Brakelkatze Februar 20, 2008 Hallo, ich habe eine Strategie gefunden, die mir Long-Einstiegssignale für die 30 Dax-Aktien generiert - das aber nur im Bullenmarkt. Die Haltendauer ist dabei mit ca. 8 Wochen mittelfristig. Das Problem dabei: möchte ich alle Signale handeln, die das System generiert, überschreite ich relativ schnell mein angepeiltes Tradingkapital von 10k . Auf der anderen Seite erreiche ich die getestete (theoretische) Performance aber nur, wenn ich jedes Signal handele. Frage: welches Instrument ist am geeignetsten und welcher Broker kommt dafür in Frage. Problem bei CFDs sind ganz klar die Finanzierungskosten, bei Aktien erreiche ich dafür schnell meine Kapitalgrenze. Was tun??? Im Grund benötige ich die perfekte Mischung aus sehr günstigen Roundturn-Gebühren und Finanzierungskosten. Interactive Brokers ist bei Aktien sehr günstig, doch was, wenn ich dort mit Margin handeln möchte? Die Regeln für zu hinterlegende Margin (bzw. Margin Call) ist mir noch nicht ganz klar: http://www.interactivebrokers.de/de/tradin...hp?ib_entity=de http://www.interactivebrokers.de/de/tradin...hp?ib_entity=de Welches Instrument bietet sich Eurer Meinung am besten an? Oder seht Ihr keine Lösung für mein Problem? Ach so, die Strategie wird in seiner Rohfassung übrigens hier beschrieben: http://intalus.de/de/produkte/tradesignal/...le-reversal.php Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand ne echte Lösung anbietet bzw. Antworten auf meine oben gestellten Fragen hat. Danke und Gruß, Brakelkatze Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ibelieve Februar 20, 2008 ich habe eine Strategie gefunden, die mir Long-Einstiegssignale für die 30 Dax-Aktien generiert - ich habe es mir jetzt noch nicht genau durch gelesen, aber hast du das system schon mal auf einen längeren zeitraum per MD getestet? bei IB sind D aktien bei so kleinen konten auch nicht mehr sinnvoll. würde ich auf ami aktien gehen wo der order nur 1 $ ist(xetra glaube ich 4 , jeweils minimun gebühr), dann kannst du auch sehr kleine posis fahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Februar 20, 2008 Wie wär's mit Hebelzertifikaten oder Optionsscheinen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brakelkatze Februar 21, 2008 @ ibelieve: Danke für den Tip mit den US Aktien! Was meinst Du mit MD? @ Malvolio: Optionsscheine haben Zeitwertverlust, was die Sache auch nicht leichter macht. Außerdem sind sie sehr viel komplizierter als bspw cfd...Hebelzertifikate wollen auch finanziert werden und kosten doch ähnlich wie cfd, oder täusche ich mich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lichtenstein Februar 21, 2008 ich handel ganz gerne mit KO-Zerti´s (hoher hebel) das ganze ist aber gefährlich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Februar 22, 2008 · bearbeitet Februar 22, 2008 von Malvolio Wie wär's mit Hebelzertifikaten oder Optionsscheinen? Ich habe mich ehrlich gesagt noch nie mit CFDs befasst. Optionen haben natürlich einen Zeitwertverlust. Somit auch Optionsscheine. Das ist nichts für eine längere Anlage. Aber für 8 Wochen sollte das nicht so tragisch sein, wenn du nicht gerade OS wählst, die kurz vor dem Laufzeitende sind. Was Hebelzertifikate angeht, so kommt es natürlich immer drauf an, was man da genau kauft. Es gibt eine Menge Möglichkeiten mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Einige Nachteile der Optionsscheine (z.B. den Zeitwertverlust) kann man vermeiden, aber z.B. Knock-Out-Zertifikate sind natürlich auch gefährliche Instrumente. Instrumente für eine langfristige Anlage sind das natürlich alles nicht. Wenn du mit wenig Geld das große Rad drehen willst, gehst du immer ein hohes Riskiko ein. Da sollte man sehr genau wissen, was man tut. Die schlaueste Methode ist vermutlich, das ganze eh zu lassen, da man mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit auf lange Sicht eh Verlust macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag