Zum Inhalt springen
Stockinvestor

Bankenkrise

Empfohlene Beiträge

Norica
2. Die Subprimekrise ist nunmal in den USA, also werden diese Banken davon schwere gebeutelt, Globalisierung hin oder her.

 

Anscheinend gibt es aber auch in Europa Auswirkungen. Dazu dieser Beitrag, den ich in einem anderen Board gefunden habe:

 

 

Jetzt erwischt es Spanien - und morgen die restliche Welt?

Datum 27.03.2008 - Uhrzeit 00:00 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

 

Wir haben es jetzt schwarz auf weiß. Spanien funkt das erste S.O.S. Europa ist in wenigen Wochen schon um eine "finanzielle Attraktion" reicher. Eine Immobilienkrise breitet sich gerade über das Land aus.

 

Die Toreros auf dem Häusermarkt werden jetzt reihenweise von ihren eigenen Bullen umgerannt, bevor ihnen das passiert, was man inzwischen schon anschaulich in den ersten US-Zeltstädten beobachten kann. Wenn man sich den spanischen Häusermarkt und die Verschuldung der dortigen Bürger genauer anschaut, bleibt einem nur ein "Au Backe!" im Halse stecken. Vor der Wahl Anfang März durfte das offenbar noch niemand wissen. Heute sind wir ein Stückchen schlauer. Die Hausverkäufe brachen im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 27% ein, meldet das Statistikamt. 26% weniger Hypothekenkredite wurden vergeben. Es ist wie in den USA. Vielleicht sogar schlimmer. Im vergangenen Jahr wurden 14% weniger Wohnungen verkauft. Und ich höre noch das Pochen der Werbetrommel für diese tollen spanischen Pfandbriefe, die Anfang des Jahres schon mal "suspekt" geworden sind. Alles toll! Alles gut besichert! Na womit wohl? Na mit Immobilien, oder das, was man da so kennt. Ich erinnere mich auch noch an die weiß angemalten Hohlblocksteine, die es auf Mallorca im letzten Jahr schon für 200.000 Euro zu kaufen gab. Es wurde noch wild gebaut, da schossen schon die Schilder mit der Aufschrift "Se vende" (zu verkaufen) wie Pilze aus dem Boden. Auch auf fast jedem vierten Luxusboot im Hafen von Cala d'Or war "Se vende" zu lesen. Jetzt schießt der Schilderwald auf dem Festland ins Kraut. Mit dem Immobilienmarkt bricht der wichtigste Konjunkturpfeiler der Spanier weg. Und jetzt? Angesichts der nunmehr massiven Schwäche rechnen Volkswirte für dieses Jahr mit einem drastischen Einbruch des Wirtschaftswachstums. Doch wo bitteschön waren diese Experten und haben Feuer!!! gerufen, als die kreditfinanzierten Sandburgen im Preis begannen zu rutschen? Auf dem Sonnenauge blind? Das war keine Leistung, und schon gar keine aus Leidenschaft. Vor wenigen Monaten noch wurde dem Anleger ein immerwährenden Häuserboom versprochen und spanische Jumboanleihen angepriesen. Selbst Praktikanten in der dritten Ausbildungswoche sahen in ihrem Sommerurlaub, dass das so nicht gutgehen kann. Und es ging nicht gut. Diese vielen "Se vende" - Schilder mussten einem schon im letzten Sommer "spanisch" vorkommen.

 

Spanien hat wie Italien, Portugal und Griechenland unglaublich und lange Zeit von den niedrigen Zinsen in der Eurozone profitiert. Letztlich konnten diese Länder plötzlich die Früchte der Stabilitätspolitik der Deutschen Bundesbank ernten, ohne jemals etwas dafür getan zu haben. Die unverhoffte Politik des billigen Geldes ließ den Verschuldungsmotor in diesen Ländern immer schneller laufen. Und dies war dann der Treibsatz für den Konsum und die Betonburgen, die nun überall oft unverkäuflich herumstehen.

 

Doch diese Häuser sind nicht das einzige Problem am Mittelmeer. Das Land, dass seine frühere Peseta bei jedem Problem abwerten konnte, besitzt nun den starken Euro, der jeden Export abwürgt. Abwerten geht nicht mehr. Zudem sind die Spanier bis zur Halskrause verschuldet. Über drei Viertel aller Spanier (76 Prozent) geben mehr als 40 Prozent ihrer Einkünfte zur Begleichung von Hypothekenschulden und Konsumentenkrediten aus. Das sind 13 Prozent mehr als noch vor fünf Monaten. Die Zahlen wurden am Wochenende von der Agencia Negociadora de Productos Bancarios veröffentlicht. Ich habe es nicht geprüft, aber das klingt nach S.O.S. und dem Ruf nach der Feuerwehr mit einem ganz dicken Löschschlauch.

 

Die EZB sollte schon jetzt mal die Geldbeutel zurechtlegen. Da gibt es bestimmt genügend Probleme zu lösen, und sei es mit frisch gedrucktem Geld. Oder die Zinsen senken? Oder beides? Ich wüßte nicht, was ich täte für ein Land, in dem die Inflation schon siedet. Und auch Herr Steinbrück sollte seine Geldbörse dicht am Mann halten, wenn europäische Hilferufe an sein Ohr dringen. Schließlich hat Deutschland im letzten Jahr einen Leistungsbilanzüberschuss von 200 Mrd. EUR eingefahren.

 

Die Buchmacher nehmen inzwischen gerne Wetten auf die nächsten umfallenden Kandidaten an. Großbritannien? Irland? Frankreich? Griechenland? Der ganze Ostblock? Ich befürchte, sie werden alle der Reihe nach kippen.

 

Übrigens, drei von elf Spaniens Immobilienkönigen sind wieder aus der Forbes-Liste verschwunden. Die Götter kümmern sich gerade um die restlichen acht.

 

Nichts währt ewig.

 

Frank Meyer - TV-Moderator bei n tv

 

 

-------------------------------------------------------------------------------

 

 

Weiterhin dieser Beitrag zur Krise allgemein:

 

BaFin erwartet rund 430 Mrd USD Verluste weltweit - Spiegel

 

FRANKFURT (AP)--Wegen der Finanzkrise hält die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach einem Pressebericht Verluste bei Banken und anderen Instituten von rund 430 Mrd USD weltweit für wahrscheinlich. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zitiert diese Summe aus einer internen Vorlage der Aufsichtsbehörde.

 

Darin werde das Ausfallrisiko, das Finanzinstitutionen weltweit durch fehlgeschlagene Spekulationen rund um minderwertige amerikanische Hypothekendarlehen im ungünstigsten Fall verkraften müssen, sogar mit bis zu 600 Mrd USD beziffert. Nach Einschätzung der BaFin muss dieses Szenario aber nicht zutreffen. "Nach gegenwärtiger Marktlage und Kenntnis halten wir einen Betrag von 430 Mrd USD für wahrscheinlicher", heißt es den Angaben zufolge in dem 16-seitigen Papier.

 

Die Expertise listet laut "Spiegel" umfassend auch von den Kreditinstituten schon eingeräumte Verluste auf: Dies seien insgesamt 295 Mrd USD. Auf deutsche Banken entfallen den Angaben zufolge davon rund 10%. Bleibe es bei diesem Anteil, wäre bei deutschen Kreditinstituten im schlimmsten Fall mit Verlusten von bis zu 60 Mrd USD zu rechnen, im günstigeren Szenario mit 43 Mrd USD, schrieb das Blatt.

 

Die Experten der BaFin befürchten dem Nachrichtenmagazin zufolge, dass die Finanzkrise in weitere Bereiche der Wirtschaft ausstrahlt. Die Turbulenzen könnten auch "andere Finanzinstitutionen außerhalb des Bankensektors" treffen. Im Einzelnen zähle die Vorlage Hedgefonds, Versicherungen und Pensionskassen auf, "vielleicht sogar einige Gesellschaften aus dem Unternehmensbereich".

 

Von der BaFin gab es zunächst keine Stellungnahme zu dem Bericht.

 

Copyright © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

 

 

 

------------------------------------------------------------------------

 

Also, es wird noch dauern....

 

 

 

 

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway

Zur Bafinschätzung, nun haben wir also die ganze Bandbreite: 400, 430, 600 und 800 mrd. Wer bietet mehr ? Lächerlich diese Schätzungen...

 

Der obere Artikel ist vom Thema her interessant, dass der Schreibstil nichtmal Bildzeitungswürdig ist, steht allerdings außer Frage.

Dieses Problem Spaniens ist übrigens nichts neues - ich kann nun nicht sagen, ob ich das gut oder schlecht finde was da so angegeben wird da schlichtweg die harten Fakten fehlen, zuviel Gelaber und zuwenig Fakten um tatsächlich ein S.O.S. auszurufen.

 

ie Buchmacher nehmen inzwischen gerne Wetten auf die nächsten umfallenden Kandidaten an. Großbritannien? Irland? Frankreich? Griechenland? Der ganze Ostblock? Ich befürchte, sie werden alle der Reihe nach kippen.

 

Allein das macht ihn lächerlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gaspar
· bearbeitet von Gaspar

Der spanische Immobilienmarkt war immer schwierig und volatil. Also früher waren spanische Banken sehr vorsichtig mit Krediten. Damals musste man sie allerdings in die eigenen Bücher schreiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Norica
· bearbeitet von Norica
Zur Bafinschätzung, nun haben wir also die ganze Bandbreite: 400, 430, 600 und 800 mrd. Wer bietet mehr ? Lächerlich diese Schätzungen...

Naja, dafür sind es ja Schätzungen. ;)

 

Der obere Artikel ist vom Thema her interessant, dass der Schreibstil nichtmal Bildzeitungswürdig ist, steht allerdings außer Frage.

Das kann man so sehen. Allerdings gehe ich davon aus, das sich die meisten Leute in diesem Board mit dem Inhalt befassen und nicht mit dem Stil. Selbst der 'reißerischste' Artikel enthält oft ein Körnchen Wahrheit.

 

 

Dieses Problem Spaniens ist übrigens nichts neues - ich kann nun nicht sagen, ob ich das gut oder schlecht finde was da so angegeben wird da schlichtweg die harten Fakten fehlen, zuviel Gelaber und zuwenig Fakten um tatsächlich ein S.O.S. auszurufen.

Ja, es täten sich Abgründe auf..... :-

 

Aber ich habe da noch was aus einem anderen Board (natürlich auch völlig subjektiv!):

 

 

"...an dieser Stelle möchte ich noch einmal meine Warnung wiederholen,

jetzt in Finanztitel einzusteigen. Die gesamte Branche wird noch einige

Zeit, ich rechne mit 2-3 Jahren (!) unter den Belastungen zu leiden

haben.

 

Warum ?

 

Als Insider weiss ich, dass die Geschäfte in allen Sparten nur so wegbrechen,

zuletzt hat es auch das Private Banking erwischt, die Kunden ziehen

massenweise ihr Geld ab.

 

Bei M&A läuft auch nicht mehr viel, die Banken nehmen sogar Millionenstrafen

für nicht gezahlte Kredite in Kauf, als das Risiko einzugehen, evtl. alles

zu verlieren. In einigen Abteilungen arbeiten die Leute nur noch 2-3

Tage pro Woche, es gibt kaum noch etwas zu tun, das Geschäft ist platt.

 

Beim Investmentbanking geht auch noch kaum etwas, sogar der Handel

mit Pfandbriefen ist ziemlich ausgetrocknet.

 

Das Geschäft mit strukturierten Produkten ist völlig am Boden.

 

Die Einnahmequellen der Banken versiegen an allen Ecken und Enden,

und das auf Jahre hinaus. Dies ist in den Gewinnschätzungen noch

längst nicht eingearbeitet geschweige denn vorweggenommen.

 

Die Bewertung der Finanztitel wird sich auf einem wesentlich tieferen

Niveau einpendeln als heute, wer eine Gewinnhalbierung als Bank

erlebt, der ist noch sehr gut weggekommen.

 

Und das wird massive Auswirkungen auf die Aktienindizes haben,

denn weltweit sind die Finanztitel die schwersten Gewichte in den

Indizes. Von neuen Hochs bei DAX und DOW können wird uns in den

nächsten Jahren getrost verabschieden. ..."

 

 

 

 

 

 

Nur das kein falscher Eindruck entsteht: Ich halte selbst Bankaktien und werde diese Papiere derzeit auch nicht verkaufen. Aber ich bin der Meinung, es wird noch dauern ;)

 

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gaspar
Als Insider weiss ich, dass die Geschäfte in allen Sparten nur so wegbrechen,

zuletzt hat es auch das Private Banking erwischt, die Kunden ziehen

massenweise ihr Geld ab.

Wohin ziehen sie denn ihr Geld? Unters Kopfkissen? Buschas?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Norica
· bearbeitet von Norica
Wohin ziehen sie denn ihr Geld? Unters Kopfkissen? Buschas?

Sorry, das kann ich Dir nicht beantworten, ich bin ja nicht der Insider. Selbst dann könnte ich es wahrscheinlich nicht sagen. Kein Mensch holt Geld von der Bank und sagt was er damit tut.

Andererseits ist oft von Edelmetallen die Rede. Jeder möge sich also seine Gedanken machen.

 

Persönlich hoffe ich natürlich auf ein Vorübergehen der Krise ohne allzu sehr betroffen zu sein. Jedoch wünscht sich das wohl Jeder.

 

 

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
Als Insider weiss ich, dass

 

Sorry, das kann ich Dir nicht beantworten, ich bin ja nicht der Insider.

 

Das lass ich nun einfach mal unkommentiert stehen.

 

 

Die Bewertung der Finanztitel wird sich auf einem wesentlich tieferen

Niveau einpendeln als heute, wer eine Gewinnhalbierung als Bank

erlebt, der ist noch sehr gut weggekommen.

 

Und das wird massive Auswirkungen auf die Aktienindizes haben,

denn weltweit sind die Finanztitel die schwersten Gewichte in den

Indizes. Von neuen Hochs bei DAX und DOW können wird uns in den

nächsten Jahren getrost verabschieden. ..."

 

Was du da schreibst ist soetwas von absurd. Es geht manchen Investmentbanken schlecht, das ist richtig, aber nicht allen. Die Kunden bleiben im Privatkundengeschäft weg ? - Na ja, bei den gebrandmarkten schon - dafür wechseln sie zur Zeit z.B. massenhaft zu Julius Bär und Co. keiner lässt sein Geld unterm Kopfkissen von der Inflation annagen. Also bitte, dieses subjektive gesulze in deinen Beiträgen nervt wirklich, ich bin gern bereit dir deine Story zu glauben, aber wo sind denn die Fakten ? Ich für meinen Teil sehe jedenfalls keine. Das du oder dein Insider (wer denn?) hier den Bärenmarkt heraufbeschwören schön und gut, es ist nur eben so, dass es ganausoviele gibt, die den großen Bullenmarkt schon am Horizont entdeckt haben, die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, sicherlich werden die Probleme noch anhalten, aber dann hier wieder die Apokalypse heraufbeschwören ist fahrlässig.

 

Lies dein Text nochmal von oben bis unten durch und überlege dir mal wo die Sachlichkeit geblieben ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
steff123
Das lass ich nun einfach mal unkommentiert stehen.

 

Aber ich habe da noch was aus einem anderen Board (natürlich auch völlig subjektiv!):

 

"... ..."

 

 

Soll heißen, was Norica geschrieben hat, ist nicht seine Meinung. Er ist nicht der Insider sondern eine andere Person.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
Soll heißen, was Norica geschrieben hat, ist nicht seine Meinung. Er ist nicht der Insider sondern eine andere Person.

 

Dann ist das ganze sowieso nur als gefasel abzutun. Solche Panikmachen sind ja nichts neues.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
steff123
· bearbeitet von steff123
Dann ist das ganze sowieso nur als gefasel abzutun. Solche Panikmachen sind ja nichts neues.

 

Naja, aber dass die Einnahmequellen versiegen ist schon richtig. Die EK-Renditen aus dem Vorjahr werden wir wohl ne zeitlang nicht sehen (Gibt wahrscheinlich auch Ausnahmen, aber für den Großteil der Banken wird das zutreffen).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FrankY
· bearbeitet von FrankY
Naja, aber dass die Einnahmequellen versiegen ist schon richtig. Die EK-Renditen aus dem Vorjahr werden wir wohl ne zeitlang nicht sehen (Gibt wahrscheinlich auch Ausnahmen, aber für den Großteil der Banken wird das zutreffen).

 

richtig !!

 

denkt nur mal an die "Heuschrecken" kein Wort mehr von zu hören und lesen,

alle flügellahm oder eingegangen.

auch dieser Geschäftszweig der Banken ist versiegt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
(Gibt wahrscheinlich auch Ausnahmen, aber für den Großteil der Banken wird das zutreffen).

 

Und eben diese gilt es zu finden, das es vielen Banken schlechtegehen wird, das bezweifle ich auch garnicht, aber es haben auch einige hervorragende Ergebnisse uns Aussichten geliefert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
steff123
denkt nur mal an die "Heuschrecken" kein Wort mehr von zu hören und lesen,

alle flügellahm oder eingegangen.

auch dieser Geschäftszweig der Banken ist versiegt

 

Gott sei Dank. Dieses Kaufen, Zerschlagen und Verkaufen hatte ja auch nichts mit Investieren zu tun. (Schluss mit OT)

 

Solche Geschäfte wollen die Banken zur Zeit nicht mehr machen, oder die Konditionen sind so schlecht, dass es sich einfach für die "Investoren" nicht mehr lohnt. Natürlich wird es auch weiterhin Übernahmen geben, die mit rein mit Eigenkapital finanziert werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
valueseeker

Also wenn das jetzt kein gutes Zeichen ist...

 

UBS und Deutsche Bank geben neue Milliardenlöcher bekannt, niemand interessierts, die Kurse steigen einfach munter vor sich hin. Auf diesen Moment haben wir doch alle gewartet, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gallo

Eigentlich ist mir das etwas zu einfach. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Werfen die Bären in diesem Falle nicht immer das Wort "Bullenfalle" in den Raum?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
Also wenn das jetzt kein gutes Zeichen ist...

 

UBS und Deutsche Bank geben neue Milliardenlöcher bekannt, niemand interessierts, die Kurse steigen einfach munter vor sich hin. Auf diesen Moment haben wir doch alle gewartet, oder?

 

Immer eins nach dem anderen, es ist abwarten angesagt bis zu den nächsten Quartalsergebnissen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Norica
Immer eins nach dem anderen, es ist abwarten angesagt bis zu den nächsten Quartalsergebnissen.

Und da bin ich voll bei Dir, genau meine Meinung. Wobei ich persönlich den Zeithorizont schon noch einige Quartalsergebnisse weiter hinten sehe. :thumbsup:

 

Wenn ich Dich etwas verärgert habe, war das nicht meine Absicht. Die eingestellten Artikel stammen alle nicht von mir persönlich und auf den Schreibstil der Autoren habe ich keinen Einfluß. Mir ist bewußt, das Inhalte verschieden angenommen werden. Soll ich auf ein Posting verzichten, weil sich möglicherweise Jemand nicht damit anfreunden kann? Das wäre das Ende jeder Diskussion und damit schade. :rolleyes:

 

 

 

 

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stairway
Und da bin ich voll bei Dir, genau meine Meinung. Wobei ich persönlich den Zeithorizont schon noch einige Quartalsergebnisse weiter hinten sehe. :thumbsup:

 

Wenn ich Dich etwas verärgert habe, war das nicht meine Absicht. Die eingestellten Artikel stammen alle nicht von mir persönlich und auf den Schreibstil der Autoren habe ich keinen Einfluß. Mir ist bewußt, das Inhalte verschieden angenommen werden. Soll ich auf ein Posting verzichten, weil sich möglicherweise Jemand nicht damit anfreunden kann? Das wäre das Ende jeder Diskussion und damit schade. :rolleyes:

 

 

 

 

 

Gruß

 

Die ersten Artikel waren ja alle gut und recht, die "Insiderinformation" war aber lediglich Panikmache, wenn du gut fundierte Artikel hast immerher damit, der Rest ist eben nunmal unbrauchbar - das hat mit verärgern nichts zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mr. Goodyear

Zitat: Also wenn das jetzt kein gutes Zeichen ist...

 

UBS und Deutsche Bank geben neue Milliardenlöcher bekannt, niemand interessierts, die Kurse steigen einfach munter vor sich hin. Auf diesen Moment haben wir doch alle gewartet, oder?

 

Die aktie von der Deutschen Bank hat reagiert, erst 4% im Minus, diesen Kurs haben viele Leute zum Kaufen verleitet -> Kurs 3 % im Plus...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
BaFin schließt Weserbank

Die Bremerhavener Weserbank ist pleite: Die Finanzaufsicht BaFin hat ein Moratorium wegen Überschuldung erlassen. Zwischen der Behörde und dem Bankvorstand entzündete sich ein bizarrer Streit: Ist die Finanzkrise Schuld, oder nicht?

...

"In einem normalen Marktumfeld hätte die Bank niemals geschlossen werden müssen", sagte Weserbank-Chef Gerold Lehmann. So hätten Anleihen im Anlagebestand dramatisch an Wert verloren, was die Refinanzierung erheblich erschwert habe. Zudem habe die Krise die Zahl der Börsengänge deutlich reduziert. "Das hat uns ebenfalls schwer getroffen", sagte Lehmann.

 

Dagegen sieht die BaFin die Finanzkrise nicht als zentralen Grund für die Schließung. "Die Krise war nicht der entscheidende Faktor", sagte eine Sprecherin der Behörde. Auch ohne die Marktturbulenzen wäre es wohl zu einer Schließung gekommen.

Quelle Financial Times Deutschland

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Arkad

Wunderbar! Das tut dem Standort Deutschland richtig gut. (Ironie)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jose Mourinho

Weserbank-Chef gibt Finanzkrise Schuld an Insolvenz

...und der Schuldige ist auch schon gefunden, einfach in diesen Zeiten... :unsure:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mr. Goodyear

das Gerold Lehmann dass auch mitbekommt hätte ich nicht für möglich gehalten

also den bräuchte jedes Finanzinstitut in diesen Zeiten

niemand kann die Probleme so klar und deutlisch beschreiben wie er^^

jetzt wird mir alles klar:D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Gestern hat sich die ABN AMRO Tochter AAHG aus dem Neugeschäft bei Hypotheken verabschiedet in Deutschland

Hypothekentochter gibt auf

 

Ein weiterer Anbieter von Immobilienkrediten verabschiedet sich vom deutschen Markt und begründet das mit der weltweiten Finanzkrise. Seit Monaten schon macht die ABN-Amro-Hypotheken-Gruppe mit jedem Neuvertrag Verluste. Das, obwohl die Bank ihre Kredite offenbar nicht verbrieft.

 

Frankfurt am Main - Die zum niederländischen Bankriesen ABN Amro gehörende ABN-Amro-Hypotheken-Gruppe (AAHG) werde zum 22. April ihr Neugeschäft in Deutschland einstellen, sagt der geschäftsführende Direktor der Niederlassung in Deutschland, Walter Capellmann. Das berichtet das "Handelsblatt" in seiner Freitagsausgabe.

Quelle manager-magazin

 

Und heute überlegt die citigroup sich aus Deutschland zu verabschieden, geht aber auch um das zu teure Ratenkreditgeschäft.

Citigroup erwägt Deutschland-Abschied

Die krisengeschüttelte US-Großbank Citigroup prüft offenbar eine Aufspaltung oder einen Verkauf ihrer Deutschland-Sparte. Insbesondere das Ratenkreditgeschäft steht auf dem Prüfstand. Hier setzt der Citigroup der harte Wettbewerb zu.

...

Mit einigen potenziellen Interessenten habe es in der Vergangenheit bereits Kontakte gegeben, hieß es in den Kreisen. In den europäischen Markt für Ratenkreditgeber ist seit einiger Zeit Bewegung gekommen. Erst vor wenigen Tagen hatte die spanische Großbank Santander das deutsche Konsumentenkreditgeschäft der Royal Bank of Scotland erworben. Zudem übernimmt sie die deutsche und österreichische Finanzsparte des US-Mischkonzerns General Electric.

Quelle: Financial Times Deutschland

 

Irgendwie scheint die Liquidität nicht so dolle zu sein im Moment bei den Kreditinstituten, bzw. die Refinanzierung zu teuer. Frage mich, was das für die Zinsentwicklung zu bedeuten hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...