Bärenherz Oktober 23, 2006 Vorsicht bei Investitionen in "grüne" Energie (Die Presse) 21.10.2006 Studie. Einstiegschancen bei Alternativenergien. London/Basel/WIEN (go). Fossile Energieformen werden stetig teurer, der Blick auf die Stromrechnung weckt das grüne Gewissen der Bürger, und die Politik teilt üppige Subventionen an die alternativen Stromerzeuger aus. Kein Wunder also, dass sich auch abenteuerlustige Anleger spätestens seit der Hausse auf dem Markt für Solar-Aktien zu Jahresbeginn fragen, wann der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in das volatile Börsensegment von Sonne, Wind und Ernte ist. Jetzt, meinen die Energie-Analysten von Goldman Sachs, deren 224 Seiten starker "Sustainable Investment"-Report sich mit gleich 20 alternativen Energieträgern befasst. Von denen werden neun zum Kauf und zwei zum Verkauf (der spanische Mischkonzern Abengoa und der australische Solarzellenhersteller Renewable Energy Corp.) empfohlen. Bei den Herstellern von Biotreibstoffen zeigt sich ein interessanter Trend: Seit Anfang Jänner 2005 bewegt sich der Biotreibstoff-Index fast haargenau im Gleichschritt mit dem Ölpreis. Goldman Sachs empfiehlt Biopetrol. Der Wert wurde im Juni von über 26 Euro auf derzeit 7,81 Euro heruntergeschüttelt. Goldmans 12-Monats-Kursziel lautet elf Euro. Der Abverkauf zur Jahresmitte habe einen "attraktiven Einstiegszeitpunkt für den Sektor" eröffnet, meinen die Studienautoren. Interessant sei auch D1 Oil mit dem Zielwert 280 Pence. Dessen Kurs hatte bisher eine Hochschaubahnfahrt hinter sich und liegt heute auf 213 Pence. Auf der Empfehlungsliste für Sonnenenergie-Werte stehen Aleo Solar, Centrosolar, Ersol, PhoenixSonnenstrom und Sunways. Derzeit herrscht Mangel an "Wafers", also den Siliziumscheiben, welche die Basis für die Solartechnologie gibt. Darum erzielen derzeit die Hersteller solcher Wafers hohe Erträge. Goldman Sachs empfiehlt eine gegenzyklische Anlagestrategie: Gerade jetzt seien die genannten Werte billig zu haben, weil sie unter dem Wafer-Mangel leiden. Schließlich finden sich zwei Wind-Werte auf der Empfehlungsliste: REpower und Vestas. Die wurden zwar ebenfalls vom Börsengemetzel zur Jahresmitte getroffen, ihre Kurse sind aber seither schrittweise wieder auf dem Weg nach oben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Oktober 23, 2006 @bärenherz Vorsicht bei Investitionen in "grüne" Energie Ich werte den Bericht eher positiv. Vorsicht ist wohl geboten, weil nicht mehr die gesamte(n) Branche(n) zu den Gewinnern gehören. Zwei Sachen wundern mich: 1.) die Empfehlung von Biopetrol und 2.) Nordex wird nicht erwähnt (G&S ist dort doch investiert..) Gruß bua06 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz Oktober 23, 2006 · bearbeitet Oktober 23, 2006 von Bärenherz @bärenherz Ich werte den Bericht eher positiv. Gruß bua06 ...das will ich wohl meinen. Besonders für SUNWAYS . Schließlich sind Goldman Sachs nicht " irgend wer "...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Oktober 24, 2006 · bearbeitet Oktober 24, 2006 von fibo naschi Derzeit herrscht Mangel an "Wafers", also den Siliziumscheiben, welche die Basis für die Solartechnologie gibt. Darum erzielen derzeit die Hersteller solcher Wafers hohe Erträge. Goldman Sachs empfiehlt eine gegenzyklische Anlagestrategie: Gerade jetzt seien die genannten Werte billig zu haben, weil sie unter dem Wafer-Mangel leiden. Das war auch meine Strategie, die aber bisher einen gewissen Blutzoll gekostet hat. Jetzt aber scheint sich wieder ein Boden im 10 Tages-Chart gebildet zu haben. Ich hoffe schwer dass die 6,25 Euro den Tiefstpunkt markieren Fibo PS: hier ist noch eine (negative) Analyse eines Konstanzers: http://www.stock-world.de/analysen/view.m?news_id=2155642 Bisher hatte er recht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bratbaecker Oktober 25, 2006 · bearbeitet Oktober 25, 2006 von Bratbaecker Mein Augenmerk halte ich schon den ganzen Monat auf den Atlantic. Es kommen einfach keine Hurricans auf, obwohl Hochsaison dafür ist. Der Oelpreis wird bei einem Zug auf die US-Oelfelder anziehen und damit auch die alternativen Energie-Aktien. Könnte jetzt der Fall sein, dass hier (wahrscheinlicher Hurrican) einer entsteht. Seine Zug-Bahn wird sehr südlich verlaufen und damit höchstwahrscheinlich in die Gulf-Region vorstoßen. Er wird wohl Joyce oder Kirk genannt werden. Ich hoffe das "Kirk" nicht nur die Enterprise zum abheben bringt, sondern auch Sunways. Gruß Bratbaecker Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kitano Oktober 25, 2006 Mein Augenmerk halte ich schon den ganzen Monat auf den Atlantic.Es kommen einfach keine Hurricans auf, obwohl Hochsaison dafür ist. Der Oelpreis wird bei einem Zug auf die US-Oelfelder anziehen und damit auch die alternativen Energie-Aktien. Könnte jetzt der Fall sein, dass hier (wahrscheinlicher Hurrican) einer entsteht. Seine Zug-Bahn wird sehr südlich verlaufen und damit höchstwahrscheinlich in die Gulf-Region vorstoßen. Er wird wohl Joyce oder Kirk genannt werden. Ich hoffe das "Kirk" nicht nur die Enterprise zum abheben bringt, sondern auch Sunways. Gruß Bratbaecker Bis zum 07.11. halten die Republikaner den Ölpreis unten :-" Und dann wird eine SW oder R+P nicht so partizipieren wie eine Q-Cells oder SW. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz Oktober 26, 2006 Aus einem W:O Forum....... Solarzellen sorgen für gutes Klima Der Sommer ist nochmal zurückgekehrt und treibt so manchem Autobesitzer die Schweißperlen auf die Stirn. Steht der Wagen nämlich längere Zeit in der Sonne, herrschen im Inneren Saunatemperaturen. Lenkrad und Armaturenbrett scheinen regelrecht zu glühen. Das alles muss nicht sein, findet Roland Burkhardt, Vorstandsvorsitzender des Konstanzer Solarzellenherstellers Sunways AG. Sein Unternehmen bietet Solarzellen fürs Autoschiebedach aus Glas an, die den Strom für frische Luft im Wageninneren liefern. Wenn die Sonne vom Himmel brennt, bläst die Lüftungsanlage kräftig, erläutert Burkhardt. Denn im Hochsommer kann sich das Wageninnere schon mal bis auf 70 Grad aufheizen. Dank der solargetriebenen Lüftung kühlt sie bis auf 50 Grad ab. Der Temperaturunterschied ist deutlich spürbar, auch im Anzug schwitzt man in den wenigen Minuten nicht, in denen die Klimaanlage ihre volle Leistung erreicht, erklärt er. Frische Luft im Wageninneren mildert außerdem den Geruch nach Kunststoff, der bei Hitze unangenehme Gase freisetzt. Sunways ist zwar nicht die Erfinderin der Solarzellen auf dem Schiebedach, aber das erste Unternehmen, das die Zellen für die Fertigung im großen Stil produziert. Ein Exklusivvertrag mit dem Automobilzulieferer Webasto AG (Stockdorf bei München) umfasst die Bestückung von 25.000 Schiebedächern im Jahr, so das Unternehmen. Diese werden nicht nur in Luxusautos eingebaut. Beispielsweise ist etwa die komplette Audi-Palette mit den Solarzellen vom Bodensee erhältlich. Dass Sunways den Auftrag ergattert hat, schreibt der 48-jährige Ingenieur der hohen Qualität und dem ansprechenden Design zu. Der Kunde erwartet ein ästhetisches Produkt, sagt er. Die Solarzellen ergeben nicht nur ein kunstvolles Muster auf dem Schiebedach. Eine Zelle müsse bei Verarbeitung und Farbe wie ein Ei dem anderen gleichen, was Spezialwissen und äußerte Sorgfalt im Produktionsprozess erfordere. Die Solar-Schiebedächer sollen Sunways mit seinen 230 Mitarbeitern bei einem erwarteten Jahresumsatz 2006 von 150 Millionen Euro rund fünf Millionen Euro bringen. Die Spezial-Zellen entstehen im Konstanzer Stammwerk, während sich die 2005 im thüringischen Arnstadt eröffnete Fertigung auf Standardware konzentriert. Mit dem Webasto-Auftrag hat das Unternehmen nun ein Bein in der Tür der Autoindustrie. Burkhardt kann sich viele weitere Anwendungen für Solarstrom bei Fahrzeugen vorstellen. Der Wunsch des Autofahrers nach immer mehr Komfort auch dann, wenn der Zündschlüssel abgezogen ist, wie Standheizung oder Fernöffnung der Türen, steigere den Energieverbrauch enorm. Selbst an Zukunftsträumen mangelt es ihm nicht. Auch wenn Sonnenenergie in absehbarer Zeit wohl kaum den immer teureren Sprit ersetzen könne, so seien doch Fotovoltaik-Tankstellen im Vorgarten denkbar - zum Aufladen von Elektroautos. Quelle: dpa, verivox Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi November 1, 2006 · bearbeitet November 1, 2006 von fibo naschi Bei diesen gefallenen Engeln wie Sunways (von 20 auf 6 Euro) muss man zum Jahresende immer auch daran denken, dass aus steuerlichen Gründen Verluste realisiert werden. Daher erwarte ich bei Sunways keine Jahresendrally sondern "Verlustmitnahmen", auch wenn der Boden eigentlich gefunden ist. Nach Weihnachten gibt es dann die besten Einstiegszeitpunkte. Bin auch mal gepannt, wie sich der Ölpreis nach den US-Wahlen entwickelt! Wahrscheinlich werden die Erwartungen wieder enttäuscht und er steigt nicht. Was macht denn eigentlich der Aussendienstmitarbeiter der Solarenergie-Branche Ahmadinedschad? (hier ist sein Blog: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,431490,00.html ) Es wird so ruhig plötzlich, Ruhe vor dem Sturm? Die nächste Zeit wird sehr spannend ... Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 2, 2006 01.11.2006 14:43 SUNWAYS - Handlungsbedarf, wenn ... Sunways (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 733220 ISIN: DE0007332207 Intradaykurs: 6,43 Euro Aktueller Wochenchart (log) seit 17.09.2004 (1 Kerze = 1 Woche) Rückblick: Die SUNWAYS Aktie markierte am 02.02.2006 ihr Allzeithoch bei 24,70 Euro. Seitdem befindet sich die Aktie in einer massiven Abwärtsbewegung. Dabei fiel sie fast auf die Unterstützung bei 5,95 Euro zurück. Am 22.09.2006 markierte die Aktie ein Tief bei 6,03 Euro. Auf dieser Unterstützung ergibt sich für die Aktie nun die Chance auf einen Doppelboden. Die Nackenlinie liegt bei 7,73 Euro Charttechnischer Ausblick: Zwischen 5,95 und 7,73 Euro ist das Chartbild der SUNWAYS Aktie neutral einzuordnen. Bricht die Aktie per Wochenschlusskurs über 7,73 Euro aus, ergibt sich ein rechnsicheres Ziel bei 9,91 Euro. Fällt die Aktie per Wochenschlusskurs unter 5,95 Euro, ergibt sich ein Abwärtsziel bei 3,44 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 3, 2006 Sunways Solar Module erneut Qualitätssieger Pressemeldung vom 03.11.2006 Konstanz , 03. November 2006. - Die Qualität der Sunways Solar Module wurde erneut in einem externen Test bestätigt: Nachdem das Solarmodul SM 170U im Mai 2006 das Testurteil "Gut" von der Stiftung Warentest erhalten hat, unterstreichen nun die Ergebnisse eines einjährigen Tests unter Realbedingungen der Fachzeitschrift Photon die Qualität und Leistungsstärke der Sunways-Module. Herausgefordert wurde vor allem die zuverlässige und konstante Leistung des Solarmoduls MHH plus 190 (heute unter dem Namen Sunways Solar Modul bei der Sunways AG erhältlich), als es vom Fachmagazin Photon ausgewählt wurde. Zusammen mit Modulen dreier anderer Hersteller musste es sich in einem zwölfmonatigen Test unter realen Bedingungen beweisen. Schwerpunkte der Photon-Untersuchung waren die für den Anlagenbetreiber wichtige Zuverlässigkeit und Leistung der Solarmodule. Eine entscheidende Messgröße dabei war der Ertrag: Er wurde für jedes Modul im Verhältnis zur Modulleistung in Kilowattstunden (kWh) und Watt peak (Wp) erfasst. Nach Ermittlung der tatsächlichen Einstrahlung wurde die sogenannte Modul-Performance-Ratio ermittelt. Hierbei handelt es sich um eine neutrale Größe, die das Verhältnis zwischen dem normierten gemessenen Ertrag und der normierten gemessenen Einstrahlungssumme angibt. Der Faktor ermöglicht die Simulation der Modulleistung überall dort, wo es verlässliche Wetterdaten gibt. Das Ergebnis, veröffentlicht in der Oktoberausgabe der Fachzeitschrift Photon, ergab eine Standardleistung von 1.031 kWh/Wp für das Sunways-Modul und eine Modul-Performance-Ratio von 85,02 Prozent. Damit zählt das Sunways-Modul einmal mehr zu den Testsiegern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nussdorf November 3, 2006 Das ist glaub ich der einzig gute Post den ich je in einem Solarthread gelesen hab. Danke Bärenherz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 3, 2006 @ Nussdorf Ja, einfach überwältigend, diese News von sww.....hat mich auch fast vom Stuhl gehauen. Habe auch ( im Ernst... ) mit mir gerungen, ob ich so ein flaches Zeug hier reinstellen soll. Aber was willste machen, wenn du jeden Tag angeln gehst und es ist seit Wochen kein Fisch dran, dann biste einfach froh, wenn du die Angel rausziehst und es ist wenigstens noch der Wurm dran........ So, mach´s gut Nussdorf. Nächste Woche sehen wir weiter und am 14.11.06 kommen die QZ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy November 6, 2006 Da haben wir hier ja schon eine kleine Bärenherde... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 11, 2006 07.11.2006 Sunways Projektpartner bei RegioEnergie Die Sunways AG ist Partner des Projektes RegioEnergie. Ziel ist die Entwicklung beispielhafter Marktstrategien für Solar- und Bioenergie. Energie selbst erzeugen aus Photovoltaik und Biomasse - was einst als sonderbare Idee einiger Öko-Freaks belächelt wurde, hat sich heute zu einem vielversprechenden jungen Wirtschaftszweig etabliert, vor allem in Baden-Württemberg. Und davon profitieren alle: Eine Erhöhung des Anteils regenerativer Energie am Stromverbrauch und Heizwärmebedarf macht uns unabhängiger von der Zulieferung fossiler Energie und schafft darüber hinaus Wirtschaftswachstum und neue Arbeitsplätze. Wie Unternehmen und bürgerschaftlich getragene Initiativen solche wirtschaftlichen Prozesse ins Rollen bringen und welche Marktpotenziale sich weiterhin strategisch erschließen lassen, ist eine Frage, die das Projekt RegioEnergie klären soll. In drei unterschiedlich strukturierten Referenzregionen in Baden-Württemberg - westlicher Bodensee, Nordschwarzwald und Großraum Stuttgart - sollen Potenziale, Markt und Marktpartner im Geschäftsfeld Erneuerbare Energien untersucht und Strategien zur Förderung der Branche entwickelt werden. Mit 350.000 Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung dieses Projekt, das unter Federführung der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (Prof. Dr. Rainer Luick) zusammen mit der Forschungsgruppe Solarenergienutzung an der Hochschule für Technik Stuttgart (Prof. Dr. Ursula Eicker) durchgeführt wird. Zu den industriellen Projektpartnern gehören die Sunways AG, Konstanz, die Solarcomplex GmbH, Singen, die HEN Holzenergie Nordschwarzwald GmbH (ein Zusammenschluss der AWG Abfallwirtschaft Landkreis Calw GmbH, A+S NaturEnergie GmbH, Pfaffenhofen, und KWA Contracting AG Bietigheim-Bissingen) und die Biopell GmbH, Horb. Um eine nachhaltige regenerative Energieversorgung sichern zu können, müssen entlang regionaler und dezentraler Strukturen verbrauchernahe Lösungen mit optimalen Marktstrategien entwickelt werden. Bislang werden solche Vorhaben vor allem von idealistischen Bürgerinitiativen geplant und umgesetzt. Obwohl damit gerade in strukturschwachen, ländlichen Räumen beachtliche Wertschöpfungsketten, Kapitalflüsse und Beschäftigungspotenziale verbunden sind, mangelt es häufig an strategischen und ökonomischen Vorbildern, Know-how und finanzieller Unterstützung. Vor diesem Hintergrund wird das Forschungsprojekt RegioEnergie speziell in den Bereichen Solar- und Bioenergie eine Analyse des Marktes vornehmen. Anhand der gewonnenen Ergebnisse und durch Rückschlüsse auf erfolgreiche Modelle sollen aussichtsreiche Methoden für Neueinsteiger entwickelt werden. Das Projekt startet am Montag, 13. November 2006, mit einer Auftaktveranstaltung bei der Sunways AG in Konstanz. Im Verlauf des Projektes (bis Ende 2008) sollen folgende Ergebnisse erarbeitet werden: - Entwicklung von Methoden zur Potenzialermittlung als Planungs- und Entscheidungshilfe, - Aufbau einer Informationsplattform für Unternehmer, Partner und Projektinitiatoren, - Entwicklung eines Starter-Kits zur Unterstützung von Projekt- und Unternehmensgründungen, das heißt ein Handbuch mit Informationen zum Geschäftsfeld Erneuerbare Energien (unternehmerische Rechtsformen, Verträge etc.), - Analyse regionaler Initiativen und ihrer Projekte und deren Auswirkungen auf den Markt, - Darstellung beispielhafter und erfolgreicher Modelle, - Ableitung von Synergieeffekten, die den Aufbau neuer regionalwirtschaftlicher Projekte unterstützen. Nähere Informationen zum Projekt gibt es unter Telefon 07472 951245 beim Projektteam der Hochschule Rottenburg. Kontakt: Jan Springorum, Sonja Kay Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg Schadenweilerhof 72108 Rottenburg Telefon 07472 9512 45 jan.springorum@hs-rottenburg.de sonja.kay@hs-rottenburg.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 14, 2006 Sunways AG: Umsatz in den ersten neun Monaten steigt um 90 Prozent Pressemeldung vom 14.11.2006 * Umsatz im dritten Quartal gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 69 Prozent gestiegen * EBIT konstant bei +0,5 Millionen Euro * Neunmonatsumsatz steigt um 90 Prozent Die Sunways AG (ISIN DE0007332207, ISIN DE000A0BNPN0) hat das dritte Quartal 2006 mit einem Konzernjahresüberschuss in Höhe von 1,9 Millionen Euro abgeschlossen (Vorjahr 0,0 Millionen Euro); das EBIT betrug +0,5 Millionen Euro (Vorjahr +0,5 Millionen Euro). Auf Neunmonatsbasis wurde ein Konzern-EBIT von +1,8 Millionen Euro (Vorjahr: +1,1 Millionen Euro) erzielt. Das Ergebnis je Aktie betrug nach Ablauf des dritten Quartals 0,21 Euro (Vorjahr: 0,00 Euro). Die Geschäftsentwicklung der Sunways AG war auch im dritten Quartal 2006 positiv: Den Umsatz hat das Unternehmen in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 69 Prozent auf 39,2 Millionen Euro gesteigert (Vorjahr: 23,2 Millionen Euro). Das im Berichtszeitraum erzielte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei +0,5 Millionen Euro (Vorjahr: +0,5 Millionen Euro) und spiegelt die stark gestiegenen Rohstoffpreise wider. Das EBITDA beträgt +1,7 Millionen Euro (Vorjahr: +1,0 Millionen Euro). Es wurde ein Konzernüberschuss in Höhe von 1,9 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 0,0 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,21 Euro (Vorjahr: 0,00 Euro). Bezogen auf die ersten neun Monate des Jahres 2006 steigerte Sunways den Umsatz im Vergleich zum letzten Jahr um 90 Prozent auf 113,0 Millionen Euro (Vorjahr 60,1 Millionen Euro). Zum Konzernwachstum trugen sowohl der Solarzellenbereich als auch das Segment Solarsysteme und -projekte bei. Der Umsatz des Geschäftsbereiches Solarzellen erhöhte sich um 167 Prozent auf 51,6 Millionen Euro (Vorjahr: 19,3 Millionen Euro). Das Segment Solarsysteme und Projekte erwirtschaftete in dieser Periode einen um 52 Prozent gestiegenen Umsatz in Höhe von 62,3 Millionen Euro (Vorjahr: 41,0 Millionen Euro). Das Ergebnis betrug +1,8 Millionen Euro (Vorjahr +1,1 Millionen Euro). Die Mitarbeiterzahl zum 30. September 2006 erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal leicht auf 238 (zweites Quartal 2006: 228; drittes Quartal 2005: 191). Der Vorstand der Sunways AG stellt derzeit eine preisliche Neuorientierung und eine zunehmende Ausrichtung der Kunden auf hochqualitative Produkte fest. Eine Intensivierung der Exportaktivitäten soll im vierten Quartal zu einer Reduzierung der temporär erhöhten Lagerbestände führen. Für das Gesamtjahr 2006 erwartet der Vorstand weiterhin ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich auf voraussichtlich 150 Millionen Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 15, 2006 Pflicht zu Solaranlagen Spanien will Sonnenkraft auf allen Neubauten nutzen MADRID rtr Der Einbau von Solaranlagen ist in Spanien nach Angaben der Regierung künftig Pflicht in allen neuen und renovierten Häusern. Das neue Gesetz wird zwar erst im März 2007 vollständig in Kraft treten, aber die Elemente zur Energieeffizienz gelten bereits seit Ende September. Das Umwelt- und Bauministerium erwartet von den neuen Standards Energieeinsparungen zwischen 30 und 40 Prozent bei jedem Gebäude sowie eine Verminderung des Kohlendioxid-Ausstoßes um 40 bis 55 Prozent. Nach den neuen Vorschriften müssen neu gebaute Wohnhäuser zwischen 30 und 70 Prozent ihrer Warmwasserversorgung durch Solaranlagen decken. taz vom 15.11.2006, S. 9, 24 Z. (Agentur) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 15, 2006 · bearbeitet November 15, 2006 von Bärenherz Sunways Analystenkonferenz Sunways Vorstandsinterview Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 17, 2006 17.11.2006 - 15:01 Uhr DGAP-News : Solarvalue AG: Die nächsten Schritte Solarvalue AG / Sonstiges 17.11.2006 Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Solarvalue - Die nächsten Schritte Das Solarvalue Solarsilizium-Verfahren Die Solarvalue AG, Berlin, präsentierte auf einer Pressekonferenz am 17.11.06 in Berlin ihre Firmenstrategie und erläuterte das Vorgehen der nächsten sechs Monate. John Mott, Geschäftsführender Vorstand der künftigen Solarsiliziumfabrik in Ruse, Slowenien, gab erstmals Einzelheiten zu dem Fertigungsverfahren bekannt. 'Wir erwarten die Regierungsgenehmigung zum Kauf der TDR Fabrik noch im November', sagt Claudia Boehringer, Vorstandsvorsitzende der Solarvalue AG. Sofort danach beginnen wir mit der Umrüstung der bestehenden metallurgischen Fabrik auf Siliziumproduktion. Wir machen dies mit der bisherigen, erfahrenen Belegschaft und Leitung. Deshalb können wir bereits nach sechs Monaten mit der Solarsiliziumproduktion beginnen.' 'Der Kauf der Ruse Fabrik ist ein Glücksfall', bestätigt John Mott, Experte für Siliziumherstellung, der Umrüstung und Produktion leiten wird. 'Wir haben dort die wesentlichen Großanlagen und eingespieltes Personal. Im ersten Schritt werden wir den 12 MW Lichtbogenofen M5 für die Siliziumproduktion einrichten. In ihm reduzieren wir bei 2.200 Grad Celsius hochreinen Quarz mit hochreinem Kohlenstoff zu metallurgischem Silizium mit 99,9+% Reinheit.' Diesen Prozess hat Mott bereits in den späten 80er Jahren bei Solarex untersucht. Er ist Prozess I des weiterentwickelten Solarvalue-Verfahrens. Prozess II besteht aus mehreren Reinigungsstufen, die wiederholtes Schmelzen in Induktionsöfen einschließen. Durch gerichtete Erstarrung werden Schwermetalle und der größte Teil des Phosphors entfernt. Die Zugabe einer speziellen Schlacke bindet weitere Verunreinigungen, darunter Bor, Kohlenstoff und Sauerstoff. Prozess III schließlich reduziert durch eine spezielle Temperaturführung bei der gerichteten Erstarrung Bor und Phosphor unter die für Solarsilizium benötigte Schwelle. Für die Prozesse II und III werden ein Induktionsofen und die zugehörigen Anlagen aufgearbeitet. Auch das Labor wird für die neuen Herausforderungen ausgebaut. Im Frühjahr 2007 soll das erste Solar Grade Silicon (SGS) verfügbar sein. Bis Ende 2007 sollen 850 t des hochwertigen Solarsiliziums produziert werden. Bis Ende 2008 will Solarvalue die Kapazität auf 4.400 t Solarsilizium pro Jahr vergrößern. Die ursprünglich geplanten Mengen wurden reduziert, weil sonst die laufenden Lieferverpflichtungen in der bestehenden Kalziumkarbidproduktion nicht eingehalten werden könnten. 'In den ersten sechs Monaten werden strategische Investoren 20 Mio. EUR für den Aufbau der Solarsiliziumproduktion bereitstellen', sagt Strategieberater Jörg Duske. 'Da wir bereits den nächsten Schritt auf dem Weg zum integrierten Photovoltaikkonzern planen, können die Namen der Investoren vermutlich erst Ende November genannt werden.' Einer der Investoren kommt aus Indien. Er ist vor allem an dem Technologie-Know-how interessiert. Ein anderer Investor kommt aus Europa. Er möchte sich mit der Fabrik in Ruse eine günstige Rohstoffversorgung für seine Solarzellen- und Modulproduktion sichern. 'Die strategischen Partner kaufen sich in die Solarvalue Production d.d., eine Aktiengesellschaft nach slowenischem Recht, ein und sichern sich damit Anteile an der Produktion', erklärt Duske. 'Die Mehrheit der Aktien bleibt bei Solarvalue. Nach diesem Prinzip möchte Solarvalue ein Netz von Partnerunternehmen aufbauen, die die ganze Wertschöpfungskette vom Quarz bis zum Photovoltaiksystem abdecken.' Als nächste Schritte hält Duske die Produktion von Gussblöcken und Wafern aus SGS in Ruse für möglich: 'Neben der bestehenden Fabrik ist noch ausreichend Platz vorhanden'. Die Solarvalue AG wurde im Juni 2005 von Dr. Karoly Horvath gegründet. Mit der Firmengründung will Horvath seinen Teil zum globalen Energiewandel beitragen. Unternehmenszweck ist zunächst die Herstellung von Solarsilizium aus metallurgischem Silizium. Langfristiges Ziel ist die Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette eines integrierten PV-Konzerns. Die Aktie der Solarvalue AG ist im Frankfurter Open Market notiert. Ansprechpartner Pressearbeit: Dr. Klaus Heidler, Solar Consulting, Solar Info Center, D-79072 Freiburg, Tel. +49/761/70 72 53 0, Fax 70 72 53 1, info@solar-consulting.de, www.solar-consulting.de Informationen Solarvalue AG: www.solarvalue.com, ir@solarvalue.com DGAP 17.11.2006 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 23, 2006 23.11.2006 Internationale Energiebehörde (IEA) warnt vor sprunghaft steigenden Preisen bei Öl und Gas Büttelborn, 23.11.2006 Weltweit seien nach Berechnungen der IEA bis 2030 Investitionen in Höhe von insgesamt 2000 Mrd. $ in die Energieproduktion nötig, um den wachsenden Bedarf zu decken weit mehr, als bisher angenommen wurde. Die IEA zeichnet laut der Financial Times Deutschland ein dramatisches Bild von der künftigen Energieversorgung, wie etwa sprunghaft steigende Preise, mehr Stromausfälle, mehr Versorgungsunterbrechungen, mehr Wetterkatastrophen. Obwohl das Uran absolut begrenzt ist und sich der Preis des radioaktiven Metalls seit 2001 bereits versechsfacht (!) hat, setzt sich die Behörde für einen erheblichen Ausbau der Atomenergie ein. (Ganz abgesehen davon, das man hiermit keinen Liter Öl ersetzen kann und eine Endlagerung des Atommülls weltweit ungelöst ist: Die Atomenergie wurde bereits weltweit mit 1.000 Milliarden $ "gefördert"...). Die IEA warnt, dass der wachsende Energiebedarf und die Suche nach sicheren Quellen die Bemühungen um eine Reduzierung der CO2-Emissionen untergraben könnten. Statt auf Kohle sollten die Regierungen in Atom- und Bioenergie investieren, so die Behörde. Zudem müsse die Energieeffizienz drastisch verbessert werden. Die IEA verpasst bewusst den Einstieg in das Solarzeitalter. Aber zum Glück wissen inzwischen immer mehr Menschen, dass Solarenergie der einzig richtige Schritt in eine zukunftskompatible Energieversorgung darstellt. (AC) 23.11.2006 11:07 SUNWAYS - Kaufsignal in Arbeit Sunways (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 733220 ISIN: DE0007332207 Intradaykurs: 7,80 Euro Aktueller Wochenchart (log) seit 19.12.2004 (1 Kerze =1 Woche) Kurz-Kommentierung: Die SUNWAYS Aktie zieht in dieser Woche deutlich an und attackiert die wichtige Marke bei 7,73 Euro. Aktuell notiert die Aktie knapp darüber. Für einen signifikanten Ausbruch reicht dies noch nicht. Dafür müsste sich die Aktie in der nächsten Woche auch über dieser Marke behaupten. Gelingt ihr dies, dann sollte sie in den nächsten Woche bis zumindest 9,91 Euro anziehen. Fällt die aber wieder unter 7,76 Euro zurück, sind Abgaben bis ca. 5,58 Euro zu erwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz November 30, 2006 30.11.2006 - 15:34 Uhr DGAP-News : Solarvalue AG: Solarvalue erhält Genehmigung der slowenischen Regierung zum Kauf der künftigen Solarsiliziumfabrik Solarvalue AG / Sonstiges 30.11.2006 Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Solarvalue erhält Genehmigung der slowenischen Regierung zum Kauf der künftigen Solarsiliziumfabrik Aktionärs-Telefonkonferenz am Freitag, 01.12.06, 11.00 bis 12:00 Uhr Die slowenische Regierung hat heute offiziell ihre Zustimmung zum Kauf der TDR-Fabrik in Ruse gegeben. Bereits im Oktober war der Kaufvertrag vom Aufsichtsrat des bisherigen Eigentümers, HSE, unterzeichnet worden. Neuer Eigentümer ist die WP Profil Solarvalue Holding d.o.o., ein Joint Venture der Solarvalue AG und dem lokalen Partner, W&P Profil d.o.o. Die Genehmigung ist zugleich Startschuss für die beginnende Umrüstung der Fabrik. Bereits Mitte 2007 soll mit der Produktion von hochreinem Solarsilizium (Solar Grade Silicon) begonnen werden. Im Solarvalue-Verfahren wird zunächst metallurgisches Silizium hergestellt, das in zwei weiteren Prozessen zu sehr kostengünstigem Solar Grade Silicon mit 99,999+% Reinheit veredelt wird. Bis Ende 2008 plant die Solarvalue AG den Aufbau einer Produktionskapazität von rund 4.400 Tonnen Solarsilizium. Die Solarvalue AG bietet interessierten Aktionären und Analysten am Freitag, 01.12.2006, zwischen 11:00 und 12:00 Uhr die Möglichkeit zu einem Conference Call. Joerg Duske, Strategieberater der Solarvalue AG, steht unter der Einwahlnummer 01803-665511, Raumnummer 143994 (9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz), für Fragen zu den Themen Regierungsgenehmigung, Fabrikkauf, Produktionsstart sowie Aktie persönlich zur Verfügung. Vor kurzem hat die Performaxx Research GmbH eine Finanzanalyse zum Unternehmen Solarvalue erstellt. Diese Erststudie kann unter www.performaxx.de herunter geladen werden. Die Solarvalue AG wurde im Juni 2005 von Dr. Karoly Horvath gegründet. Unternehmenszweck ist zunächst die Herstellung von Solarsilizium. Langfristiges Ziel ist die Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette eines integrierten PV-Konzerns. Die Aktie der Solarvalue AG ist im Frankfurter Open Market notiert. --------------------------------------------------------------------------- Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Diese Präsentation sowie die darin enthaltenen Informationen stellen weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in einem anderen Land ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren der Solarvalue AG dar. Alle Informationen wurden sorgfältig und nach dem Stand des Wissens zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments zusammengestellt. Sie können dennoch fehlerhaft sein oder sich ändern. Eine Garantie für die Richtigkeit wird nicht übernommen. Ansprechpartner Pressearbeit: Dr. Klaus Heidler, Solar Consulting, Solar Info Center, D-79072 Freiburg, Tel. +49/761/70 72 53 0, Fax 70 72 53 1, info@solar-consulting.de, www.solar-consulting.de Informationen Solarvalue AG: www.solarvalue.com, ir@solarvalue.com DGAP 30.11.2006 ------------------------------------------------------------------------- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenherz Dezember 4, 2006 Größte Photovoltaikanlage der Edeka Südwest erzeugt Strom mit Sunways-Komponente 04.12.2006 (12:00) Konstanz, 04. Dezember 2006. - In Bad Dürrheim ist auf dem Dach eines Edeka-Marktes eine Photovoltaikanlage am Stromnetz, deren Produktionsleistung den Energieverbrauch von zirka siebzig Vierpersonen-Haushalten pro Jahr deckt. Die Komponenten stammen von der Konstanzer Sunways AG . Seit kurzem ist die größte Photovoltaikanlage der Edeka Südwest mbH in Bad Dürrheim am Netz. Sie wurde in zwei Bauabschnitten erstellt und ist Bestandteil einer breit angelegten Solarinitiative des Unternehmens. Der erste Abschnitt wurde von dem Sunways-Tochterunternehmen MHH Solartechnik GmbH geplant und im September 2005 abgeschlossen; der zweite Abschnitt wurde von der Projektabteilung der Sunways AG übernommen und begleitet. Damit wurde die Anlagenleistung von 58 Kilowatt peak auf insgesamt 291 Kilowatt peak Spitzenleistung erweitert. 280 Megawatt Strom wird die Anlage pro Jahr durchschnittlich produzieren. Dies entspricht dem Energieverbrauch von zirka 70 VierpersonenHaushalten pro Jahr. Garanten für hohe Erträge sind die eingesetzten Sunways-Komponenten: Die verwendeten 1.400 Module mit Sunways Solarzellen und einer Gesamtfläche von über 2.000 Quadratmetern produzieren aus Sonnenlicht Gleichstrom. Insgesamt 30 Wechselrichter des Typs "Sunways Solar Inverter NT" wandeln dann den in den Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um und speisen ihn in das öffentliche Stromnetz ein. Jährlich werden durch diese Anlage rund 155 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid eingespart. Projekte dieser Art betreut die Sunways AG seit Anfang 2006. Die Edeka-Anlage ist die bisher größte ihrer Art, die unter Leitung des Sunways-Architekten und Planers Hartmut Maurus realisiert wurde: "Wir werden unser Projektgeschäft kontinuierlich ausbauen. Der Anlagenbetreiber erhält durch eine optimale Zusammenstellung der eingesetzten Sunways-Komponenten den bestmöglichen Ertrag seiner Photovoltaikanlage," so Maurus. Die Edeka Südwest mbH plant im Rahmen ihrer Solarinitiative weitere Solaranlagen auf insgesamt rund 500 Dachflächen ihrer Märkte und Lagerhäuser und baut mit einem Investitionsvolumen von rund 90 Millionen Euro eines von Deutschlands größten Solarkraftwerken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi April 14, 2007 habe die sunways mal etwas angeschaut - eine äußerst interessante aktie, mit hohem risiko. risiko weil: - sunways ist auf silizium absolut angewiesen. siliziumverträge sind langfristig nicht gesichert, im mom. nur bis mitte 2007, dieser punkt ist das a und o. spekulation: - evtl. starke verbesserung der siliziumlage 2008 durch mehr produktionsanlagen. wenn verträge langfristig gesichert, könnte die rakete starten, oder sie ist bis zum start verbrannt.. - umsatzverdopplung 2006. für 2007 keine einheitlichen meinungen, sunways sei aber sehr zuversichtlich. div. experten meinen, dass sunways 2007 in den roten zahlen bleibt, die einschätzungen sind sehr konservativ. werden sie vielleicht übertroffen... - silizium war/ist sehr teuer, das hat a) das ergebnis sunways beeinflusst 2006 b ) was ist wenn es (2008) billiger werden sollte? oder könnte es auch teurer werden weil die nachfrage bis dato noch größer ist... - 2 neue markteinführungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi April 15, 2007 Es ist ja verdammt ruhig geworden um Sunways, seit Bärenherz abgeschossen wurde. Der Kurs schwächelt, ein KGV von 143 bei comdirect schreckt die meisten wohl ab. Ich sehe auch eine Abhängigkeit vom Siliziumpreis und der ist schwer kalkulierbar. Rein charttechnisch sehe ich auch keinen Grund einzusteigen. Wenn sich bei Solarword ein Ausbruch aus dem Dreieck abzeichnet, könnte allerdings Sunways mitziehen. Halte mal meine Wandelanleihen weiterhin wacker. Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Mai 26, 2007 War diese woche auf der HV. Hier ein paar Fakts: -Sämtliche Aufnahmen (Bild und Ton) waren verboten, die Vorstandsgehälter wurden nicht offen gelegt, schlecht und unverständlich. -Wild-Westmanieren auf dem Siliziummarkt haben dem Unternehmen schwer zugesetzt. Daher haben sie nun die Schnauze voll und wollen das Silizium selbst produzieren. Die bestellten Reaktoren werden aber erst in 2008 die Produktion aufnehmen. Die Entscheidung hätte man auch schon früher treffen können, finde ich. Gut, die Reaktoren haben scheinbar auch wiederum lange Lieferzeiten. -weiterhin wird auf hohe Qualität und Preise gesetzt. Ob diese weiter auch bezahlt werden halte ich für fraglich. Investoren schauen doch letztlich nur auf die Rendite und nicht auf die Marke. Fazit: mir ist das Unternehmen weiterhin zu konservativ und der Ertrag zu schwach! Immerhin hat der Kurs in den letzten Tagen, pünktlich zur HV um ca. 25 % zugelegt. Werde dies nutzen und meine Bestände ab 10 Euro abbauen. Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Februar 12, 2010 · bearbeitet Februar 14, 2010 von jschoeck Update zur Sunways AG: Q3 2009 Bericht EKQ: 30% EKR: negativ, Q3 Fehlbetrag GKR: " SI Quote: 80,38% Gearing: 48,32% dyn.Verschuldgrad: 6,2 Jahre relativ geringe Eigenkapitalquote, Jahresfehlbetrag, Gearing und SI Quote halten sich in vernüftigem Rahmen, dafür ein relativer hoher dynamischer Verschuldungsgrad... Ja der Chart ist nciht logarithmisch... ( ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag