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FreshDAX

35000 EUR Depot (Vorbild supertobs)

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FreshDAX

Hallo liebes Wertpapier-Forum,

 

ich lese seit einiger Zeit hier passiv mit und habe schon viel von euch gelernt. Besonders supertobs Musterdepots und die Diskussion dazu hat mir sehr geholfen mein eigenes Portfolio zu planen. Ich möchte es euch hier vorstellen und würde mich freuen eure Meinung dazu zu hören.

 

Pflichtangaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Ich habe ca. 5 Jahre lang den UniImmo:Deutschland (früher DiFa Nr. 1) Immobilienfonds gehabt, der in der Zeit allerdings auch nicht (fühlbar) besser als ein Sparbuch performte. Habe jetzt alle Anteile verkauft und möchte sie geschickter anlegen. Ansonsten habe ich nur Fest- und Tagesgeld bisher gehabt. Gerd Kommers Buch habe ich gelesen und sein Ansatz hat mich überzeugt.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Ich habe ein leeres Depot bei der ING-DiBa, das bald gefüllt werden soll.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Im Moment beschäftige ich mich sehr viel mit Geldanlagen, allerdings soll das nicht so bleiben. Einmal Geld anlegen, danach 1-2 jährlich Rebalancen ist meine Vorstellung.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Natürlich mag ich es nicht, wenn meine Fonds fallen, wer mag das schon? Aber in Hinblick auf die Rendite bin ich bereit Risiko einzugehen. Ich benötige das Geld momentan nicht dringend und kann es längerfristig anlegen.

 

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

 

24 (bald 25).

 

2. Berufliche Situation

 

Ich bin Student (Ingenieursstudiengang) und schreibe derzeit meine Diplomarbeit. Nach meinem Studiengang möchte ich noch ein wirtschaftswissenschaftliches Zusatzstudium absolvieren (ca. anderthalb Jahre). Die Aussichten für Ingenieure am Arbeitsmarkt sind gut, ich rechne mit einem guten bis sehr guten Einstiegsgehalt.

Von meinen Eltern bekomme ich Unterhalt der zum Leben locker reicht, während meinem Zusatzstudium kann ich evtl. noch Geld dazuverdienen. Ich bin recht sparsam, gebe nie mehr Geld aus als ich habe und überlege mir alle Anschaffungen genau.

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

 

nein

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

 

ETFs hören sich super an.

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

Längerfristig: 7 Jahre und länger.

 

2. Zweck der Anlage

Kapitalaufbau, evtl. für Immobilie.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Ich möchte mein Geld einmalig anlegen und dann nur noch alle 1-2 Jahre Rebalancen.

 

4. Anlagekapital:

35.000 EUR sind anzulegen.

 

 

Für mein geplantes Depot habe ich mich sehr an supertobs (sehr guten) Musterportfolios orientiert. Vom Kapital liege ich zwischen seinem mittleren und seinem großen. Ich habe es für mich ein wenig angepasst:

 

70% (24.500 EUR) Aktienanteil, davon

32,7% (8.000 EUR) MSCI North America

32,6 % (8.000 EUR) Europe (Gewichtung Growth:Value:Small 2:1:1 also 4000:2000:2000 EUR (Stoxx600:Emu Value:Emu Small)

9,9 % (2.500 EUR) Japan Topix

24,8 % (6.000 EUR) MSCI Emerging Markets

 

30% (10500 EUR) risikofrei, davon (bin mir allerdings noch unsicher)

66,7% (7.000 EUR) Euro Staatsanleihen (oder was anderes?)

33,3% (3.500 EUR) Tagesgeld

 

Den MSCI Asia ex. Japan habe ich gestrichen, da mir der Anteil zu gering war (ca. 700 EUR) und auf die anderen Anteile verteilt.

 

Wenn ich meine Arbeit antrete werde ich ein Auto benötigen, dafür habe ich etwa 10000 EUR eingeplant. D.h. ich würde in zwei Jahren meinen risikofreien Anteil auflösen und mit meinem Gehalt neu besparen. Natürlich werde ich noch einen Notgroschen beiseite halten. Eine Frage wäre jetzt, wie ich den risikofreien Anteil am geschicktesten anlege. Viele kleine Positionen würden nur die Transaktionskosten in die Höhe treiben. Immobilienfonds möchte ich momentan erstmal nicht, die nehme ich evtl. später (in meinem Beruf) mit ins Portfolio. Rohstoffe sind mir zu "blöde". Deshalb habe ich an einen Staatsanleihen ETF (etwa Lyxor EuroMTS Global) gedacht, für bessere Ideen bin ich natürlich offen. Mein Ziel wären 8% Rendite p.a., meint ihr das ist realistisch?

Noch eine Frage zum ING-DiBa Fondskauf: einige Fonds sind öfters mit "z.Zt. kein Handel" markiert. Ich habe bei euch gelesen man soll einfach mit Limit ordern, dann wird der Order auch durchgeführt. Wie hoch setze ich das Limit am cleversten? Ein paar Cent über dem aktuellen Kurs?

 

Danke für eure Hilfe,

FreshDAX

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Mein Ziel wären 8% Rendite p.a., meint ihr das ist realistisch?

Ist eh egal, du kannst dir ja die Rendite nicht aussuchen. Historisch gesehen ist eine Rendite von 8% p.a. bei Aktien/Anleihen 70/30 durchaus denkbar, ich würde vielleicht eher mit 7% rechnen. Kann genausogut sein, dass 4% oder 10% angemessenere Zahlen sind. Aber das ist alles eh Quark für dich, es kann eben, selbst wenn wir den korrekten richtigen Erwartungswert kennen würden, in den nächsten 20 Jahren ziemlich anders kommen, du wirst mit der passiven Anlage halt bekommen, was der mMarkt hergibt - mehr lässt sich kaum sagen, sorry.

 

Die zu erwartende Jahresrendite einer Aktienanlage (Gesamtmarkt) kann aufgrund der Vergangenheit folgendermassen abgeschätzt werden: mit 95%iger Wahrscheinlichkeit liegt die zu erwartende Rendite für ein Jahr zwischen etwa 5,5% und 14,5%. Wo genau kann man nicht sagen, dafür sind nicht genug Werte vorhanden. In der Portfoliopraxis rechnet man oft mit 10%, also etwa der Mitte des Intervalls. Man muss dabei aber bedenken, dass das nur für ein Jahr gilt. Für mehrjährige Anlagen entspricht das etwa den 8%, die man auch als geometrisches Mittel aller bekannten Jahresrenditen bisher erhält.

 

Sollten also die 10% stimmen, stimmen auch die 8%, die man langfristig erwarten kann. Allerdings wird bei der langfristigen Anlage de Wahrscheinlicheitsverteilung noch rechtsschief, d.h. 8% ist zwar der Mittelwert der denkbaren Renditen, aber nicht die Rendite, die wohl am häufigsten und damit am wahrscheinlichsten ist, die liegt bei gut 4% (Modus).

 

Nun kann man das ganze also auch statt mit 10% mal mit 4,5% durchrechnen, und es kann durchaus sein, dass Aktien im Grunde eigentlich langfristig nur 2% erwarten lassen (Modus).

 

Fazit: Wir haben keine genau genugen Informationen, um die zu erwartende Aktienrendite für ein Jahr einigermassen zuverlässig abzuschätzen zu können.

 

(Das alles hat nix zu tun mit der Tatsache, dass die Renditen um diese leider nicht genau genug bestimmbare erwartete Rendite schwanken. Diese Tatsache wird in Form der Standardabweichung untersucht und ist wesentlich genauer abschätzbar.)

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Collateral
32,6 % (8.000 EUR) Europe (Gewichtung Growth:Value:Small 2:1:1 also 4000:2000:2000 EUR (Stoxx600:Emu Value:Emu Small)

 

Ich bin auch "supertobs" Fan :thumbsup:

 

Mich würde es mal interessieren, ob es wirklich Sinn macht, die Europa Gewichtung bei der Anlagesumme auf drei verschiedene ETFs aufzuteilen. Prinzipiell ist es der richtige Ansatz, aber wenn ich an die Gebühren fürs rebalancing denke, wird mir schlecht.

 

Wenn du 10% von 2000 Euro um/rein/oder was auch immer schichtest, hast du, bei z.B 10 Euro Ordergebühren, 5% des Rebalancing - Werts der Bank geschenkt. Mal eine Frage an alle hier: Macht das Sinn?

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otto_ottifant

Nach meinem Geschmack hast Du zuviel USA und Japan drin.

Die Amerikaner lebten seit Jahren nur von den Finanzerträgen und die sind jetzt futsch.

Und Japan, na ja geh doch mal an einem beliebigen Morgen über die Ginza.

Ein deutsches Altersheim ist ein echter Jungbrunnen dagegen.

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Fondsinvestor

Für mich ist das zu stark diversifiziert. Ich selbst habe keinen Posten unter 5.000 . Ich würde 2 Posten streichen.

1.) Statt Staatsanleihen lieber einen Ein-Jahres-Sparbrief oder ein Termingeld nehmen. Habe selbst gerade bei Santander für 4,45 % für 1 Jahr abgeschlossen. Vielleicht kriegst du auch 5%. Solche Renditen kriegst du nicht bei Staatsanleihen, aber wegen des Einlagensicherungsfonds ist die Anlage etwa gleich sicher.

2.) Bei den Aktienfonds würde ich Japan streichen, weils ein kleiner Posten ist. Einfacher ist besser, außerdem sparst du Transaktionskosten.

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supertobs
Mich würde es mal interessieren, ob es wirklich Sinn macht, die Europa Gewichtung bei der Anlagesumme auf drei verschiedene ETFs aufzuteilen. Prinzipiell ist es der richtige Ansatz, aber wenn ich an die Gebühren fürs rebalancing denke, wird mir schlecht.

 

Wenn du 10% von 2000 Euro um/rein/oder was auch immer schichtest, hast du, bei z.B 10 Euro Ordergebühren, 5% des Rebalancing - Werts der Bank geschenkt. Mal eine Frage an alle hier: Macht das Sinn?

 

Hallo, Euer Lob ehrt mich. Vielen Dank.

 

Die Depotvorschläge von mir sind auch darauf ausgerichtet, wie viel Volumen man investiert. Je weniger, umso weniger Positionen sollte man auch haben. Aufteilung von 60:20:20 in entwickelten Ländern kann auch zu 100% in MSCI der Region gehen. Um Gebühren zu reduzieren, sollte Rebalancing primär durch neue Mittel erfolgen. Man kann auch mit nur 4 Positionen ein Depot aufbauen.

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FreshDAX

Hallo und Danke erstmal für eure Antworten

 

Fazit: Wir haben keine genau genugen Informationen, um die zu erwartende Aktienrendite für ein Jahr einigermassen zuverlässig abzuschätzen zu können.

 

(Das alles hat nix zu tun mit der Tatsache, dass die Renditen um diese leider nicht genau genug bestimmbare erwartete Rendite schwanken. Diese Tatsache wird in Form der Standardabweichung untersucht und ist wesentlich genauer abschätzbar.)

 

So eine Antwort habe ich ja erwartet. Deine Erklärung war super, immerhin sind meine 8% aber auch nicht total abwegig, damit kann ich leben.

 

Mich würde es mal interessieren, ob es wirklich Sinn macht, die Europa Gewichtung bei der Anlagesumme auf drei verschiedene ETFs aufzuteilen. Prinzipiell ist es der richtige Ansatz, aber wenn ich an die Gebühren fürs rebalancing denke, wird mir schlecht.

 

Wenn du 10% von 2000 Euro um/rein/oder was auch immer schichtest, hast du, bei z.B 10 Euro Ordergebühren, 5% des Rebalancing - Werts der Bank geschenkt. Mal eine Frage an alle hier: Macht das Sinn?

 

Das habe ich mich auch schon gefragt. Optimal wäre ein World Small Caps ETF, damit könnte man einfach diesen Bereich abdecken und der Posten wäre nicht mehr so klein. Wahrscheinlich ist es bei meinem Kapital besser doch erst voll in MSCI Europe / DJ Stoxx 600 zu gehen und wenn es so einen ETF dann gibt umzuschichten oder neue Mittel einfließen zu lassen.

 

Nach meinem Geschmack hast Du zuviel USA und Japan drin.

 

Nach BIP (2006) sind diese Anteile allerdings korrekt. Aber ich denke mal darüber nach Europa stärker zu gewichten

 

Für mich ist das zu stark diversifiziert. Ich selbst habe keinen Posten unter 5.000 . Ich würde 2 Posten streichen.

1.) Statt Staatsanleihen lieber einen Ein-Jahres-Sparbrief oder ein Termingeld nehmen. Habe selbst gerade bei Santander für 4,45 % für 1 Jahr abgeschlossen. Vielleicht kriegst du auch 5%. Solche Renditen kriegst du nicht bei Staatsanleihen, aber wegen des Einlagensicherungsfonds ist die Anlage etwa gleich sicher.

2.) Bei den Aktienfonds würde ich Japan streichen, weils ein kleiner Posten ist. Einfacher ist besser, außerdem sparst du Transaktionskosten.

 

zu 1.) Danke für den Tipp, ich möchte allerdings aus Bequemlichkeitsgründen mein ganzes Geld bei der DiBa haben und nicht je nach bestem Angebot die Bank wechseln. Bei der DiBa kriege ich 3,25% aufs Tagesgeld und 3,8% für einen Ein-Jahres-Sparbrief. Ist das nicht mit Staatsanleihen (oder auch Geldmarkfonds) zu toppen?

zu 2.) Leider gibts ja noch keinen Pacific ETF, dessen Anteil ein wenig höher sein könnte. Meine Möglichkeiten wären: Japan kaufen, auf Pacific ETF warten oder ganz streichen. Irgendwann kommt bestimmt ein Pacific ETF, bis Ende des Jahres könnte ich ja noch warten und dann noch investieren (wenn er kommt).

 

Aufteilung von 60:20:20 in entwickelten Ländern kann auch zu 100% in MSCI der Region gehen. Um Gebühren zu reduzieren, sollte Rebalancing primär durch neue Mittel erfolgen. Man kann auch mit nur 4 Positionen ein Depot aufbauen.

 

Das 50-30-20 Depot kenne ich natürlich, aber mich stört die Überlappung von MSCI World und Europe. Ich stelle es mir einfacher vor zu Rebalancen, wenn ich abgetrennte Posten habe. Was meint ihr?

 

Mein Lieblingsdepot sähe etwa so aus:

 

North America

Europe

Pacific (gibts nicht)

Small Caps World (gibts nicht)

Emerging Markets

 

Wenn ich eure Vorschläge so durchgehe, könnte ich meinen ETF-Teil folgendermaßen gestalten:

 

70% (24.500 EUR) Aktienanteil, davon

31,9% (7.750 EUR) MSCI North America

31,7 % (7.750 EUR) Europe (100% DJ Stoxx600)

12,2 % (3.000 EUR) warten auf MSCI Pacific, wenn er bis Ende 2008 nicht kommt -> Europe (oder doch Japan?)

24,2 % (6.000 EUR) MSCI Emerging Markets

 

EMU Small und Value sind gestrichen, falls ein Small Caps World kommt, kann ich den ja später noch dazu nehmen.

 

Vorteile: Geringere Transaktionskosten, einfacheres Rebalancing, geringere TER (EMU Small und Value hatten 0,4%, Stoxx600 0,19%)

Nachteile: kein Small Caps und Value Teil

 

Ok, ich denke die Vorteile überwiegen.

 

Nochmal zurück zu einer meiner Ursprungsfragen: "Noch eine Frage zum ING-DiBa Fondskauf: einige Fonds sind öfters mit "z.Zt. kein Handel" markiert. Ich habe bei euch gelesen man soll einfach mit Limit ordern, dann wird der Order auch durchgeführt. Wie hoch setze ich das Limit am cleversten? Ein paar Cent über dem aktuellen Kurs?" supertops, du bist doch selbst bei der ING-DiBa, oder? Vielleicht kannst du mir da helfen oder konntest du die ETFs ganz einfach kaufen?

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teffi
Wenn ich meine Arbeit antrete werde ich ein Auto benötigen, dafür habe ich etwa 10000 EUR eingeplant. D.h. ich würde in zwei Jahren meinen risikofreien Anteil auflösen und mit meinem Gehalt neu besparen. Natürlich werde ich noch einen Notgroschen beiseite halten. Eine Frage wäre jetzt, wie ich den risikofreien Anteil am geschicktesten anlege. Viele kleine Positionen würden nur die Transaktionskosten in die Höhe treiben. Immobilienfonds möchte ich momentan erstmal nicht, die nehme ich evtl. später (in meinem Beruf) mit ins Portfolio.

 

Wenn Du weißt, wann Du wieviel brauchst, würde ich für den Betrag eine Anleihe mit einer Laufzeit von 1-2 Monaten weniger kaufen. Einen Pfandbrief oder bei der Laufzeit eher eine Staatsanleihe (spart Gebühren). Du hast so kein Kursrisiko zum Ende der zwei Jahre und kommst auch nicht in Versuchung, das Geld für Weiber auszugeben.

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S.G.L.
· bearbeitet von S.G.L.
... kommst auch nicht in Versuchung, das Geld für Weiber auszugeben.

 

 

 

Ups, und das am Valentinstag :D

 

 

 

Zur Order bei ING Diba:

 

1. Zur Übersicht der aktuellen Börsenkurse öffnest du die entspechende Info-Maske z.B. bei CC.

2. Dann gibst du in die Ordermaske von ING Diba einen Limitkurs deiner Wahl (meist etwas unter), mit Gültigkeitsdauer deiner Wahl und mit der Börse Xetra!

3. Funzt dann meistens irgendwann automatisch, falls du besseres vor hast (z.B. Blumen kaufen ;) ).

 

Auch wenn die Maske es nicht anzeigt, die ETF´s werden börsenaktuell gehandelt!

 

 

 

S.G.L.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Bei den sicheren Geldanlagen würde ich im moment ganz klar die jährlich laufenden Festegeldkonten verschiedener Banken nutzen. Die bieten einfach viel mehr Zinsen. Solange das so ist sollte man zugreifen. Warum mit 3,5% begnügen wenn die nächsten Jahre noch 4,5% zu holen sind und das kostenlos ? Oder nimm einen offenen Immobilienfonds mit rein, geringes Risiko, nette Rendite von 4-5% und geringe Korrelation zum Aktienmarkt. Ich habe es mir ganz einfach gemacht und bespare ein Depot bestehend aus Lyxor MSCI Indizes

 

vor 2009

 

MSCI World 45%

MSCI Europe 35% (mit dem EuroStoxx und SEB ImmoInvest war mir 50% Euroland einfach zuviel des guten. Mit dem MSCI Europe + SEB sind es nun ca. 32% und damit die höchste Gewichtung vor den USA und GB)

MSCI Emerging Markets 20%

 

ab 2009

 

MSCI World 40%

MSCI Europe 30%

MSCI EM 15%

SEB ImmoInvest 15%

 

 

Denn wenn man mal die vergangenen Renditen von Indizes der USA, Japan und Europa mit dem kompackten MSCI World vergleicht, stößt man auf +- die gleiche Rendite. Da würd ich es mir bei kleinen Summen nicht so schwer machen und lieber später noch was nachlegen. Denn wie Collateral schon erwähnt hat ist das rebalancing (was wirklich wichtig für die Gesamtrendite ist) nicht zu vernachlässigen und bei vielen ETF´s natürlich ziemlich teuer.

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Euronensammler
Nochmal zurück zu einer meiner Ursprungsfragen: "Noch eine Frage zum ING-DiBa Fondskauf: einige Fonds sind öfters mit "z.Zt. kein Handel" markiert....

 

Liegt's vielleicht an der Handelszeit? ETF Handel ist nix für nächtliche Surfer. Um aktuelle Kurse mit venünftigem Spread zu bekommen, sollte man innerhalb der XETRA Öffnungszeiten handeln und dann die anbietenden Börsen vergleichen.

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Collateral
Liegt's vielleicht an der Handelszeit? ETF Handel ist nix für nächtliche Surfer. Um aktuelle Kurse mit venünftigem Spread zu bekommen, sollte man innerhalb der XETRA Öffnungszeiten handeln und dann die anbietenden Börsen vergleichen.

 

Nein, es liegt nicht an der Handelszeit. Ich bin auch bei der ING Diba und bekomme tagsüber beim ETF Kauf auch keine Kurse angezeigt. Scheint ein Softwareproblem bei der ING Diba zu sein.

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Swai
· bearbeitet von Swai
Nein, es liegt nicht an der Handelszeit. Ich bin auch bei der ING Diba und bekomme tagsüber beim ETF Kauf auch keine Kurse angezeigt. Scheint ein Softwareproblem bei der ING Diba zu sein.

 

"Softwareproblem", genau. :D

 

Aber dieses Problem lässt sich ja ganz einfach umgehen, indem man sich den Preis auf einer Fremdseite holt und das Limit halt einige Cent höher setzt und dann wartet, ob der Auftrag ausgeführt wird. Wenn nicht, das Limit halt solange verändern, bis es klappt. Limitänderungen sind bei der DiBa (Gott sei Dank) ja unbegrenzt kostenfrei.

 

Die Kursanzeige z.B. über Onvista ist sehr genau (sofern ein reger Handel stattfindet), hier exemplarisch für den Lyxor MSCI World:

http://etf.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=14352926

 

Die Kurse z.B. von der Börse Stuttgart sind aber meist wirklich realtime und stehen ja ebenfalls auf Onvista, bzw. lassen sich auf deren Homepage abrufen.

 

Gruß,

Swai

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teffi
Ups, und das am Valentinstag :D

 

Das wär ja noch schlimmer, alles in ein Weib zu stecken. Mehr Risiko geht ja fast nicht.

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Padua
Nein, es liegt nicht an der Handelszeit. Ich bin auch bei der ING Diba und bekomme tagsüber beim ETF Kauf auch keine Kurse angezeigt. Scheint ein Softwareproblem bei der ING Diba zu sein.

 

Kann ich nicht bestätigen. Gerade probiert mit "iShares DAX (DE)" (WKN: 593393). Es werden 7 Börsenplätze inkl. Xetra angezeigt.

 

Gruß Padua

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
zu 1.) Danke für den Tipp, ich möchte allerdings aus Bequemlichkeitsgründen mein ganzes Geld bei der DiBa haben und nicht je nach bestem Angebot die Bank wechseln. Bei der DiBa kriege ich 3,25% aufs Tagesgeld und 3,8% für einen Ein-Jahres-Sparbrief. Ist das nicht mit Staatsanleihen (oder auch Geldmarkfonds) zu toppen?

Sparbrief/Festgeld:

Also der 1-Jahres-Sparbrief ist im Moment nicht mit Staatsanleihen zu toppen. Denn der 1jährige Finanzierungsschatz der Bundesfinanzagentur (den man dort gebührenfrei kaufen kann), bietet im Moment 3,5%. Der Grund: die Anleiherenditen sind seit letztem Sommer deutlich gefallen, weil die Anleihekurse gestiegen sind, im Juli waren mal 4% drin für ein Jahr. Weiß nicht mehr genau, wie die Konditionen bei der DiBa damals aussahen, aber die ändern sich in der Regel nicht so stark wie die Anleiherenditen. Musst halt immer mal vergleichen, mit Bank-Hopping kannst du vermutlich die Bundeswertpapiere immer schlagen.

 

Insgesamt würde ich mir überlegen, ob es denn eine einjährige Laufzeit sein muss, denn oft gibt es für längere Laufzeiten mehr Zinsen. Du könntest z.B. 5jährige Sparbriefe nehmen (und dann an den Bundesobligationen messen). Dann würdest du aber nur alle fünf Jahre die dann geltenden Renditen abgreifen. Besser wäre wohl, versetzt zu kaufen. D.h. du kaufst heute Sparbriefe mit 1, 2, 3, 4 und 5jähriger Laufzeit und dann immer neue 5jährige, sobald einer ausläuft (und legst damit auch gleich die Zinsen an, die die anderen ausgeschüttet haben). Dann kriegst du immerhin jedes Jahr die aktuellen Konditionen ab. Im Falle von Sparbriefen, aus denen man ja nicht so gut rauskommt, wärst du auch etwas liquider.

 

Tagesgeld/Geldmarkt:

Das Tagesgeld der DiBa von 3,25% kann derzeit am Geldmarkt deutlich geschlagen werden. Der EONIA liegt irgendwo bei 4,1%, der 3-Monats-Euribor liegt bei 4,3%, diese Werte, vor allem der letztere können natürlich stark schwanken jetzt in der Finanzkrise. Aber Achtung: du kannst als Privatanleger nicht einfach am Geldmarkt anlegen, so wie du Anleihen oder Aktien kaufen kannst. Im Grunde deine einzige Möglichkeit, da einigermassen an den Entwicklungen teilzunehmen, sind Geldmarktfonds, die sollten ein klein wenig mehr bringen als der EONIA abzüglich Kosten fürs Management bringen.

 

Bleibt ein bisschen eine Geschmackssache, bei anderen Online-Banken gibts im Moment grad 3,8% Prozent, da lohnt sich ein Geldmarktfonds eher nicht, bei der DiBa ist es im Moment evtl. eine Überlegung wert.

 

Aktien:

Bei deinen ETF-Überlegungen kann ich dir wenig helfen, mein Wunsch-Depot (Aktienteil) sähe ungefähr so aus:

 

50% DJ Euro Stoxx oder MSCI Euroland

40% MSCI World ex Euroland

10% MSCI Emerging Markets

 

Den zweiten gibt's aber nicht. Und wie du siehst gewichte ich nicht nach BIP, und mach mir keinen Kopf über die Small-Caps.

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jurtz
· bearbeitet von jurtz

es gibt ein tagesgeldzerti von der hvb das den durchschnitt der 5 besteb angebote gutschreibt , ich hab es neben immofonds und buschas als stabilisierende komponente im depot .

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Collateral
Kann ich nicht bestätigen. Gerade probiert mit "iShares DAX (DE)" (WKN: 593393). Es werden 7 Börsenplätze inkl. Xetra angezeigt.

 

Gruß Padua

 

Scheint komplett ETF abhängig zu sein:

FR0010261198 wird nicht angezeigt, bei FR0010245514 oder DE000A0J2060 wird bei den meisten Börsen ein Kurs angezeigt <_<

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Fondsinvestor

@jurtz

es gibt ein tagesgeldzerti von der hvb das den durchschnitt der 5 besteb angebote gutschreibt , ich hab es neben immofonds und buschas als stabilisierende komponente im depot.
Kannst du mir sagen, wie das heißt oder eine WKN angeben? Habs auf die Schnelle nicht auf hypovereinsbank.de gefunden.

 

@freshdax

Bei max. 10.000 Euro Anlagesumme für Termingeld, Sparbrief oder Geldmarkt lohnt sich m.E. das lange Überlegen nicht. Wenn du 5% für 1 Jahr kriegst, sind es 500 , bei 3,8% eben 380. Naja, das sind 120 Unterschied. Überleg mal: Wie schnell sind 120 an der Aktienbörse weg oder - wie schnell sind die verdient ...

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FreshDAX
Zur Order bei ING Diba:

 

1. Zur Übersicht der aktuellen Börsenkurse öffnest du die entspechende Info-Maske z.B. bei CC.

2. Dann gibst du in die Ordermaske von ING Diba einen Limitkurs deiner Wahl (meist etwas unter), mit Gültigkeitsdauer deiner Wahl und mit der Börse Xetra!

3. Funzt dann meistens irgendwann automatisch, falls du besseres vor hast (z.B. Blumen kaufen ;) ).

 

Danke, das werde ich so machen, wenn ich mich endlich entschieden habe

 

Denn wenn man mal die vergangenen Renditen von Indizes der USA, Japan und Europa mit dem kompackten MSCI World vergleicht, stößt man auf +- die gleiche Rendite. Da würd ich es mir bei kleinen Summen nicht so schwer machen und lieber später noch was nachlegen. Denn wie Collateral schon erwähnt hat ist das rebalancing (was wirklich wichtig für die Gesamtrendite ist) nicht zu vernachlässigen und bei vielen ETF´s natürlich ziemlich teuer.

 

Ich habe ja jetzt fast alle kleinen Posten gestrichen, da macht es wahrscheinlich doch Sinn einfach den MSCI World reinzunehmen. :D

 

Sparbrief/Festgeld:

Also der 1-Jahres-Sparbrief ist im Moment nicht mit Staatsanleihen zu toppen. Denn der 1jährige Finanzierungsschatz der Bundesfinanzagentur (den man dort gebührenfrei kaufen kann), bietet im Moment 3,5%. Der Grund: die Anleiherenditen sind seit letztem Sommer deutlich gefallen, weil die Anleihekurse gestiegen sind, im Juli waren mal 4% drin für ein Jahr. Weiß nicht mehr genau, wie die Konditionen bei der DiBa damals aussahen, aber die ändern sich in der Regel nicht so stark wie die Anleiherenditen. Musst halt immer mal vergleichen, mit Bank-Hopping kannst du vermutlich die Bundeswertpapiere immer schlagen.

 

Insgesamt würde ich mir überlegen, ob es denn eine einjährige Laufzeit sein muss, denn oft gibt es für längere Laufzeiten mehr Zinsen. Du könntest z.B. 5jährige Sparbriefe nehmen (und dann an den Bundesobligationen messen). Dann würdest du aber nur alle fünf Jahre die dann geltenden Renditen abgreifen. Besser wäre wohl, versetzt zu kaufen. D.h. du kaufst heute Sparbriefe mit 1, 2, 3, 4 und 5jähriger Laufzeit und dann immer neue 5jährige, sobald einer ausläuft (und legst damit auch gleich die Zinsen an, die die anderen ausgeschüttet haben). Dann kriegst du immerhin jedes Jahr die aktuellen Konditionen ab. Im Falle von Sparbriefen, aus denen man ja nicht so gut rauskommt, wärst du auch etwas liquider.

 

Tagesgeld/Geldmarkt:

Das Tagesgeld der DiBa von 3,25% kann derzeit am Geldmarkt deutlich geschlagen werden. Der EONIA liegt irgendwo bei 4,1%, der 3-Monats-Euribor liegt bei 4,3%, diese Werte, vor allem der letztere können natürlich stark schwanken jetzt in der Finanzkrise. Aber Achtung: du kannst als Privatanleger nicht einfach am Geldmarkt anlegen, so wie du Anleihen oder Aktien kaufen kannst. Im Grunde deine einzige Möglichkeit, da einigermassen an den Entwicklungen teilzunehmen, sind Geldmarktfonds, die sollten ein klein wenig mehr bringen als der EONIA abzüglich Kosten fürs Management bringen.

 

Bleibt ein bisschen eine Geschmackssache, bei anderen Online-Banken gibts im Moment grad 3,8% Prozent, da lohnt sich ein Geldmarktfonds eher nicht, bei der DiBa ist es im Moment evtl. eine Überlegung wert.

 

Da ich das Geld ja in zwei Jahren brauche, kann ich mit der Laufzeit nicht großartig höher gehen. Aber wenn ich das richtig sehe, kann ich auch mein komplettes risikofreies Kapital auch in einen Geldmarktfonds werfen und bin damit immer noch besser als der 3,8% Sparbrief von der DiBa. Als ETF käme dann z.B. der DB X-TRACKERS II - EONIA TOTAL RETURN INDEX ETF in Frage.

 

@freshdax

Bei max. 10.000 Euro Anlagesumme für Termingeld, Sparbrief oder Geldmarkt lohnt sich m.E. das lange Überlegen nicht. Wenn du 5% für 1 Jahr kriegst, sind es 500 , bei 3,8% eben 380. Naja, das sind 120 Unterschied. Überleg mal: Wie schnell sind 120 an der Aktienbörse weg oder - wie schnell sind die verdient ...

 

Bei zwei Jahren finde ich den Unterschied, dann aber doch wieder signifikant.

 

Den Aktienteil habe ich nochmal vereinfacht auf das Standard-Forum-Depot:

 

50% MSCI World

30% DJ Euro Stoxx

20% MSCI Emerging Markets

 

Vorteile: noch einfacher, noch geringere Tradingkosten, alle ETFs kann ich jetzt kaufen

Nachteile: etwas höhere TER

 

Hmm, nach so viel Überlegen komme ich dann doch wieder auf das allereinfachste Depot. :D Aber damit sollte ich gut schlafen können.

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Delphin
Da ich das Geld ja in zwei Jahren brauche, kann ich mit der Laufzeit nicht großartig höher gehen. Aber wenn ich das richtig sehe, kann ich auch mein komplettes risikofreies Kapital auch in einen Geldmarktfonds werfen und bin damit immer noch besser als der 3,8% Sparbrief von der DiBa.

Das bleibt schwer zu sagen, der Geldmarkzins bleibt ja in den nächsten zwei Jahren nicht unbedingt bei den 4% stehen.

 

Er liegt (und lag vor allem im Herbst) vor allem wegen der Liquiditätskrise noch hoch. Die Zentralbank versucht mit allerlei Mitteln, ihn in der Nähe des Leitzinses zu halten, kommen Zinssenkungen, fällt der Geldmarktzins normalerweise mit (das genau ist ja der Zweck der Zinssenkung).

 

Als ETF käme dann z.B. der DB X-TRACKERS II - EONIA TOTAL RETURN INDEX ETF in Frage.

Na ja, schwer zu sagen, aber der kostet Ordergebühre und natürlich Verwaltung (TER). Ich finde immer noch auch gewöhliche (aktive) Geldmarktfonds interessant.

 

Übrigens ist der Geldmarkt nicht komplett risikofrei, weil die Rendite unbekannt ist, ein dagegen Festgeld schon.

 

Trotzdem: letztlich ist es vermutlich wurscht, was du machst, nur die Gebühren würd ich klein halten.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Einfach muss nicht schlecht bedeuten ;) Du bildest die ganze Welt ab, bist breit gestreut und hast günstige Produkte die langfristig die wenigsten Fonds schlagen und ihre horrenden Kosten wert sind. Ich für meinen Teil habe statt dem EuroStoxx 50 den MSCI Europe genommen, aber das ist ja eher Geschmacksache. Ausserdem kannst du später immernoch einen Small-Cap ETF o.ä. hinzu fügen, da ja alle ETF´s eher in die Larg-Caps investieren.

 

Wenn du den einen Teil deines Geldes in 2 Jahren benötigst gibt es aber besseres als den Eonia, der schließlich auch Ordergebühren kostet. Die Norisbank hat 4,25%, Dresdner Bank 4,35% für 12 Monate (Topzinsen), Die Parex Bank bietet 5,1% für 12 Monate u.s.w ! Es gibt gute Festgeldangebote die kostenlos sind und zudem vollkommen risikofrei.

 

Falls du noch kein Depot hast empfehle ich dir (wenn du bei deinen 3 ETF´s bleiben willst und nach der Einmalanlage auch monatlich weiter sparst) die ETF Sparpläne von Comdirect.

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