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karlderGrosse

Unternehmensanleihe 8,15% von EECH

Empfohlene Beiträge

karlderGrosse

Hallo Experten,

ich habe mir mal ein Prospekt von EECH kommen lassen. Dieses Unternehmen bietet eine Unternehmensanleihe mit einer garantierten Rendite von 8,15% pa über 5 Jahre an.

Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und Veräußerung von Winderenergieanlagen in Frankreich.

 

Was ist hiervon zu halten?

Gruß

KDG

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desesperado
· bearbeitet von desesperado

tja, wenn ich das mal wüsste,

bin gerade beim googlen auf Deinen Beitrag hier, also Deine Frage gestossen,

 

wolte mich über die Anleihe informieren, weil mein Vater da zugeschlagen hat <_<

 

habe mich noch nie mit Anleihen beschäftigt

mal sehen ob und was wir dazu rausfinden

 

erst mal sage ich nur

 

munter bleiben

:narr:

 

 

Edit:

ich gehe richtig in der Annahme, dass die Anleihe nicht börsennotiert ist?

als ich das letzte Mal bei meinen Eltern war, rief eine Dame aus diesem Unternehmen an, und bat meinen Vater sein Depot anzugeben, damit die Anleihen dort eingebucht werden können :ask:

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desesperado

so riskant, wie ich diese Anlage einschätze,

gehe ich davon aus, dass mein Dad da so leicht nicht wieder rauskommt :(

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eddweb

Hallo,

 

warum ist deiner Meinung nach die Anlage riskant?

Hier wird vom Staad richtig zugebuttert.

 

Bisher galten die regenerativen Energien doch als gesichert, da die Abnahme gesichert und bezuschußt wurde.

 

Ich weiss auch nicht, was ich davon halten soll. Bei der momentanen Zinslage halte ich 8,25 % auch für bedenklich. Ich weiss aber nicht genau, wie ich mich informieren soll.

 

Gruß eddweb

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Bomba

Ich bin auch der Meinung das die Anleihe recht Risikoreich ist

 

Ich hab mal die Risikohinweise aus dem Verkaufsprospekt kopiert sind mir persönlich zu krasse Risiken für eine "Sichere Anlage" :myop:

 

Risikohinweise

Dieser Verkaufsprospekt sollte unter

besonderer Berücksichtigung der nachfolgenden

Risikohinweise sorgfältig und

vollständig durchgelesen werden. Diese

Risikohinweise ersetzen nicht die in

einem individuellen Fall gegebenenfalls

notwendige Beratung durch einen

Rechtsanwalt oder Steuerberater. Eine

Anlageentscheidung sollte nicht alleine

aufgrund dieser Risikohinweise gefällt

werden, da die hierin enthaltenen

Informationen eine auf die Bedürfnisse,

Ziele, Erfahrungen bzw. Kenntnisse und

Verhältnisse des Anlegers zugeschnittene

Beratung und Aufklärung nicht ersetzen

können.

1. Keine mündelsichere Kapitalanlage

Bei diesem Angebot zum Erwerb von

Teilschuldverschreibungen handelt

es sich um eine nicht mündelsichere

Kreditgewährung an eine Aktiengesellschaft,

die dafür eine bestimmte

Verzinsung bietet.

2. Gläubigerstellung des

Anleiheerwerbers

Mit dem Erwerb der in diesem Verkaufsprospekt

angebotenen Teilschuldverschreibungen

wird der Käufer Gläubiger

(nachfolgend ?Anleihegläubiger? genannt),

also Kreditgeber der EECH ?

European Energy Consult Holding AG

(nachfolgend ?Anleiheschuldnerin?

genannt).

Bei den Teilschuldverschreibungen

handelt es sich nicht um unternehmerische

Beteiligungen. Die Teilschuldverschreibungen

sind nicht mit

Stimmrechten ausgestattet und gewähren

keinerlei Geschäftsführungsbefugnisse

oder Mitspracherechte sowie

keine Teilnahmerechte an den Hauptversammlungen.

Der Anleihegläubiger

hat lediglich einen schuldrechtlichen

Anspruch gegen die Anleiheschuldnerin

zum Zeitpunkt der Fälligkeit auf Rückzahlung

des eingesetzten Kapitals sowie

auf Zinszahlungen.

3. Fehlen eines öffentlichen Marktes

Die mit dem vorliegenden Verkaufsprospekt

angebotenen Teilschuldverschreibungen

sind frei übertragbar,

werden jedoch an keinem Markt gehandelt,

sodass Verkaufswünsche des

Anleihegläubigers sich möglicherweise

nicht erfüllen. Die Schuldverschreibungen

sind möglicherweise nur mit einem

Abschlag zu verkaufen oder unverkäuflich,

wenn nur ein geringes oder gar

kein Kaufinteresse besteht.

4. Bonitätsrisiko

Mit dem vorliegenden Verkaufsprospekt

werden Teilschuldverschreibungen im

Gesamtbetrag von EUR 20.000.000,?

angeboten. Dies bedeutet, dass die

Anleiheschuldnerin bei vollständiger

Annahme dieses Angebotes einen Kredit

über insgesamt EUR 20.000.000,? aufnimmt.

Die Rückzahlung dieser Teilschuldverschreibungen

und die Zahlung

der laufenden Zinsen sind davon abhängig,

dass die Anleiheschuldnerin in

der Lage ist, ihren finanziellen Verpflichtungen

nachzukommen. Ist die

Anleiheschuldnerin hierzu nicht in der

Lage, so kann der Anleihegläubiger

einen Verlust, bis hin zum Totalverlust

seines eingesetzten Kapitals und der vertraglich

vereinbarten Zinsen, erleiden.

5. Inflationsrisiko

Ein Inflationsrisiko besteht, sodass der

Anleihegläubiger möglicherweise durch

Inflation (Geldentwertung) einen Wertverlust

erleidet.

6. Währungsrisiko

Anleger sind einem Währungsrisiko

ausgesetzt, wenn sie auf eine fremde

Währung lautende Wertpapiere halten

und der zu Grunde liegende Devisenkurs

sinkt. Durch die Aufwertung des Euro

(Abwertung der Auslandswährung) verlieren

die in Euro bewerteten ausländischen

Vermögenspositionen an Wert.

7. Insolvenzfall

Im Falle einer Insolvenz der Anleiheschuldnerin

sind die Anleihegläubiger

den ?sonstigen Gläubigern? im Sinne der

insolvenzrechtlichen Vorschriften gleichgestellt.

Das Vermögen der Anleiheschuldnerin

wird verwertet und der Erlös zur

Befriedigung der Gläubiger gemäß ihrem

Gläubigerrang und ihrer Anteile an den

Gesamtverbindlichkeiten verteilt.

8. Unsichere künftige Entwicklung

Dieser Prospekt enthält in die Zukunft

gerichtete Aussagen. Diese beinhalten

bekannte und unbekannte Risiken,

Ungewissheiten und andere Faktoren, die

dazu führen können, dass die Aussagen

sich als unzutreffend erweisen. Zu den

Unsicherheits- bzw. Risikofaktoren

gehören unter anderem: der Wettbewerb

durch andere Unternehmen, die laufenden

Kapitalbedürfnisse der Anleiheschuldnerin,

Finanzierungskosten,

Änderungen des Betriebsaufwands, das

Gewinnen und Halten qualifizierter

Mitarbeiter, Unsicherheiten aus dem

Geschäftsbetrieb der Anleiheschuldnerin

und sonstige in diesem Prospekt genannte

Risiken. Es besteht keine Gewähr,

dass in die Zukunft gerichtete Aussagen,

die in diesem Prospekt getroffen werden,

in dieser Form künftig tatsächlich eintreten.

9. Rechtsstreitigkeiten

Die Anleiheschuldnerin ist nicht in

Gerichts- oder Schiedsverfahren

involviert, die einen erheblichen Einfluss

auf ihre wirtschaftliche Lage haben.

10. Allgemeine unternehmerische

Erwägungen

Die mit dem Kauf einer Teilschuldverschreibung

verbundene Kreditgewährung

enthält neben den Chancen

auf Vermögenszuwachs eine Reihe

wirtschaftlicher Risiken. Die zukünftig

zu erwartenden Ergebnisse sind

abhängig vom wirtschaftlichen Erfolg

der Anleiheschuldnerin. Es gibt keine

Gewähr für den Eintritt der wirtschaftlichen

Ziele der Anleiheschuldnerin,

deshalb ist mit der Kapitalanlage

generell das Risiko des Teil- oder sogar

des Totalverlustes der Kapitalanlage und

der Zinsansprüche verbunden. Dies ist

auch für diese Anleihe bei einem unerwarteten

negativen Verlauf der

Geschäftsentwicklung der Anleiheschuldnerin

grundsätzlich nicht ausgeschlossen.

11. Steuerliche und rechtliche Risiken

Die in diesem Prospekt dargestellten

steuerlichen und rechtlichen Angaben

geben den Stand der Rechtsprechung

und Kommentierung durch die Fachliteratur

vom September 2004 wieder.

Die Anleiheschuldnerin übernimmt keine

Gewähr dafür, dass die in diesem

Zeitpunkt geltenden Vorschriften, Erlasse

und Verordnungen, namentlich im Inund

Ausland sowie auf EU-Ebene, in

unveränderter Form während der

Gesamtinvestitionsdauer fortbestehen.

Zukünftige Gesetzesänderungen oder

abweichende Gesetzesauslegungen, insbesondere

durch die Gerichte und

Finanzbehörden, können nicht ausgeschlossen

werden.

Die geschäftlichen Aktivitäten der

Anleiheschuldnerin können durch die

Änderung von Gesetzen und/oder

Verordnungen positiv oder negativ beeinflusst

werden. Insbesondere können

gesetzgeberische Maßnahmen im Bereich

der Erneuerbaren Energien signifikante

Auswirkungen auf die wirtschaftliche

Lage der Anleiheschuldnerin haben.

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MaXiMiLiAn6969

Ich habe mir auch die Unterlagen hierzu mal schicken lassen. Garantierte 8,25% Zinsen machen neugierig, aber stimmen mich auch nachdenklich. Hier mal für alle die URL, falls sich jemand belesen will European Energy Consult Holding AG

 

Nach ein paar Recherchen im Internet habe ich in Erfahrung gebracht, dass dieses Unternehmen wohl keinen Kredit von der Bank erhalten hat (zu wenig Sicherheiten), zu klein für die Börse ist um dort Geld zu holen und dies nun über private Investoren versucht. Die Anleihe wude als sehr spekulativ bewertet.

 

Mich würde mal interessieren, was ihr dazu meint. Mich macht das alles ein wenig stutzig, da eine sichere Rendite von 8,25 und 100%ige Sicherheit angegeben werden. Ich habe mich auch entschieden, ganz sicher die Finger davon zu lassen.

 

 

Hier noch ein Artikel dazu:

 

"8,25% Zinsen - mit der Kraft der Sonne

 

Die Expansion erneuerbarer Energiesysteme braucht Geld, braucht

Sachverstand, braucht Unternehmen und Menschen. Menschen, die

ökologisches Verantwortungsbewusstsein und ökonomisches Wachstum in

Einklang bringen wollen. Menschen, die ihre Chance sehen. Denn:

Investitionen lohnen und schaffen Werte. Als ein führendes

Emissionshaus im Bereich erneuerbarer Energien informiert die EECH AG

gern über Möglichkeiten lukrativen Investments. Aktueller Anlagetipp:

Das festverzinsliche Wertpapier "Euro Anleihe Solar" mit einem

Festzinssatz in Höhe von 8,25% pro Jahr. Käufer des Wertpapiers

(ISIN: DE000A0DLY65) profitieren über die 6-jährige Laufzeit sowohl

vom Fehlen börslicher Kursschwankungen als auch von der

halbjährlichen Zinsauszahlung. Am Ende der Laufzeit erhält der

Anleger den Nennbetrag, also das komplett einbezahlte Kapital zurück.

Das ökologisch-ökonomische Wertpapier kann bereits ab 5.000,- EUR

erworben werden - ohne Ausgabeaufschläge. Interessenten erfahren

unter der gebührenfreien Zins-Info-Hotline 0800-5 600 666 bzw. unter

www.eech-solar.de alles Wissenswerte rund um das festverzinsliche

Wertpapier."

 

Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...kel-4415049.asp

 

Und noch ein Artikel:

 

"Kritik an EECH

Der Infodienst ECOreporter rät zur Vorsicht bei der >Euro Anleihe Solar< der EECH AG, da keine ausreichenden Informationen zur Verfügung stehen würden.

 

 

 

 

 

 

(ECOreporter.de, 14.5.2005) Die EECH - European Energy Consult Holding AG aus Hamburg ist in die Kritik des Anleger-Infodienstes ECOreporter.de geraten. Der Grund ist die mangelnde Informationspolitik der EECH AG. Die Redaktion von ECOreporter.de hatte versucht, bei der EECH AG nähere Informationen zu Investitionen zu bekommen, die mit den Emissionserlösen ihrer "Euro Anleihe Solar" getätigt werden sollten.

 

Die an den Vorstand gestellten Fragen wurden jedoch trotz intensiver Nachfrage nicht beantwortet. Als Grund sei genannt worden, dass es sich um kapitalmarktrelevante Informationen handele. Gefragt wurde z.B. nach Beteiligungen weiterer Investoren und welches Projekt welche Mittel erhalten solle.

 

ECOreporter.de weist darauf hin, dass zu viele Projekte und Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien in den letzten Jahren gescheitert seien. Sicheres Vorzeichen für ein Scheitern sei immer die (schlechte) Informationspolitik gewesen. Anleger sollten nach ECOreporter.de-Empfehlung aus Vorsicht nicht in diese Anleihe investieren, so lange nicht alle Fragen beantwortet seien."

 

Quelle: http://www.solarcontact.de/content/news/ar...ail.php4?id=808

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MaXiMiLiAn6969

Na, keine weiteren Einschätzungen? :-"

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TraderS

...nur soviel gebt mal EECH bei google ein :D

 

 

PS: NIemals Anleihen zeichnen, wenn kein vernünftiges Rating vorliegt. Das ist auch meine Devise.

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DerDude1980

Die Stiftung Warentest hat das Angebot auf ihrer Warnliste für betrügerische bzw. unseriöse Angebote! Auf keinen Fall den Mist kaufen! Die Firma EECH steht vor dem Bankrott, laut Finanztest stehen 211.000 EUR Kapital einem Schuldenberg von 14,1 Millionen Euro gegenüber! Ebenso die Muttergesellschaft, deren Schulden sich auf 57 Millionen Euro belaufen...totaler Nepp also, hier zockt jemand ab und fährt die Firmen reihenweise vor die Wand.

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riconicotico

Hallo

 

Weis den jemand von euch,

,

ob man aus der Anleihe vorzeitig wieder heraus kommt oder is nun mein Geld weg???

Ich hatte mir bis vor kurzem keine Gedanken gemacht, das diese Anleihe falsch oder unseriös sein könnte. Doch nun lese ich hier zufällig was anderes.

Ich wollte mich nur mal über EECH informieren und habe es bei GOOLE eingegeben. So bin ich auf euren Thread gestoßen.

Nun mache ich mir aber richtig sorgen.

 

 

 

zauberwurzel@gmx.net

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frankii
Die Stiftung Warentest hat das Angebot auf ihrer Warnliste für betrügerische bzw. unseriöse Angebote! Auf keinen Fall den Mist kaufen! Die Firma EECH steht vor dem Bankrott, laut Finanztest stehen 211.000 EUR Kapital einem Schuldenberg von 14,1 Millionen Euro gegenüber! Ebenso die Muttergesellschaft, deren Schulden sich auf 57 Millionen Euro belaufen...totaler Nepp also, hier zockt jemand ab und fährt die Firmen reihenweise vor die Wand.

Hallo derDude1980,

wenn du soviel weißt, kannst du dann bitteschön etwas genauer werden? Wie heißt die Muttergeselschaft und woher stammen dei Daten? In welcher Finanztest und auf welcher Seite stand das? Und wo findet man den Warnhinweis der Stiftung Warentest? Einfach nur Gerüchte streuen gildet nicht. Also raus mit den Fakten. Auf die sind wir hier alle sehr gespannt.

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frankii

P&T Technology AG ist ein TecDax-Unternehmen und die letzte meldung vom 31.8.05 besagt:

Außerdem gab es heute noch Zahlen von der P&T Technology AG für das erste Halbjahr 2005. Die Gesellschaft konnte hier den Umsatz deutlich steigern und den Verlust eindämmen. Für das Gesamtjahr rechne die Unternehmensführung mit einem ausgeglichenen Konzernergebnis.

 

http://www.wallstreet-online.de/si/news/ne...=685280&cat=STK

 

Diese Seite soll man dann auch mal sehen, bevor hier nur Panikmache gemacht wird. Natürlich ist eech extrem riskant. Und wer alles drauf setzt spielt russisches Roulett. Aber riskant sind Unternehmensanleihen immer, denn wenn der Konzern konkurs geht ist alles futsch. Ist bei Aktien aber ja auch kein bißchen anders. Aber wenns gut geht wird das Risiko auch belohnt.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Hi Leute,

 

also ich kaufe nur Anleihe, die an der Börse gehandelt werden können. Um dann in solchen Fällen die Dinger aufs Parkett zu schmeißen.

Ich informiere mich immer bei comdirect.de - Informer - Anleihen - TopRenditen bzw. Anleihen Selector. :thumbsup:

 

Onassis

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frankii

Wer eech-Anleihen wieder los werden will, der versuche es doch über ebay. Angebot und Nachfrage wird den Markt regeln.

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cubewall

Also meines Erachtens Finger weg. 8,25% sind ja nun auch wirklich nicht der Bringer.

 

Da würde ich einen Osteuropa oder Latein Amerika -Fonds bei 40-70% Rendite per anno auf jeden Fall bevorzugen, vor allem wirst du den börsentäglich wieder los.

 

Da die Anleihe nicht an der Börse handelbar ist, bist du auf im Endeffekt auf eine Rücknahme durch den Emi angewiesen, ausser du findest jemand, der dir das Zockerpapier abkauft.......wahrscheinlich mit einem ordentlichen Disagio, weil der sich sein Risiko bezahlen lassen will.

 

Darf ich mal fragen, über welchen (höchstwahrscheinlich) Finanzdienstleister das Ding in Umlauf gebracht wird?

 

Viel Glück und leg dir schon mal Brandsalbe zurecht.

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desesperado

EECH vollzieht aus Kulanzgründen erste Rücküberweisungen von Schuldverschreibungen

 

http://www.openpr.de/news/130201/EECH-voll...hreibungen.html

 

 

Krumme Geschäfte?

Der Fonds Art Estate lockt mit Kunst als Kapitalanlage

Das Geschäft mit der Kunst boomt © dpa

 

Nie war der Kunstmarkt so aufgeheizt wie heute. Bilder erzielen Millionenbeträge auf den großen Versteigerungen. Im Nachhall der Auktionshämmer jagt ein Rekordpreis den nächsten. Kunst steht wieder hoch im Kurs. Denn gute Kunst ist für die Ewigkeit - das verspricht Rendite und Sicherheit. Es gilt die Kunst, mit der Kunst Kohle zu machen. Das hat der Kapitalmarkt längst begriffen.

 

 

In Hamburg, wo ein Industriegebiet Backstein-Charme versprüht und die örtlichen Discounter mit kleinen Preisen locken, setzt ein Unternehmen auf Rendite mit der Kunst. Hier hat die Art.Estate den "ersten geschlossenen Kunstfonds in Deutschland" aufgelegt - gleich unterm Dach 25 Bilder namhafter Künstler: Warhol, Richter, Baselitz und andere Größen moderner Kunst. Das Gesamtvolumen des Fonds beläuft sich auf sieben Millionen Euro. "Der Kunstfonds ist eine Möglichkeit der Kapitalanlage", sagt Johannes Heinzmann, Geschäftsführer von Art.Estate, für einen Investor, einen Sparer, "für jemanden, der eine Beteiligung sucht an einem lukrativen Asset, das auf der Basis vorhandener Werte eine sehr gute Basis für eine Wertsteigerung hat".

 

 

 

Wertsteigerungen von zehn Prozent pro Jahr?

 

Und so soll der Fonds funktionieren: Anleger können Anteile an den Kunstwerken kaufen. Schon ab 2500 Euro ist der Kunstfreund dabei, gerne auch in Monatsraten à 100 Euro. Kleines Geld für große Kunst. In 15 Jahren sollen die Werke wieder verkauft werden - in der Hoffnung, dass sie dann das Dreifache einbringen. Die anvisierte Rendite liegt bei satten zehn Prozent jährlich. Einfach warten, mit der Zeit wird Kunst schon teuer - ein verlockendes Angebot. Doch Beobachter des Marktes warnen vor dieser Investition. Ariane Lauenburg ist Expertin für den Grauen Kapitalmarkt der Redaktion "Finanztest". Sie hält nicht viel vom Art.Estate-Kunstfonds. Sie hält "die angegebenen Wertsteigerungen von zehn Prozent pro Jahr für 25 Kunstwerke für völlig übertrieben." Die Chance, dass Anleger Verluste machen, sei sehr groß, glaubt sie.

 

 

 

 

Allein der niedrige Einstiegspreis von 2500 Euro stimmt die Expertin misstrauisch: Der Fonds spreche so vor allem kunstinteressierte Kleinanleger an. Und die würden Risiken oft nicht erkennen. "Ein Anleger, der sich an einem langjährigen geschlossenen Fonds beteiligt, wie hier an dem Kunstfonds, wird Mitunternehmer", erklärt Ariane Lauenburg. "Als solcher ist er nicht nur an den Gewinnen, sondern auch an den Verlusten der Gesellschaft beteiligt, sprich: Wenn die Gesellschaft nicht gut läuft, dann verliert der Anleger sein Geld." Die "Finanztest"-Empfehlung ist daher ebenso eindeutig wie vernichtend: "Finger weg von dieser Investition", rät die Expertin.

 

 

 

 

Und das ist nicht die einzige Warnung. Kritiker des Kunstfonds stört vor allem die Nähe der Art.Estate zur EECH-Gruppe. Die machte zuvor vor allem mit alternativen Energien Geschäfte - mit Windkraft und Solaranlagen. Mit ihrer hundertprozentigen Tochter Art.Estate macht die EECH jetzt auch in Kunst. Für manche eine heikle Verbindung, denn Teile der EECH stehen wiederum auf der Warnliste der Stiftung Warentest für zweifelhafte Finanzangebote.

 

 

 

Alarmierendes Finanzgutachten

 

Mit solchen Angeboten hat es auch Rechtsanwalt Istvan Cocron zu tun. Zurzeit versucht er, das Geld verunsicherter Mandanten aus einem der EECH-Unternehmen zurückzuholen. "Wir vertreten Anleger der EECH Energy Consulting Holding AG", so Istvan Cocron. "Die hat eine Solaranleihe herausgegeben. Anleger befürchten nun, dass sie ihr Geld möglicherweise nie wieder sehen. Deshalb hat Cocron ein Finanzgutachten zur EECH anfertigen lassen - mit alarmierendem Befund. "Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass bereits jetzt eine Überschuldungssituation vorliegt und voraussichtlich die Anleihegelder nicht oder nicht vollständig zurückbezahlt werden können", erklärt der Anwalt. Zurzeit mache die EECH vor allem mit Kunst Umsätze, heißt es im Gutachten. Sollen am Ende die Gelder der Kunstanleger genutzt werden, um Finanzlöcher der Tochter-Unternehmen zu stopfen?

 

 

 

 

Auch der Berliner Rechtsanwalt Jochen Resch hat sich auf den Schutz geschädigter Kapitalanleger spezialisiert. Er kritisiert die Umstände, unter denen der Kunstfonds aufgelegt wurde. Denn noch bevor die Bilder in den Kunstfonds eingebracht wurden, habe der Konzern selbst bereits einen dicken Profit damit gemacht. Denn die Bilder seien mehrmals innerhalb der eigenen Unternehmensgruppe weiterverkauft worden. "Allein der Prospekt sagt uns schon, dass die Bilder einmal eingekauft worden sind für 5,1 Millionen Euro", so der Anwwalt Jochen Resch. "Dann sind die Kunstwerke weiterverkauft worden für sechs Millionen und die Anleger sollten sie kaufen für 7,2 Millionen. Das heißt: Der Wert der Bilder ist innerhalb eines kurzen Zeitraums um rund zwei Millionen gestiegen. Und das nur innerhalb der Gruppe. Ob das ein realer Markt ist. Darüber kann man nun große Zweifel haben."

 

 

 

 

Werden bei EECH und Art.Estate krumme Geschäfte mit der Kunst gemacht? Bilder künstlich verteuert und die Anleger getäuscht? Solche Vorwürfe weist Unternehmenschef-Chef Tarik Ersin Yoleri zurück. Ein Millionen-Fonds lasse sich nicht mal schnell zusammenkaufen. Deshalb habe man die Bilder in einem Pool gesammelt, und dann erst an den Fonds gegeben. "Jeder Verkaufsvorgang bedeutet nicht, dass da jedes mal Tausende von Euro aufgeschlagen werden", sagt Tarik Ersin Yoleri, Vorstand der EECH-Group AG. "Das ist ein technisches Moment. Sie können sonst einen Fonds, der eine Ankaufsperiode von bis zu einem Jahr hat, nicht anders darstellen."

 

 

 

Haltlose Gerüchte?

 

Auch Gerüchte von Zahlungsproblemen innerhalb der EECH seien haltlos. In Kürze werde man Bilanzen veröffentlichen, die das belegen. Überhaupt werde innerhalb der EECH strikt getrennt zwischen Energie- und Kunstgeschäft. Alles andere seien Medienkampagnen, angezettelt durch findige Anwälte und selbsternannte Verbraucherschützer. "Das ist ein super Geschäftsmodell", ist Tarik Ersin Yoleri überzeugt. "Also ich bitte Sie, wenn Sie da Hunderte von Klagen oder Rechtsverfahren in Ihre Kanzlei bekommen. Das ist doch nicht schlecht, oder. Das ist wie der Hausarzt, der sich freut, wenn morgen ein bakterieller Infekt durch Hamburg geht. Dann wird der doch nicht sagen: 'Oh, wie soll ich das verhindern.' Davon lebt der Mensch. Und die Anwälte sind heute auch sehr kreativ, sieht man."

 

 

 

 

Im Umfeld des Art.Estate-Kunstfonds tobt ein harter Kampf - ausgefochten mit Gutachten und Bilanzen, Abmahnungen und einstweiligen Verfügungen. Es geht um Seriosität und Glaubwürdigkeit und um viel Geld. Ja, es scheint, die Kunst ist angekommen auf dem Finanzmarkt. Eine Empfehlung aber, für den "ersten geschlossenen Kunstfonds in Deutschland" sieht sicher anders aus.

 

 

 

 

 

Kulturzeit: montags bis freitags, um 19.20 Uhr - Bericht vom 24.04.2007

http://www.3sat.de/

 

drirektverlinkung nicht möglich

 

 

 

 

na, da hab´ich mal was zu tun, eine echte Aufgabe :lol:

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fennichfuxer

hi,

 

also was von eech zu halten ist, hab ich nach meinem ersten anruf bei denen wg dieser solaranleihe gewusst: nix! unternehmerischer murks von vorn bis hinten, einzig das marketing ist gut.

 

das mit der kunst wird so laufen wie vor jahren in der oldie-szene: als die ganzen hochgepushten sportwagen sich an genau einer wichtigen auktion nicht mehr verkaufen liessen, ist der komplette markt für jahre zusammengebrochen.

 

schade um jeden , der in dieses asset versenkt wird.

 

grüssle ff

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desesperado

hallo fennichfuxer,

 

Du hast vollkommen recht,

 

der Bericht soll eine Warnung sein,

 

wenn mein Vater schon nicht meinem Rat gefolgt ist,

dann hoffentlich andere B)

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sally

Also ich hab da auch mal was Positives zur EECH AG zu vermelden. Gekommen bin ich zu der InvestFrance-Anleihe zu 8,15% Zins, Laufzeit bis August 2008 über eine Werbung bei Spiegel-online. Nachdem man nun allerorten nur Schlechtigkeiten über EECH liest, hab ich doch recht kalte Füße bekommen und konnte nur noch schlecht schlafen :-((.

Also hab ich einfach mal per email fristlos gekündigt. Entgegen der sonst oft in diesen Foren gelesenen Erfahrungen wurde ich binnen zwei Tagen zurückgerufen und nach dem Grund für diese Kündigung gefragt. Natürlich wollte man mich überzeugen, daß ich nicht auf dieser Kündigung bestehe. Eine Pflicht zur vorzeitigen Rücknahme seitens EECH besteht ja nicht. Ich hab bißchen von meinen Erfahrungen auf dem grauen Kapitalmarkt erzählt: bin wirklich der Letzte gewesen, der sein Geld von Wohnungsbaugenossenschaft Leipzig West wiedergesehen hat, kalter Aquiseversuch von First Real Estate für PET-Flaschenrohling-Produktion, die jetzt auch nicht mehr zahlen können und noch einiges andere.....

Binnen drei Tagen bekam ich einen Brief der Rechtsabteilung von EECH (18.4.), daß man mir auf dem 2.-Markt bei der Weitervermittlung für 4% Aufwandsentschädigung behilflich sein würde. Es könnte aber 4-6 Wochen dauern einen Käufer zu finden.

Sehr erstaunt war ich, als ich eine knappe Woche bereits einen weiteren Brief mit der Bitte um Übertrag auf ein Depot der EECH AG erhielt, da ein Käufer gefunden sei. Ja, und zwei Tage nachdem ich das veranlaßt hatte, war mein Geld wirklich da (26.4.). Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht in meinen kühnsten Träumen gerechnet!

 

Natürlich machen einige schwarze Schafe den Markt für Anleihen ganz schnell kaputt. Offenbar ist Geld bei Banken aber noch teurer zu leihen bzw. die wollen mitbestimmen. Vielleicht soll man aber auch nicht immer alles gleich dunkelschwarz sehen?? Ich behalt die EECH mal im Auge.

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BarGain

kann mal einer diesen pusher zum teufel jagen, bitte?

 

diese rattenfänger geben es echt nicht auf, ihren müll hier abzuseilen....

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fennichfuxer

hi,

 

ja NOCH ist dieses unternehmen zahlungsfähig, NOCH ist der ruf nicht völlig ruiniert, NOCH kann neues geld mit altem geld geworben werden.

 

kommt die volle wahrheit ans licht (warum wohl sind diese anleihen nicht an der börse handelbar?!), wird der öffentliche wirbel dafür sorgen, dass die anleihen auf dem zweitmarkt keinen pfifferling mehr wert sein dürften.

 

Also ich hab da auch mal was Positives zur EECH AG zu vermelden. Gekommen bin ich zu der InvestFrance-Anleihe zu 8,15% Zins, Laufzeit bis August 2008 über eine Werbung bei Spiegel-online.

 

sally, das hab ich doch schon erwähnt: das einzig positive ist das clevere marketing. das renditeversprechen ist zb nicht zu überzogen: 8,15%, hört sich doch erstmal solide an. obschon bei möglichem totalverlust ein bisserl mehr angebracht wäre, die haben schleisslich kein aaa-rating! naja, bauernfängerei eben. ebenso die werbeplätze: wer würde sowas schon in prospektform lesen. uswusw

 

@bargain: ist doch super, so lernen wir jede pusher-masche kennen und obendrein, was diese hobby-psychologen über uns denken. eine reelle chance zur infiltration haben sie eh nicht, das würde zeit kosten und ginge zu lasten des pusher-akkords.

 

grüssle ff

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Klaus

Habe das hier im Netz gefunden:

 

EECH AG: Erste Erfolge für Anleger

Verhandlung vor dem Landgericht Hamburg bestätigt sofortige Rückzahlungsverpflichtung. Anleger der EECH AG können die sofortige Rückzahlung von Inhaberschuldverschreibungen verlangen. Betroffen ist insbesondere die so genannte Solaranleihe" mit einer Laufzeit bis zum 15.11.2010 und einer Verzinsung in Höhe von 8,25% p.a.

 

Mittlerweile wurde von mehreren Seiten die Befürchtung ausgesprochen, dass die Anleihen am Ende der Laufzeit nicht zurückgezahlt werden könnten. Die BSZ® e.V. Anlegerschutzkanzlei CLLB-Rechtsanwälte die bereits mehr als hundert Anleger vertritt, sprach für ihre Mandanten die Kündigung der Inhaberteilschuldverschreibungen aus und forderte die sofortige Rückzahlung. Die Kündigung wurde u.a. mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage, sowie den negativen Presseberichten über die EECH AG in den Medien, insbesondere einer Meldung in der Zeitschrift Finanz-Test" begründet.

 

Nachdem sich die EECH AG außergerichtlich nicht auf eine sofortige Rückzahlung eingelassen hatte, wurde für zahlreiche Anleger Klage beim Landgericht Hamburg eingereicht. Das Landgericht ließ in der mündlichen Verhandlung nun klar erkennen, dass es die Klage für begründet hält.

 

Daraufhin verpflichtete sich die EECH AG in einem Vergleich gegenüber den Klägern, die Anleihe zu 100 % zurückzuzahlen. Um einen möglichst schnellen Zahlungseingang zu gewährleisten und möglichst auszuschließen, dass die ungewisse wirtschaftliche Situation der Anspruchsgegnerin Einfluss auf die Werthaltigkeit des Anspruchs hat, wurde vereinbart, dass nur 90 % des Nominalbetrags zurückzuzahlen sind, sofern die Zahlung bis zum 09. Juli 2007 erfolgt.

 

Ob der Zahlungstermin eingehalten wird, bleibt abzuwarten. Betroffene Anleger sollten jedoch mit der Verfolgung ihrer Ansprüche nicht weiter zuwarten, da auch hier der Grundsatz gilt wer als erster kommt, mahlt zuerst".

 

Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft EECH AG" anschließen.

 

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.

Groß-Zimmerner-Str. 36 a, 64807 Dieburg

Telefon: 06071-823780

 

Internet: http://www.fachanwalt-hotline.de/

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Elvis77

EECH steht schon lange auf der Warnliste des Anlegerschutzarchivs:

 

http://www.anlageschutzarchiv.de/auswertung.php

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BarGain

und nun gibts auch ermittlungen:

 

http://www.n-tv.de/865231.html

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