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Stockinvestor

Bankenkrise

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Chris89
Heute kann jeder googeln und er sieht was er da kauft...es ist auch mittlerweile bekannt sich eine zweite, unabhängige Meinung einzuholen, z.B. hier im Forum...fand ich auch lustig eben bei Anne Will als der Geschädigte sagte, wir organisieren uns jetzt über Foren zu Gemeinschaften....eben in diesen Foren hätte er sich auch vorher mal erkundigen können, gerade weil jeder seit über einem Jahr von einer Bankenkrise spricht.

 

Ist doch jedem klar, dass die Bänker provisionsorientiert beraten!

 

Wette dagegen! Eine repräsentative Umfrage in Deutschland würde dir wahrscheinlich zeigen, dass die meisten nicht wissen womit die verdienen!

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berliner
Wette dagegen! Eine repräsentative Umfrage in Deutschland würde dir wahrscheinlich zeigen, dass die meisten nicht wissen womit die verdienen!

Der durchschnittliche Deutsch kann einen Rentenfonds nicht von einer Rentenversicherung unterscheiden... :rolleyes:

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Orwell
Es hat jeder gewußt dass Banken im 1. Halbjahr 2008 auf einer Risikoskala 1 - 10 (hoch), auf jeden fall deutlich über dem

durchschnitt also vielleicht zwischen 7-9 lag.

So und wer jetzt hergeht und die Aktie oder Produkte der Bank ohne Diversifikation zu empfehlen der

handelt fahrlässig als Bankberater.

Wenn das jetzt 1-2% des Gesamtdepots gewesen wären, aber so war es vermutlich nicht.

 

Als Beimischung Lehman zu empfehlen wäre vertretbar gewesen, aber nicht ohne große Diversifikation eine große Position von einer einzelne Bank (egal welche, hier Lehman - hätte auch Citigroup, UBS oder GS sein können) zu empfehlen.

 

Sehe ich auch so. Man würde ja auch nicht 30.000 nur in eine einzelne Anleihe investieren oder es so empfehlen.

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fw1962
· bearbeitet von Sapine
Zusammengeführt mit dem Bankenthread

Hallo,

 

die Bankaktien fallen ja gerade wie Steine - bekannter HRE Anlass

 

Jetzt die Frage an die Banken Spezies unter uns

 

Gibt es Zeichen, dass es auch noch neue Baustellen kurzfristig bei den Landesbanken gibt ?

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BondWurzel

Bankenkrise ist nicht wichtig, hier einer der es wissen muss.... :- ...also, weg mit dem Geld... :blink:

 

 

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wi...194303/index.do

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Sapine
Bundesregierung plant Riesenschirm

 

Das zweite Rettungspaket für die HRE ist gerade erst verabschiedet, doch schon bietet die Bundesbank einen weiteren Milliardenkredit für alle Fälle an. Finanzminister Steinbrück arbeitet derweil an "Plan B": einem Schutzschirm für den gesamten Finanzsektor.

Quelle Financial Times Deutschland

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Boersifant
Bislang verhalten sich die deutschen Anleger überraschend ruhig: "Die deutschen Kunden verhalten sich sehr rational, das ist ein Faszinosum", sagt Rudolf Hickel, Wirtschaftswissenschaftler an der Uni Bremen. Das zeige, dass sie immer noch Vertrauen in den Bankenstandort Deutschland hätten. "Grund dafür ist auch, dass es im Unterschied zu den USA keinen allgemeinen Rettungsfonds gibt, der unüberschaubar Gelder verteilt, sondern gezielte Maßnahmen getroffen werden."

 

Auch Bankenexperte Burghof von der Uni Hohenheim staunt über die deutschen Verbraucher: "Es gibt zwei Typen: Die einen begreifen das Ausmaß der Krise gar nicht, weil sie sich nicht dafür interessieren. Aber die anderen beweisen ein erstaunliches Maß an Vernunft. Sie wissen, dass sie die Situation nur noch schlimmer machen würden, wenn sie jetzt zu Tausenden die Banken stürmen und ihr gesamtes Geld abheben würden."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,582503,00.html

 

:thumbsup:

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Ich habe 1987 erlebt und gut überstanden.

Heute habt ihr alle den gleichen Erfahrungshorizont wie ich bekommen.

Macht was draus oder nicht!

Investor oder "Nie wieder Börse"!

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Reigning Lorelai

Einfach lächerlich dass sich auch nur irgendjemand an solchen Schätzungen orientiert.

 

Ich habe 1987 erlebt und gut überstanden.

Heute habt ihr alle den gleichen Erfahrungshorizont wie ich bekommen.

Macht was draus oder nicht!

Investor oder "Nie wieder Börse"!

hehe.. aber diesmal weiß man wenigstens was passiert ist..

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Akaman
Der durchschnittliche Deutsch kann ... :rolleyes:

Der durchschnittliche Deutsch kann offenbar nicht mal mehr Deutsch.

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Reigning Lorelai
Der durchschnittliche Deutsch kann offenbar nicht mal mehr Deutsch.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

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Hurus
· bearbeitet von Hurus

http://www.handelsblatt.com/politik/intern...zsystem;2056737

Island steht anscheinend vor dem Staatsbankrott, so das handelsblatt.

 

Ist das grade Real?

 

Gruss H

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Orwell
http://www.handelsblatt.com/politik/intern...zsystem;2056737

Island steht anscheinend vor dem Staatsbankrott, so das handelsblatt.

 

Ist das grade Real?

 

Gruss H

 

Das wurde schon vor einem halben Jahr auf N-TV kolportiert, dass Island pleite sei. Aber wenn diese Banken nicht gerettet werden können, dann muss das wohl die EU tun, oder wie?

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Hurus
Das wurde schon vor einem halben Jahr auf N-TV kolportiert, dass Island pleite sei. Aber wenn diese Banken nicht gerettet werden können, dann muss das wohl die EU tun, oder wie?

 

Jetzt hat es aber der isländische Regierungschef in einer Ansprache selbst gesagt!

 

Gruss H

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Akaman
Das wurde schon vor einem halben Jahr auf N-TV kolportiert, dass Island pleite sei. Aber wenn diese Banken nicht gerettet werden können, dann muss das wohl die EU tun, oder wie?

Wieso die EU?

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Hurus

Gibts eine Insolvenzordnung für Staaten oder sowas?? Spass beiseite,

wie darf man sich das vorstellen, wenn die Pleite gehen?

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Orwell
· bearbeitet von Orwell
Wieso die EU?

 

Es müssten sich auf jeden Fall mehrere Währungsräume auf einen Bail-Out einigen, denn Island alleine kann die Last der Fremdwährungskredite wohl nicht tragen.

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Superhirn
Gibts eine Insolvenzordnung für Staaten oder sowas?? Spass beiseite,

wie darf man sich das vorstellen, wenn die Pleite gehen?

 

Ich wage mal zu vermuten wie Argentinien oder? Die zahlen einfach ihre Anleihen und sonstigen Schulden nicht zurück. Oder wie bei Daewoo: Übertragen alle Vermögenswerte auf eine andere Firma und lassen die Anleihegläubiger im Regen stehen. :-

 

Gruß

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H.B.
Ich wage mal zu vermuten wie Argentinien oder?

 

Mit dem Unterschied, das Argentinien nicht unmittelbar vor unserer Haustür liegt und sich als Agrarstaat stets selbst versorgen kann.

 

Lasst uns doch einmal die Konsequenzen konsequent durchdenken.

 

Da geht ein Handelspartner der EU pleite, weil er seine Wirtschaftsverflechtungen zu sehr ausgebaut hat.

 

Ich vermute, der Effekt auf unseren Wirtschaftsraum ist ähnlich, wie die Pleite eines Großunternehmens für den regionalen Mittelstand.

Um beim Vergleich zu bleiben, als der Bremer Vulkan Konkurs anmeldete war die gesamte Weser-Ems-Region über Jahre ein Problemfall. Als Holzmann dicht machte, kam auf jeden verlorenen Holzmann-Arbeitsplatz ein mehrfacher Verlust an Arbeitsplätzen bei Zulieferen und Subunternehmern.

 

Aus meiner Sicht würde das das eh schon arg lädierte EU-Gleichgewicht mit einem Schlag zerstören. Die derzeitigen nationalen Alleingänge sind aber möglicherweise schon ein Vorgriff auf diese Situation.

 

Es geht noch weiter:

Schaut euch die Charts des AEX,BFX,ATX einmal an. Dort herrscht gemessen an den Chartbildern aktuell schon die nackte Panik.

Ich behaupte, dass keiner dieser Staaten nur in Ansätzen in der Lage wäre, sein Bankensystem zu schützen. Ihnen droht also das gleiche Schicksal, wie Island.

Und wenn wir schon mal dabei sind: Wenn die UBS oder die Credit-Suisse in ernste Schwierigkeiten geraten, ist auch die Schweiz pleite.

 

Wenn man nun zum letzten großen Crash 1929/32 zurückgeht und sich die politische Entwicklung in Europa in der Folge anschaut, dann dann kann man vielleicht erahnen, was uns nach einem Staatsbankrott bevorsteht.

 

Es gibt also aktuell eine Menge zu tun, für unsere Damen und Herren Krisenmanager und vielleicht ist es ganz gut, dass die Kosten für Flugbenzin gerade etwas gesunken sind.

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Orwell
Mit dem Unterschied, das Argentinien nicht unmittelbar vor unserer Haustür liegt und sich als Agrarstaat stets selbst versorgen kann.

 

Lasst uns doch einmal die Konsequenzen konsequent durchdenken.

 

Da geht ein Handelspartner der EU pleite, weil er seine Wirtschaftsverflechtungen zu sehr ausgebaut hat.

 

Ich vermute, der Effekt auf unseren Wirtschaftsraum ist ähnlich, wie die Pleite eines Großunternehmens für den regionalen Mittelstand.

Um beim Vergleich zu bleiben, als der Bremer Vulkan Konkurs anmeldete war die gesamte Weser-Ems-Region über Jahre ein Problemfall. Als Holzmann dicht machte, kam auf jeden verlorenen Holzmann-Arbeitsplatz ein mehrfacher Verlust an Arbeitsplätzen bei Zulieferen und Subunternehmern.

 

Aus meiner Sicht würde das das eh schon arg lädierte EU-Gleichgewicht mit einem Schlag zerstören. Die derzeitigen nationalen Alleingänge sind aber möglicherweise schon ein Vorgriff auf diese Situation.

 

Es geht noch weiter:

Schaut euch die Charts des AEX,BFX,ATX einmal an. Dort herrscht gemessen an den Chartbildern aktuell schon die nackte Panik.

Ich behaupte, dass keiner dieser Staaten nur in Ansätzen in der Lage wäre, sein Bankensystem zu schützen. Ihnen droht also das gleiche Schicksal, wie Island.

Und wenn wir schon mal dabei sind: Wenn die UBS oder die Credit-Suisse in ernste Schwierigkeiten geraten, ist auch die Schweiz pleite.

 

Wenn man nun zum letzten großen Crash 1929/32 zurückgeht und sich die politische Entwicklung in Europa in der Folge anschaut, dann dann kann man vielleicht erahnen, was uns nach einem Staatsbankrott bevorsteht.

 

Es gibt also aktuell eine Menge zu tun, für unsere Damen und Herren Krisenmanager und vielleicht ist es ganz gut, dass die Kosten für Flugbenzin gerade etwas gesunken sind.

 

:'(

 

Got Gold?

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Superhirn

Hallo ficoach,

 

Mit dem Unterschied, das Argentinien nicht unmittelbar vor unserer Haustür liegt und sich als Agrarstaat stets selbst versorgen kann.

 

Bei Argentinien betrugen die Auslandsschulden nur 140 Mrd. US$ Früher brauchte man dazu schon ein ganzes Land, jetzt schafft die HRE das fast allein :P

 

Lasst uns doch einmal die Konsequenzen konsequent durchdenken.

Da geht ein Handelspartner der EU pleite, weil er seine Wirtschaftsverflechtungen zu sehr ausgebaut hat. Ich vermute, der Effekt auf unseren Wirtschaftsraum ist ähnlich, wie die Pleite eines Großunternehmens für den regionalen Mittelstand.

 

Ja, es fällt halt ein Schuldner aus und kommt seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nach. Das gefährliche ist aber ob ein Schuldner ausfällt, den man schon vorher geistig "teilweise abgeschrieben" hatte und als "Schlechten Schuldner" führte , oder ein "Guter Schuldner"

 

Aus meiner Sicht würde das das eh schon arg lädierte EU-Gleichgewicht mit einem Schlag zerstören. Die derzeitigen nationalen Alleingänge sind aber möglicherweise schon ein Vorgriff auf diese Situation.

 

Nein, dazu ist Island wirtschaftlich zu klein, das könnte nur über den hysterischen psychologischen Domino-Effekt erfolgen.

 

Es geht noch weiter:

Schaut euch die Charts des AEX,BFX,ATX einmal an. Dort herrscht gemessen an den Chartbildern aktuell schon die nackte Panik. Ich behaupte, dass keiner dieser Staaten nur in Ansätzen in der Lage wäre, sein Bankensystem zu schützen. Ihnen droht also das gleiche Schicksal, wie Island. Und wenn wir schon mal dabei sind: Wenn die UBS oder die Credit-Suisse in ernste Schwierigkeiten geraten, ist auch die Schweiz pleite.

 

Wenn man nun zum letzten großen Crash 1929/32 zurückgeht und sich die politische Entwicklung in Europa in der Folge anschaut, dann dann kann man vielleicht erahnen, was uns nach einem Staatsbankrott bevorsteht.

 

Ja, es brennt schon ganz schön.

 

Es gibt also aktuell eine Menge zu tun, für unsere Damen und Herren Krisenmanager und vielleicht ist es ganz gut, dass die Kosten für Flugbenzin gerade etwas gesunken sind.
:P

 

gruß

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Mal im Ernst. Die Isländer haben sich doch eigentlich selbst ins Bein geschossen, oder?

 

Im Frühjahr diesen Jahres hat man die Zinsen für Ausländer sooooo stark reduziert. Und nun fehlen Devisen. Echt clever war das...

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Großbritannien teilverstaatlicht Banken

Vor Öffnung der Londoner Börse hat die britische Regierung verkündet, Banken teilverstaatlichen zu wollen, um die Stabilität auf dem Finanzmarkt wiederherzustellen. Betroffen sind acht Institute.

Die Teilverstaatlichung teilte das Finanzministerium in London am Mittwochmorgen mit. Bei den acht Banken handelt es sich um Abbey, Barclays, HBOS, HSBC, Lloyds TSB, Nationwide Building Society, Royal Bank of Scotland und Standard Chartered. Der sogenannte Rekapitalisierungsplan bietet bis zu 50 Milliarden Pfund - rund 64,5 Milliarden Euro - in Form von Vorzugsaktien.

Quelle Handelsblatt

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Reigning Lorelai
:thumbsup: wunderbar... das reicht nicht annähernd aus um die Probleme zu lösen die derzeit existieren.

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