jurtz Januar 30, 2008 · bearbeitet Februar 6, 2008 von Teletrabbi wie kommt es das es keine einheitliche angabe eines kgv giebt .mein bsp. ist bei der codi mit unter 3 angegeben und bei börse online mit über 8 , wer hat denn nun recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Januar 30, 2008 der eine nimmt zur berechnung immer den aktuellen kurs, der andere nimmt den kurs vom geschäftsjahresende,... beim nächsten ist der kurs ganz falsch. ich würde alle ratios immer selber berechnen. eine anleitung findest du hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Januar 30, 2008 wie kommt es das es keine einheitliche angabe eines kgv giebt .mein bsp. ist beo der codi mit unter 3 angegeben und bei börse online mit über 8 , wer hat denn nun recht. Es gibt kein Recht. Die Frage ist immer, welche Gewinne, welche Kurse und welche Aktienzahlen man für die Berechnung benutzt. Onvista scheint z.B. veraltete Kurse zu nehmen. Außerdem nehmen die oft Schätzungen der Gewinne für kommende Jahre, und die Schätzungen können natürlich voneinander abweichen. Weiterhin können die Aktienzahlen sich unterscheiden, wenn man z.B. die ausstehenden Optionen nicht einberechnet wird das KGV kleiner. hth, teffi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jurtz Januar 30, 2008 aber wer hat den nun recht und wie soll ich den zukünftigen gewinn selber schätzen ?gibt es eine bank oder anbieter der in der vergangenheit immer gut lag ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Januar 30, 2008 aber wer hat den nun recht und wie soll ich den zukünftigen gewinn selber schätzen ?gibt es eine bank oder anbieter der in der vergangenheit immer gut lag ? Nein. selber rechnen auf Basis der Gewinne der letzten drei Jahre und Deines potentiellen Kaufkurses, alles andere is Lotto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi Januar 30, 2008 meine ergebnisse waren bisher immer ähnlich zu den Onvista ergebnissen (abweichung ~1-2), um deine frage zu beantworten. (onvista nutzt meine ich auch die aktuellen Kurse zur berechnung, alles andere ist imo auch bullshit) > aber ums rechnen wirst du nicht herum kommen wenn du es ernst meinst! gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 30, 2008 Nein. selber rechnen auf Basis der Gewinne der letzten drei Jahre und Deines potentiellen Kaufkurses, alles andere is Lotto. Richtig! Und dazu immer das Original, sprich GB, nehmen. Das ist als einziges testiert. Ich weiß, auch da gibt es nicht die absolute Sicherheit, aber eine höhere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cpt_dacs Januar 30, 2008 Nein. selber rechnen auf Basis der Gewinne der letzten drei Jahre und Deines potentiellen Kaufkurses, alles andere is Lotto. Ich denke mal das kommt auf das Unternehmen an. Bsp Wenn ein Unternehmen den Gewinn in den letzten Jahren mit ca 15 % gesteigert hat und nach dem dritten Quartal dieses Jahres nochmals 15% zulegen konnte. Dann ist die Berechnung des KGV auf Basis jetziger Kurse und der Gewinne aus dem JA wenig sinnvoll. In diesem Fall würde ich das KGV auf Basis des letzten Quartalsberichts und des jeweiligen Kurses berechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Januar 30, 2008 Richtig! Und dazu immer das Original, sprich GB, nehmen. Geschäftsbericht? 'e' steht für estimate=geschätzt. Ich würde möglichst reale Zahlen nehmen, also von 2006 und vielleicht noch 2007. Die Jahreszahlen stehen aber immer dabei. Börse Online nimmt 2009e, was unseriös ist. Comdirect 2008e. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 6, 2008 Hiya, leider neigen viele Unternehmen aber auch Wirtschaftszeitungen und -dienst dazu das KGV mit Hilfe des EBT zu berechnen oder noch schlimmer dem EBIT. Viele Menschen haben die Bedeutung des EBIT noch nicht wirklich begriffen und handeln auch rein EBIT-orientiert was vor allem bei Manager oft verbreitetet und katastrophal ist. Eine weitere Abweichung stellt aber nicht nur der Gewinn selbst dar, sondern auch die Anzahl der Aktien. Einige rechnen Streubesitz raus andere wieder rein und bei anderen Unternehmen ändert sich aufgrund von Optionsgeschäften die Aktienstückzahl auch recht häufig. Des Weiteren ist noch die 3. Komponente ein schwankender Bereich: Der Kurs. Welchen Kurs nimmt man? Viele nehmen stets den aktuellen Kurs und vergleichen die vorangegangen Gewinne dadurch. Man muss kein Genie sein um daraufzukommen, dass dies zu völligen Fehlaussagen für das "Past-KGV" führt. Was kann man empfehlen? Versucht mal das KGV10: Dabei werden die durchschnittlichen Gewinne der letzten 10 Jahre durch die durchschnittlichen Kurse der letzten 10 Jahre geteilt. Auch hier kann man aber wieder mit Gewichtung etc. einiges veränden. Ich persönlich bleibe dabei dass man das KGV wie folgt berechnen sollte: Kurs am 12/31/ / EPS am 12/31/ Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Februar 6, 2008 Versucht mal das KGV10: Dabei werden die durchschnittlichen Gewinne der letzten 10 Jahre durch die durchschnittlichen Kurse der letzten 10 Jahre geteilt. Damit bekommt amn das Durchschnitts-KGV. Welchen Nutzen soll das bringen? Mich interessieren vergangene Gewinne, um die Ertragsqualität zu sehen. Wie oft gab es einen Einbruch? Bei Daimler gab es z.B. viele. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 6, 2008 Glättung. Das bringt es. Sondereffekte werden damit mit reingerechnet aber auf mehrere Jahre verteilt. Brauchen wir nicht diskutieren. Alles bringt Vor- und Nachteile mit sich. Wenn du nur das einzelne KGV betrachtest sollte man für die Vergangenheit zumindest die Sondereffekte rausrechnen um aussagefähige Zahlen zu bekommen. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herculez Februar 6, 2008 Ich persönlich bleibe dabei dass man das KGV wie folgt berechnen sollte: Kurs am 12/31/ / EPS am 12/31/ Mal ne Frage dazu. Wenn ich jetzt das KGV dazu benutzen möchte zu beurteilen, wie teuer eine Aktie ist. Dann muss ich den Kurs doch anpassen? Ich meine, nach dem 31.12. kann der Kurs ja beispielsweise explodieren. Dadurch würde sich die Aktie ja auch eigentlich im KGV verteuern, da das Verhältnis zunimmt. Ich dachte man sollte, den aktuellen Kurs nehmen und auf einen Durchschnittsgewinn beziehen, der sich auch je nach Anlagehorizont richtet. Wenn ich das KGV am 31.12. bilde, dann habe ich doch eine statische Kennzahl, die mir für meine Kaufentscheidung am Ende keine nennenswerte Vorteile bringt, oder bin ich da auf dem Holzweg? Gruß Herc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Februar 6, 2008 Ich wunder mich grad auch über das KGV 10. Ich machs meistens so, dass ich die durchschnittlichen Gewinne der letzten Jahre und den aktuellen Kurs nehme. Zusätzlich nehme ich die Gewinne und Kurse der letzten Jahre und berechne ein historisches Durchschnitts-KGV (und dessen Schwankungen). Dann kann man das aktuelle KGV mit dem historischen vergleichen und abschätzen, ob die Aktie gerade teuer ist. Mein Markettiming:o). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StinkeBär Februar 6, 2008 wie kommt es das es keine einheitliche angabe eines kgv giebt .mein bsp. ist bei der codi mit unter 3 angegeben und bei börse online mit über 8 , wer hat denn nun recht. Das KGV hängt einmal vom aktuellen Kurs ab, welcher zum Zeitpunkt x an den Börsen relativ gleich sein müsste und von dem Analystenmeinungen und hier liegt der Schwachpunkt, meist sind die Schätzungen weit gestreut, das extrapolieren der Vergangenheitswerte funktioniert nicht, wenn sich die Lage wesentlich ändert. Kurzum die Streuung der Schätzungen ist recht groß. Meist gibt es nur wenige Einschätzungen zu einem Wert und diese sind bereits recht alt. In Praxis zeigt sich, das der Mittelwert der Schätzungen oftmals nicht der ist welcher sich dann den ergebenden Gewinn ausmacht. Viele Experten orientieren sich aneinander, so dass die Masse sich annähert, da kann der eine Analyst ,welcher durch gründlichen Analysen zu einem völlig anderen Ergebnis kommt zuweilen der bessere sein. (Blick auf die Begründung ist ratsam.) Oftmals sind die Aktien gerade dann billig, wenn die KGV hoch sind z.B. bei zyklische Werten oder gar neg. Gewinne und teuer wenn die KGVs billig sind siehe Stahlwerte, wobei es sich diesmal wohl eher um eine Neubewertung der Rohstoffpreise handelt. Zweifelsohne ist das KGV eine gewichtige Orientierungsgröße, jedoch sollte sie niemals das alleinige Anlagekriterium sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Februar 6, 2008 Mal ne Frage dazu. Wenn ich jetzt das KGV dazu benutzen möchte zu beurteilen, wie teuer eine Aktie ist. Dann muss ich den Kurs doch anpassen? Ich meine, nach dem 31.12. kann der Kurs ja beispielsweise explodieren. Dadurch würde sich die Aktie ja auch eigentlich im KGV verteuern, da das Verhältnis zunimmt. Ich dachte man sollte, den aktuellen Kurs nehmen und auf einen Durchschnittsgewinn beziehen, der sich auch je nach Anlagehorizont richtet. Wenn ich das KGV am 31.12. bilde, dann habe ich doch eine statische Kennzahl, die mir für meine Kaufentscheidung am Ende keine nennenswerte Vorteile bringt, oder bin ich da auf dem Holzweg? Gruß Herc Man kann doch nicht den aktuellen Kurs und den Gewinn vor 10 Jahren nehmen? Du musst doch um einen sinnvollen Vergleich anstellen zu können den selben Jahrgang miteinander vergleichen. Beispiel aus der Realität: Esprit: Kurs am 12/31/03 in HKD: 9.38 Kurs am 02/04/07 in HKD: 106.12 EPS 2003: 1.03 EPS 2007: 4.17 Wenn du jetzt den aktuellen Kurs mit dem EPS von 2003 vergleichst erhälst du ein KGV von 103.03. In 2003 dagegen lag das KGV bei 9.38 / 1.03 = 9.10. Da siehst du was das für ein Unterschied macht. Würdest du dich jetzt als Anleger nur nach dieser ersten Methode richten würdest du ein faires KGV von 103.03 annehmen (rein Vergangenheitsbezogen) --> Bei einem Gewinn von 4.17 HKD ergibt sich ein Fair Value von 429 HKD. --> über 400% Luft. Dadurch das bei Esprit die Gewinne schnell steigen wird hier der Effekt über deutlich der auftritt, wenn man das KGV falsch berechnet. Bei langsamer wachsenden Unternehmen fällt dann dieser Effekt nicht so stark auf so daß man durchaus falsche aber glaubbare Kursziele errechnet. durchschnittliche Gewinne der letzten Jahre durch den aktuellen Kurs--> macht für mich keinen Sinn.Zusätzlich nehme ich die Gewinne und Kurse der letzten Jahre und berechne ein historisches Durchschnitts-KGV (und dessen Schwankungen). Dann kann man das aktuelle KGV mit dem historischen vergleichen und abschätzen, ob die Aktie gerade teuer ist. Mein Markettiming:o). das macht Sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investor24 Februar 6, 2008 · bearbeitet Februar 6, 2008 von Investor24 Mir ist die Berechnung der KGV's zwar logisch, aber wie kommst du auf den Fair Value? Egal wie ich die Zahlen jetzt verwende oder die Gleichungen umstelle auf deinen Wert komme ich nicht ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi Februar 6, 2008 Man kann doch nicht den aktuellen Kurs und den Gewinn vor 10 Jahren nehmen? Du musst doch um einen sinnvollen Vergleich anstellen zu können den selben Jahrgang miteinander vergleichen. Tja, es kommt halt drauf an, wozu man das KGV benutzt. Das historische (mit historischen Kursen) nehme ich, um so eine Art faires KGV zu bestimmen, anhand dessen ich den erwarteten Kurs in x Jahren schätzen kann. Dazu nehme ich dann den aktuellen Gewinn und das langfristige Gewinnwachstum, errechne z.B. den Gewinn in x Jahren und dann mit dem historischen KGV den zu erwartenden Kursbereich. Ich starte allerdings nicht wirklich mit dem aktuellen Gewinn, sondern mit einem mittleren der letzten z.B. 3 Jahre (10 Jahre macht wirklich keinen Sinn). Damit vermeide ich, diesjährigen Ausreißern aufzusitzen. Weil Gewinne im besten Fall immer wachsen unterschätze ich den Gewinn natürlich etwas, damit ist das eine konservative Rechnung. Aber: Mittelwert ist wirklich nur für eine erste schnelle Einschätzung überhaupt nötig. Besser wäre es, sich anzusehen, wie der Gewinn zustande kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herculez Februar 6, 2008 Man kann doch nicht den aktuellen Kurs und den Gewinn vor 10 Jahren nehmen? Du musst doch um einen sinnvollen Vergleich anstellen zu können den selben Jahrgang miteinander vergleichen. Ich meine auch eigentlich den Durchschnittsgewinn, aber klar. So wie duschreibst macht es dann keinen Sinn, wenn die Gewinne stark schwanken. Wenn du jetzt den aktuellen Kurs mit dem EPS von 2003 vergleichst erhälst du ein KGV von 103.03. In 2003 dagegen lag das KGV bei 9.38 / 1.03 = 9.10. Da siehst du was das für ein Unterschied macht. Würdest du dich jetzt als Anleger nur nach dieser ersten Methode richten würdest du ein faires KGV von 103.03 annehmen (rein Vergangenheitsbezogen) --> Bei einem Gewinn von 4.17 HKD ergibt sich ein Fair Value von 429 HKD. --> über 400% Luft. Sorry, aber was ist HKD? Ich verstehe Deinen Ansatz, aber dann ist doch auch so, dass Du auch ein aktuelles KGV berechnest, dass du auf das EPS des vergangen Jahres beziehstt. Ich meine, es ist ja sinnlos, wenn das EPS in 2007 z.B. 5 ist und der Kurs dann sehr stark steigt, dann ist das KGV doch viel höher. Du willst doch nicht sagen, dass du mit den statischen Werten des Endes des Jahres rechnest. so hatte ich Deinen ersten Thread verstanden, aber wäre doch Unsinn.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Belser Februar 6, 2008 Sorry, aber was ist HKD? HongKong-Dollar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Februar 6, 2008 · bearbeitet Februar 6, 2008 von Profi Sorry, aber was ist HKD? http://de.wikipedia.org/wiki/Hongkong-Dollar Ich verstehe Deinen Ansatz, aber dann ist doch auch so, dass Du auch ein aktuelles KGV berechnest, dass du auf das EPS des vergangen Jahres beziehstt. Ich meine, es ist ja sinnlos, wenn das EPS in 2007 z.B. 5 ist und der Kurs dann sehr stark steigt, dann ist das KGV doch viel höher. Du willst doch nicht sagen, dass du mit den statischen Werten des Endes des Jahres rechnest. so hatte ich Deinen ersten Thread verstanden, aber wäre doch Unsinn.... wenn der kurs stark steigt, dann siehst du das ja durch den vergleich mit dem kgv 2007 oder dem kgv von den letzten 4 quartalen (aktiencrash macht das so, ist auch ein guter ansatz, der das prognostizieren der gewinne überflüssig macht). und wenn du eben in der lage bist ne gewinnschätzung zu machen, dann kannst du mit hilfe des fairen kgv und deiner eps schätzung einen fair value 2008 berechnen, bzw ein KGV(e08). für das kgv (e08) würde ich immer den aktuellen kurs nehmen, wichtig ist aber daran zu denken, dass man bereits mit den gewinnen für das nächste jahr rechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steini Februar 6, 2008 · bearbeitet Februar 6, 2008 von Steini also wie du auf den fair value kommst würde mich auch interessieren! edit:nein eine eigene gewinnschätzung will ich mir lieber nicht anmaßen ...! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Februar 6, 2008 · bearbeitet Februar 6, 2008 von Profi also wie du auf den fair value kommst würde mich auch interessieren! na ist doch klar, hier wurde gefragt, wie ich aktuelle kursveränderungen in das kgv einfließen lasse: Ich meine, es ist ja sinnlos, wenn das EPS in 2007 z.B. 5 ist und der Kurs dann sehr stark steigt, dann ist das KGV doch viel höher ja, das mache ich so, dass ich den aktuellen kurs nehme und die prognostizierten eps für 2008. so und mit fairem kgv und prognostiziertem gewinn komme ich dann auch ganz schnell zum fair value 2008. nein eine eigene gewinnschätzung will ich mir lieber nicht anmaßen ...! ok, wenn du totzdem zeitnahe kgvs willst würde ich dann zu der Methode von aktiencrash raten. der addiert die eps der letzten 4 quartale und nimmt den jeweiligen lezten quartalsschlusskurs... glaube ich. müsstest du mal ne pn an ihn schicken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herculez Februar 6, 2008 · bearbeitet Februar 6, 2008 von herculez http://de.wikipedia.org/wiki/Hongkong-Dollar wenn der kurs stark steigt, dann siehst du das ja durch den vergleich mit dem kgv 2007 oder dem kgv von den letzten 4 quartalen (aktiencrash macht das so, ist auch ein guter ansatz, der das prognostizieren der gewinne überflüssig macht). Das bedeutet ja quasi, man bildet also zum Jahresende ein KG, auf Basis der Daten aus dem GB. Dann bildet man jedes Quartal ein KGV und kann dann ein Fazit ziehen? Damit würde das KGV ja quasi statisch werden. Wobei ich mein aktuelles KGV, das ich mit dem aus dem Vorjahr vergleiche immer auf aktuelle Schätzungen beziehe? Wie würde ich denn zum Beispiel Verfahren wnn ich Mitte Februar eine Kursrally habe. Worauf soll ich das beziehen? Auf eine Schätzung? Das würde mir einleuchten, nur dann hätte ich wieder die Schätzung drin... Edit: tja, da ist man einmal zu langsam und da kommt die Antwort... Wir sind uns doch aber einig, wenn das EPS nicht steigt und der Kurs ja, dann wird die aktie teurer. Die Frage ist jetzt nur, wie ich mein zur Bewertung heranzuziehendes KGV bilde...Ich kann nicht glauben, dass das mit einer Schätzung passiert. Gruß Herc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Februar 6, 2008 Wir sind uns doch aber einig, wenn das EPS nicht steigt und der Kurs ja, dann wird die aktie teurer. Die Frage ist jetzt nur, wie ich mein zur Bewertung heranzuziehendes KGV bilde...Ich kann nicht glauben, dass das mit einer Schätzung passiert. kgv ist eine kennzahl die einem langfristig orientierten anleger anzeichen auf unterbewertungen gibt. kurzfristig macht die kennzahl wenig sinn und daher macht es imo auch nicht so viel sinn die kennzahl täglich bzw. äußerst zeitnah zu berechnen. letztlich muss aber jeder seine eigente Methode finden an die er sich gewöhnt und der er vertraut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag