prechi Februar 22, 2008 · bearbeitet Februar 22, 2008 von prechi Hey Leute, mich würde mal interessieren in welcher Reihenfolge ihr auf der Suche nach einem OS vorgeht um den richtigen zu finden. Dass man sich zuerst ein Underlying ausguckt und sich über dessen Perspektiven ein eigenes Bild macht um die Art des OS korrekt auszusuchen ist klar. ABER: Wie geht ihr dann weiter vor? Legt ihr zuerst einen persönlichen Anlagezeitraum fest und grenzt die Suche danach schonmal ein? Schließt ihr vielleicht sogar bestimmte Emittenten von vornherein aus? Anschließend gehts an die Volatilität oder doch eher Omega, Break-even und Moneyness? Also alles in allem. Wie sieht die Prioritätenreihenfolge aus die ihr abarbeitet? Bsp.: 1.) Underlying auswählen 2.) Optionsscheinart (Put/Call) 3.) Strike festlegen 4.) Laufzeit festlegen 5.) nach Omega sortieren und weiter eingrenzen 6.) Volatilität betrachten (hohes Risiko bereit: hohe Vola / niedriges Risiko bereit: niedrige Vola) 7.) Break-even ausrechnen 8.) Aufgeld p.a. betrachten 9.) Theta analysieren 10.) Vega anschauen U.S.W Mich interessiert wie eure persönliche Reihenfolge so aussieht, wo ihr bereit seit Abstriche zu machen und was einfach unabdingbar ist! Wo eure Volatilität minimal liegen sollte und wo maximal, was für ein min. Omega ihr noch hinnehmt etc. ! Freue mich auf eure Strategien und auf eine hoffentlich sehr interessante Diskussion zur richtigen Papierfindung! Lg, Jan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel Februar 22, 2008 Nach fundamentaler Vorauswahl des underlyings interessiert mich nur der Breakeven. Ich kaufe nur OS, die eine Restlaufzeit von mindestens 18 Monaten haben. Wenn der aktuelle Breakeven in der Nähe des Höchstkurses der jüngeren Vergangenheit oder darunter liegt, kaufe ich. Ziel ist ein Kursgewinn von min. 50%. Falls der Kurs unter 50% meines Kaufkurses geht, kaufe ich einmal nach. Sollte sich die Einschätzung des Underlyings ändern, versuche ich bestmöglich aus dem Papier herauszukommen, andernfalls interesieren mich kurzfristige Schwankungen nicht, egal wie tief sie gehen. Erst wenn 6 Monate vor Laufzeitende keine Annährung an den Zielkurs sichtbar wird, nutze ich temporäre Kurssteigerungen zum vorzeitigen Verkauf. Bei dem Emittenten geht es mir vorrangig um einen möglichst geringen Spread. Da ich nur mit recht geringem Kapital agiere (ca. 600Eur/Schein), habe ich keine weiteren Einschränkungen. Sollte wirklich mal ein Emittent pleite gehen, habe ich halt Pech gehabt. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prechi Februar 24, 2008 Hey Marcel, interessante Strategie. Interessiert dich nicht das Omega oder sonst was? Wie bewertest du denn die Optionen ob sie z.B. bereits zu teuer sind (überhitzt)? Optionsschein Matrix Guck dir mal diesen Link an. Das Tool hilft dir den besten OS auszuwählen. Die Sortieren aber nach "im Geld, ausm Geld etc.", impl. Vola und dem Omega. Wie ist das für dich/euch von Bedeutung? Freue mich auf deine Antwort. Lg, Jan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel Februar 24, 2008 Interessiert dich nicht das Omega oder sonst was? Wie bewertest du denn die Optionen ob sie z.B. bereits zu teuer sind (überhitzt)? Nein, interessieren mich nicht. Ich wähle immer lange Laufzeiten, um Schwächephasen aussitzen zu können bzw. zum Nachkauf zu nutzen. Der Basispreis liegt immer in der Nähe des aktuellen Kurses, um die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes zu reduzieren. Daraus ergeben sich dann in Verbindung mit dem Breakeven zwangsläufig die anderen Kennzahlen wie Omega, Theta, impl. Vola. Als Beispiel: Call auf Norddt. Affinerie (DB54H3), Basis 35Eur, Fällig 6/09. Gekauft am 15.10.07 zu 0,48. Die Aktie Stand bei ca. 30Eur, war kurz zuvor bei 35. Der Breakeven war bei meinem Kaufkurs 39,80Eur, also 17% über dem Höchstkurs des laufenden Monats. Zur Bewertung stellt sich mir nur die Frage, ob die Aktie bis Juni 2009 (20 Monate) nennenswert über 39,80Eur kommt und das hielt ich zu dem Zeitpunkt für sehr wahrscheinlich. Durch den extremen Kursverfall bin ich natürlich kräftig in Minus gerutscht. Bei 0,10Eur habe ich noch mal die gleiche Anzahl OS nachgekauft, da der Absturz meiner Meinung nach fundamental nicht begründet war. Das eine Packet habe ich dann zu 0,31Eur wieder verkauft, also mit 200% Gewinn, die andere Hälfte halte ich noch. Nach der HV am 29.2. entscheide ich, bei welchem Zielkurs ich den Rest verkaufen will. Durch die lange Restlaufzeit gehe ich davon aus, daß noch genug Kursschwankungen auftreten, um einen guten Ausstieg zu finden. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prechi Februar 24, 2008 Ja das ist ne gute Strategie. Durch den Nachkauf und verkauf zu 0,30 Euro (200% Gewinn) des zweiten Pakets konntest du selbst wenn Verluste mit dem ersten Paket eintreten sollten diese kompensieren oder höchst wahrscheinlich sogar trotzdem alles in allem mit plus rausgehen (wenn auch geringerer als wenn die komplette Rechnung aufgegangen wäre). Aber das wird schon alles aufgehen! ;-) Daraus ergeben sich dann in Verbindung mit dem Breakeven zwangsläufig die anderen Kennzahlen wie Omega, Theta, impl. Vola.u.s.w. zwangsläufig aus dem Breakeven. Dieses Statement ist aber nicht nachvollziehbar. In der Berechnung des Breakeven geht keiner der Werte ein: Gut. Das Theta könntest du noch aus dem Zeitwert des Optionsscheins ziehen und die Vola mithilfe der Laufzeit, der Zinsen, des Kurses des Underlyings, und deinem Strike noch berechnen. Aber dein bereinigter Hebel Omega? Dazu brauchst du doch Delta und Hebel. Weiß ich garnicht genau. Wie bestimmen sich diese Werte? Lg, Jan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel Februar 24, 2008 Dieses Statement ist aber nicht nachvollziehbar. In der Berechnung des Breakeven geht keiner der Werte ein: Aber dein bereinigter Hebel Omega? Dazu brauchst du doch Delta und Hebel. Weiß ich garnicht genau. Wie bestimmen sich diese Werte? Die impl.Vola geht über den Kurs des OS indirekt mit in den Breakeven ein. Das Omega geht über den Basispreis indirekt mit ein. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prechi Februar 24, 2008 · bearbeitet Februar 24, 2008 von prechi Kannst du mir dazu ein Rechenbeispiel geben? Wäre super und ich dir echt dankbar! Danke im Voraus. Jan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel Februar 24, 2008 Omega=HebelxDeltaxBezugsverhältnis Hebel=(Kurs Basiswert/Kurs OS)xBezugsverhältnis Kurs OS = (erwarteter Kurs Basiswert - Basispreis) x Bezugsverhältnis Somit gilt höherer Basispreis => niedrigerer Kurs OS (steht beim Hebel im Nenner) => höherer Hebel => höheres Omega Ich weiß nicht genau, wie sich die impl. Vola berechnet, aber da sie aus dem Kursverlauf des OS resultiert hat sie darüber halt indirekt einen Bezug zum Breakeven. Der Zusammenhang ist allerdings nicht fix, d.h. bei gleichem Kurs des OS zu verschiedenen Zeitpunkten, kann sich eine unterschiedliche impl. Vola ergeben. War von mir also nicht korrekt, daß sie in den Breakeven eingeht. Vielmehr resultiert sie indirekt aus dem Verlauf des Breakeven. Als Kennzahl wäre die Vola für mich nur interessant, wenn ich sehr kurzfristige (<3 Monate) Spekulationen machen würde. Bei langen Laufzeiten bringt sie meiner Meinung nach nicht viel. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prechi Februar 24, 2008 · bearbeitet Februar 24, 2008 von prechi Hey Marcel, danke für die informative Antwort! :-) Kurs OS = (erwarteter Kurs Basiswert - Basispreis) x Bezugsverhältnis Beziehst du dich hier auf die Errechnung des eigenen OS Kaufpreises ("erwarteter Kurs Basiswert (rot), d.h. der Briefpreis den man seinen Erwartungen an den Basiswert (blau)nach maximal bereit sein sollte zu zahlen: Kurs OS > Ergebnis der Formel --> du kaufst nicht Kurs OS <= Ergebnis --> du kaufst den OS Oder meinst du etwas anderes? Beziehst du dich vielleicht auf die Erwartungen des Emittenten an den Basiswert bei rot? Freu mich auf deine Antwort Lg, Jan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel Februar 24, 2008 Beziehst du dich hier auf die Errechnung des eigenen OS Kaufpreises ("erwarteter Kurs Basiswert (rot), d.h. der Briefpreis den man seinen Erwartungen an den Basiswert (blau)nach maximal bereit sein sollte zu zahlen: Kurs OS > Ergebnis der Formel --> du kaufst nicht Kurs OS <= Ergebnis --> du kaufst den OS Was ich in Ermangelung eines besseren Ausdrucks 'erwarteter Kurs Basiswert' genannt habe ist der Kurs des Basiswerts, der durch den aktuellen Preis des OS als Kurs des Basiswerts zum Laufzeitende impliziert wird. Fällt mir jetzt erst auf, daß das eigentlich der momentane Breakeven ist. Silly me. Bin momentan rhetorisch etwas gehandicaped. Ich kaufe, wenn meine Einschätzung des Kurses zum Laufzeitende > aktueller Breakeven ist, d.h. größer (Kurs OS/Bezugsverhältnis)+Basispreis. Genauer, ich kaufe eine Aktie wenn ich ihr ein Wachstum von >10% p.a. zutraue. Dementsprechend muß bei OS der aktuelle Breakeven kleiner sein, als der Kurs, der sich bei 10% Kursgewinn p.a. bezogen auf die Laufzeit ergeben würde. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prechi Februar 25, 2008 · bearbeitet Februar 25, 2008 von prechi hey marcel danke für die schnellen Antworten immer! Ich habe mal 4 Leaps auf die Citigroup herausgesucht und den Breakeven in USD dazu berechnet. Ich rechne mit einem Kurs von ca. 45 USD Anfang 2010, wenn sie auslaufen. Allerdings hängt ja die prozentuale Performance (was ja genau das ist was wir am stärksten anstreben) nicht nur vom Breakeven ab. Habe mich vor kurzem über die gleichen Citigroup OS aus der Grafik in dem "Citigroup Szenario im OS-Rechner" Thread mit ein paar Leuten unterhalten. Hier schrieb einer unter anderem folgendes (Kurse passen nicht mehr ganz weil es ja schon ein paar Tage alt ist): Zitat "oder": wenn du endkurs 40$ annimmst: basis 20, 10 scheine kosten 6 = 9$. 40-20=20 endwert. 20-9=11$ gewinn. 11/9=122%. basis 30, 10 scheine kosten 3 = 4.5$. 40-30=10. 10-4.5=5.5$ gewinn. 5.5/4.5=122%. für dieses szenario würde ich den 20-er eindeutig bevorzugen. wenn du endkurs 50$ annimmst: basis 20, 10 scheine kosten 6 = 9$. 50-20=30 endwert. 30-9=21$ gewinn. 21/9=233%. basis 30, 10 scheine kosten 3 = 4.5$. 50-30=20. 20-4.5=15.5$ gewinn. 15.5/4.5=344%. Der Basis 30 Schein performt bei 50 USD folgleich besser, obwohl der den "schlechteren" Breakeven hat. Wie siehst du das? Lg, Jan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Februar 25, 2008 Spread gibt idR. den Ausschlag. Weil, wenn der nicht "verdient" wird, sind alle anderen Rechnungen hinfaellig. So reduziert sich die Liste der moeglichen OS meist schon ganz gewaltig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel Februar 25, 2008 Der Basis 30 Schein performt bei 50 USD folgleich besser, obwohl der den "schlechteren" Breakeven hat. 'Schlechterer' Breakeven, kann man nicht sagen, er ist beim 30er nur höher. Fast immer wird ein OS mit höherem Basispreis prozentual mehr gewinnen wenn der tatsächlich erreichte Kurs deutlich über dem Basiskurs liegt. Ein Schein mit Basis 40 würde vermutlich prozentual noch mehr gewinnen, wenn denn die 50 tatsächlich erreicht werden, da er in dem Beispiel vermutlich für < 10ct/Schein gekauft werden könnte (50-40-1=9; 9/1=900%). Aber das Risiko eines Totalverlustes steigt natürlich deutlich, wenn die Entwicklung doch nicht so positiv wird, wie man gehofft hat. Wenn man sich sehr sicher ist, daß der höhere Kurs erreicht wird, sollte man auch einen OS mit hohem Basispreis kaufen. Ich persönlich agiere da aber vorsichtiger und wähle einen Basispreis, der mehr in der Nähe des aktuellen Kurses liegt. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prechi Februar 25, 2008 · bearbeitet Februar 25, 2008 von prechi Also abgesehen von dem Underlying, in welches du vielleicht nicht investieren würdest (oder doch? ) würdest du dich für den Strike 20 entscheiden? Dort liegt der Breakeven ja bei 28.43 $ und die Citigroup performt derzeit bei 24.64 USD meine ich. Ist die Kurs-Breakevendifferenz hinnehmbar? Denke doch oder nicht? Lg, Jan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel Februar 25, 2008 Also abgesehen von dem Underlying, in welches du vielleicht nicht investieren würdest (oder doch? ) würdest du dich für den Strike 20 entscheiden? Dort liegt der Breakeven ja bei 28.43 $ und die Citigroup performt derzeit bei 24.64 USD meine ich. Ist die Kurs-Breakevendifferenz hinnehmbar? Denke doch oder nicht? Lg, Jan Ich persönlich würde in Citigroup nicht investieren. Und wenn ich in eine Aktie nicht investieren würde, dann auch nicht in zugehörige OS. Wenn ich aber die Citigroup positiv einschätzen würde, dann würde ich angesichts der Laufzeit vielleicht sogar den Strike 30 wählen. Das hinge davon ab, wie groß mein Vertrauen in die Aktie wäre, zwei Jahre sind eine lange Zeit, da kann man im Zweifel etwas höher pokern. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prechi Februar 26, 2008 · bearbeitet Februar 26, 2008 von prechi Ich kaufe, wenn meine Einschätzung des Kurses zum Laufzeitende > aktueller Breakeven ist,d.h. größer (Kurs OS/Bezugsverhältnis)+Basispreis. Genauer, ich kaufe eine Aktie wenn ich ihr ein Wachstum von >10% p.a. zutraue. Dementsprechend muß bei OS der aktuelle Breakeven kleiner sein, als der Kurs, der sich bei 10% Kursgewinn p.a. bezogen auf die Laufzeit ergeben würde. Mmm. Nehmen wir mal das Beispiel aus diesem Bild. Der OS läuft bis zum 08.01.2010. Der Breakeven ist in Euro angegeben. D.h. er beträgt (Umrechnugskurs 1 Eur = 1,48 USD) 41,84 USD. Ich vermute die Aktie bei ca. 45 USD Anfang 2010. Deinem ersten Satz nach müsste ich (vorausgesetzt ich will solch ein hohes Risiko eingehen) den OS ja kaufen, da der Breakeven < erwarteter Kurs Anfang 2010 ist. Im dritten Satz sagst du, dass der aktuelle Breakeven des OS kleiner sein soll als der Kurs der Aktie, wenn diese über 2 Jahre jeweils zum Vorjahr 10% zulegt, richtig? Wenn nun also die Citigroup (aktueller Kurs: 24,17 USD) 10% im ersten Jahr zulegt liegt sie bei 26,59 USD. Wenn sie nun nocheinmal um 10% zulegt (26,59USD * 1,1) beträgt ihr Kurs 29,25 USD. Hiermit ist sie aber weit unter dem Breakeven von 41,84 USD. Also nicht kaufen, richtig? Oder ist ein fehler in meiner Rechnung und ich habe etw. missverstanden? Lg, Jan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcel Februar 26, 2008 Also nicht kaufen, richtig? Oder ist ein fehler in meiner Rechnung und ich habe etw. missverstanden? Im Prinzip richtig. Allerdings sprechen wir hier über eine Aktie, die vor nicht allzulanger Zeit bei $50 stand und aufgrund der aktuellen Turbulenzen massiv gefallen ist. Wenn man also glaubt, daß die Auswirkungen der Subbprimekrise voll eingepreist sind, dann wäre hier ein Erholungspotential von deutlich über 10% p.a. zu erwarten. Aber Du hast recht, gemäß meines normalen Bewertungsschemas würde ich den 30er nicht kaufen. Wenn Du selbst aber von einem Kurs von $45 ausgehst, wäre es konsequenter, auch den OS mit höherem Basispreis zu kaufen. Die 10% sind für mich eine Faustregel. Wenn ich z.B. BASF oder Bayer betrachten würde, käme sie zum Einsatz. Bei Aktien, die ich für stark unterbewertet halte, kann das schon anders sein. Bei IVG würde ich bei zwei Jahren Laufzeit auch eher einen OS mit Basispreis 30Eur kaufen, obwohl die Aktie aktuell nur bei 22 steht. Marcel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag