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importabteilung
· bearbeitet von importabteilung

Hallo,

 

habe leider per Sufu keine Erklärung gefunden und möchte mich an einem Bsp. über ein par Begriffe erkundigen.

 

 

 

Die TER deckt nur Kosten auf Managerseite ab, beinhaltet die VerwG und klar, ich bezahle dafür...

Der AA ist direkt von meiner Seite bei jeder Buchung zu bezahlen.

-> Für diesen Fall würde das bedeuten, dass ich 7,1 % an Gebühren bezahle.

Betrachtet auf 1 Jahr müsste der Fonds also um z.B. 7,1% + 3,5% = 10,6 % steigen um die Performance eines Tagesgeldkontos zu erreichen?

 

Wo liegt mein Fehler? :ask:

 

mfG

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valueseeker

kein fehler, so ist das. fonds mit aufgabeaufschlag für 1 jahr kaufen ist hochgradig schwachsinnig, das hast du richtig erkannt. :D

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Wo liegt mein Fehler? :ask:

wie schon gesagt: kein Fehler - Ausgabeaufschläge kann man nur bei sehr lagfristiger Anlage tolerieren, aber wer weiß schon, wie lang er investiert bleiben will, von daher: immer Ausgabaufschläge vermeiden!

 

Gerade bei Sparplänen, sind langfristig aber trotzdem die laufenden jährlichen Kosten (also TER) ärgerlicher als die Ausgabeaufschläge auf die jeweils neuen Raten, denn der TER wird immer auf das gesamte schon angesparte Kapital berechnet, die Ausgabeaufschläge eben nur auf die neuen Raten.

 

Nur zur Info: der TER ist bei den Renditen, die der Fonds so berichtet als Performance immer schon abgezogen - das wird manachmal nicht berücksichtigt. Wenn dein Fonds 6% berichtet, dann hat er intern eigentlich ca. 7,85% erwirtschaftet, aber nur 6% davon gehen an dich.

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importabteilung
· bearbeitet von importabteilung

Danke für die Antworten!

 

Für den Fall sinkender Kurse nimmt sich der Manager jährlich trotzdem die Verwaltungsgebühr aus dem Gesamtkapital, z.B. 0.015 x 100 Mio = 1.5 Mio ?

Jetzt weiß ich auch wieso Leute einen Fonds auflegen obwohl sie bereits mit der Empfehlung ordentlicher Fonds überfordert sind...

 

 

mfG

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Herr S.
Danke für die Antworten!

 

Für den Fall sinkender Kurse nimmt sich der Manager jährlich trotzdem die Verwaltungsgebühr aus dem Gesamtkapital, z.B. 0.015 x 100 Mio = 1.5 Mio ?

Jetzt weiß ich auch wieso Leute einen Fonds auflegen obwohl sie bereits mit der Empfehlung ordentlicher Fonds überfordert sind...

 

 

mfG

 

Na und? Gearbeitet wurde doch trotzdem, auch bei fallenden Kursen. Ich geh bei schlechtem Wetter ja auch zur Arbeit. Und vielleicht hat das Management sogar besser gearbeitet bei fallenden Kursen (ist zumindest ihre Aufgabe und ja auch nicht schwer - Bonds/Cash rein und schon performe ich besser als der Markt, zumindest bei Aktienfonds).

 

In der Baisse behaupten sich aktive Fonds meistens besser als Indexprodukte. Die können nämlich nur fallen.

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Grumel
In der Baisse behaupten sich aktive Fonds meistens besser als Indexprodukte.

 

Beweis ?

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.

Gut, ändern wir das in "sollten sich besser behaupten". Einfach bißchen Cash rein. Kann jedenfalls nicht so schwer sein...

Hab jetzt auch kein Bock ein Beispiel rauszusuchen. Aber das ist schließlich eine der Intentionen beim Anlegen in aktive Fonds.

 

Und das ein indexfonds nicht mal eben 10% Cash reinnehmen kann weißt du ja auch...

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otto03
· bearbeitet von otto03

Es gibt reihenweise Untersuchungen, darüber daß aktive Fonds im Durchschnitt das Ziel "Cash am Ende der Hausse" "kein Cash am Ende der Baisse" verfehlen. Das ist auch normal, da Fondsmanger (ausser per Zufall) diese Zeitpunkte ex ante auch nicht erkennen können.

 

Häufig ist das Gegenteil der Fall - der Beginn der Baisse wird voll investiert mitgemacht, der Beginn der Hausse wird unterinvestiert verschlafen .

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Herr S.

Das nun nicht der exakte Tag getroffen wird an dem die Baisse oder Hausse anfängt ist auch klar. Wenn wir das platzen der letzten Blase betrachten, hätte es aber auch gereicht erst 2001 aus dem Markt zu gehen (und nicht 2000) und 2004 erst wieder einzusteigen (und nicht 2003).

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etherial
Gut, ändern wir das in "sollten sich besser behaupten". Einfach bißchen Cash rein. Kann jedenfalls nicht so schwer sein...

 

Leichter gesagt als getan ... Ich gehe davon aus, dass alle in etwa zur gleichen Zeit in Cash gehen wollen. Es entsteht ein Überangebot. Und das lässt die Kurse rapide rutschen. Es bringt gar nichts, wenn man auf dem Sockel der Baisse im Cash ist ...

 

Ich hab in Realität etwa gleichviele aktive Fonds gesehen, die unter den Index rutschen wie solche die darüber liegen ... deswegen würde ich spontan sagen, dass es wohl doch nicht so einfach ist.

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importabteilung
· bearbeitet von importabteilung

Sorry,

war wohl etwas missverständlich formuliert...

Natürlich soll ein Fondsmanager seinen Teil bekommen und klar, wenn der Markt fällt, kann ein Fondsmanager auch nicht zaubern... Ich spielte 'in Gedanken' auf einen Ich-AG Bankfachwirt an der vor kurzem seinen eigenen Fonds aufgelegt hat um ihn dem gemeinen Hausmütterchen anzudreht... OK, gehörte hier nicht hin...

 

Grüße

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Herr S.

Naja, wenn er gut ist...

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