Master of Value Februar 7, 2008 Welche Renditen haben Holzfonds? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FabMan Februar 7, 2008 Ich frag mich echt was für einen Quatsch sich die Banken noch einfallen lassen - Holzfonds!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost Februar 7, 2008 In Zeiten des Klimawandels: "der frische Luft" Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Februar 7, 2008 mit holzfonds ist der durchschnittliche kleinanleger ganz klar auf dem holzweg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shjin Februar 7, 2008 mit holzfonds ist der durchschnittliche kleinanleger ganz klar auf dem holzweg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Februar 7, 2008 Welche Renditen haben Holzfonds? Kannste ab einer Depotgröße von 200.000 Euro als Beimischung von 5% drüber nachdenken, wenn du alles andere auch an den gängigen alternativen Assets bereits besitzt. Wenn schon Alternative Assets würde ich nicht gleich mit solchen Exoten starten, bei denen kein Mensch hierzulande bisher wirklich durchsteigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Februar 7, 2008 Gestern Mittag hat mir hat mir jemand erzählt, dass es mittlerweile viele Leute gibt, die in Mittelamerika Wald kaufen. Die Hoffnung ist, dass in x Jahren große Firmen Wald als Ausgleich für CO2-Ausstoß brauchen. An die wird dann vermietet oder whatever.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Februar 8, 2008 Gibt da zahlreiche ganz unterschiedliche Konzepte. Sind auch nicht alle schlecht. Einige haben nachweislich ordentliche Rendite gebracht. Nur was Müll und was gut ist, weis vorher kaum einer. Die Angebote dieses Segments werden nur unzureichend analysiert, sind sehr intransparent und meist von sehr kleinen Anbietern, die kaum jemand kennt. Nicht gerade ideale Umstände für einen Ausflug in die alternativen Investments. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Februar 8, 2008 kauf dir doch einfach selber ein stück wald und hoff dass der preis steigt... und wenn du ihn nicht mehr verkaufen kannst ist es bei dir zu hause immer noch schön warm. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Februar 8, 2008 kauf dir doch einfach selber ein stück wald und hoff dass der preis steigt... und wenn du ihn nicht mehr verkaufen kannst ist es bei dir zu hause immer noch schön warm. Das bringt nur was, wenn man Zugriff auf den Wald hat. In meinem Beispiel ist das sogar der Fall, der Typ kam aus Panama. Dass der aber Brennholz zum Heizen braucht, wage ich zu bezweifeln:o) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ariantes Februar 8, 2008 · bearbeitet Februar 8, 2008 von Ariantes Panama ist da ein wenig anders als die anderen Waldinvests, da es dort halbstaatlich betrieben wird, soweit ich weiß. Mit der Investitionssumme kauft man dort Grund- und Boden inkl. Eintragung ins Grundbuch usw. Ab einer Investition von um die 30.000 EUR erhält man da z.B. auch ein dauererhaftes Aufenthaltsrecht, inkl. Zweitpass, für sich und seine Familie (inkl. Chance auf panamaische (sp?) Staatsbürgerschaft, wobei ich bezweifel, das dies für Eupopäer interessant ist). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Februar 8, 2008 ich würd aber allgemein sagen dass ein holzfonds nichts ist. du kannst glück haben oder pech. vorher kannst du aber gar nichts einschätzen. wir haben zum glück einen großen wald (also nicht weit weg von uns) und da kriegt man halt kostenlos brennholz her. von dem her sage ich rentiert es sich. aber eigentlich auch nur wenn man ihn erbt. ans weiterverkaufen denkt man da sowieso nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ariantes Februar 8, 2008 Da stimme ich dir vollkommen zu. Für 99,9% der Investoren sind Waldinvestments nichts, alleine die üblichen langen Laufzeiten sprechen dagegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Februar 8, 2008 hi master, welches investment meinst du genau? grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
steinbooock Februar 8, 2008 Gestern Mittag hat mir hat mir jemand erzählt, dass es mittlerweile viele Leute gibt, die in Mittelamerika Wald kaufen. Die Hoffnung ist, dass in x Jahren große Firmen Wald als Ausgleich für CO2-Ausstoß brauchen. An die wird dann vermietet oder whatever.. keine gute Idee, wenn in ..... Jahren durch Klimawandel keine Bäume mehr in Mittelamerika wachsen. Besser Grundstücke in Grönland. Sind billiger, haben Chancen auf Ölfunde und in ...... Jahren kannst du durch Klimawandel zur Not noch einen Wald pflanzen. Also nur Vorteile ..... gruß steinbooock Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Februar 9, 2008 keine gute Idee, wenn in ..... Jahren durch Klimawandel keine Bäume mehr in Mittelamerika wachsen. Besser Grundstücke in Grönland. Sind billiger, haben Chancen auf Ölfunde und in ...... Jahren kannst du durch Klimawandel zur Not noch einen Wald pflanzen. Also nur Vorteile ..... Oder als Rentner zum Weinanbau nutzen.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Master of Value Februar 9, 2008 · bearbeitet Februar 9, 2008 von Master of Value hi master, welches investment meinst du genau? grüssle ff Fonds,die Waelder bewirtschaften meine ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Februar 9, 2008 hi master, mit der abmelkungssteuer als auslandsinvestment steuerlich interessant, daher wird wahrscheinlich etwas schwung in dieses asset kommen. vorsicht ist also geboten! um dein geld nicht dem näxten waldbrand hinterher zu schmeißen, musst du sehr tief in die materie einsteigen. ob sich das lohnt? wenn du es nicht lassen kannst, dann hier ein buch, dass vieles, allerdings sehr wohlwollend, erklärt. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Februar 9, 2008 hi master, mit der abmelkungssteuer als auslandsinvestment steuerlich interessant, daher wird wahrscheinlich etwas schwung in dieses asset kommen. vorsicht ist also geboten! um dein geld nicht dem näxten waldbrand hinterher zu schmeißen, musst du sehr tief in die materie einsteigen. ob sich das lohnt? wenn du es nicht lassen kannst, dann hier ein buch, dass vieles, allerdings sehr wohlwollend, erklärt. grüssle ff dws meldet heute, daß sie einen geschlossenesn Fonds auflegen 5% AA plu über 8% "Weichkosten" - da weiß man wer reich (die Emittenten) und wer arm (die Anleger) werden soll..................... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Februar 10, 2008 · bearbeitet Februar 10, 2008 von fennichfuxer zocker, vorsicht ist also geboten! sag' ich doch. dws muß sich erstmal als fähig erweisen. da wollen wir doch nicht versuchskaninchen spielen. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Master of Value Februar 10, 2008 zocker, sag' ich doch. dws muß sich erstmal als fähig erweisen. da wollen wir doch nicht versuchskaninchen spielen. grüssle ff Danke an alle für die vielen Antworten! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merrill Februar 14, 2008 Prinzipiell sind und waren Tropenholz-Investments mit einer durchschnittlichen Rendite von 15,3 Prozent (NCREIF Timberland Index) in den vergangenen 20 Jahren ein ausserordentlich rentables Investment. Prinzipiell gibt es fünf Investment-Alternativen: 1) Holzzertifikate Weil diese relativ neu sind, gibt es bislang jedoch noch kaum track records, wie erfolgreich sie waren. Zudem ist prinzipiell zu unterscheiden, welche Aktien dort enthalten sind. Holzbesitzer-Unternehmen oder Holzverarbeiter. Weiterhin ist die Länderauswahl sehr wichtig: Nordamerikanische Holzaktien sind wegen Dollarkurs und Nachfragerückgang ausnahmslos drastisch gefallen. Holzverarbeitende US-Unternehmen haben wegen der Baukrise sehr schlechte Aussichten. Aktuell weisen Holzzertifikate nach meinen Recherchen deshalb ausnahmslos erhebliche Verluste auf. 2) Holzaktien: Im deutschsprachigen Europa gibt es nur drei Aktien: Precious Woods (CH), Teak Holz International (AU) und die Miniklische Forst Ebnath. Precious Woods ist die mit Abstand erfahrenste AG, die jedoch mit ihrem Brasilienengagement einen sehr teures Problem am Bein hat. Brasilien hat in den vergangenen Jahre einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag an Verluste eingebracht. Gerade heute wurde wieder mal eine erneute Hiobsbotschaft verkündet: http://www.preciouswoods.com/index.php?opt...93&Itemid=2 Wieder einmal kam die Fällgenehmigungen zu spät, wieder einmal muss die Sägerei und das angeschlossene BHKW schliessen. Nichtsdestotrotz: Aufgrund der insgesamt positiven Ertragsentwicklung und wegen der FSC-Zertifizierung ist Precious Woods sehr interessant. Die Teak Holz International AG ist jung und im Vergleich zu Precious Woods nach Einschätzung vieler Fachleute überteuert. Die Forst Ebnath AG hat Wälder in Deutschland, ist wenig rentabel und wenig aussichtsreich. Tropenwälder sind prinzipiell deutlich rentabler. Andere EU-Holzaktien (allesamt aus Nordeuropa) sind fast ausnahmslos stark Zellstoffpreis-abhängig. Aktuell gibt es hier Preiseinbrüche und entsprechend Kursrückgänge. 3) Waldfonds Hier gibt es mit Aquila erst einen grösseren Fonds. Das Investment wird in unspezifizierte Flächen in Brasilien getätigt. Der Fondsprospekt ist extrem dick und unübersichtlich. Nach meinem Verständnis wird nicht in FSC zertifizierte Flächen investiert, d.h. nicht in nachhaltige Holzwirtschaft. Wie bei Precious Woods aufgeführt, haben sich die Holz-Investitionsbedingungen in Brasilien jedoch dramatisch verschlechtert: Der starke Anstieg des REAL (brasilianische Währung) und der Grundlöhne haben die Holzproduktion drastisch verteuert. Zudem gibt es erhebliche rechtliche Probleme: Fäll- und Exportlizenzen sowie Eigentums-und Enteignungs-Schwierigkeiten. 4) Baumkaufverträge Lignum und die meiner Meinung nach dubiosen Schweizer Anbietern (Life Forestry, Sharewood) veräussern nur Baumstämme. Sicherer sind Direktbeteiligungen, weil man da im Grundbuch eingetragen ist und zudem dann an den teilweise erheblichen Wertzuwächsen des Bodens partizipiert. Aufpassen muss man hier auch auf die teilweise sehr erheblichen Kosten: 15 Prozent vom Ertrag verlangen viele. 5) Direktbeteiligungen: Anbieter sind z.B. www.futuramind.com oder www.baumsparkasse.de, letztere in ganz unterschiedlichen Grössen. Hierbei wird man Eigentümer des Grund und Bodens, was die Anlagesicherheit deutlich erhöht. Die Bewirtschaftung und Pflege für 25 Jahre ist bei einigen Anbietern, wie der Bonner Forest Finance GmbH, im Preis enthalten. FAZIT: 1. Anlagen in Tropenholzanbau können sehr rentabel sein. Der entsprechende Index stieg über 20 Jahre im Schnitt über 15 Prozent jährlich. Durch attraktive Besteuerung ist die Anlage zudem i.d.R. fast steuerfrei und im Vererbungsfall extrem attraktiv. 2. Bei allen Modellen ist das Kapital lange (15-25 Jahre) gebunden. 3. Ich empfehle: Erst einmal einen kleinen Baumsparvertrag für 30 monatlich abschliessen: www.baumsparvertrag.de Nach 2-3 Jahren kann man sich ggf. für eine grössere Investition eines nachgewiesenermassen seriösen und erfahrenen Anbieters entscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Februar 15, 2008 · bearbeitet Februar 15, 2008 von zocker Prinzipiell sind und waren Tropenholz-Investments mit einer durchschnittlichen Rendite von 15,3 Prozent (NCREIF Timberland Index) in den vergangenen 20 Jahren ein ausserordentlich rentables Investment.....Ich empfehle: Erst einmal einen kleinen Baumsparvertrag für 30 monatlich abschliessen: www.baumsparvertrag.de Nach 2-3 Jahren kann man sich ggf. für eine grössere Investition eines nachgewiesenermassen seriösen und erfahrenen Anbieters entscheiden. ...ich hab das angeklickt und lese: "Für Ihre monatlichen Sparraten von 30,- werden pro Jahr mindestens zwölf Bäume in Panama gepflanzt und bis zur Ernte in 25 Jahren gepflegt"..... ... dem Investor gehört nicht das Land auf dem in Panama die Bäume stehen ....es handelt sich also um einen Mietvetrag für Bäume in einem mittelamerikanischen Staat, der im Korruptionsindex unter den 15 Ländern mit der höchsten Korruptionsquote auf der Welt steht (quelle - www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828,454375-2,00.html) :'( ...und in so etwas soll einer investieren nur weil Öko drauf steht? ...da spiel ich lieber Lotto . nicht bös sein, aber diese fiese Tour den Leuten mit "Bau-m-sparverträgen" unter Vorspiegelung von vermeintlicher Seriosität und Implizierung von Gutmenschentum ("ich tu was für die Umwelt") das Geld aus der Tasche zu ziehen finde ich - vorsichtig formuliert - äußerst bedenklich, beweist aber, daß die "Öko"-typen eben auch nur unser Bestes wollen, nämlich unser Geld.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merrill Februar 15, 2008 Die grobschlächtige Kritik am Standort Panama erachte ich als maßlos überzogen. Die amerikanische Gallup-Umfrage erfasste lediglich 101 Länder, von weltweit über 220 Länder. Würdest du in Land investieren, das als eines der 52 korruptesten Länder der Welt eingestuft wurde ? Das war nämlich die Platzierung von Deutschland in dem Ranking. Deutschland liegt nur 14 Indexpunkte vor Panama, das jedoch z.B. noch deutlich vor Polen liegt. Nach deiner Argumentation haben Polen-Investments also deutlich weniger Erfolgschancen, als Lotto spielen. Das Beispiel zeigt: Nur weil ein Land in einem Korruptionsindex 14 Indexpunkte hinter Deutschland steht, sind Investitionen dort nicht gleich verloren, Tropeninvestments erfolgen nicht in Industrieländern, sondern in Entwicklungsländer. Dort sind Boden und Arbeitskräfte deutlich preiswerter, das Wald-Umtriebszeiten jedoch betragen nur einen Bruchteil der Umtriebszeiten von europäischen Ländern. Es gibt in Europa meines Wissens seit Jahrzehnten nur eine Fachzeitschrift für Öko-Investments, die renommierte Öko-Invest. Deren Herausgeber Max Deml hält den Anbieter des BaumSparVertrages, die Bonner Forest Finance GmbH, für einen der seriösen Spieler auf diesem Markt. Das Unternehmen kalkuliere sehr vorsichtig; es setze zudem auf verschiedene Holzarten und mache sich nicht vom Teak abhängig. Der mehrfach ausgezeichnete Forstdienstleister wurde zudem in einem Ranking als bestes Waldinvestment Lateinamerikas eingestuft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
