Neuroniker Januar 28, 2008 Zu 1: Das ist mir auch klar :-) Die Frage war ob es irgendwelche (vllt steuerlich) Vor- /Nachteile der einen Form gegenüber der anderen gibt.Die Frage "Wie erkenne ich das?" bezog sich dann nur darauf wo man herausfindet ob ein ausschüttender Fonds auch automatisch reinvestiert - solls ja geben... Zu 2: Große Frage: Wann wird es diese Erkenntnisse geben? Ich dachte der aktuelle Konsens wäre das SWAP ETFs auf Performanceindices zu bevorzugen wären oder ist das auch wieder outdated? Wenn nicht: Wie sehe ich was ein SWAP ETF auf einen Performanceindex ist? Irgendwie ist das alles immer die selbe Frage, nur von verschiedenen Seiten aus betrachte. Solange die grundsätzliche Frage der steuerlichen Behandlung der ausländischen thesaurierenden Swap-ETFs nicht wirklich geklärt ist, kann man halt nichts zu den Vor- oder Nachteilen sagen. Und ob ein ETF ein Swap-ETF auf einen Performanceindex ist, kannst Du den Veröffentlichungen des Emittenten entnehmen, aber das hattest Du ja verstanden. Lies einfach den Swap-Thread mit, den ich vorhin verlinkt hatte, dann bist Du auf dem neuesten Stand der Erkenntnisse und wir müssen das hier nicht noch einmal aufwärmen. Ob die Ausschüttungen von Fonds wiederangelegt werden oder nicht, musst Du mit Deiner Depotbank klären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Januar 31, 2008 Inzwischen habe ich die Bücher von Kommer und Bernstein gelesen (letzteres noch nicht ganz): https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...mp;#entry256350 Langsam wächst damit auch das "Gesamtverständnis"; für einen ersten Entwurf war meine Planung garnicht sooo übel, eine Diversifikation über Länder hinweg ist in der Hinsicht garnicht so schlecht - allerdings sollte sie halt mehr über BIP gehen also nach meinem Gutdünken *g Außerdem sollte ich vermutlich nochmal checken wie der Large/Small Caps Anteil ist. Außerdem sollte die Asset Allocation insgesamt noch etwas diversifiziert werden (Rohstoffe (minimal), Immobilien (minimal), Anleihen, Renten, ...)... Mal sehen wie der verfeinerte Entwurf wird - vermutlich etwas näher am Dept von supertobs dran, irgendwie wohl die "Mitte" zwischen meinem uns seinem :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Januar 31, 2008 · bearbeitet Januar 31, 2008 von Crasher und laut Bernstein soll man ruhig 20-25% Immobilienfonds oder Anleihen ins Depot stecken (selbst wenn man noch 30 Jahre hat und eigentlich 100% Aktien fahren will) , weil dadurch das Risiko stark gesenkt wird aber die Renditeaussichten nur minimal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischbohne Februar 1, 2008 Das verstehe ich nicht... Spielen wir das Szenario mal folgendermaßen durch: Immobilienfonds durchschnittliche Rendite: 5% Risiko: gering Aktienfonds durchschnittliche Rendite: 10% Risiko: hoch Unter der Annahme, dass beide Anlageklassen nicht miteinander korrelieren (was empirisch so ziemlich nachweisbar ist), dann ist es allein von der Risikobereitschaft des Anlegers abhängig, wie hoch der Aktienanteil des Depots sein sollte. Bei einer Aufteilung von 50:50 beträgt die durchschnittliche Rendite demnach 7,5% bei mittlerem Risiko - die Renditechancen würden also bei geringerem Risiko gleichfalls geringer ausfallen. Die Kurve wäre linear. Bei Anleihen mag das dagegen korrelationsbedingt anders aussehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 1, 2008 · bearbeitet Februar 1, 2008 von Grumel Bernstein ist glaube ein mean reverter. Das heisst er glaubt das assets die besonders stark gestiegen eine geringere Renditeerwartung haben als solche die sich schlecht entwickelt haben. Unter diesen Voraussetzungen bekommt man beim Re-balancint einen Renditebonus weil man immer zu den Assets mit der höheren Renditeerwartung umschichtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Februar 1, 2008 Ich werd das natürlich nicht alles blind umsetzen sondern das aus meiner Sicht für mich sinnvollste umsetzen :-) Ein Portfolio muss ja immer individuell abgestimmt werden - Humankapital und so... ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Februar 1, 2008 · bearbeitet Februar 1, 2008 von NautilusIII Momentan siehts so aus; die Gewichtungen wurden stark verändert wie Ihr seht; viel mehr Euroland und US... Die allgemeine EM Abdeckung wurde auf 5% herabgesetzt; dafür gewichte ich dann explizit Asien und Osteuropa nochmal höher durch 2 zusätzliche EM ETFs für diese Regionen. Begründung: BIP & Einwohnerzahlen... Was meint Ihr - wirds langsam was? :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag