Couponschneider Januar 26, 2008 Das Theoretische Ziel der Mischung der Anlageklassen ist es solche Anlageklassen zu finden die untereinander eine niedrige (oder sogar negative) Korrelation aufweisen und hierdurch das Gesamtrisiko des Portfolio senken ohne Rendite zu kosten. Auf der suche nach solchen Assets wird man früher oder später auf Immobilien, Schiffe, Rohstoffe oder Private Equity stoßen. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass ich auf solche anlagen verzichten will, da mir die ganze Struktur in Geschlossenen Fonds und offenen Immobilienfonds nicht passt. Nun habe ich allerdings entdeckt, dass es ETFs für Immobilien, Rohstoffe und sogar Private Equity gibt, die auf einem Index basieren, die wiederum auf Aktien oder auf Futures bei den Rohstoffen aufbaut. Hierdurch wäre man sehr direkt am Erfolg beteiligt ohne große Kosten. Ich überlege ob ich im Verhältnis 1 zu 4 alternative Investments zu den Aktien- ETFs hinzunehme, um die negative Korrelation der Alternativen zur Risikominimierung auszunutzen. Eine sonderliche Zusatzrendite verspreche ich mir nicht. Was meinen die Experten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartliner Januar 26, 2008 Nun habe ich allerdings entdeckt, dass es ETFs für Immobilien, Die musst du dir aber genau ansehen. Mit den offenen Immofonds sind die ETF nicht zu vergleichen. Die ETF investieren in REITS. Ich denke mit einem ETF auf den JIM ROGERS INTERNATIONAL COMMODITY INDEX wärst du aufs letzte Jahr betrachtet ziemlich gut gefahren. http://etf.onvista.de/charts/performance.h...amp;CONV_CURR=1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 26, 2008 dass es ETFs für Immobilien, Rohstoffe und sogar Private Equity Das bezweifle ich. Rohstofffutures - ja gibts. Immobilien - in Form von REITs/immoaktien. Zu beidem hab ich keine gefestigte Meinung. Aber PE ETFs da würd ich gerne nen link zu sehn -vermutlich eher ein ETF der Anteile an PE-fonds verkäufern hält, nicht an den Fonds selbst. Aber selbst wenn, völlig untauglich mit pe Fonds hat man ja genau das was man vermeidne wollte wieder - hohe Gebühren für nix und wieder nix in de Regel 2% p.a. und 20 % Erfolgsbeteiligung. Laut Swensen liefert der durchschnittliche PE Fonds eine katastrophale risikoadjustierte Rendite, er könnte mit Yale lediglich damit Geld verdienen weil er Zugang zu den besten zu akzeptablen Preise habe und diese auch ausfindig machen kann Was für kleinanleger nicht möglich sei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Couponschneider Januar 26, 2008 Mit Private Equity habe ich zum Beispiel iShares S&P Listed Private Equity oder S&P Listed Private Equity oder PowerShares Global Listed Private Equity gemeint. Also Indizes die Private Equity- Firmen zusammenfassen die an der Börse gehandelt werden. Mit Immobilien habe ich zum Beispiel iShares FTSE EPRA/NAREIT Global Property gemint. Das sind Indizes die Aktien von Firmen aus der Immobilienbranche zusammenfassen. Oder bei rohstoffen den GSCI- Index. Mir geht es in erster Näheruung erst mal darum, Meinungen über diese Alternativen Investments unter den ETFs einzuholen. Sinnvoll, ist die Darstellung über die Indices sinnvoll.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 26, 2008 · bearbeitet Januar 26, 2008 von Grumel Das sind Aktien von PE Fonds Betreibern. Ergo Sektorfonds für Nischenbranche. Wenn man sich denn von PE Diversifikationsmehrwert erhofft gibt es noch lange keinen Grund dass man ihn auch von solchen PE Fonds betreiber Aktien bekommt. In London sind mitlerweile so absurd das klingt auch pe Fondsanteil börsennotiert. Falls es darauf auch mal nen etf gibt bringts aber auch nix aus oben genannten Gründen - man bekommt nur Ramnsch und 2/20, nen ETF darauf wäre nur nen Dachfonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag