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zocker

Das Low-Cost ETF Portfolio

Empfohlene Beiträge

zocker
· bearbeitet von zocker

Hi Leute diese Info finde ich echt interessant - der Verfasser der Internetseite www.portfoliotheorie.com hat sich die Mühe gemacht ein Low-Cost-ETF-Depot zu stricken. Ich möchte das hier zur Diskussion stellen:

 

 

 

Anleihen - 30%:

 

Kurzläufer db x-trackers II iBoxx Sov. Euro 1-3 TR LU0290356871 TER 0,15%

 

Aktien- 50%:

 

Eurozone 20% - iShares DJ Euro STOXX 50 IE0008471009 TER 0,15%

Aktien USA 10% - db x-trackers MSCI USA ETF LU0274210672 TER 0,30%

Aktien Japan 10% - Lyxor ETF Japan Topix FR0010245514 nein Lyxor (Société Générale) TER 0,5%

(oder UBS-ETF DJ Japan Titans 100 LU0136240974 nein UBS-ETF (UBS) oder db x-trackers MSCI Japan LU0274209740 )

Aktien Emerging Markets 10% Lyxor ETF MSCI Emerging Markets FR0010429068 TER 0,65%

oder db x-trackers MSCI Emerging Markets ETF LU0292107645 TER 0,65%

 

Rohstoffe 10% - Lyxor ETF Commodities CRB FR0010270033 0,35%

Immobilien 10% - iShares FTSE EPRA/NAREIT Global Property DE000A0LGQL5 TER 0,59%

 

 

Portfoliotheorie.com kommt so in der Summe zu einem Gesamt TER 0,31% - was sicher ganz gut ist. Wo sind die Probleme?

 

:blushing: um einen guten TER zu gewinnen wählt Portfoliotheorie.com für die Eurozone einen engen Stoxx-50-ETF mit 0,15% statt des Stoxx-600 mit 0,21%

 

:blink: 10% Japan - das ist heavy

 

:unsure: Rohstoffe - das ist hier schon oft kritisiert worden - und Portfoliotheorie.com selbst hat auf seiner Seite zu Recht darauf hingewiesen, daß "Investments" in Rohstoffe eine Spekulation und eben kein Investment sind

 

Was denkt Ihr?

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etherial
:blushing: um einen guten TER zu gewinnen wählt Portfoliotheorie.com für die Eurozone einen engen Stoxx-50-ETF mit 0,15% statt des Stoxx-600 mit 0,21%

 

In der Nachbildung ist vielleicht auch nur der Stoxx50 drin.

 

:blink: 10% Japan - das ist heavy

 

Entspricht in etwa dem Weltanteil.

 

:unsure: Rohstoffe - das ist hier schon oft kritisiert worden - und Portfoliotheorie.com selbst hat auf seiner Seite zu Recht darauf hingewiesen, daß "Investments" in Rohstoffe eine Spekulation und eben kein Investment sind

 

Wir glauben doch alle an einen effizienten Markt? In einem effizienten Markt macht eine Nullsummenspekulation gar keinen Sinn. Auf dem Rohstoffmarkt erhält man eine risikoadäquate Rendite und da Rohstoffe schlecht mit Aktien korrellieren bekommt man auch eine schlechte Risikoprämie. Die muss aber immer noch besser liegen als die von risikolosen Anlagen ... Insofern kann ich eine Rendite von Geldmarkt durchaus erwarten.

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Couponschneider
Hi Leute diese Info finde ich echt interessant - der Verfasser der Internetseite www.portfoliotheorie.com hat sich die Mühe gemacht ein Low-Cost-ETF-Depot zu stricken. Ich möchte das hier zur Diskussion stellen:

 

Ich finde die Idee auf die Kosten zu achten sehr löblich!

 

Anleihen - 30%:

 

Kurzläufer db x-trackers II iBoxx Sov. Euro 1-3 TR LU0290356871 TER 0,15%

 

Aktien- 50%:

 

Eurozone 20% - iShares DJ Euro STOXX 50 IE0008471009 TER 0,15%

Aktien USA 10% - db x-trackers MSCI USA ETF LU0274210672 TER 0,30%

Aktien Japan 10% - Lyxor ETF Japan Topix FR0010245514 nein Lyxor (Société Générale) TER 0,5%

(oder UBS-ETF DJ Japan Titans 100 LU0136240974 nein UBS-ETF (UBS) oder db x-trackers MSCI Japan LU0274209740 )

Aktien Emerging Markets 10% Lyxor ETF MSCI Emerging Markets FR0010429068 TER 0,65%

oder db x-trackers MSCI Emerging Markets ETF LU0292107645 TER 0,65%

 

Rohstoffe 10% - Lyxor ETF Commodities CRB FR0010270033 0,35%

Immobilien 10% - iShares FTSE EPRA/NAREIT Global Property DE000A0LGQL5 TER 0,59%

 

Wenn man schon auf die Kosten achtet könnte man auch einen ETF auf Pfandbriefe nehmen mit einer TER von 0,09 Prozent. Die Aufteilung der ETFs zu den Aktien finde ich nicht ideal. Es ist nur Euroland vertreten, kein Westeuropa und kein Großbritannien, Australien und Neuseeland fehlen genauso wie Kanada.

Zudem ist ein bewusster Heimatüberschuss für das Euroland eingebaut und Japan relativ zu den USA überbewertet.

 

Summa summarum finde ich den Weg über die MSCI World und diverse Ergänzungen gemäß einer BIP- Gewichtung besser. Zudem werden die dimensionen Unternehmensgröße und Stil nicht brücksichtigt. Alles aus kostengründen.

 

Gut finde ich die REITS und die Rohstoffe. Allerdings hätte ich den GSCI genommen.

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Crasher

Was spricht gegen den EuroStoxx 50? Er enthält immer die 50 fettesten Werte nach Marktkapitalisierung aus den Euroländern. Ob man nun 50 Werte oder 300 Werte im ETF hat ist doch vom Risiko u.s.w echt egal. Da gönne ich mir eher die niedrige TER und die Liguidität von mehreren Milliarden Euro, statt einem 300 Mio. Euro breiten Europa-ETF. Mein ETF Depot hat eine TER von 0,416%. Auch recht günstig :)

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Also, ich habe meine drei Musterdepots (letzte ist das "Forumsdepot") um die TERs erweitert. Ich komme immer auf 0,33 - 0,35% wobei ich neuerdings ja auch den MSCI Europa gegen Stoxx 600 ausgetauscht habe.

 

Gross - stark diversifiziert, recht viele ETFs

post-7927-1203962489_thumb.jpg

 

Mittel - am billigsten

post-7927-1203962580_thumb.jpg

 

Klein - MSCI World ist teuer, der Mittelwert geht aber auch.

post-7927-1203962601_thumb.jpg

 

Portfoliotheorie.com hat ein gutes Dpeot gewählt. Letztlich viel mehr Auswahl hat er ja auch nicht. ETF-Mischungen landen hat halbwegs gut diversifiziert bei 0,3x%.

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Delphin

Kleine Nebenfrage, supertobs: ich lese hier neuerdings immer diese Einteilung in drei Risikoklassen im Forum, ich glaube das kommt von der großen Aufmerksamkeit, die deine Portfoliovorschläge hier in den letzten Monaten bekommen haben. Woher kommt diese Klassifizierung?

 

(Nur eine neugierige Frage. ;) )

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Ich habe RK2 auch vorher so noch nicht im Forum gesehen.

 

Ich habe das aus diesen Büchern, Friess macht viel Werbung auf B5 für sein Vermögenszentrum. Unabhängige Honarbaratung. Wurde neugierig und habe für wenige Euro seine Bücher gebraucht gekauft. Stellt wirklich alles recht nett dar. Mit Friess kann man schön herleiten, wie hoch seine Aktienquote ist, aber nicht worin man nun konkret investieren soll. Danach kam ich erst auf Kommer und Graham und Bernstein.

 

Finanzcoach für Spitzenverdiener von Tom Friess

Wer gut verdient, sollte seine Finanzen gut organisieren. Ziel ist die finanzielle Unabhängigkeit - egal ob heute, in einem Krisenfall oder später im Alter. Dieser Ratgeber ist ganz auf die Bedürfnisse und Fragen von gut verdienenden oder vermögenden Selbstständigen, leitenden Angestellten und Unternehmern ausgerichtet. Mit vielen Tipps, Schaubildern, Checklisten und Praxisbeispielen unterstützt dieses Buch bei den wichtigen finanziellen Entscheidungen zu Themen wie geringere Steuerbelastung, umfassende Risikoabsicherung, Vermögensaufbau und Anlagenverwaltung.

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Finanzcoach für den Ruhestand. Der persönliche Vermögensberater für Leute ab 50 von Tom Friess

Ab etwa 50 stellt sich die Frage, wann Sie ans Aufhören denken können und welche finanziellen Mittel Ihnen dann zur Verfügung stehen werden. Der dritte Lebensabschnitt bringt starke finanzielle Veränderungen mit sich, wie beispielsweise mit dem Geld umgehen, dass aus Lebensversicherungen ausgeschüttet wird? Dieser Ratgeber ist ganz auf die Bedürfnisse von angehenden Pensionären abgestimmt. In sachlich-konzentrierter Form und mit vielen praktischen Tipps, Graphiken und Checklisten ist dieses Buch ein hilfreicher Leitfaden für alle, die wichtige Entscheidungen durchdacht treffen und damit auch im Alter ihre Finanzen noch im Griff haben möchten

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Leicht grau schattiert ist RK2 dargestellt:

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megamike

Gute Idee!

Ich denke dass viele Anleger das Thema Managementkosten bei der Geldanlage nicht ernst genug angehen, oder vergleicht man nicht auch die Preise beim privaten Konsum auf Euro und Cent?

Das Depot ist einigermaßen gut diversiviziert, ich denke für Otto-Normal-Anleger absolut zweckmäßig, auf alle Fälle kann man mit dieser Strategie auf die ganzen Berater mit ihren überteuerten Finanzprodukten der großen namhaften Banken gut und gerne verzichten.

Der EuroStoxx 50 ist IMO absolut ausreichend zur Abdeckung des Euro-Raumes, eine Erhöhung auf 600 Titel bringt keine größere Chance bzw. senkt nicht das Risiko.

 

Mein Depot ist ähnlich strukturiert, allerdings bevorzuge ich bei Anleihen keinen ETF. Sichere Staatsanleihen mit AAA braucht man nämlich nicht zu diversivizieren.

 

Beim Euro Stoxx 50 habe ich aber die Deutschland-Version von ishares (ehem. Indexchange). Nur sehe ich hier folgende Diskrepanz zur IE-Version:

DE0005933956 DJ EURO STOXX 50 DE Barclays Gbl Inv. DE -11,35% 6 Monate

IE0008471009 iSha.DJ Euro STOXX50 iShares plc -10,28% 6 Monate

-> TER ist identisch, was macht das große gap über 1% aus?

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Habicht

Ich finde das vorgestellte Depot sehr aufschlussreich: es ging Herrn Winderl von portfoliotheorie.com wohl nicht nur um das billigste Depot, sonst hätte er beispielsweise Japan und EM reduziert und REITs ganz weggelassen. Er hat das Depot auf das für ihn wichtigste reduziert:

1. Aufteilung in 4 grundverschiedene Assetklassen (Anleihen, Aktien, REITs und Rohstoffe).

2. Beschränkung auf 4 volumenstarke Aktienfonds, die fast gleichmäßig 4 Regionen abdecken.

3. Sein Hausindex, der DJ EuroStoxx50 , ist bewußt übergewichtet: Währungssicherheit, hohe Korrelation zu anderen europäischen Indizes (DJ EuroStoxx600, Nebenwerten etc,) und eben Kostenvorteil.

 

Von einer Gewichtung nach Marktkapitalisierung oder BIP hat er sich dagegen gelöst: Westeuropa, Japan, USA haben vermutlich auch ein ganz ähnliches Risiko-Rendite-Verhalten und sind gleichwertig ausgereifte und stabile Märkte. Auch Value- und Nebenwerte sind ihm wohl wegen der fast vollständigen Korrelationen zu den Leitindizes entbehrlich.

Da habe ich aber mit der einseitigen Large-Ausrichtung noch Probleme...

 

Halte diesen Depotvorschlag insgesamt für eine sehr gute Diskussionsgrundlage.

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ghost

Eine gute Ausgangslösung mit niedriger TER. Wie Supertobs auch schon beschrieben hat, haben seine, aber auch andere Depots ähnlich niedrige TERs.

 

Allerdings würde ich dieses Depots nur ab mittleren Vermögen empfehlen, da die Anzahl der ETF's schon recht groß ist.

Man sollte immer auch die Kaufkosten (Broker + Börse + Spread)/ Kosten für das Rebalancing beachten.

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Roland.T
Also, ich habe meine drei Musterdepots (letzte ist das "Forumsdepot") um die TERs erweitert. Ich komme immer auf 0,33 - 0,35% wobei ich neuerdings ja auch den MSCI Europa gegen Stoxx 600 ausgetauscht habe.

 

Gross - stark diversifiziert, recht viele ETFs

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Mittel - am billigsten

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Klein - MSCI World ist teuer, der Mittelwert geht aber auch.

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Portfoliotheorie.com hat ein gutes Dpeot gewählt. Letztlich viel mehr Auswahl hat er ja auch nicht. ETF-Mischungen landen hat halbwegs gut diversifiziert bei 0,3x%.

 

Mit welchen Programm erarbeitest Du Dir die schönen Darstellungen?

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PFT
· bearbeitet von Chris1975_bayern

Hi Leute,

 

Freut mich, daß meine Idee, ein "Geizhals"-Portfolio zu berechnen, zu interessanten Diskussionen führt.

 

Ich hab zwar den Newsletter noch nicht offiziell ins Netz gestellt, aber wer sich dafür interessiert, kann sich die Details meiner Berechnung unter http://www.portfoliotheorie.com/PFT5834629347563.htm anschauen.

 

Thomas Winderl

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Jose Mourinho
Hi Leute,

 

Freut mich, daß meine Idee, ein "Geizhals"-Portfolio zu berechnen, zu interessanten Diskussionen führt.

 

Ich hab zwar den Newsletter noch nicht offiziell ins Netz gestellt, aber wer sich dafür interessiert, kann sich die Details meiner Berechnung unter http://www.portfoliotheorie.com/PFT5834629347563.htm anschauen.

 

Thomas Winderl

Hi Thomas, Werbung habe ich entfernt, den Link lassen wir laufen!

 

Vielen Dank für dein Feedback in unser Forum, es ist schön zu sehen, das auch die Ersteller solcher Gedankengänge irgendwann hier landen.

 

Viele Grüße.

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merowinger

Hallo zusammen,

 

möchte hier nochmal meine Situation zum Besten geben.

 

Derzeit habe ich ca. 75% risikofrei (Tagesgeld) 25% risikobehaftet (Immos + Aktien)

angelegt. Dies wurde gewählt, da ich in ca. 3-4 Jahren eine Immobilie erwerben möchte.

 

Zusätzlich möchte ich monatlich ca. 650 Euro wie folgt anlegen:

 

Aufteilung

25% Tagesgeld

 

10% US LU0274210672 db x-trackers MSCI USA

20% EU de0002635307 Ishare DJ Stoxx 600

10% Japan FR0010245514 Lyxor ETF Japan Topix

10% EM FR0010429068 Lyxor ETF MSCI Emerging Markets

 

12% Rohstoffe FR0010270033 Lyxor ETF Commodities CR

13% Immos KanAM (Sparplan)

 

Die Aufteilung orientiert sich größtenteils an portfoliotheorie.com.

 

Eventuell werde ich die Aufteilung zugunsten Festgeld verschieben, um

mittelfristig nicht die 75% / 25% Aufteilung allzu sehr aufzuweichen.

 

Die ETFs werde ich übrigens über Directa kaufen.

 

Danke für's Feedback.

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geldbaer

Wieviel dieses Geldes brauchst Du denn für die Immobilie in 3-4 Jahren, etwa alles oder sogar noch mehr, so dass Du Gewinn machen musst ?

 

Du musst im Zweifelsfall damit rechnen, dass Dein Dein Aktienanteil plötzlich nur noch die Hälfte wert ist....

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merowinger

Ich bräuchte schon mehr als ich habe, d.h. ich müsste

verkaufen und natürlich noch eine finazierung abschließen.

 

daraus schließe ich, ich sollte mehr in risikofreie anlagen umschichten?

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
Hallo zusammen,

 

möchte hier nochmal meine Situation zum Besten geben.

 

Derzeit habe ich ca. 75% risikofrei (Tagesgeld) 25% risikobehaftet (Immos + Aktien)

angelegt. Dies wurde gewählt, da ich in ca. 3-4 Jahren eine Immobilie erwerben möchte.

 

Zusätzlich möchte ich monatlich ca. 650 Euro wie folgt anlegen:

 

Aufteilung

25% Tagesgeld

 

10% US LU0274210672 db x-trackers MSCI USA

20% EU de0002635307 Ishare DJ Stoxx 600

10% Japan FR0010245514 Lyxor ETF Japan Topix

10% EM FR0010429068 Lyxor ETF MSCI Emerging Markets

 

12% Rohstoffe FR0010270033 Lyxor ETF Commodities CR

13% Immos KanAM (Sparplan)

 

Die Aufteilung orientiert sich größtenteils an portfoliotheorie.com.

 

Eventuell werde ich die Aufteilung zugunsten Festgeld verschieben, um

mittelfristig nicht die 75% / 25% Aufteilung allzu sehr aufzuweichen.

 

Die ETFs werde ich übrigens über Directa kaufen.

 

Danke für's Feedback.

 

Irgendwie kann ich Dir nicht folgen. Willst Du nun 75% in sichere Anlagen oder 75% in die o.g. ETFs?

 

Wenn in 3-4 Jahren das Geld benötigt wird, dann würde ich nicht mehr in reine Aktienfonds gehen.

 

Aufteilung in TG und ggf. offene Immos wäre für mich das Wahrscheinlichste. Willst Du mehr "Chancen", dann würde ich dazu noch einen guten Mischfonds empfehlen (Carmignac P.). Aber mehr in Richtung Risiko ist m.E. nach unverantwortlich, vorausgesetzt Du brauchst das Geld und hast es nicht "übrig".

 

Variante 1:

100% TG oder Tagesanleihe des Bundes

 

Variante 2:

50% TG oder Tagesanleihe des Bundes

50% Offener Immofonds (AXA Immoselect, Hausinvest Global...)

 

Variante 3:

40% TG oder Tagesanleihe des Bundes

30% Offener Immofonds (AXA Immoselect, Hausinvest Global...)

30% Mischfonds Carmignac P.

 

Ich persönlich würde Variante 2 vorziehen, aber ist nur meine Meinung.

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merowinger

ok - danke für die ausführliche antwort.

Bisher hatte ich alles auf TG gespart. Da ich gern etwas mehr Risiko nehme,

war die Idee mit dem Portfolio.

Fakt ist aber, ich brauche das Geld in 3-4 Jahren, wenn ich was kaufen will.

 

Von daher werde ich mir mal die Variante 2 und 3 näher anschauen.

 

danke und grüße.

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zocker
Hallo zusammen,

 

möchte hier nochmal meine Situation zum Besten geben.

 

Derzeit habe ich ca. 75% risikofrei (Tagesgeld) 25% risikobehaftet (Immos + Aktien)

angelegt. Dies wurde gewählt, da ich in ca. 3-4 Jahren eine Immobilie erwerben möchte.

 

Zusätzlich möchte ich monatlich ca. 650 Euro wie folgt anlegen:....Danke für's Feedback.

 

 

....wenn das zusätzliche Geld in drei Jahren für eine Investition zur Verfügung stehen soll, gehört es in volatilen Zeiten wie heute in eine Anlageform, die in drei Jahren ziemlich sicher den Werterhalt plus 3% liefert. Das kann unter Berücksichtigung der Kosten kein Anlageprodukt mit Kaufspesen oder Ausgabekosten auf die Kürze der Zeit! :thumbsup:

Leg alles in Bu-schatzbriefen o.ä.an!

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