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ippf

Fordert ihr die Provisionen / Kickbacks zurück?

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IefTina
Oder hat jemand anderes hier schon eine Antwort von Ebase bekommen?

 

 

Ich habe folgende Antworten:

 

Flatex: 'wir haben keine Kickbackvereinbarungen', die Antwort war aber unheimlich schlampig, sodass man der Aussage mal eher misstrauen kann. Weiter über Fondsgesellschaften.

 

DAB: 'Interessiert uns überhaupt nicht' - auf gut Deutsch: sie können uns mal. Weiter über Fondsgesellschaften und Bankenombudsmann.

 

IngDiBa: 'Ja wie, ist denn unser vor 2 Monaten bereits gesendetes Antwortschreiben nicht bei Ihnen angekommen?'. Offensichtlich sind auch meine zahlreichen Erinnerungsmails verschollen. Weiterer Weg sobald Brief dann doch endlich den wilden Weg zu mir findet.

 

Deutsche Bank: "Die Ermittlungen sind aufwändig und dauern - deshalb bitte haben Sie (nochmal drei Monate?) Geduld'.

 

 

Generell ist natürlich klar, dass es erstmal einige Aufforderungen braucht, bis man hingewiesen wird, 'dass aufgrund der vertraulichen Angelegenheit ein Schreiben mit Originalunterschrift per Brief oder FAX erforderlich ist'.

 

Es scheint auch ein seltsames Phänomen in den Kommunikationseinrichtungen vorzuliegen, denn plötzlich verschwinden zahlreiche eMails, Faxe, Briefe. Bisher wusste ich gar nicht, welch Glückspilz ich doch jahrelang gewesen sein musste, dass beide Sende/Empfangs Richtungen so stabil funktioniert haben.

 

Dann sind die Ermittlungen natürlich 'unheimlich aufwändig' - Buchhaltungspflichten wurden meines Wissens erst vor 2 Wochen von Grundlagenforschern entdeckt und brauchen noch ein paar Tage, um in der Privatwirtschaft zu fussen. Überhaupt, welche Gewinngesellschaft interessiert sich heute schon für Einnahmen ...

 

PS: Das dreisteste Beispiel liefert bisher ein Vermögensverwalter - der rechnet!! doch tatsächlich seit Monaten an den Bestandsprovisionen. Darüber aber erst später ein Bericht.

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Sapine

Das klingt nach vielversprechenden Erfahrungen bei Dir.

 

Fürchte ich habe die feige Variante gewählt und mit den Füßen abgestimmt. Ich hatte wohl schon die Unterlagen von Yeald, habe nun aber doch ein Depot bei ebase4you eröffnet (mit Kickbackerstattung), was noch günstigere Konditionen bietet.

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IefTina

Sind auch bei mir Altlasten - die Füsse waren schon davor aktiv.

Dennoch möchte ich die Historie nicht so belassen wie sie bisher geschrieben war.

 

Ich bin erstaunt, dass nicht viel mehr Aktivität zum Thema herrscht und mehr Erfahrungen gepostet werden ...

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Imhoteph

Vielen Dank für die Erfahrungen.

Meine Frist an die Deutsche Bank ist ohne weiteres Lebenszeichen der Deutschen Bank verstrichen. (Ich glaube aber, dass die noch existieren ^^)

Ich habe am Montag dem Ombudsmann der privaten Banken eine Beschwerde geschickt.

 

PS: per e-mail habe ich mich bei der Deutschen Bank gar nicht bemüht. Sondern alles schriftlich mit Unterschrift erklärt / angefragt.

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lanza38

Ich wollte nur mal wissen, wieviel Kickbacks für meine Positionen denn gezahlt werden (Citibank per Brief; comdirect per Email).

Ohne Geldforderung.

Das war vor 2 Wochen. Bislang keine Antwort !

 

mfg

lanza

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leinad

MM hat das Thema jetzt auch auf dem Schirm.

Immer mehr Banken knicken bei Kickbackforderungen ein um ihre Kunden nicht zu verlieren.....

http://www.manager-magazin.de/magazin/arti...,556671,00.html

 

Gruss

leinad

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Imhoteph
Am Besten an beide schreiben mit Frist 10 Tage - üblicherweise gibt es dann keine Rückmeldung.

 

Also ich habe wie von dir geraten auch die Deutsche Vermögensberatung angeschrieben. Vor wenigen Tagen (25.07.) kam die Antwort. Sie haben die von mir gesetzte Frist "nur" um 6 Tage überzogen, obwohl die Frist deutlich länger war als die von dir vorgeschlagenen 10 Tage.

Naja, hier die Antwort (ich weiß jetzt nicht was ich darauf reagieren soll ^^). Sie schreiben nur blabla und ich habe ka was sie nun eigentlich bekommen haben. Alles was sie schreiben steht auch im Verkaufsprospekt.

14_vermoegensberatung.jpg

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IefTina

Wunderbarer Schreibstil - bestimmt lassen sich mehrere Meinungen über den Inhalt ableiten.

Sehr wohl sind Kickbacks auf jegliches Geschäftsmodell anwendbar, ob die nun der Berater direkt oder die Firma erhält ist wurscht.

 

Also ich würde mir nochmal explizit exakt für meine Anlagen auf Heller und Pfennig sagen lassen, was nun an Provisionen erfolgt ist.

Seltsam, dass es so schwer ist, die Zahlen exakt aufzuschreiben - wenn es um Ausgabeaufschläge oder Gebühren geht ist das ja auch problemlos möglich.

Es ist schon klar, dass maximal die Verwaltungsvergütung zurückfliesst - mehr geht nicht. Aber was hat das mit deiner Anfrage zu tun?

In die Anfrage kann man ja reinschreiben, dass nächster Schritt BAFIN, etc. wäre.

 

Sind die dem Ombudsdienst angeschlossen?

 

PS: zur DVAG existieren meines Wissens schon einige Threads - ich denke dort ist nützliche Info für dich.

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leinad
· bearbeitet von leinad

Da mußt du für Verständnis haben Imhoteph,

irgendwie müssen die doch energievernichtende Rennfahrer finanzieren die ihr Logo auf der Mütze tragen.

Es soll doch tatsächlich noch Leute geben, die auf derart suggestiven medialen Schwachsinn reinfallen......

Meine jetzt nicht dich persönlich damit, sondern allgemein dieses besch.euerte System und Menschen die immer irgendwelche Leitfiguren/Vorbilder brauchen denen sie nachäffen.

 

Gruss

leinad

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Imhoteph

Danke für eure Antworten ;)

 

Klar habe ich Verständnis dafür, dass die DVAG was verdienen will und deren Angestellte / Vermittler leben wollen. Allerdings fühle ich mich im Nachhinein und mit etwas mehr Erfahrung doch von dem Vermittler über den Tisch gezogen bzw. zumindest schlecht und nicht auf meine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten, beraten. Nur deshalb mein Versuch etwas von den Provisionen zu erhalten.

Außerdem habe ich echtes Interesse daran zu erfahren, was die DVAG durch die Vermittlung verdient hat.

 

Was haltet ihr davon:

Sehr geehrter Herr,

 

vielen Dank für Ihre Antwort vom 25.07.08 auf meine Anfrage vom 24.06.08, jedoch haben Sie leider meine Frage nicht beantwortet, sondern mir bereits aus dem Verkaufsprospekt und aus weiteren Quellen bekanntes noch einmal mitgeteilt. Das ist zwar sehr freundlich von Ihnen beantwortet jedoch nicht meine Bitte um Aufklärung über im Zusammenhang mit meinem, über einen Ihrer Vermittler abgeschlossenen, VL Sparvertrag geflossene Provisionen.

 

Ich bitte daher nochmals um eine Auskunftserteilung / Rechnungslegung gemäß § 666 BGB über die Höhe der Ihnen seit Beginn unserer Vertragsbeziehung von dritter Seite zugeflossenen Gelder. Dazu gehören sowohl die Gelder die die DVAG allgemein als auch der entsprechende Vermittler speziell erhalten haben.

Meine Anfrage vom 24.06.2008 war wie ich finde, eindeutig gestellt, weswegen mich Ihre ausweichende Antwort doch gewundert hat. Ich bin mir jedoch sicher, dass in Ihrer Antwort auf diese Anfrage, die ich bis zum 15.08.2008 erwarte, eine genaue Auflistung über die einzelnen Positionen zu finden sein wird.

 

 

Vielen Dank für Ihre Mühen

Mit freundlichen Grüßen

Kann ich das so abschicken ?

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IefTina

Ich lass mal den Editor raus:

 

---

 

Sehr geehrter Herr,

 

vielen Dank für Ihre Antwort vom 25.07.08 und die Hinweise auf bereits bekannte Verkaufsprospekte und weitere Quellen. Leider ist damit meine Anfrage nicht ausreichend beantwortet und ich bitte um Aufklärung über sämtliche Rückvergütungen und Provisionen die im Zusammenhang mit meinem VL Sparvertrag geflossen sind.

 

Ich bitte daher nochmals um eine Auskunftserteilung / Rechnungslegung gemäß § 666 BGB über die Höhe der seit Beginn unserer Vertragsbeziehung von dritter Seite zugeflossenen Gelder. Dazu gehören sowohl die Gelder die die DVAG allgemein als auch der entsprechende Vermittler speziell erhalten haben.

Ich denke, bis 15.08.2008 sollte eine entsprechende Antwort möglich sein und wir können durch eine detaillierte Aufstellung aller Positionen bis zu diesem Termin alle bisherigen Missverständnisse klären.

Sollte uns das nicht gelingen, schlage ich vor, die zuständigen Aufsichtsbehörden einzuschalten.

 

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

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Privatanleger
Kann ich das so abschicken ?

 

Was Du sagen willst, verstehe ich. Trotzdem empfehle ich Dir, Deinen Brief noch einmal zu überarbeiten.

Versuche einmal so zu schreiben, wie Du sprichst.

Kurze, klare Sätze

Doppeltes streichen

Aktiv statt Passiv

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Etwas schlichter und nur einmal "Bitte"

 

Sehr geehrter Herr,

 

vielen Dank für Ihre Antwort vom 25.07.08 und die Hinweise auf bereits bekannte Verkaufsprospekte und weitere Quellen. Leider ist damit meine Anfrage nicht ausreichend beantwortet. Ich bitte um Aufklärung über sämtliche Rückvergütungen und Provisionen die im Zusammenhang mit meinem VL Sparvertrag geflossen sind.

 

Ich fordere Sie daher nochmals auf zu eine Auskunftserteilung und Rechnungslegung gemäß § 666 BGB über die Höhe der seit Beginn der Vertragsbeziehung von dritter Seite zugeflossenen Gelder. Dazu gehören sowohl direkte (z.B. vertragsbezogene Provisionen) als auch indirekte (allgemeine) Zuflüsse von Vermittlern an die DVAG.

 

Ich setze Ihnen hiermit eine Frist zur Beantwortung bis zum 15.08.2008. Ich behalte mir weitere Schritte vor.

 

Mit freundlichen Grüßen

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Imhoteph

Vielen Dank für eure Hilfe.

Finde ich wirklich klasse, dass ich sogar zwei komplette Verbesserungsvorschläge / Neuformulierungen bekommen habe. Danke an supertobs und IefTina. Werde das mal abschicken und abwarten was kommt.

 

TOP ! :thumbsup:

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Andi1972

Hallo zusammen,

 

mir geht es hier nicht um Fondsplattformen , wie der ebase .

Vielmehr um Banken und vor allem Versicherungen.

In meinem Fall noch schlimmer, um die DVAG.

Ich hatte eine mittlerweile gekündigte Rentenversicherung, Fondgebunden !!

Selbstverständlich kaufte ich ohne Hinweis des Strukkis auf Prov./Kickbacks.

Seht ihr hier eine Chance auf Nachzahlungen oder gar auf Schadenersatz ( Rücknahme des Vertrages),da natürlich Verluste erlitten wurden?

Bei diesen Brüdern gibt es wohl keine ethischen Bedenken.

 

Gruß

Andi

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IefTina
· bearbeitet von IefTina

Dazu habe ich keine Info.

 

Ich würde meinen, du TELEFONIERST zu deinem Fall mit dem BAFIN. Dort darf man dich rechtlich nicht beraten, vielleicht erhältst du trotzdem wertvolle Info. Das BAFIN kann sich dann mit der DVAG in Verbindung setzen und eine Auskunft verlangen aus der sich ebenfalls etwas für dich ableiten lassen kann.

 

Ist die DVAG an einen Verband angeschlossen? Ombudsmann, etc. Dort auch mal hinwenden.

 

Königsweg wäre Anwalt - Rechtsschutzversicherung wäre positiv.

 

 

EDIT: schau mal unten auf den Link zu tilp. Dort ist vermerkt, dass auch Versicherungen nicht ausgenommen sind ...

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IefTina
· bearbeitet von IefTina

Aktuelle Urteile!

 

Kopie aus http://www.recht.de/phpbb/viewtopic.php?p=882653#882653:

 

13 U 17/06 16.05.2006 OLG Köln

7 U 3009/04 19.12.2007 OLG München

9 U 171/03 OLG Stuttgart (zu finden www.tilp.de)

BGE 132 III 460 S. 461 (Schweiz)

www.bankundkapitalmarkt.de/downloads/2.-tag-des-bank-und-kapitalmarktrechts/index.php Vortrag von Dr. Ellenberger downloaden und lesen

Problem 1 = Verjährung § 37 a WpHG = 3 Jahre ab Transaktion = Kommentar lesen

Problem 2 = Beweis Vorsatz wenn länger zurück als 3 Jahre

OLG Stuttgart dürfte am ehesten der Frage entsprechen. Trotz intensiver Recherche kenne ich kein Urteil, dass alleine die Herausgabe von verdeckten Entscheidungsbeeinflussungszahlungen von einer Fondsverwaltungsgesellschaft an eine Bank zum Inhalt hat. Einzig BGE 132 III 460 - betrifft aber einen Vermögensverwaltungsvertrag und keine Anlageberatung.

Wünsche viel Lesevergnügen

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Geistig Verwirter

Frage: Hat jemand Antwort von Ebase?

Falls ja, so vermute ich mal, daß man dort nichts erstatten will?

In dem Fall: beabsichtigt ihr eine Klage über einen Rechtsanwalt?

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IefTina

Keine Ahnung von eBase.

 

Guter Weg ist BAFIN, parallel Bankenombudsmann.

Anwalt, Gericht kann man sich für danach aufheben.

Wenn du Rechtsschutz hast und der die Sache übernimmt würde ich nicht lange zögern diesen Weg zu gehen.

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edwin

Meines Wissens beziehen sich die Urteile immer auf Vermögensverwalter bzw. Vermögensverwaltungen von Banken.

Bei Vermögensverwaltern die ja Treuhänder für den Anleger sind, ist dies eindeutig, dass die Provisionen herauszugeben haben, oder es wird anders vereinbart.

 

Bei Vermittlern dürfte es hingegen schwierig werden etwas herauszufordern, da die ja quasi als Handlanger die Fondsgesellschaft vertreten, es somit üblich ist dass sie von dort auch eine Vergütung erhalten. Da die Vergütung idR auch in den Fonds-Verkaufsprospekten erwähnt ist, kann die Vergütung eigentlich auch für Niemanden wirklich überraschend sein.

 

Da mE kein Gesetzesverstoss vorliegt, dürfte sich das BaFin wohl nicht zuständig fühlen (da MiFiD die Kickbacks nicht wirklich verbietet).

Einen Anwalt einschalten, kostet wahrscheinlich am Ende auch nur Geld, im schlechtesten Fall kündigt ebase das Depot, und was dann?

 

So viel wären die Kickbacks bei mir nicht, dass ich meine guten Quellen riskiere.

 

Die Folge wäre ja, dass ich als nächstes beim Autohändler wegen der Kickbacks anfragen müßte, dann beim Tankwart, beim Lotto- und Zeitungsverkäufer, ach und der Fernsehverkäufer bekommt für das Modell von Sony bestimmt mehr Provision als für den Fernseher von Goldstar, das würde eine unendliche Kette. Für den der sich gerne streiten möchte, sicherlich ein fast unerschöpfliches Reservoir. :angry:

Ich kann nur sagen, leben und leben lassen.

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IefTina

Setzen, 5.

 

Wer sich nun im Interessenskonflikt bereichert ist ja Wurscht.

Ob sich der nun Berater, oder Bank, oder Vermögensverwalter oder Willi nennt.

 

Es scheint mir nur eine Frage der Zeit, bis dann endlich Urteile für alle eingetragenen Berufsbezeichnungen des Branchenbuchs vorliegen.

Mit der kreativen Argumentation - 'trifft ja gar nicht auf uns zu' ziehen sich laut aktueller Berichtersattung ja einige aus der Affäre - oder versuchen das zumindest.

 

Es ist keine Schande, wenig Bestandsprovisionen zu zahlen - wenn du auf ein Einkommen als Vergleicher angewiesen bist, wirds möglicherweise auch dabei bleiben.

Der Mechaniker für jeden Kilometer, der Mediamarkt Verkäufer für jede Filmstunde, etc. - ne, ne, die müssen sich jedes Mal bemühen.

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IefTina

So, es gibt Erfolge zu vermelden.

 

ING-DIBA hat mir nun die illegal einbehaltenen Bestandsprovisionen rückerstattet.

Templeton Growth vom Mai 2005 bis April 2006, 0,75% (!!!) hat sich die ING-DIBA einbehalten.

Der Fonds kam im Zuge eines Depotübertrags ins Depot.

Als 'Schadensersatz' hat man einen Tankgutschein beigelegt - das werde ich selbstverständlich nicht akzeptieren.

 

Historie:

Im April 2008 hab ich Auskunft mit Musterschreiben per eMail verlangt.

Das Schreiben hat man aus 'Sicherheitsgründen' per Brief benötigt.

Darauf gab es keine Reaktion - mehrfaches Nachfragen per eMail.

Dann gab es Reaktion - ein angeblich bereits lange gesendeter Brief (der nie bei mir ankam) sollte nocheinmal zugesendet werden.

Seltsamerweise kam auch der nie bei mir an, sodass ich per eMail angekündigt habe die Aufsichtsbehörden (Ombudsmann, Bafin) einzuschalten.

Dann ging es unheimlich schnell mit der Auskunft und Rückerstattung.

 

Verbleibt der Schadensersatz - der Betrag muss ordentlich verzinst rückerstattet werden.

 

Schade, dass ING-DIBA einen gerne für'n Narren hält - ich habe noch andere Verbindungen zur ING Group und diese werde ich mit einem passenden Hinweis auf den 'Kundendienst' bei Alternativen stornieren.

 

@edwin: es lohnt sich doch etwas Recherche zu betreiben und Beharrlich zu bleiben ....

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edwin

Glückwunsch zu diesem Erfolg.

Da bekommst als Bonus noch einen Tankgutschein und bist immer noch nicht zufrieden.

Da bekommt man direkt Mitleid mit der Diba, dass sie dich als Kunden haben.

 

Mein Vergleich bezog sich auf verdeckte Provisionen. Und die sind ausserhalb des Fondsgeschäfts noch weitaus geläufiger, jeder Lottoverkäufer, jeder Handyverkäufer, jeder Zeitungsverkäufer, jeder Benzinverkäufer, Versicherungsverkäufer, jeder Premiere-Verkäufer, jeder Autohändler, jeder ... erhält Provisionen/Kickbacks. Jeder weiss es, keinen störts.

Und der Media-Markt bekommt natürlich von Premiere auch eine Provision wenn du ein Bundesliga-Abo abschließt oder es sich automatisch verlängert, genauso der Handy-Verkäufer für jede Minute die du telefonierst.

 

>>Wer sich nun im Interessenskonflikt bereichert ist ja Wurscht.>>

 

Du hast doch freillig den Fonds zur Diba übertragen, oder haben die dich gezwungen?

Beim Directbrokerage kann man wohl schwerlich von Interessenskonflikt sprechen, die Fonds suchst du dir doch selber aus.

Das wäre was anderes wenn du einen Berater oder Verwalter hast.

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IefTina
Glückwunsch zu diesem Erfolg.

Da bekommst als Bonus noch einen Tankgutschein und bist immer noch nicht zufrieden.

Da bekommt man direkt Mitleid mit der Diba, dass sie dich als Kunden haben.

 

Naja, der Tankgutschein sollte schon relativiert werden - ich nehme dir Betrag x weg und gebe dir x/10 in einer Form zurück die du vielleicht nicht brauchst oder gar nicht verwenden kannst. Nicht besonders attraktiv, oder?

 

Mein Vergleich bezog sich auf verdeckte Provisionen. Und die sind ausserhalb des Fondsgeschäfts noch weitaus geläufiger, jeder Lottoverkäufer, jeder Handyverkäufer, jeder Zeitungsverkäufer, jeder Benzinverkäufer, Versicherungsverkäufer, jeder Premiere-Verkäufer, jeder Autohändler, jeder ... erhält Provisionen/Kickbacks. Jeder weiss es, keinen störts.

Und der Media-Markt bekommt natürlich von Premiere auch eine Provision wenn du ein Bundesliga-Abo abschließt oder es sich automatisch verlängert, genauso der Handy-Verkäufer für jede Minute die du telefonierst.

Ja, ich habe schon mal gehört, dass sich Preise aus diversen Komponenten zusammensetzen und die wenigsten Personen von Luft und Liebe satt werden.

Blöd fände ich dann aber, wenn der Benzinverkäufer in meinen von den Kickbacks bezahlten Porsche dann aber Biodiesel anstatt Super Plus füllt, weil er dafür mehr Provision bekommt.

 

>>Wer sich nun im Interessenskonflikt bereichert ist ja Wurscht.>>

 

Du hast doch freillig den Fonds zur Diba übertragen, oder haben die dich gezwungen?

Ich überquere auch häufig die Strasse und bin der Meinung dass andere mich dann ob der Freiwilligkeit nicht einfach über den Haufen fahren dürfen.

Das soll sogar in Gesetzen so festgelegt sein - und solche gibt es auch für Kickbacks und über die sprechen wir hier.

 

Beim Directbrokerage kann man wohl schwerlich von Interessenskonflikt sprechen, die Fonds suchst du dir doch selber aus.

Das wäre was anderes wenn du einen Berater oder Verwalter hast.

Wie das? Hat dich dein directbroker noch nie angesprochen - telefonisch oder per eMail über Aktionen oder besonders spannende Produkte informiert?

Zwischen 'selbst aussuchen' und 'selbst aussuchen' sind doch Welten ....

 

Macht nichts - bitte bleib bei deiner Meinung.

Ob du dabei auch bleiben würdest, wenn du mal eben ein paar k pro Jahr verbuchst musst du dir selbst beantworten.

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