SkyWalker September 24, 2010 · bearbeitet September 24, 2010 von SkyWalker Ein erster Prozess in dieser Sache, von dessen Ausgang möglicherweise Tausende Anleger profitiert hätten, ging jedoch ohne Urteil zu Ende. Die angeklagte Commerzbank einigte sich in der vergangenen Woche außergerichtlich mit der Klägerin. Damit gibt das Verfahren indes auch keinen Hinweis darauf, ob die Bank eventuell systematisch rechtswidrig gehandelt hatte und auch andere Anleger betroffen wären. Die Bank selbst schweigt und lehnt eine Stellungnahme ab.Bekannt ist nur die Ausgangslage: In dem Verfahren ging es um die Schadensersatzforderung einer Privatanlegerin, die im Frühjahr 2008 300.000 Euro sicher und täglich verfügbar anlegen wollte. Ihr Bankberater empfahl den P2 Value. Der machte gut sechs Monate später dicht. Von einem Verkauf der Anteile über die Börse - die einzig verbliebene Ausstiegsmöglichkeit - riet die Bank der Kundin jedoch ab. Irgendwann stieg sie doch aus und nahm den Kursabschlag am Zweitmarkt hin - und genau den Betrag forderte sie von der Commerzbank zurück. Falschberatung lautete der Vorwurf, erhoben vom Kapitalmarktanwalt Peter Hahn. Im Prozess am Landgericht Berlin sollte unter anderem geklärt werden, ob der Commerzbank-Berater hätte ahnen müssen, dass ein Immobilienfonds wie der Morgan Stanley P2 Value schließt. Und ob er, nachdem dies geschehen war, seiner Kundin den Verkauf der Anteile über die Börse hätte empfehlen müssen. Antworten auf die Fragen gibt es nicht. Schon kurz nach Beginn der ersten Verhandlung im August erklärten beide Parteien, sich zu vergleichen. Sie baten zudem um eine Vertagung des Prozesses. So kam es weder zu einer öffentlichen Beweisaufnahme noch wurden Details der Vereinbarung bekannt, die erst jetzt heimlich getroffen wurde. Selbst der sonst so eloquente Klägeranwalt Hahn ist verstummt. Dem Vernehmen nach mussten er und seine Mandantin sich zum Stillschweigen verpflichten. Hahn will sich jedenfalls gegenüber der FTD nicht äußern. Wie es heißt, sei selbst über das Stillschweigeabkommen Stillschweigen vereinbart. Commerzbank zahlt und schweigt Eine sehr absurte Vorstellung, dass ein Kundenberater aus dem Privatebanking einer Kundin einen Fonds verkauf bei dem klar ist das er schließt und somit mit Abschläge zu rechnen sei. Ich denke die Richter hätten dies Ähnlich gesehen. "Sicher" und täglich verfügbar waren immofonds zu dem Zeitpunkt auch, nicht umsonst waren einige als Mündelsicher eingestuft. Viele Kunden sind oftmals in der Beratung in Sachen Sicherheit auch schnell nachgiebig wenn sie erfahren das es bei der Coba nur 1% auf das Tagesgeld gibt und ein Immofonds um die 5% pro Jahr macht. Da werden Risiken schnell mal ignoriert und sich gesagt wird schon gut gehen wenn alle das sagen. Zu einem Verkauf über die Börse konnte zu dem Zeitpunkt auch niemand raten weil keiner wusste und weiß wie es entgültig weitergeht, die Berater sagen dies eigentlich auch immer ziemlich deutlich und nehmen den Kunden somit natürlich ein ein Stückweit mit in die Pflicht eine Entscheidung zu treffen. Frage ist natürlich ob weiter Kunden diesem Beispiel folgen? Ich sehe die Chancen eher schlecht das ein Großteil der Kunden entschädigt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 24, 2010 Die Lehmann-Oma ist überall... Mal davon abgesehen, das der CoBa-Berater hier sogar zu einem bankfremden Produkt geraten hatte: Wr kennen hier nicht die Umstände des Einzelfalls und die sind entscheidend. Wenn der Berater einer erkennbar unerfahrenen Kundin für ihren Notgroschen, der zudem ihre gesamten Rücklagen darstellt, als Tagesgeldersatz einen aggressiven OI empfiehlt, dann ist er selbstverständlich schadensersatzpflichtig, und zwar in voller Höhe. Dann wäre es eben klug gewesen, zur Schadenminimierung zum Verkauf über die Börse zu raten, als der Abschlag noch klein war, und dann den kleinen Schaden zu ersetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker September 24, 2010 · bearbeitet September 25, 2010 von SkyWalker Die Lehmann-Oma ist überall... Mal davon abgesehen, das der CoBa-Berater hier sogar zu einem bankfremden Produkt geraten hatte: Wr kennen hier nicht die Umstände des Einzelfalls und die sind entscheidend. Wenn der Berater einer erkennbar unerfahrenen Kundin für ihren Notgroschen, der zudem ihre gesamten Rücklagen darstellt, als Tagesgeldersatz einen aggressiven OI empfiehlt, dann ist er selbstverständlich schadensersatzpflichtig, und zwar in voller Höhe. Dann wäre es eben klug gewesen, zur Schadenminimierung zum Verkauf über die Börse zu raten, als der Abschlag noch klein war, und dann den kleinen Schaden zu ersetzen. Das sind auch nur Mutmaßungen. Von gänzlich unerfahren ist nicht auszugehen, da es sich wie du selber schon angemerkt hast, hierbei um einen Fremdfonds handelt welcher nicht aktiv vertrieben wurde meines wissens. Hier standen die hauseigenen Produkte im Fokus Alternativen wurden eher auf Wunsch des Kunden bzw. in besonderen Fällen in Betracht gezogen. Was die beiden Partein schließlich dazu bewogen hat so zu handlen kann keiner sagen. Problem bei vorzeitigem Verkauf kann natürlich sein das der Berater selber keinen Einfluss mehr hatte da die Kundin dem Qualitätsmanagement unterstellt war und so eine 3 Partei im Spiel war und nur noch alles nach zichfacher Abstimmung geschehen konnte. Ich denke beide Seiten trage eine Mitschuld und gerade durch die Lehmann Sache stehen die Banken unter einem verstärkten Druck. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 24, 2010 Die Lehmann-Oma ist überall... Mal davon abgesehen, das der CoBa-Berater hier sogar zu einem bankfremden Produkt geraten hatte: Wr kennen hier nicht die Umstände des Einzelfalls und die sind entscheidend. Wenn der Berater einer erkennbar unerfahrenen Kundin für ihren Notgroschen, der zudem ihre gesamten Rücklagen darstellt, als Tagesgeldersatz einen aggressiven OI empfiehlt, dann ist er selbstverständlich schadensersatzpflichtig, und zwar in voller Höhe. Dann wäre es eben klug gewesen, zur Schadenminimierung zum Verkauf über die Börse zu raten, als der Abschlag noch klein war, und dann den kleinen Schaden zu ersetzen. Das sind auch nur mutmaßungen. Von gänzlich unerfahren ist nicht auszugehen, da es sich wie du selber schon angemerkt hast, hierbei um einen Fremdfonds geht welcher nicht aktiv vertrieben wurde meines wissens. Hier standen die hauseigenen Produkte im Fokus alternativen wurden eher auf Wunsch des kunden bzw. in besonderen Fällen in betracht gezogen. Was die beiden Partein schließlich dazu bewogen hat so zu handlen kann keiner sagen. Problem bei vorzeitigem Verkauf kann natürlich sein das der Berater selber keinen Einfluss mehr hatte da die Kundin dem Qualitätsmanagement unterstellt war und so eine 3 Partei im Spiel war und nur noch alles nach zichfacher abstimmung geschehen konnte. Ich denke beide Seiten trage eine Mitschuld und gerade durch die Lehmann Sache stehen die Banken unter einem verstärkten Druck. Sorry, mein Fehler: "wenn" meinte "falls z. B." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker September 25, 2010 Sorry, mein Fehler: "wenn" meinte "falls z. B." ...da gibts für die Glücklichen, die auf Bankempfehlung handelten was neues: die FAZ meldet: Dass dieses Vorgehen keineswegs aussichtslos ist, zeigt der Fall einer 53 Jahre alten Berlinerin, die dem Vernehmen nach in dieser Woche mit der Commerzbank einen Vergleich geschlossen hat. Im Mai 2008 hatte sie sich von einem Berater der Dresdner Bank, die inzwischen von der Commerzbank übernommen wurde, einen offenen Immobilienfonds empfehlen lassen. Die Frau kaufte für 300.000 Euro mehr als 5.000 Anteile am Morgan Stanley P2 Value. Das Geld hatte sie nur vorübergehend anlegen wollen, um später damit ein Haus zu kaufen. Weil Morgan Stanley fünf Monate später den Fonds schloss, fehlte ihr dann das Kapital für das Eigenheim. Gefangen in ihrem Investment, musste sie mit ansehen, wie die Fondsimmobilien dreimal abgewertet wurden und dabei 36 Prozent an Wert verloren... Die Frau klagte. Und schon beim ersten Verhandlungstermin Ende August zeigte sich die Commerzbank einigungsbereit. "Es bestehen sehr gute Erfolgsaussichten für einen Vergleich", sagte damals ihr Anwalt Peter Hahn..... Befürchtung, dass viele Anleger raus wollen Der Unmut der Anteilskäufer könnte steigen, wenn Morgan Stanley erst wie angekündigt den P2 Value wieder geöffnet hat, prognostiziert der Hamburger Anwalt für Kapitalmarktrecht. "Ich will es nicht herbeireden, aber ich habe die Befürchtung, dass viele Anleger raus wollen", sagt Hahn. Zu verbreitet sei die Angst, dass mehr Käufer ihre Anteile zurückgäben, als der Emittent auszahlen könne. Schlimmstenfalls drohe dann die Abwicklung des Fonds. Die enthaltenen Immobilien würden dann zu mutmaßlich niedrigen Preisen relativ kurzfristig veräußert, die Anleger bekämen nur einen Teil ihres Geldes zurück. Auch eine abermalige Schließung des Fonds sei möglich. Morgan Stanley hatte im Frühjahr angekündigt, möglichst viele Anleger zum Bleiben überreden zu wollen....... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 September 25, 2010 Also, ich habe es selbst erlebt, daß mir ein Bankberater vor ca. 1 Jahr einen "fremden" off. Immofonds geradezu aufschwatzen wollte. Man sollte ja diversifizieren usf. Das gleiche bei einer anderen Bank, ob es hier "eigene" oder "fremde" waren, weiß ich nicht. Ich habe nämlich gleich abgewunken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Plutos September 26, 2010 Von MS veröffentlicht 24. September 2010 17:20 Im Rahmen des erwarteten Rückgangs des Fondsvermögens bis Ende Oktober (gemäß Investorenpräsentation vom 7. September 2010) sank am 23. September 2010 der Anteilwert des Morgan Stanley P2 Value um 1,58 Euro auf 28,24 Euro . Dies entspricht einem Rückgang des Fondsvermögens um ca. 48,9 Mio. Euro auf ca. 873,6 Mio. Euro. Bis Ende Oktober stehen planmäßig drei weitere Nachbewertungen sowie mögliche Verkäufe an. Die Geschäftsführung rechnet in diesem Zusammenhang weiterhin unverändert damit, dass sich das Fondsvermögen zum 31. Oktober 2010 im erwarteten Rahmen von 820 - 870 Mio. Euro bewegen wird. Die Anteilwertveränderung ergibt sich zum einen aus Nachbewertungen von fünf Fondsimmobilien. Zum anderen wurde aus Vorsichtsgründen für erwartete Kosten und Verluste bei Veräußerungen zusätzliche Risikovorsorge gebildet. Die betragsmäßig größte Wertanpassung betraf die Wohnimmobilie Glen Park Miyakojima in Osaka, Japan. In schwachem Marktumfeld sind die durchschnittlichen Mieteinnahmen für die vermietete Fläche im Objekt gesunken. Die unabhängigen Sachverständigen haben u.a. die gutachterliche Bewertungsmiete und den Liegenschaftszinssatz an die Marktbedingungen angepasst und den Verkehrswert um ca. 16,5 % reduziert. Ebenfalls in Osaka, Japan, gelegen, wurde der Verkehrswert des Fachmarktzentrums Bespia Sakai um rd. 13,6 % reduziert. Auch bei diesem Objekt wurden u.a. die gutachterliche Bewertungsmiete und der Liegenschaftszinssatz an die Objekt- und Marktbedingungen angepasst. Das Bürohaus Fleetrand in Hamburg wurde um rd. -14,8 % im Wert angepasst. Es wurden Kündigungen wesentlicher Mietverträge ausgesprochen. Sollten bis Januar keine Neuvermietungen erfolgen, wird die Vermietungsquote von aktuell rd. 80 % halbiert werden. Des Weiteren wurden die im Pariser Großraum gelegenen Logistikimmobilien Moissy I und Moissy II bewertet. Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktlage wurden bei beiden Objekten vornehmlich die gutachterlichen Bewertungsmieten reduziert, was im Wesentlichen zu Wertreduzierungen von rd. 1,7 % bzw. rd. 3,5 % geführt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker September 28, 2010 Von MS veröffentlicht 24. September 2010 17:20 ....hat. Heute Leitartikel im Finanzteil der FAZ "Immobilienfonds sind Risikoinvestment" - dem P2 Value werden für seine Eröffnung am 1.11. keine Hoffnungen gemacht Also alle Mann von Bord.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DEGIAB September 30, 2010 Von MS veröffentlicht 24. September 2010 17:20 ....hat. Heute Leitartikel im Finanzteil der FAZ "Immobilienfonds sind Risikoinvestment" - dem P2 Value werden für seine Eröffnung am 1.11. keine Hoffnungen gemacht Also alle Mann von Bord.... so ganz kann ich nicht nachvollziehen, wie du aus - ich zitiere aus dem Artikel - "Dies droht beispielsweise den Anlegern des Morgan Stanley P2 Value, falls die Fondsgesellschaft doch nicht genügend Liquidität bis zur vorgesehenen Wiederöffnung Anfang November bereitstellen kann." machen kannst, dass dem P2 keine Hoffnungen gemacht werden. wessen interessen vertrittst du? Grüße degiab Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 30, 2010 Heute Leitartikel im Finanzteil der FAZ "Immobilienfonds sind Risikoinvestment" - dem P2 Value werden für seine Eröffnung am 1.11. keine Hoffnungen gemacht Also alle Mann von Bord.... so ganz kann ich nicht nachvollziehen, wie du aus - ich zitiere aus dem Artikel - "Dies droht beispielsweise den Anlegern des Morgan Stanley P2 Value, falls die Fondsgesellschaft doch nicht genügend Liquidität bis zur vorgesehenen Wiederöffnung Anfang November bereitstellen kann." machen kannst, dass dem P2 keine Hoffnungen gemacht werden. wessen interessen vertrittst du? Grüße degiab Der Artikel ist das eine - die Sachlage das andere. Z. B. die Schließung des Allianz Immo-Dachfonds. Ich zitiere mal Xover aus dem Zentralthread zu geschlossenen OI: "Für MSP2V heißt das aber auch nichts Gutes... bei Öffnung bekommen sie die Anteile aus diesem Fonds mit Sicherheit zurück (zum 31.03. machten sie rd. EUR 120 Mio aus, aktuell haben sie dann rd. EUR 75 Mio. dort investiert bzw. etwas über 6% des MSP2V)!" Und es ist ja durchaus fraglich, ob die anderen Dachfonds - wenn sie denn bleiben wollten - dies auch durchhalten können. Man muss also kein Interessenvertreter sein, um begründete Zweifel zu haben. Im übrigen hat der Kanam US-invest ja heute auch die endgültige Schließung und Abwicklung bekannt gegeben. Das werden die MSP2V-Anleger auch bemerken. Der Kanam US-grundinvest ist bisher durch gute Managementleistung aufgefallen - das kann man vom MSP2V nicht gerade sagen. Also was spricht für eine nachhaltige Öffnung des MSP2V? Den anderen geschlossenen OI wäre es nur zu wünschen, dass eine Öffnung gelingt. Kanam, SEB, TMW war es ja zwischenzeitlich auch mal gelungen. Positive Beispiel gibt es also. Beim MSP2V würde ich allerdings sagen, das eine Abwicklung dieses schwarzen Schafes ein erfreuliches Beispiel für die Selbstreinigungskraft des Marktes ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Oktober 13, 2010 · bearbeitet Oktober 13, 2010 von zocker .... Beim MSP2V würde ich allerdings sagen, das eine Abwicklung dieses schwarzen Schafes ein erfreuliches Beispiel für die Selbstreinigungskraft des Marktes ist. der Trickser und Graumarktfonds meldet neue Abbwertungen für Oktober: "Im Monat September hat sich das Nettofondsvermögen um rd. € 254 Mio. auf nunmehr rd. € 875 Mio. verringert. Diese signifikante Abnahme des Fondsvermögens um 22,5 % erklärt sich vornehmlich aus Wertverlusten im Zuge von insgesamt 12 Nachbewertungen sowie zusätzlich getroffener Risikovorsorge für das Sondervermögen. Die Wertreduktionen der Fondsimmobilien bewegten sich im Bereich zwischen 1,7 % und 16,5 %. Die nominell größten Anpassungen der Verkehrswerte betrafen die Immobilien Trianon in Deutschland, Octus Shukugawa in Japan, Startboxen in Schweden und Blue Tower in Belgien. Die unabhängigen Sachverständigen haben u. a. die Ansätze der gutachterlichen Bewertungsmieten reduziert und teilweise die Liegenschaftszinssätze an die aktuellen Marktbedingungen angepasst. Darüber hinaus ist aus Vorsichtsgründen in verschiedenen Fällen zusätzliche Risikovorsorge für das Sondervermögen getroffen worden. So wurde u. a. für Unsicherheiten in Zusammenhang mit der Finanzierung der Fondsimmobilie Citigroup Center Building in Tokio der Beteiligungswert auf Null reduziert. Des Weiteren wurden für bauliche Maßnahmen im Büroturm Trianon und dem Bürohaus Startboxen bestehende Rückstellungen erhöht sowie erwartete Kosten und Verluste aus Veräußerungen zurückgestellt. Die Wohnimmobilie Draycott Park in Singapur konnte im September zu einem Preis nahe dem zuletzt festgestellten Verkehrswerts veräußert werden. Zudem erfolgte der Übergang von Nutzen und Lasten für die veräußerte Büroimmobilie Arcueil in Frankreich. Beides führte im Wesentlichen zu einer Steigerung der Liquidität im September um rd. € 63 Mio. Die Bruttoliquidität beträgt damit rd. € 230 Mio. (bzw. rd. 26 % des Fondsvermögens). Für den Monat Oktober stehen planmäßig drei weitere Nachbewertungen sowie mögliche Verkäufe an. Die Geschäftsführung rechnet weiterhin unverändert damit, dass sich das Fondsvermögen zum 31. Oktober 2010 im erwarteten Rahmen von € 820 – 870 Mio. bewegen wird (gemäß Investorenpräsentation vom 7. September 2010)." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Oktober 13, 2010 · bearbeitet Oktober 13, 2010 von Bärenbulle Für den Monat Oktober stehen planmäßig drei weitere Nachbewertungen sowie mögliche Verkäufe an. Die Geschäftsführung rechnet weiterhin unverändert damit, dass sich das Fondsvermögen zum 31. Oktober 2010 im erwarteten Rahmen von 820 870 Mio. bewegen wird (gemäß Investorenpräsentation vom 7. September 2010)." Wieso sollen denn da neue Informationen / Abwertungen gemeldet worden sein? Das war doch so bereits angekündigt, oder? Ich entdecke nichts Neues. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Oktober 13, 2010 · bearbeitet Oktober 13, 2010 von slt63 @ "Die Geschäftsführung rechnet weiterhin unverändert damit, dass sich das Fondsvermögen zum 31. Oktober 2010 im erwarteten Rahmen von € 820 – 870 Mio. bewegen wird." Also kann man wohl von 820 oder leicht drunter ausgehen. Macht in etwa einen Kurs von rd 26,70€. Im Zweifel wird das über "Risikovorsorge" hingebogen, damit man diejenigen, die bei Öffnung endlich raus wollen, nochmal richtig rasieren kann. Feiner Laden ist das. Ist die Öffnung eigentlich schon definitiv beschlossen? P.S.: da bislang (20:16h) immer noch kein tagesaktueller KAG-Kurs vorliegt, gehe ich davon aus, daß die gerade die nächste Abwertung ausknobeln... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Oktober 13, 2010 .... P.S.: da bislang (20:16h) immer noch kein tagesaktueller KAG-Kurs vorliegt, gehe ich davon aus, daß die gerade die nächste Abwertung ausknobeln... Wie ich bereits vermutet hatte: Für heute sind die Herren mit Knobeln fertig: wieder mal rund 24.000.000 Anlegergeld vernichtet. -77ct/Anteil bzw. -2,72%. Herr Klug (=GF der MS Real Estate Investment GmbH), so langsam aber sicher sollten Sie sich mit den guten alten Sitten japanischer Ehrenmänner vertraut machen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apophis Oktober 14, 2010 Du meinst wie ein echter Samurai. Das Schwert direkt in die Eingeweide. Korrekt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Oktober 14, 2010 Du meinst wie ein echter Samurai. Das Schwert direkt in die Eingeweide. Korrekt! die Trickser und Schummler-Bande veröffentlicht wieder neue katastrophenmeldungen: # Rahmen des erwarteten Rückgangs des Fondsvermögens bis Ende Oktober (gemäß Investorenpräsentation vom 7. September 2010) sinkt am heutigen Tag der Anteilwert des Morgan Stanley P2 Value um 0,77 Euro auf 27,54 Euro. Dies entspricht einem Rückgang des Fondsvermögens um rund 24 Mio. Euro auf rund 852 Mio. Euro. Die heutige Anteilwertveränderung ergibt sich aus turnusmäßigen Bewertungen durch den unabhängigen Sachverständigenausschuss von drei Fondsimmobilien sowie aus zusätzlich gebildeter Risikovorsorge. Bewertet wurden die japanischen Wohnimmobilien Spacia Shinjuku und Chester House Kudanshita in Tokio sowie Pia Reiju in Osaka. Bei allen drei Immobilien sind die Vermietungsquoten und die durchschnittlich erzielten Mieten in den vergangenen Monaten gesunken. Der Sachverständigenausschuss hat zudem die Liegenschaftszinssätze erhöht. Im Ergebnis reduzieren sich die Verkehrswerte von Spacia Shinjuku um rd. 6%, von Chester House Kudanshita um rd. 10% und von Pia Reiju um rd. 15%. Darüber hinaus ist aus Vorsichtsgründen in Zusammenhang mit den Finanzierungen der japanischen Fondsimmobilien Spacia Shinjuku, Jade Hakata, Minds Hakataekihigashi, Chester House Kudanshita, Pia Reiju, Glen Park Sasazuka und Glen Park Shinjuku Risikovorsorge getroffen worden; entsprechend reduzierten sich die Beteiligungswerte insgesamt nahezu auf Null. Außerdem wurden Rückstellungen angepasst, u.a. für Vorfälligkeitsentschädigungen in Zusammenhang mit kurzfristig anstehenden Kreditrückführungen aufgrund von Covernant-Verstößen. Bis Ende Oktober stehen planmäßig keine weiteren turnusmäßigen Bewertungen durch den Sachverständigenausschuss an. Verschiedene Verkaufsprozesse befinden sich in fortgeschrittenem Stadium und können möglicherweise noch in diesem Monat abgeschlossen werden. Die Geschäftsführung rechnet daher weiterhin unverändert damit, dass sich das Fondsvermögen zum 31. Oktober 2010 im erwarteten Rahmen von 820 - 870 Mio. Euro bewegen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Plutos Oktober 14, 2010 Na ja, wie beim Degi Europa sind wir damit dann ja fast durch. Was an mir vorbeiging war die Neubewertung der La Granada Immos in Spanien. Bewegt sich aber alles im Rahmen der bisherigen Prognosen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Oktober 14, 2010 Du meinst wie ein echter Samurai. Das Schwert direkt in die Eingeweide. Korrekt! ...er scheint ja ein echter Japan-Fan zu sein, von daher... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apophis Oktober 18, 2010 So in echter Harakirimanier habe am Freitag die wahrscheinlich letzte Kauforder zu unter 20 ausgefuehrt. Es sind ja nur noch wenige Tage bis zum showdown. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frankmenz Oktober 20, 2010 Ich möchte meine Fondsanteile die bei der DAB-Bank liegen zur Fondseröffnung über die KAG zurückgeben. Weiß jemand, ab wann solche Verkaufsaufträge angenommen werden? Derzeit ist technisch nur die Veräußerung über die Börse möglich. Danke schön für Hinweise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apophis Oktober 20, 2010 Wenn alle rufen jetzt verkaufen, dann ist es soweit. Oder auch schon wieder zu spaet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
merkur33 Oktober 20, 2010 Das tun die Beiträge von Apophis höchst selten Soweit ich weiß, mußt du die Homepage des Fonds im Auge behalten (täglich) und dann eine KAG-Verkaufsorder eingeben, wenn der Fonds offen ist. Normalerweise werden die Verkaufsaufträge bei der KAG gesammelt, und dann entweder alle bedient oder keine einzige; gegebenenfalls, wenn die Öffnung nicht nachhaltig gelingt, wird auch rückabgewickelt. Also kommt es bei Abgabe der Order nicht auf die Minute an, höchstens auf den Tag. Zur Zeit ist der Fonds eben noch geschlossen, deshalb dürften die Broker auch keine KAG-Verkaufsorders annehmen. Es ist allerdings denkbar, daß dein Broker die Öfnung verpennt (bei comdirect würde ich z.B. davon ausgehen...) und auch dann deine Order zum Verkauf über die Fondsgesellschaft nicht annimmt. In dem Fall hilft nur Dampf machen über die Kundenhotline... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frankmenz Oktober 20, 2010 Das tun die Beiträge von Apophis höchst selten Soweit ich weiß, mußt du die Homepage des Fonds im Auge behalten (täglich) und dann eine KAG-Verkaufsorder eingeben, wenn der Fonds offen ist. Normalerweise werden die Verkaufsaufträge bei der KAG gesammelt, und dann entweder alle bedient oder keine einzige; gegebenenfalls, wenn die Öffnung nicht nachhaltig gelingt, wird auch rückabgewickelt. Also kommt es bei Abgabe der Order nicht auf die Minute an, höchstens auf den Tag. Zur Zeit ist der Fonds eben noch geschlossen, deshalb dürften die Broker auch keine KAG-Verkaufsorders annehmen. Es ist allerdings denkbar, daß dein Broker die Öfnung verpennt (bei comdirect würde ich z.B. davon ausgehen...) und auch dann deine Order zum Verkauf über die Fondsgesellschaft nicht annimmt. In dem Fall hilft nur Dampf machen über die Kundenhotline... Vielen Dank ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Oktober 21, 2010 Normalerweise werden die Verkaufsaufträge bei der KAG gesammelt, und dann entweder alle bedient oder keine einzige; gegebenenfalls, wenn die Öffnung nicht nachhaltig gelingt, wird auch rückabgewickelt. ....woher weißt Du das - diese Abwicklung ist doch das erste Mal, daß so etwas geschieht???? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag