Es zeichne sich ab, dass die Kunden ihre Lager zurzeit abbauten und gleichzeitig die hohen Importe nach Europa rückläufig seien. "Die konjunkturelle Grundtendenz in den stahlverarbeitenden Industrien in Europa bleibt ausgesprochen robust", sagte Köhler. Die Aussagen des ThyssenKrupp-Vorstands decken sich mit der Einschätzung vieler Stahlexperten. Nach einer Studie von Credit Suisse beispielsweise ist der europäische Stahlmarkt aufgrund des Lagerabbaus und sinkender Exporte aus China in weit besserer Verfassung als vor einem Jahr. Daher werde es den Stahlherstellern gelingen, höhere Rohstoffpreise an die Kunden durchzureichen, schreibt Credit-Suisse-Analyst Michael Shillaker in seiner jüngsten Analyse. Auch Weltmarktführer Arcelor Mittal hatte bereits für das erste Halbjahr höhere Stahlpreise angekündigt. In den Jahresverträgen mit größeren Kunden - wie etwa Automobilherstellern - habe ThyssenKrupp bereits Preiserhöhungen zwischen 50 und 70 Euro je Tonne durchsetzen können, sagte Köhler am Montag. Aufgrund des höheren Preisniveaus und steigender Versandmengen rechnet der ThyssenKrupp-Manager 2007/08 mit einem Umsatzplus von vier bis acht Prozent. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September endete, kam ThyssenKrupp Steel auf einen Umsatz von 13,2 Mrd. Euro. Damit steuerte die Flachstahl-sparte im vergangenen Geschäftsjahr knapp ein Viertel zum Gesamtumsatz des Konzerns bei, aber mit 1,66 Mrd. Euro sogar die Hälfte zum Vorsteuerergebnis. Die Kapitalrendite lag bei 26,9 Prozent. In diesem Jahr werden jedoch Restrukturierungskosten von 80 Mio. bis 100 Mio. Euro in der Umformtechnik erneut negativ zu Buche schlagen. "Wir hoffen, das Wesentliche damit in diesem Jahr abzuschließen", sagte Köhler. Die Umformtechnik wurde der Flachstahlsparte erst vor gut einem Jahr angegliedert, nachdem der Konzern die Autozulieferung als eigenständige Sparte aufgelöst hatte. Vor allem in Frankreich kündigte Köhler harte Einschnitte für die insgesamt 8500 Beschäftigten in der Umformtechnik an. Bereits im vergangenen Jahr summierten sich die Kosten für die Restrukturierung in diesem Geschäft auf 76 Mio. Euro. Weiterhin werden nach Konzernangaben Anlaufkosten von rund 200 Mio. Euro für neue Stahlwerke in Brasilien und in den USA das Ergebnis belasten. Insgesamt investiert der Konzern in die Stahlsparte in den kommenden Jahren rund 6 Mrd. Euro. Ein Teil davon kommt auch Deutschland zugute, unter anderem für den Bau des am Montag eingeweihten Hochofens. "Damit unterstreichen wir, dass es sich noch lohnt, in Deutschland Stahl zu kochen", sagte Köhler. Mit dem Neubau sichere der Konzern 1200 Arbeitsplätze direkt und weitere 3600 indirekt, etwa bei Zulieferern. Der Hochofen ist laut Köhler seit zehn Jahren der erste Neubau in Deutschland. Die Investitionskosten bezifferte er auf 250 Mio. Euro. Dadurch werde die Produktivität um rund 28 Prozent steigen. Während 1990 ein Mitarbeiter im Durchschnitt nur rund 385 Tonnen Stahl im Jahr fertigte, waren es laut Köhler 2006 schon 651 Tonnen. Mit einer Roheisenproduktion von 17 Millionen Tonnen im Jahr zählt das Hüttenwerk in Duisburg zu den größten der Welt. aus FTD.de 29.01.08 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Januar 31, 2008 TK startet Aktienrückkaufprogramm... 31.01.08 20:27DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Stahlkonzern ThyssenKrupp startet ein Aktienrückkaufprogramm. Geplant sei der Erwerb von rund 15,8 Millionen eigenen Aktien, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Dies entspreche rund drei Prozent des Grundkapitals. Das Programm laufe bis zum 17. Juli nächsten Jahres. Hintergrund für das Programm sei der derzeit niedrige Aktienkurs, hieß es. 'Der derzeitige Aktienkurs der ThyssenKrupp-Aktie spiegelt nicht den angemessenen Wert des Unternehmens wider und stellt einen attraktiven Einkaufspreis dar', so der Konzern. Gleichzeitig vergrößere ThyssenKrupp so zusammen mit dem bereits vorhandenen Bestand an eigenen Aktien in Höhe von rund 5 Prozent des Grundkapitals den Handlungsspielraum für Akquisitionen und zur Absicherung der Wachstumsstrategie. Die Papiere will ThyssenKrupp über die Börse zurückkaufen. Der Gegenwert je Aktie soll dabei ohne Nebenkosten den am Handelstag ermittelten Eröffnungskurs auf Xetra um nicht mehr als fünf Prozent über- oder unterschreiten./she/wiz TKA.ETR TKA.FSE Quelle: News © dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Februar 21, 2008 mal schauen, ob der heutige Anstieg einen neuen Aufwärtstrend einleitet, fundamental sehe ich TK weiterhin eher bei 50,-, charttechnisch könnte eine Bodenbildung immer noch im Gange sein, zumal bei schwachen Marktumfeld. Positiv sticht aber zumindest erstmal der Tarifabschluss hervor, einen Streik hätte sich TK wohl nicht leisten können. Von daher sehe ich die 5,x % sogar noch als recht überschaubar an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenhai April 3, 2008 · bearbeitet April 3, 2008 von Börsenhai Die Aktien des Stahl- und Technologiekonzerns ThyssenKrupp profitieren von halbgaren Gerüchten über den Einstieg eines Großinvestors. Zitat aus: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_285380 was ist von diesen Gerüchten zu halten? Spekulationen um Einstieg von Franzosen bei ThyssenKrupp http://de.reuters.com/article/marketsNews/...I34801720080403 hier steht auch was darüber Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin April 3, 2008 http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_285380 was ist von diesen Gerüchten zu halten? Tja, das könnnen dir nur ein paar Insider sagen. Aber is ja auch Wurscht, wird ja veröffentlicht werden, wenn's so ist. Klar würde mich dann schon interessieren, aus welche Motiven heraus, da jemand größer einsteigt. Aber solang es keinen Einfluss auf die Firmenpolitik hat, ist's ja egal, oder übersehe ich was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys April 4, 2008 warum sollte man sonst groß einsteigen, wenn man nicht Einfluss auf die Firmenpolitik nehmen will? Bei TK halte ich das jedoch für eher unwahrscheinlich, da die Stiftung ja 25% hält und damit gegen diese kaum etwas gehen wird. Aber wie schon gesagt, falls tatsächlich was drann sein sollte, wird man das schon mitkriegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin April 4, 2008 warum sollte man sonst groß einsteigen, wenn man nicht Einfluss auf die Firmenpolitik nehmen will? Das magst du recht haben. Könnte aber doch sein, dass sie einfach nur von dem Laden überzeugt sind (würde mich etwas überraschen). Und ja, die Stiftung soll gerade die Übernahme erschweren. Weiß übrigens nicht, ob das eigentlich in anderen Fällen schon geholfen hat. Hab das nie verfolgt, aber gibt es andere Unternehmen die solch eine Stiftung probiert haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys April 5, 2008 as magst du recht haben. Könnte aber doch sein, dass sie einfach nur von dem Laden überzeugt sind (würde mich etwas überraschen). Warum würde dich das überraschen? TK ist keine schlecht Firma, gute Geschäftszweige und in einigen Bereichen Weltmarktführer. Man übernimmt TK und spaltet die Firma auf. Schon allein das Aufzugsgeschäft von TK ist die reinste Perle. Hohe Margen und mit drei, vier Konkurrenten teilt man sich den Markt auf. Dann gibt es das Rüstungsgeschäft und im Stahlbereich ist TK sicher auch nicht schlecht aufgestellt. Wenn da nicht die Stiftung wäre, wäre TK sicher schon in den Fokus von Übernahmegelüsten geraten. Wobei, wenn der Preis stimmt, wird auch die Bohlen und Halbach-Stiftung mit sich reden lassen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax Mai 14, 2008 Rohstoffkosten lasten auf ThyssenKrupp Hohe Kosten für Rohstoffe und der Bau eines neuen Werkes in Brasilien beeinträchtigen das Geschäft des größten deutschen Stahlkonzerns ThyssenKrupp. Konkurrent Arcelor Mittal verfehlte knapp die Erwartungen. Das Ergebnis vor Steuern sei im zweiten Quartal von 572 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 742 Mio. Euro gestiegen, teilte ThyssenKrupp am Mittwoch mit. Der Umsatz habe bei 13,2 Mrd. Euro gelegen. Im Vorjahr betrug er 13,1 Mrd. Euro. Damit erfüllte der Konzern fast genau die Analystenerwartungen. Die Rohstoffbranche boomt. Vor allem Chinas Hunger nach Stahl beschert Unternehmen wie ThyssenKrupp und Arcelor Mittal, aber auch Eisenerzlieferanten wie Rio Tinto und BHP Billiton aus Australien seit Jahren steigende Gewinne. Die Aktien von ThyssenKrupp fanden zunächst keinen eindeutigen Trend: Sie fielen zunächst um mehr als vier Prozent, drehten dann ins Plus und stiegen um ein Prozent. Nach knapp einer Stunde pendelte sich der Kurs bei 43,91 Euro ein, was einem Minus von 1,5 Prozent entspricht. Startschwierigkeiten des neuen Werks in Brasilien machen dem Konzern besonders zu schaffen. So musste ThyssenKrupp den Produktionsstart um vier bis sechs Monate ins dritte Quartal 2009 verlegen. Die Investitionskosten stiegen zudem von 3,5 Mrd. auf 3,7 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr per Ende September erwartet ThyssenKrupp weiterhin vor Sondereffekten und Vorlaufkosten für seine neuen Stahlwerke ein Vorsteuerergebnis von mehr als 3 Mrd. Euro. Es lag im Vorjahr noch bei 3,8 Mrd. Euro. Der Umsatz soll von 51,7 auf 53 Mrd. Euro steigen. Der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor Mittal verfehlte mit seinem Gewinn im ersten Quartal die Markterwartungen knapp. Für den Berichtszeitraum wies das Unternehmen einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda ) von 5,04 Mrd. $ aus. Damit liegt Arcelor Mittal leicht unter der Analystenprognose von 5,06 Mrd. $. Das Unternehmen selbst hatte mit einem Ergebnis von bis zu 5 Mrd. $ gerechnet. Wegen der weiterhin starken Nachfrage für Stahl erwartet der Konzern für das zweite Quartal ein Ebitda von mehr als 6,5 Mrd. $. http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:R...upp/355182.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Mai 16, 2008 da sieht man mal wie schnelllebig doch die Welt ist. Gestern noch "hohe Rostoffkosten belasten TK", heute "TK verlangt mehr für seinen Stahl" und die Welt ist wieder i.O. Derzeit versucht sich TK ja so langsam aber sicher wieder ans All Time High heranzumachen. Wenn es gelingt, sollten die 50,- wohl nur noch ein Frage der Zeit sein. Allerdings she ich die Gefahr erneuter Gewinnmitnahmen, so dass sich das wohl nicht als sonderlich einfach herausstellen dürfte. Wie dem auch sei, über 50,- sind aus meiner Sicht schon gerechtfertigt, das jüngst herausgebene Kursziel von über 80,- einer schweizer Bank sehe ich allerdings etwas zu optimistisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag