Zum Inhalt springen
Stockinvestor

Bankenkrise

Empfohlene Beiträge

Indiana.jo

wieviel prozent vom gewinn der banken ist glück und wieviel hat mir arbeit zu tun?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
wieviel prozent vom gewinn der banken ist glück und wieviel hat mir arbeit zu tun?

Soll man darauf jetzt einen Roman antworten oder was ist passend für Deine Einzeiler?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Indiana.jo

ich kenn mich halt da nicht aus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Soll man darauf jetzt einen Roman antworten oder was ist passend für Deine Einzeiler?

 

Glückwunsch zu GS Sabine....hab auch heute morgen ein Full House mit meinem Bankenzerti - 45 % :w00t: Plus und realisiert - die Summe verrate ich nur unter 4 Augen... :thumbsup: sowas erlebt man auch nicht alle Tage! Ungalublich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Indiana.jo

sind die gewinne bei den versicherungen auch vom zufall oder glück abhängig?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
Glückwunsch zu GS Sabine....hab auch heute morgen ein Full House mit meinem Bankenzerti - 45 % :w00t: Plus und realisiert - die Summe verrate ich nur unter 4 Augen... :thumbsup: sowas erlebt man auch nicht alle Tage! Ungalublich.

 

Glückwunsch, vor allem dazu das du es verkauft hast. Lass nicht die Gier ans Steuer geraten!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.
· bearbeitet von ficoach
Ich mache mir ernstlich Gedanken, was geschieht, wenn die "Otto-normal-Bürger", ist nicht abwertend gemeint,

auf breiter Front auf die Idee kommen, ihr Geld von der Bank abzuheben. Also diejenigen, die mit Börse und

Aktien nicht viel am Hut haben.

 

 

 

Dann habe ich noch eine andere Frage: Im Falle einer Fusion gehen die Einlagen der Kunden doch nicht

verloren, oder? Ich hab nämlich immer noch mein GS Zerti im Depot liegen... :'(

 

illiquide Grüsse Hurus

 

Hi,

 

deshalb machen die öffentliche rechtlichen Sender jetzt an sehr prominenten Programmplätzen ja auch ständig Sondersendungen mit sog. Experten, die dann die blanken Nerven beruhigen sollen.

 

Und ... nur ein Professor von der Provinzuni in Hohenheim (gleich bei mir um die Ecke!!) darf ungestraft und unzensiert einen Vergleich mit 1929 wagen. (gestern, Heute-Journal)

 

Bezüglich der Zertifikate.

Mein Anlageuniversum ist in den letzten Tagen deutlich geschrumpft.

Ich werde mich ab jetzt nur noch in absoluten Ausnahmefällen irgendeinem Emittenten ein strukturiertes Produkt abkaufen. Statt dessen werde ich die Teile soweit möglich selbst stricken und dann börslich umsetzen.

Ist zwar deutlich mehr Arbeit und viele Dinge gehen auch nicht, aber dafür sind die Produkte transparent und absolut nur von den Marktbewegungen abhängig.

 

Gestern hab ich mir so einen schönen DAX-Discounter gebastelt, dessen Rendite um nichts denen der Emittenten hinterherhinkt.

Schöne neue, unabhängige Finanzwelt!

 

Alles, was noch an Altlasten vorhanden ist, fliegt jetzt raus!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Glückwunsch, vor allem dazu das du es verkauft hast. Lass nicht die Gier ans Steuer geraten!

 

Danke....... nein, ich esse weiter Du Darfst-Würstel .. :thumbsup: schöner Tag wieder heute für den Wald.. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Delphin
sind die gewinne bei den versicherungen auch vom zufall oder glück abhängig?

Meinst du die Kurs-Gewinne? Ja. Da ist viel Glück mit drin, denn die Kurse kommen eben durch die Menschen zustande die kaufen undverkaufen, genauer gesagt durch deren Vorstellung darüber, was ein angemessener Preis ist. Und das ist im Moment ein Tollhaus. Viele glauben nicht mal selbst, dass der Preis angemessen ist, aber vermuten dass ihn andere für angemessen halten könnten usw. - das ist wie bei ner Differentialgleichung, irgendwo pendelt es sich halt ein. Kommt insgesamt einer zufälligen Bewegung gleich (natürlich wird im nachhinein nach Gründen gesucht und spätestens zu den Abendnachrichten hat man ein erklärung für die Kursverläufe gefunden, nur weiß man eben nicht, ob die richtig ist - was ungern zugegeben wird).

 

Die eigentlichen Gewinne, also die des Unternehmens sind selten zufällig, die hängen von realen Faktoren ab. Aber die meintest du vielleicht nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Indiana.jo
Die eigentlichen Gewinne, also die des Unternehmens sind selten zufällig, die hängen von realen Faktoren ab. Aber die meintest du vielleicht nicht.

 

doch die eigentlichen gewinne der banken und versicherungen. das sieht aus als ob das zufällig ist. mal riesen gewinne und dann pleite. normaler weise gehen die gewinne gleichmäßig rauf und runter. aber bei den banken und versicherung scheint alles zufall zu sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
doch die eigentlichen gewinne der banken und versicherungen. das sieht aus als ob das zufällig ist. mal riesen gewinne und dann pleite. normaler weise gehen die gewinne gleichmäßig rauf und runter. aber bei den banken und versicherung scheint alles zufall zu sein.

 

Wenn man hohe Abschreibungen und ausserordentliche Wertberichtigungen hat, kann das die Ertragslage erheblich verschlechtern und bis zum Bankrott führen. Dieses unternehmerische Risiko ist aber bei anderen Unternehmen auch da, sieher Ford oder GM. Die Finanzbranche wird zusätzlich besonders vom Vertrauen geprägt. Mach dir mal Gedanken über die Aktiva und Passiva von Banken und Versicherungen, wobei die Versicherungen auch wieder Anlagen bei Banken tätigen, hier kommt es dann zu den bekannten Beziehungszusammenhängen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flasher

 

Von gezieltem Vorgehen kann man hier aber auch nicht sprechen. Zuerst verteilen sie Steuerschecks und jetzt machen sie die 180 Grad Wende und wollen zur Finanzierung ihrer Aktion an der Steuerschraube drehen. Das wird ihnen zusätzlich den Konsum abwürgen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
leinad

Wer das alles im Endeffekt von Steuern zahlen darf ist doch klar.

Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du.........

Die ganzen Jahre haben die Vorstände in den Banken abermillionen eingesackt nur von denen wird jetzt keiner zur Kasse gebeten.

Aber die Klappe reißen die Diletanten immer auf, bis zum A.rsch.

Ein Sch.eiß System ist das und sonst nix weiter.

 

Schönes Wochenende !

leinad

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Orwell
Was macht Ihr denn alle im Wald? :ask:

 

Geht Ihr Pilze sammeln oder was gibt's da, abgesehen von frischer Luft?

 

Habe da so einen Verdacht...

 

http://de.youtube.com/watch?v=m6XdlvkA4nY

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat

Ick schmeiß mich weg! :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Reigning Lorelai
Wer das alles im Endeffekt von Steuern zahlen darf ist doch klar.

Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du und Du.........

Die ganzen Jahre haben die Vorstände in den Banken abermillionen eingesackt nur von denen wird jetzt keiner zur Kasse gebeten.

Aber die Klappe reißen die Diletanten immer auf, bis zum A.rsch.

Ein Sch.eiß System ist das und sonst nix weiter.

 

Schönes Wochenende !

leinad

vom Prinzip her hast du Recht.. aber mal ganz konkret.

 

Was ist die Lösung für das Problem in deinen Augen????

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
losemoremoney

Wells Fargo.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat

Was ich nur gerecht fände, ist ein Weg bei dem die Vorstände auch ernsthaft zur Verantwortung gezogen werden.

Für nichts weiteres al Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen wurden sie vorher bezahlt.

Falsche, leichtsinnige Entscheidungen= ernsthafte Konsequenzen.

Haftung auch mit Privatvermögen würde sicherlich helfen. Hätte eine stark abschreckende Wirkung.

Mein Arbeitgeber ist eine Bank mit persönlich haftenden Gesellschaftern.

Da hört man überhaupt nix von Verstrickungen in die Subprimekrise.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flasher
Was ist die Lösung für das Problem in deinen Augen????

 

Irgendjemand muss die Zeche zahlen! Eine saubere Lösung gibt es da meiner Meinung nach nicht. Für uns Außenstehende ist das leider unmöglich zu wissen, welche Belastungen die Banken noch aushalten können, bevor sie dem Beispiel Lehman folgen und vielleicht damit auch weitere Banken in den Abgrund reißen.

 

Die US-Regierung steht da wahrscheinlich sowieso an der Wand. Ehrlich gesagt, fand ich die Methode garnicht so schlecht nur Banken/Versicherungen zu unterstützen (in welchem Ausmaß auch immer) deren Insolvenz bedrohliche Konsequenzen für das System hätten und die anderen einfach an die Wand zu fahren. Das ist zwar nicht fair, aber wahrscheinlich billiger als einfach alle Risiken aufzukaufen.

 

Wenn wir uns ehrlich sind, können wir eigentlich garnicht beurteilen, was die beste Lösung ist, weil uns einfach die Informationen fehlen.

 

Schöne Grüße,

 

Flasher

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
harrygünter
· bearbeitet von harrygünter
vom Prinzip her hast du Recht.. aber mal ganz konkret.

Was ist die Lösung für das Problem in deinen Augen????

Für mich gibt's da nur 2 Linien die ein Staat fahren kann:

1) mehr Staat, d.h. mehr Regularien, Abschaffung der Missstände, stärkere Kontrolle usw.

2) weniger Staat, will sagen: die Banken kaputtgehen lassen. Eigentlich lernt der Mensch ja oft nur durch Schaden. Diese Lektion würde wahrscheinlich sitzen. Aber leider ist funktioniert die Erinnerung manchmal nur recht kurz - manche Anleger haatten vor Kurzem auch die Aktienmärkte zum Jahrtausendanfang verdrängt oder ausgeblenbdet.

Aber diese Zick-Zack Kurse sind in meinen Augen Mist.

Hypothkenbank in Californien? haben die Investoren halt Pech...

Fanni und Freddy? Na gut die nehmen wir...

Lehmann? naaa, die lassen wir jetzt mal wieder kaputtgehen...

AIG? na gut, die nehmen wir jetzt mal wieder...

Und jetzt werden dann womöglich doch wieder Milliarden (die nicht da sind) in die Hand genommen - und jeder wird denken beim nächsten Mal gehts wieder weiter.

Dieses "too big to fail" Prinzip ist bescheiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flasher
· bearbeitet von Flasher
2) weniger Staat, will sagen: die Banken kaputtgehen lassen. Eigentlich lernt der Mensch ja oft nur durch Schaden. Diese Lektion würde wahrscheinlich sitzen. Aber leider ist funktioniert die Erinnerung manchmal nur recht kurz - manche Anleger haatten vor Kurzem auch die Aktienmärkte zum Jahrtausendanfang verdrängt oder ausgeblenbdet.

 

Dann gehen aber wirtschaftlich gesunde Banken auch drauf. Die Verflechtungen zwischen den Banken ist hier das Problem. Da macht man es sich zu einfach, wenn man fordert "lassen wir die Banken kaputt gehen" Die Finanzbranche ist halt nicht die Limo-Branche, bei der die Leute dann einfach auf Wasser und Bier ausweichen. Man bedenke auch, dass die Industrie ja auch auf die Banken angewiesen sind.

 

Apropo Bier: Schönes Wochenende, ich versuch mich jetzt mal beim Weggehen mit einem Bänker an der Bar zu messen, mal schauen wie das ausgeht! Der hatte ja schon die ganze Woche reichlich Gelegenheit zum Üben :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
Was ich nur gerecht fände, ist ein Weg bei dem die Vorstände auch ernsthaft zur Verantwortung gezogen werden.

Für nichts weiteres al Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen wurden sie vorher bezahlt.

Falsche, leichtsinnige Entscheidungen= ernsthafte Konsequenzen.

Haftung auch mit Privatvermögen würde sicherlich helfen. Hätte eine stark abschreckende Wirkung.

Mein Arbeitgeber ist eine Bank mit persönlich haftenden Gesellschaftern.

Da hört man überhaupt nix von Verstrickungen in die Subprimekrise.

Du hast ja Recht mit der Haftung aber bitte nochmal ganz konkret:

 

In der jetztigen Situation wo der Karren im Dreck steckt. Was tun? Du hast theoretisch 2 Möglichkeiten

1) Steuerzahler

2) Alles seinen Weg gehen lassen und dann in Weltwirtschaftskrise schlittern lassen.

 

Versteh mich nicht falsch ich stimme dir ja zu aber immer jetzt nur auf die Manager zu schimpfen bringt jetzt nix weil das Problem nicht gelöst wird. Also bitte nochmal Info an mich wie du es jetzt konkret machen willst. Zukünftige Regelung bzgl. Haftung ist schön und gut: Aber bedenke dabei auch, dass es nicht so leicht ist zu sagen wer für was verantwortlich ist: Wie meine ich das?

 

Beantworte folgende Frage:

1) Hat Jürgen Schrempp bei Daimler einen guten oder schlechten Job gemacht?

2) Wenn schlecht: Wie viel hat es die Aktionäre gekostet?

 

Die beiden Fragen sind jetzt mal von der Krise völlig losgelöst. Wir sind uns alle einig dass Schrempp schlecht war. Aber nur weil sich alle einig sind kann er nicht verurteilt werden. Woran misst man es also...

 

am Aktienkurs? Super der von Spekulanten aktuell beeinflußt wird wie man lustig ist. Der hat also keinerlei Aussagekraft.

An den Ergebniszahlen? Was wenn es der Branche schlecht geht?

Also die Benchmark: Aber sind Unternehmen so konkret vergleichbar? Vergleiche mal die Sparten von BMW und Daimler.. Das sind zwei völlig unterschiedliche Konzerne.

Wer legt es fest und wie legt man es fest? Du siehst eine konkrete, feste verbindliche Antwort kann es hier nicht geben.

 

Und selbst wenn festgestellt wird dass er schlecht war... Wie viel hat er das Unternehmen gekostet? Unmöglich vergiss es

 

Bitte versuche hier zwischen den Zeilen zu lesen da es sonst ausartet. Wir sind grundsätzlich einer Meinung und ich hafte in meiner eigenen Firma mit meinen Kollegen aktuell selber auch und ich finde das eine gute Idee. Aber sowas in Gesetzesform zu giesen für Manager und alle verschiedenen Branchen ist brandgefährlich. Nicht zuletzt deswegen - und dafür möchte ich stark werben - weil zu einem Geschäft auch mal Risiko gehört. Das heißt wenn das Gesetz zu streng ist dann haben die Manager Existenzängste was zu zwei Extremen führen kann...

 

1) Gute Manager scheuen die Verantwortung und die Konzerne werden von schlechten Leuten geführt

2) Die Manager sind stinkkonservativ und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nimmt massiv ab da aus persönlicher Angst gar kein Risiko mehr eingegangen wird. Du weißt aber sicherlich dass gerade bei Forschung und Entwicklung immer ein gewisses latentes Risiko mitspielt...

 

So einfach ist das ganze also nicht... Tu mir einen gefallen und stimme einfach zu! :P

 

Für mich gibt's da nur 2 Linien die ein Staat fahren kann:

1) mehr Staat, d.h. mehr Regularien, Abschaffung der Missstände, stärkere Kontrolle usw.

2) weniger Staat, will sagen: die Banken kaputtgehen lassen. Eigentlich lernt der Mensch ja oft nur durch Schaden. Diese Lektion würde wahrscheinlich sitzen. Aber leider ist funktioniert die Erinnerung manchmal nur recht kurz - manche Anleger haatten vor Kurzem auch die Aktienmärkte zum Jahrtausendanfang verdrängt oder ausgeblenbdet.

Aber diese Zick-Zack Kurse sind in meinen Augen Mist.

Hypothkenbank in Californien? haben die Investoren halt Pech...

Fanni und Freddy? Na gut die nehmen wir...

Lehmann? naaa, die lassen wir jetzt mal wieder kaputtgehen...

AIG? na gut, die nehmen wir jetzt mal wieder...

Und jetzt werden dann womöglich doch wieder Milliarden (die nicht da sind) in die Hand genommen - und jeder wird denken beim nächsten Mal gehts wieder weiter.

Dieses "too big to fail" Prinzip ist bescheiden.

Tja was soll man darauf antworten.. ich glaube Michael Jackson sagte es ganz gut: "Black & White"... es gibt halt mehr Farben... siehe Kommentar vom guten Flasher

 

 

Dann gehen aber wirtschaftlich gesunde Banken auch drauf. Die Verflechtungen zwischen den Banken ist hier das Problem. Da macht man es sich zu einfach, wenn man fordert "lassen wir die Banken kaputt gehen" Die Finanzbranche ist halt nicht die Limo-Branche, bei der die Leute dann einfach auf Wasser und Bier ausweichen. Man bedenke auch, dass die Industrie ja auch auf die Banken angewiesen sind.

 

Apropo Bier: Schönes Wochenende, ich versuch mich jetzt mal beim Weggehen mit einem Bänker an der Bar zu messen, mal schauen wie das ausgeht! Der hatte ja schon die ganze Woche reichlich Gelegenheit zum Üben :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
harrygünter
· bearbeitet von harrygünter
Die Verflechtungen zwischen den Banken ist hier das Problem.

Dann würde man wenigstens nicht mehr auf die Idee kommen nochmal so tiefe Verpflechtungen einzugehen.

 

Die Finanzbranche ist halt nicht die Limo-Branche, bei der die Leute dann einfach auf Wasser und Bier ausweichen.

(Ironie AN) Stimmt, bei den derzeitigen Rettungsplänen wird der Steuerzahler weder für Limo noch Wasser oder Bier Geld haben... (Ironie AUS)

 

Ich bin übrigends der Meinung keine Lösung für das Problem zu haben, da ich das Problem nicht umfassend genug verstehe und kenne.

Ich wollte nur plakativ ausgedrückt haben, dass man sich für einen Weg entscheiden sollte und Ihn dann geht.

Meinem Verständnis nach ist es mehr als nur "unfair" wenn man eine Bank Achselzuckend pleite gehen läßt, und kurz darauf allen anderen Banken ihre drückensten Risiken von der Schulter nehmen will - irgendwas stand da nochmal in unserem Grundgesetz, dass alle -egal ob groß oder klein - gleich zu behandeln sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Reigning Lorelai
Meinem Verständnis nach ist es mehr als nur "unfair" wenn man eine Bank Achselzuckend pleite gehen läßt, und kurz darauf allen anderen Banken ihre drückensten Risiken von der Schulter nehmen will - irgendwas stand da nochmal in unserem Grundgesetz, dass alle -egal ob groß oder klein - gleich zu behandeln sind.
das ist doch inkonsequent was du schreibst. Alle gleich behandeln. Schön lass die Banken pleite gehen. Weltwirtschaftskrise. Wer leidet? Die kleinen, die Sparer und Bezieher regelmäßiger Einkommen. Die ehemaligen Manager haben Immobilien und Sachwerte und kommen verhältnismäßig gut über die Runden

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
harrygünter
1) Gute Manager scheuen die Verantwortung und die Konzerne werden von schlechten Leuten geführt

2) Die Manager sind stinkkonservativ und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nimmt massiv ab da aus persönlicher Angst gar kein Risiko mehr eingegangen wird. Du weißt aber sicherlich dass gerade bei Forschung und Entwicklung immer ein gewisses latentes Risiko mitspielt...

So einfach ist das ganze also nicht... Tu mir einen gefallen und stimme einfach zu! :P

Gute Leute wären von sich überzeugt und würden (gegen zugestandenes gutes Geld) auch weiter die Verantwortung übernehmen.

Ich sehe die Haftung auch nicht z.B. in der Frage ob Jürgen Schremp einen guten Job gemacht hat - er ist ein Risiko eingeangen und es hat nicht geklappt. Ich würde die Haftung für fahrlässiges Verhalten vorsehen - z.B. die Vergabe von 150% Immobilienfinanzierungen...

Oder die Überweisung von mehr als 300 Mio EUR an eine insolvente Bank...

 

Tja was soll man darauf antworten.. ich glaube Michael Jackson sagte es ganz gut: "Black & White"... es gibt halt mehr Farben

Andere Farben meinetwegen, ich habe nur den Eindruck, dass es zuviele Grautöne gibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...