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Die unsägliche "SWAP-Frage" - das letzte Wort

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o0Pascal0o

Sind hier: http://www.extra-funds.de/ETFdatenbank.php alle ETF´s enthalten die es gibt?

 

Gruß

 

Pascal

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Liechtenstein

Glaubt man der Überschrift dieser Internetseite, sind das tatsächlich alle in D handelbaren ETFs...

 

Mir ist nach wie vor nicht ganz klar, ob die db-x-trackers ETFs aufgrund des SWAP Effekts den großen steuerlich-bürokratischen Aufwand vermeiden, oder ob das so (v.a. mit längerer Haltbarkeit) so nicht gesagt werden kann?!

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Casablanca
· bearbeitet von Casablanca
Sind hier: http://www.extra-funds.de/ETFdatenbank.php alle ETF´s enthalten die es gibt?

 

Gruß

 

Pascal

 

 

Nein, es scheinen welche zu fehlen z.B. von ETF Lab. Aber es gibt die Option als User, via email an den Admin um eine Erweiterung der Liste zu bitten, so wie ich das verstanden habe.

 

Und 7.6% auf 20 Jahre bei Swapper ... Dachte das waere mehr. Ne, bleibe dann im ishares.

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pummelchen
· bearbeitet von pummelchen
Glaubt man der Überschrift dieser Internetseite, sind das tatsächlich alle in D handelbaren ETFs...

 

Mir ist nach wie vor nicht ganz klar, ob die db-x-trackers ETFs aufgrund des SWAP Effekts den großen steuerlich-bürokratischen Aufwand vermeiden, oder ob das so (v.a. mit längerer Haltbarkeit) so nicht gesagt werden kann?!

 

Zitat:

Das hat zwar mit dem Swap-ETF nichts zu tun, aber wenn du sowieso Verluste realisieren willst, dann ist Ishares verkaufen comstage kaufen ideal, wenn man keine blöden Fragen vom Finanzamt erwarten will.

 

hier bekommt man doch erst Arbeit wegen dem ausländ.thesaurierer

und der db tracker und der comstage ist doch mit LU im Kürzel ein ausländ. thesaurierender ETF und genau der erfordert doch bürokratischen aufwand

der ausschüttende dagegen nicht

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Und 7.6% auf 20 Jahre bei Swapper ... Dachte das waere mehr. Ne, bleibe dann im ishares.

 

Naja, bei einer Anfangsanlage von 100.000 und durchschnittl. 9% Rendite im Aktienmarkt wären das nach 20 Jahren knapp 50.000 Unterschied.

 

Und Du meinst das seinen "Peanuts"? Laß mich raten: Arbeitest Du vielleicht bei der Deutschen Bank im Vorstand :D ?

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ElTopo
Zitat:

Das hat zwar mit dem Swap-ETF nichts zu tun, aber wenn du sowieso Verluste realisieren willst, dann ist Ishares verkaufen comstage kaufen ideal, wenn man keine blöden Fragen vom Finanzamt erwarten will.

 

hier bekommt man doch erst Arbeit wegen dem ausländ.thesaurierer

und der db tracker und der comstage ist doch mit LU im Kürzel ein ausländ. thesaurierender ETF und genau der erfordert doch bürokratischen aufwand

der ausschüttende dagegen nicht

Falsch. Die Frage ist, ob ein ausländischer Thesaurierer alle Dividenden "wegswappt". Wenn ja (und das machen DBX und Comstage), ist der bürokratische Aufwand für die StErkl gleich Null. Versteuert werden müssen nur ausschüttungsgleiche Erträge, die in diesem Fall nicht anfallen.

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Casablanca
· bearbeitet von Casablanca
Arbeitest Du vielleicht bei der Deutschen Bank im Vorstand :D ?

 

Treffer !!!

 

 

bei einer Anfangsanlage von 100.000 und durchschnittl. 9% Rendite im Aktienmarkt wären das nach 20 Jahren knapp 50.000 Unterschied.)

 

und Du bist bei Allianz, oder ?

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Liechtenstein
· bearbeitet von Liechtenstein

Ich überlege, mir db-x-trackers ETFs zu kaufen, wie ist dann der steuerliche Ablauf?

Ich habe es bisher so verstanden: Die ausschüttungsgleichen Erträge werden weggeswappt, so dass ich jährlich gar nix versteuern müsste, sondern erst, wenn ich diesen Fonds verkaufe. So weit, richtig? Aber muss ich dann (nach dem Verkauf) auf sämtliche ausschüttungsgleichen Erträge der Vergangenheit in Eigenregie zurückgreifen, diese addieren und versteuern?

Und das zweite: Läuft das mit der Kirchensteuer genauso oder muss die schon jedes Jahr in der Steuererklärung angegeben werden?

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ElTopo
Ich überlege, mir db-x-trackers ETFs zu kaufen, wie ist dann der steuerliche Ablauf?

Ich habe es bisher so verstanden: Die ausschüttungsgleichen Erträge werden weggeswappt, so dass ich jährlich gar nix versteuern müsste, sondern erst, wenn ich diesen Fonds verkaufe. So weit, richtig? Aber muss ich dann (nach dem Verkauf) auf sämtliche ausschüttungsgleichen Erträge der Vergangenheit in Eigenregie zurückgreifen, diese addieren und versteuern?

Und das zweite: Läuft das mit der Kirchensteuer genauso oder muss die schon jedes Jahr in der Steuererklärung angegeben werden?

Erstens: Du musst garnix rechnen, weil du nur Kursgewinne hast, und keine weiteren Erträge. Also Verkaufspreis minus Einkaufpreis, vom Ergebnis zahlst du dann die Abg.steuer + Soli + Kirchensteuer.

Zweitens: Austreten! :thumbsup:

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Liechtenstein
Erstens: Du musst garnix rechnen, weil du nur Kursgewinne hast, und keine weiteren Erträge. Also Verkaufspreis minus Einkaufpreis, vom Ergebnis zahlst du dann die Abg.steuer + Soli + Kirchensteuer.

Zweitens: Austreten! :thumbsup:

 

Verkaufspreis minus Einkaufspreis und darauf dann die Steuer? Aber dann würde ich doch sämtliche Kursgewinne versteuern??

 

Tja, und falls ich nicht austrete, verhält sich die Kirchensteuer und der Soli genauso wie die 25% und müssen also bei den db-xtrackers (gilt dies eigentlich genauso für die comstage fonds) jährlich nicht angegeben werden?

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Bärenbulle
Verkaufspreis minus Einkaufspreis und darauf dann die Steuer? Aber dann würde ich doch sämtliche Kursgewinne versteuern??

 

Tja, und falls ich nicht austrete, verhält sich die Kirchensteuer und der Soli genauso wie die 25% und müssen also bei den db-xtrackers (gilt dies eigentlich genauso für die comstage fonds) jährlich nicht angegeben werden?

 

Ich würde sagen Ihr redet aneinander vorbei, weil Ihr nicht definiert habt ob Ihr mit der Annahme "Invest vor bzw. nach 2009" rechnet. Bei Invest vor 2009 muß gar nichts versteuert werden, sofern länger als 1 Jahr gehalten. Bei Invest ab 2009 gilt die volle Versteuerung der Kursgewinne mit 25% wie oben beschrieben.

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Liechtenstein

Ist mir auch gerade aufgefallen, dass wir einander vorbeigeredet haben. Danke für das Aufklären.

Aber dann haben die db-x-trackers Fonds ja einen immensen Vorteil gegenüber z.B. den ETFlabs oder anderen Fonds die ausschütten?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Aber dann haben die db-x-trackers Fonds ja einen immensen Vorteil gegenüber z.B. den ETFlabs oder anderen Fonds die ausschütten?

 

In der Tat ;) .

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Liechtenstein

Dann weiß ich ja jetzt, wie ich mein Geld anlegen werde - wobei ich mich frage, wo dann der Haken bei den db-x-trackers oder bei den comstage fonds ist?

Weil nach dem, was ich bisher verstanden habe, ist bei denen sowohl der Ertrag der höchste, als auch der bürokratische Aufwand der geringste...

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
wobei ich mich frage, wo dann der Haken bei den db-x-trackers oder bei den comstage fonds ist?

Das böse SWAP-Monster. ;)

 

Gibt nen ellenlangen Faden dazu, wirst Du Dir wohl gönnen müssen, um das zu erfahren.

 

EDIT: Ist vor allem eine psychologische Komponente...

 

saludos,

el galleta

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Weil nach dem, was ich bisher verstanden habe, ist bei denen sowohl der Ertrag der höchste, als auch der bürokratische Aufwand der geringste...

 

Auch wenn nichts zu versteuern ist: Vorsichtshalber würde ich die jährlichen Nachweise der ETFs aufheben und der Steuererklärung beifügen, damit dokumentiert ist, dass tatsächlich keine außerordentliche Erträge angefallen sind. Bisschen Bürokratie wäre dass dann schon.

 

Aber so sicher, ob das wirklich erforderlich ist bin ich mir auch nicht. Vielleicht kann Sven oder einer der Steuerexperten hier dass mal erklären.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Das böse SWAP-Monster. ;)

 

Gibt nen ellenlangen Faden dazu, wirst Du Dir wohl gönnen müssen, um das zu erfahren.

 

saludos,

el galleta

 

So böse ist das Swap-Monster nicht. Eigentlich gibt es zusammengefaßt nur zwei kleine Nachteile:

 

1) Es gibt ein Emittentenrisiko für den Swap-Anteil, welches aber laut Gesetz auf 10% begrenzt ist. Der Rest ist garantiertes Sondervermögen. In der Praxis sind nur Swap-Anteile von 0-5% üblich. D.h. wenn die Deuba pleite ginge könnte 1-5% des Invests weg sein. Da wir hier über Aktien-ETFs reden ist das aber ungefähr so gefährlich wie die tägliche Kursschwankung und aufgrund der Solidität der Deuba eher vollständig vernachlässigbar.

 

2) Im "Bauch" bzw. Sondervermögen kann der Swapper ganz andere Aktien haben als in dem Index den er trackt z.B. Japanische Aktien. Aber das ist - wie el galletta richtig bemerkt - eher ein mentales Problem und in letzter Zeit die Ausnahme.

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o0Pascal0o
Falsch. Die Frage ist, ob ein ausländischer Thesaurierer alle Dividenden "wegswappt". Wenn ja (und das machen DBX und Comstage), ist der bürokratische Aufwand für die StErkl gleich Null. Versteuert werden müssen nur ausschüttungsgleiche Erträge, die in diesem Fall nicht anfallen.

Aber man muss noch die Quellensteuer in der Einkommenssteuererklärung angeben!

 

Gruß

 

Pascal

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el galleta
Aber man muss noch die Quellensteuer in der Einkommenssteuererklärung angeben!

Wozu?

 

Da bin ich aber gespannt...

 

saludos,

el galleta

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maxxan
D.h. wenn die Deuba pleite ginge könnte 1-5% des Invests weg sein. Da wir hier über Aktien-ETFs reden ist das aber ungefähr so gefährlich wie die tägliche Kursschwankung und aufgrund der Solidität der Deuba eher vollständig vernachlässigbar.

 

 

Vollständig vernachlässigbar....? Haben die Gebrüder Lehmann auch mal gedacht...

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el galleta
Vollständig vernachlässigbar....? Haben die Gebrüder Lehmann auch mal gedacht...

Vom kritisierten Wortlaut her magst Du recht haben, aber inhaltlich nicht. Man kann es nicht vergleichen. Eine Pleite der DeuBa hätte Folgen deren Auswirkungen den Verlust von ein paar Prozentpunkten SWAP-Vermögen nichtig erscheinen ließen.

 

saludos,

el galleta

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Sirius
Vom kritisierten Wortlaut her magst Du recht haben, aber inhaltlich nicht. Man kann es nicht vergleichen. Eine Pleite der DeuBa hätte Folgen deren Auswirkungen den Verlust von ein paar Prozentpunkten SWAP-Vermögen nichtig erscheinen ließen.

 

saludos,

el galleta

 

Eben! Wenn die Deutsche Bank trotz der Rettungspakete und Hilfen vom deutsche Staat und der EZB trotzdem Pleite gehen würde, weil der Staat dieser "systemrelevanten" Bank aufgrund eines Staatsbankrotts selber nicht mehr helfen kann, dürften die 1 bis 5 % Swap-Anteile noch das geringste Problem sein. Außerdem können die Swaps im Falle einer Pleite des Swap-Kontrahenten nicht nur Verluste generieren sondern auch Gewinne.

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Bärenbulle
Vollständig vernachlässigbar....? Haben die Gebrüder Lehmann auch mal gedacht...

 

Ich hatte etwas flapsig geschrieben "eher vollständig vernachlässigbar". Wenn Du also spitzfindig werden willst einigen wir uns auf "eher vernachlässigbar". Aber der Lehman-Vergleich ist ja wohl pure Polemik :angry: .

 

Wer Zertifikate im Zusammenhang mit langfristigen Invests kauft, der hat es wirklich nicht besser verdient. Aber das läßt sich vom Risiko nun definitiv nicht mit Swappenden-ETFs vergleichen.

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maxxan

Wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß eine Pleite der DB nicht jenseits aller Vorstellungskraft liegt, wie uns die jüngste Geschichte gelehrt hat.

 

1-5% SWAP und damit weg bei Pleite ist überschaubar und muß man nicht dramatisieren (Rest ist ja Sondervermögen und besteht aus realen Werten).

 

Wollte dich nicht ärgern, OK?!

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