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sponti

Analytik Jena

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caspar

wie kommst du auf kgv 5?

 

hast einfach Q1 hochgerechnet?

 

du musst mal sehen, dass das PG die letzten jahre keine gewinne abgeworfen hat (eigenkapitalrendite = 0 oder leicht negativ); das ganze bei stark schwankenden umsaetzen (wobei man in letzter zeit froh war, wenn die umsaetze kleiner waren und damit anteilsmaessig die guten margen im IG nicht verwaessert haben) und dann noch die enorme kapitalbindung und schwere planbarkeit des PG (auftraege habe sich immer wieder verschoben etc.)

 

Q1 2007 is ja eine klare ausnahmesituation, weil da eben jetzt viele umsaetze realisiert worden sind, die immer wieder aufgeschoben wurden, aber anbeblich gibts auch nicht so viele auftraege in der pipeline

 

also nimmst du die letzten 3 jahre, dann hast du eher ein kgv von irgendwo zwischen 40 und 70, und das bei guenstigem buchwert...da siehst du eben die diskrepanz, sie schon recht ungesund ist und hinsichtlich verkaufserloes nicht viel erwarten lassen konnte

 

wie wird sich das ganze auf die bilanz auswirken? ich nehme an die umsaetze verschwinden aus der GuV des Konzerns, genausi wie UV/AV bzw. EK/FK in der konzernbilanz....da wirds also auch saftige abschreibungen auf den buchwert des PG geben, der den verkaufserloes aufzerrt...imt 49% haben wir dann eine at equity-beteiligung...steht also nur noch das beteiligungsergebnis drinne...die risiken sind aber weg?

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Mitch
· bearbeitet von Mitch

Die 9-Monatszahlen:

 

 

05.08.2008 - 05:35

 

Analytik Jena AG steigert Umsatz auch im dritten Quartal um mehr als 20%

 

 

- Operatives Ergebnis (EBIT) mit 3,836 Mio. EUR bereits über dem Niveau des gesamten Geschäftsjahres 2006/2007

 

- Finanzergebnis durch schwachen Dollar belastet

 

- Ergebnis pro Aktie steigt um 29,2 % auf 0,31 EUR

 

- Fokussierung auf die drei Bereiche des Instrumentengeschäfts abgeschlossen

 

Jena, 5. August 2008 - Die Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA) erzielte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres (01.10.07 - 30.06.08) einen Gesamtumsatz von 54,382 (VJ 49,194) Mio. EUR. Darin enthalten sind die bis zum 31.03.2008 erzielten Umsätze des aufgegebenen Projektgeschäfts in Höhe von 14,557 Mio. EUR. Bei Betrachtung des zukünftig alleinig fortgeführten Bereichs Instrumentengeschäft wuchsen die Umsätze in den neun Monaten des Geschäftsjahres um 24,7 % auf 39,825 (VJ 31,924) Mio. EUR an. Das operative Ergebnis des Konzerns erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 2,344 Mio. EUR auf 3,744 (+59,7 %) Mio. EUR. Mit dem Ende Juni durch den Zahlungseingang des Kaufpreises endgültig rechtskräftig gewordenen 51%-igen Verkauf des Projektgeschäfts an eine Management-Beteiligungsgesellschaft hat Analytik Jena eine wesentliche strategische Entscheidung zur Fokussierung auf das Kerngeschäft Instrumente umgesetzt. Die hohe Volatilität des Projektgeschäfts hat in der Vergangenheit immer wieder zu einer schwierigen Vergleichbarkeit der kommunizierten Ergebnisse geführt. Zukünftig kann nun das Augenmerk der Anteilseigner und Interessenten klar auf unser Wachstumssegment Instrumente gerichtet werden.

 

Das erfolgreiche Wachstum der Analytik Jena AG setzte sich im dritten Quartal ungebremst fort. Mit einem Umsatz im fortgeführten Bereich Instrumentengeschäft von 12,711 (VJ 10,202) Mio. EUR und einer Steigerung von 24,6 % basierend auf rein organischem Wachstum wird dies eindrucksvoll belegt. Die Steigerungen resultieren gleichermaßen aus den drei Business Units analytical solutions (+23,9 %), optical solutions (+14,5 %) und bio solutions (+55,2 %).

 

Die anhaltende, positive Entwicklung der Analytik Jena AG spiegelt sich insbesondere im operativen Ergebnis wider. Mit 3,836 (VJ 2,906) Mio. EUR erreichte der Konzern im Instrumentenbereich erneut eine Rekordmarke. Dies entspricht einer Ergebnismarge von 9,6 % (VJ 9,1 %). Auch bei Einbeziehung der noch zu konsolidierenden ersten sechs Monate des aufgegebenen Bereichs project solutions (Projektgeschäft) wuchs das EBIT im Konzern auf 3,744 (VJ 2,344) Mio. EUR. Insgesamt konnte so das EBIT um 59,7 % gesteigert werden.

 

Trotz höherer Finanzaufwendungen kletterte das Ergebnis vor Steuern EBT auf 2,171 (VJ 1,879) Mio. EUR bzw. konnte bei alleiniger Betrachtung des weitergeführten Instrumentengeschäftes konstant gehalten werden. Der darin enthaltene Saldo aus Finanzerträgen und -aufwendungen erhöhte sich vor allem aufgrund gestiegener Aufwendungen aus Währungsdifferenzen, gestiegener Zinsen und der Bewertung derivativer Finanzinstrumente von -0,465 Mio. EUR im Vorjahr auf aktuell -1,573 Mio. EUR. Die Stärke des EURO in den vergangenen Monaten gegenüber nahezu allen Währungen macht sich hier negativ bemerkbar.

 

Insgesamt erzielte der Konzern in den ersten drei Quartalen einen Periodenüberschuss von 1,547 (VJ 1,164) Mio. EUR. Dies entspricht einer Ergebnisverbesserung um 32,9 %. Das Ergebnis pro Aktie liegt mit 0,31 EUR (VJ 0,24 EUR) bzw. bei Betrachtung des fortgeführten Bereiches Instrumente 0,38 (VJ 0,34) EUR gut über den Vorjahreswerten.

 

Das Unternehmen geht davon aus, die positive Geschäftsentwicklung auch im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres fortsetzen zu können.

 

Kontakt: Dr. Mario Voigt Analytik Jena AG Unternehmenskommunikation und Investor Relations Konrad-Zuse-Str. 1 07745 Jena

 

Tel.: ++493641 779281 Mail: m.voigt@analytik-jena.de

 

Quelle

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Mitch

Na also...

 

Analytik Jena AG mit erwartet sehr guten Start ins neue Geschäftsjahr

- Umsatzplus von 17,3 %

- Operatives Ergebnis (EBIT) um 13,2 % auf 2,271 Mio. EUR gestiegen

- Ergebnis pro Aktie mit 0,36 EUR auf Rekordniveau

 

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juro

Wiedereinstieg am 11.10.2010. Relativ kleines Unternehmen, aber mittlerweile wieder richtig günstig bewertet. Starke Bilanz, aussichtsreiche Life-science-Sparte. CyBio-Integration belastet. Stark im asiatischen Markt. Bzgl. kleinen Unternehmen (hier als kleine Beimischung) lege ich andere Massstäbe an. Da steht die Rentabilität nicht primär im Vordergrund. Analytik Jena tätigt sinnvolle Akquisitionen u. ist mit einem Rekordergebnis in 2010 gestartet. In 2010 wird es wieder Rekordwerte bei Umsatz u. Gewinn geben. Neben der guten Auftragslage treiben neue Produkte u. die Vertriebsoffensive das Geschäft. Liquide Mittel belaufen sich auf über 10 Mio. EUR. Gute Margin of Safety.

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