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Onassis

Ich habe Schiß vor der Rente!

Schiß vor der Rente - wieviel Geld braucht ihr im Jahr 2040?  

155 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Drella

es ist sehr wahrscheinlich, dass wir in den nächsten 35 jahren auch mal wieder phasen mit inflationen von 8% oder größer haben. das macht eine kalkulation sehr schwer.

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georgewood

dann warst du aber kein guter anleger wenn du dir um die rente sorgen machen musst :- :D hast wohl die falsche strategie gewählt :P

 

rechnest du auch mal mitein wieviel du im monat sparen kannst und wie sich das über den ganzen zeitraum sicher anlegen und verzinsen lässt?

ich denke wir machen uns zu viele sorgen. hartz 4 empfänger könnten sich da schon eher sorgen machen oder andere die mit 40 noch nichts gespart haben aber ich denke die meisten hier werden im rentenalter auch noch gut durchkommen

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Reigning Lorelai

siehe PN

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Feldmann

2040 sind einige von uns, inklusive mir, Millionäre, also wovor soll ich Angst haben? Ich brauch die Rente nicht!

 

p.s: das ist mein absoluter Enst!

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Boersifant

Ja, du liest auch zu viel auf den falschen Seiten. :D

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Feldmann
Ja, du liest auch zu viel auf den falschen Seiten. :D

 

 

Ach, ich lese auf sovielen Seiten, da wird schon die richtige dabei sein ;):lol:

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Raccoon
es ist sehr wahrscheinlich, dass wir in den nächsten 35 jahren auch mal wieder phasen mit inflationen von 8% oder größer haben. das macht eine kalkulation sehr schwer.

Dann nimm' doch einen Durchschnitt, der auf langfristigen Daten beruht und solche Phasen einbezieht.

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ywendala
Dann nimm' doch einen Durchschnitt, der auf langfristigen Daten beruht und solche Phasen einbezieht.

 

In den Jahren von 1975 bis 2007 betrug die durchschnittliche Inflationsrate 2,6%. Höchster Wert in dieser Zeit war 6,3% (1981) und niedrigster Wert war -0,1% (1986) [diese Zahlen hatte ich noch auf meiner Festplatte rumfliegen, allerdings leider ohne Quellenangabe. Beim anschließenden Blick ins Statistische Taschenbuch (herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales) fiel mir auf, daß die Zahlen, die darin angegeben sind, besser ausfallen -> Durchschnitt 2,48. Mit diesem Wert rechne ich mal weiter]

 

Wer heute mit 2000 Euro/Monat auskommt, bräuchte in 40 Jahren K40=2000*(2,48/100+1)40. Macht 5328,37 :). Mit den 2,6% wären es sogar 5583,73 . Ich hatte mir mal irgendwann den Spaß gemacht, mir auszurechnen, wie hoch meine Rente ausfällt. Natürlich rein spekulativ das alles. Mußte aber trotzdem schlucken. Es wären etwas um 750 :D ...

 

Liebe Grüße, ywen

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Jose Mourinho

Passt hier denke ich ganz gut rein:

 

Zuschlag für die Rentner fällt wohl bescheiden aus

 

Die rund 20 Millionen Rentner in Deutschland müssen sich in diesem Jahr möglicherweise mit einer bescheideneren Rentenerhöhung zufriedengeben als erhofft. Sie könnte deutlich unter einem Prozent liegen – also unter dem, was der Schätzerkreis der Deutschen Rentenversicherung noch im vergangenen Oktober für die Anpassung zum 1. Juli 2008 in Aussicht gestellt hatte.

 

Damals hatten die Schätzer 1,03 Prozent mehr Rente in Westdeutschland und 1,13 Prozent mehr im Osten erwartet. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft hatte im August sogar mit 1,5 Prozent Rentenerhöhung für 2008 gerechnet. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung sollen die Renten nur um 0,5 Prozent steigen. Sprecher der Rentenversicherung und des Bundessozialministeriums wollten diese Zahl am Donnerstag allerdings nicht bestätigen. 2007 waren die Altersbezüge nach drei Nullrunden um 0,54 Prozent erhöht worden. In Anbetracht der Jahresinflation von 2,3 Prozent war dies real ein Minus.

 

Bericht: Link

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Morbo
In den Jahren von 1975 bis 2007 betrug die durchschnittliche Inflationsrate 2,6%. Höchster Wert in dieser Zeit war 6,3% (1981) und niedrigster Wert war -0,1% (1986) [diese Zahlen hatte ich noch auf meiner Festplatte rumfliegen, allerdings leider ohne Quellenangabe. Beim anschließenden Blick ins Statistische Taschenbuch (herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales) fiel mir auf, daß die Zahlen, die darin angegeben sind, besser ausfallen -> Durchschnitt 2,48. Mit diesem Wert rechne ich mal weiter]

 

Wer heute mit 2000 Euro/Monat auskommt, bräuchte in 40 Jahren K40=2000*(2,48/100+1)40. Macht 5328,37 :). Mit den 2,6% wären es sogar 5583,73 . Ich hatte mir mal irgendwann den Spaß gemacht, mir auszurechnen, wie hoch meine Rente ausfällt. Natürlich rein spekulativ das alles. Mußte aber trotzdem schlucken. Es wären etwas um 750 :D ...

 

hier skizzierst Du D A S Thema unserer Zeit mit harten Zahlen. Davon ausgehend, dass offizielle Inflationszahlen "gelogen" sind wird einem schwarz vor Augen. An die gesellschaftlichen Spannungen die das mit sich bringen wird will ich gar nicht denken. Diese Streiks neuerdings sind in gewisser Weise Vorboten davon. Also ich hab auch Schiss vor der Rente. :shock:

 

(leider ist das sehr vielen [juengeren] nicht bewusst. Die lassen sich dauern mit irgendwelchen Mist ablenken.)

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Onassis

Morgen auf ARD um 22:30 Uhr: Dokumentation - Rentenangst.

Hier der Link zu den Infos: http://programm.daserste.de/detail1.asp?id...=42&ziel=36

 

Werde ich mir reinziehen.

Wobei wahrscheinlich viel über Riester getalkt werden wird.

Das interessiert mich dann wengier.

 

Onassis

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ghost

Wer hier unter 3000 netto für 2040 angekreuzt ist zu bewundern, dennoch fraglich wie man davon dann leben soll.

Es wurde ja hier bereits vorgerechnet, dass 2040 5000 netto nötig sind.

Außerdem unterstütze ich Feldmann's These das einige Millionäre sind. Dumm ist nur, dass das 2040 nicht viel heißt.

 

Ein Haus im Wert von 400.000 heute würde bei 3% Inflation 2040 1.030.033 kosten.

Die Werte verschieben sich eben entsprechend.

 

 

Dass unser Rentensystem krankt ist doch bekannt, und das der Staat es ausbluten lässt auch.

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FrankY
Morgen auf ARD um 22:30 Uhr: Dokumentation - Rentenangst.

 

danke für den Tip, war interessant

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ywendala
Morgen auf ARD um 22:30 Uhr: Dokumentation - Rentenangst.

Hier der Link zu den Infos: http://programm.daserste.de/detail1.asp?id...=42&ziel=36

 

Hab den Beitrag ebenfalls mit Interesse verfolgt. Daß die gesetzl. Rente sicherer sein soll, als von den Medien dargestellt, glaube ich jedoch nach wie vor nicht. Zwar spricht dieser Dr. Bosbach von einem wachsenden "Kuchen" bei weniger Bevölkerung, aber die breite Masse hat doch (angesichts sinkender Reallöhne etc.) trotzdem nichts von diesem Mehr. Das Mehr geht hauptsächlich dahin, wo vorher schon viel ist, glaube ich.

 

Was der Beitrag auch unerwähnt gelassen hat, ist daß die Rentenkasse mit ca. einem Drittel des Staatshaushaltes bezuschußt wird (oder hab ich nicht aufgepaßt?). Das heißt doch, faktisch ist der RV-satz also eigentlich noch höher. Wie paßt das zusammen, Rente sicher bei weniger Zahlern? Aber wer weiß...die Babyboomer sterben ja auch irgendwann und derzeit gibts scheinbar dank Elterngeld wieder einen Babyboom. Alles wird gut ;) ...

 

Jedenfalls hat der Beitrag mein Bauchgefühl in einem bestätigt: ich werd' nicht riestern oder irgendwelche Rentenversicherungen abschließen, auch wenn's momentan scheint, als würde sich das im Vergleich mit anderen Geldanlagen lohnen. Weil, wenn der Staat die gesetzliche Rente kappen kann, kann er genausogut in 10 Jahren sagen "sorry leute, aber wir müssen die zulagen kürzen/streichen". ...lieber selber schlau machen (vor allem hier *schleim* :- ) und meine Kröten selber vermehren :D

 

Allen einen guten Start in die neue Woche!

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Onassis

Wenn ich mal zusammenfassen darf, bzw. ich habe gleich die erste Frage:

 

Bei dem Vergleich zwischen staatlicher Rente und den Versicherungen kam der Punkt für die staatliche Rente:

Die Rente ist garantiert.

Ist das so, oder kann man durch Gesetztesänderungen die staatliche Rente demontieren?

Oder kann man unter garantiert verstehen, das auch 10% vom Bruttolohn als "garantiert" gilt.

Was ist denn überhaupt garantiert???

 

Das nächste ist, das die Verbindung zwischen der Versicherungswirtschaft und den "Alters- und Rentenforschern" mir nicht bewußt war.

Insofern könnte man es vertreten, die geschürte Angst um die staatliche Rente als ein riesen Komplott der Versicherungsunternehmen

in Verbindung mit Alters-, Rentenforschern und Politik zu sehen.

 

Was ich aber nicht verstehe, das so viele Menschen auf die Versicherungen vertrauen. :blink:

Das kommt wohl von früher noch her....

 

Ich pers. vertraue lieber Aktienfonds, Rentenfonds, Bundesschatzbriefen oder was auch immer.

Einer Bank, einer Fondsgesellschaft (z.B. DWS) aber keiner Versicherung.

Wobei das ja auch schon teilweise verschmilzt.

 

Und der Fall, das eine Betriebsrente sich in Luft auflöst, tja, da denkt auch keine dran, ich auch nicht.

 

Für mich verhärtet sich damit meine bestehende Meinung:

 

1) So viel wie möglich aus dem lfd. Bruttoeinkommen in die staatliche Rente einzahlen

2) So viel wie möglich in Fonds (Aktien, Renten, je nachdem) einzahlen,

geführt bei ein bis drei großen Banken oder Investmentgesellschaften

3) Keinen Pfennig an Versicherungesellschaften, egal ob KLV, RV oder was auch immer

4) Keinen Pfennig in Riester

 

Gute Nacht und gutes Brüten über die Zukunft :ph34r:

 

Onassis

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JackRyan
· bearbeitet von JackRyan

fand die Reportage auch sehr spannend, wurden etliche interessante Punkte genannt, deren ich mir vorher gar nicht so bewusst war.

 

ich halt ja nicht allzu viel von übermäßiger Diversifikation, aber das echt manche sich zu 100% von einem Unternehmen abhängig machen, indem sie dort arbeiten und ihre komplette Altersvorsorge aus der Betriebsrente dieses Unternehmens besteht - aber wahrscheinlich halten sie das für weit ungefährlicher als Aktien bzw. Aktienfonds.

 

interessant waren auch die Verknüpfungen zws den Altersforschern und der Versicherungs- und Finanzdienstleisterwirtschaft. der eine Prof, der vor der Kamera noch meint, seine Forschungsergebnisse hätten nicht mit seiner Bezahlung durch die Versicherungen zu tun und dann danach in der Rede vor den Versicherungvertretern sinngemäß sagt: ich hab die Leute von der Unsicherheit der gesetzlichen Rente überzeugt, jetzt seid ihr dran, der Bevölkerung private Rentenversicherungen zu verkaufen...

 

überraschend fand ich auch die Rechnung, dass der gesetzliche Rentenbeitrag bei rund 30% liegen müsste, damit die Leute versorgt sind - wobei es aber für den Arbeitnehmern egal sei, ob 20% in die Gesetzliche und 10% in die Private fließen, oder die vollen 30% in die Gesetzliche - nur würden dann die Versicherungen nichts mehr verdienen.

 

leider kam die Reportage so spät und kaum einer hat sie mitbekommen...

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juro

Kram den Thread mal wieder raus.

 

Der Inflationseffekt wird da wahrscheinlich untschätzt. Wenn ich jetzt durchschnittlich 1.200 EUR im Monat brauche, dann entspricht das bein einer Inflation von 3% einer Kaufkraft in 2040 von 1.200 x 0,97^30 = 40% !!

 

D.h. die heutigen 1.200 EUR haben die gleiche Kaufkraft in 2040 wie 1.200/0,4 = 3.000 EUR. Echt heftig, aber reine Mathematik.

 

Die bisherigen meisten Antworten >3.000 lassen auf ein kompetentes Abstimmungsverhalten schliessen. :thumbsup: :-

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Roter Franz

Ich hab schon vor 10 Jahren mal, meinen Rentenbedarf ( Rentenlücke) mit Eintrittsalter 65 errechnet.

 

Seit der Zeit wird auf das Ziel hingespart.

 

Finde es echt lustig, wenn Arbeitskollegen von der Rente mit 55 träumen, aber keine Ahnung haben, was bis dahin vorgesorgt werden muss.

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BondWurzel

Ich hab schon vor 10 Jahren mal, meinen Rentenbedarf ( Rentenlücke) mit Eintrittsalter 65 errechnet.

 

Seit der Zeit wird auf das Ziel hingespart.

 

Finde es echt lustig, wenn Arbeitskollegen von der Rente mit 55 träumen, aber keine Ahnung haben, was bis dahin vorgesorgt werden muss.

 

Ich denke nur selten an die Rente...solange ich noch arbeiten kann, will ich dies auch, auch, wenn es mehr auf "selbstständiger" "unabhängiger" Basis ist.....ganz zur Ruhe setzen, wie grausam...

cgr_rentner_im_rollstuhl.jpg

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leinad

Wer Angst hat dass ihm das Geld im Alter nicht reicht, dem bleibt eben nur übrig seine Sparanstrengungen zu erhöhen.

Ergo: Lebensstandard senken, downsizing nennen sie das in den USA, wo auch einige Leute bereits erkannt haben, dass es sehr eng für die Babyboomer im Alter wird.

 

Onassis macht sich über seine Rente Sorgen, zu lustig.

700 Euro monatlich für ein Haus ?

Verkaufen oder abfackeln.................

 

Gruss

leinad

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unser_nobbi

Wer Angst hat dass ihm das Geld im Alter nicht reicht, dem bleibt eben nur übrig seine Sparanstrengungen zu erhöhen.

Ergo: Lebensstandard senken, downsizing nennen sie das in den USA, wo auch einige Leute bereits erkannt haben, dass es sehr eng für die Babyboomer im Alter wird.

 

Onassis macht sich über seine Rente Sorgen, zu lustig.

700 Euro monatlich für ein Haus ?

Verkaufen oder abfackeln.................

 

Gruss

leinad

 

vergiss nicht die zwei Autos bei Sapine ... ;)

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leinad

Wer Angst hat dass ihm das Geld im Alter nicht reicht, dem bleibt eben nur übrig seine Sparanstrengungen zu erhöhen.

Ergo: Lebensstandard senken, downsizing nennen sie das in den USA, wo auch einige Leute bereits erkannt haben, dass es sehr eng für die Babyboomer im Alter wird.

 

Onassis macht sich über seine Rente Sorgen, zu lustig.

700 Euro monatlich für ein Haus ?

Verkaufen oder abfackeln.................

 

Gruss

leinad

 

vergiss nicht die zwei Autos bei Sapine ... ;)

 

Hallo Blüm,

verstehe nicht was du damit meinst ?

 

Gruss

leinad

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Sapine

vergiss nicht die zwei Autos bei Sapine ... ;)

 

Hallo Blüm,

verstehe nicht was du damit meinst ?

 

Gruss

leinad

 

Also wenn die Angaben ohne Berücksichtigung der Inflation sind, dann ganz klar >3.000 Euro ansonsten würde mir eine Nummer kleiner auch noch genügen.

 

Gibt übrigens auch im Alter noch ein paar Freibeträge z.B. Existenzminimum. Bin nicht ganz sicher, der Altersentlastungsfreibetrag könnte bis dahin abgeschmolzen sein. Bleiben bei ein paar Gebrechen noch Freibeträge für Schwerbehinderung etc. Aber da gibt es andere die sich sicher besser auskennen.

 

Ansonsten bin ich dir bezüglich diesem Schock schon einen Schritt voraus - den hatte ich letztes Jahr zusammen mit einem heiligen Zorn auf alles was Steuer heisst. Mit heutigem Geld bemessen würde ich etwa so rechnen:

- Nebenkosten Haus: 400 EUR pro Monat 300

- Instandhaltung Haus: 200 EUR pro Monat 200

- Automobil: 500 EUR pro Monat 600 (zwei Autos)

- Nahrung: 500 EUR pro Monat 500

- Medizin / Arzt: 200 EUR pro Monat 500

- Urlaub: 300 EUR pro Monat 300

- Geschenke Kinder / Enkel etc.: 100 EUR pro Monat 0

- sonstiges incl. Schuhe: 300 EUR pro Monat 300

Konkret habe ich mit Haushaltsbuch gerechnet und alles weggelassen, was ich in Rente nicht mehr brauche und dafür zusätzliche Ausgaben hinzugefügt. Ergebnis sind 2.700 Euro. Ginge notfalls aber auch mit 2.500.

Die roten Zahlen waren meine Hochschätzung damals. Das zweite Auto (Wohnmobil) ist aber gedanklich mittlerweile gestrichen zugunsten etwas höherer Ausgaben im Bereich Urlaub. Die Hotellerie will schließlich auch leben :)

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Chemstudent

Die Hotellerie will schließlich auch leben :)

Da kümmert sich doch schon die FDP drum. ^_^

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leinad

Deine Zukunft in Deutschland, nach lebenslanger Arbeit und Einzahlung in die Sozialsysteme:

 

Arbeiten, weil die Rente nicht reicht

Immer mehr Senioren müssen sich ein Zusatzeinkommen verdienen

 

Nicht jeder kann sich im Ruhestand wirklich ausruhen. Die Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit zeigt einen alarmierenden Trend: Immer mehr Senioren müssen arbeiten, um ihre Rente aufzubessern.

 

Nach der Analyse des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) ist die Ursache das sinkende Rentenniveau in Deutschland. Ein Ende des Trends ist nicht in Sicht, da auch für die Zukunft immer niedrigere Einstiegsrenten absehbar sind.

 

Die Statistik für sozialversicherungspflichtige Jobs unter Rentnern zeigt einen deutlichen Anstieg: von 119.000 (2007) auf 139.000 (2009). Hinzu kommen immer mehr Senioren, die in sogenannten "Minijobs" arbeiten, 2008 waren das 817.000.

 

In einer Stellungnahme für die "Süddeutsche Zeitung" wertete VdK-Präsidentin Ulrike Mascher diese Entwicklung als Indiz dafür, dass die Altersarmut in Deutschland auf dem Vormarsch ist: "Die meisten Senioren, die Supermarktregale auffüllen, putzen gehen oder als Pförtner arbeiten, tun das nicht, um sich ein kleines Taschengeld dazuzuverdienen." Sie müssten arbeiten, so lange es eben geht, um die drohende Altersarmut noch aufzuschieben. (bsc)

http://www.vdk.de/cgi-bin/cms.cgi?ID=de23587

 

Gruss

leinad

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