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Hurus

CDU (Christlich Demokratische Union)

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vanity

Wenn du Schiffe versenken vor Madagaskar für eine sachliche Unterhaltung hältst, wofür brauchst du dann noch Trolle? :unsure:

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WOVA1

Warum die Orientierung auf den Pass?

 

Ins letzte Land der Fluchtetappe zurück.

Am besten direkt an der Küste abfangen, zurückbringen und, wenn entladen, die Fluchtboote versenken.

 

Das ganze solange, bis auch der letzte begriffen hat, dass eine illegale Einwanderung nach Europa nicht zugelassen wird.

Und dann wird sich dieses Problem zumindest ganz stark abgemildert haben.

 

Immerhin - echt human, die Leute vor der Versenkung der Boote noch an die Küste zurückzubringen. Da merkt man doch die kulturelle Überlegenheit des weißen Mannes .

 

 

Mal im Ernst: Wenn man noch so mehr als 30 Jahre vor sich hat - was macht einen da so sicher, dass man nicht in seinem Leben mal selbst gute oder schlechte Gründe hat, sein Land zu verlassen ?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Immerhin - echt human, die Leute vor der Versenkung der Boote noch an die Küste zurückzubringen. Da merkt man doch die kulturelle Überlegenheit des weißen Mannes .

 

Mal im Ernst: Wenn man noch so mehr als 30 Jahre vor sich hat - was macht einen da so sicher, dass man nicht in seinem Leben mal selbst gute oder schlechte Gründe hat, sein Land zu verlassen ?

Hier geht es nicht um irgendeine Überlegenheit.

 

Dieses Interview ist aus dem September 2015.

Der Mann war auch damals ein Vordenker. Nicht nur 2010.

Und so langsam kommt man darauf, dass das der Weg ist, wie es laufen müsste, um eine dauerhaft praktikable Lösung ohne ausufernde Folgeprobleme zu generieren.

 

"Wir müssen unsere eigene Bevölkerung und unser Gesellschaftsmodell vor äußerer Bedrohung schützen. Dazu gehört auch ungeregelte, kulturfremde Einwanderung im Übermaß. Und zum anderen haben die Länder, in denen es schlecht läuft, die Aufgabe, sich selbst richtig zu entwickeln. Singapur war im Jahr 1960 ärmer als Ghana, beide waren damals britische Kolonien, und sehen Sie, wo Singapur heute steht und wo Ghana. Das hat Singapur keiner äußeren Macht zu verdanken, sondern nur sich selbst."

[...]

"Kriegsflüchtlinge aus dem Irak und aus Syrien sollten prinzipiell nah an ihrer Heimat untergebracht werden, also in der Türkei, im Nordirak, in Jordanien. Von dort aus können sie, wenn der Krieg zu Ende ist, auch am besten zurück."

 

und zuletzt:

"Ich würde jedes Schiff aufbringen. Und wenn es kein Handelsschiff ist, würde ich die Insassen an exakt dem Punkt an der afrikanischen Küste absetzen, wo sie gestartet sind, und das Boot zerstören. Sie können sicher sein: Nach sechs Wochen bricht keiner mehr auf, und es wird auch keine toten Bootsflüchtlinge mehr geben."

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LagarMat

Wenn du Schiffe versenken vor Madagaskar für eine sachliche Unterhaltung hältst, wofür brauchst du dann noch Trolle? :unsure:

 

Noch so ein Troll. Hört auf den Namen Kurz.

 

"Über die Politik der offenen Grenzen sagte er: „So menschlich war sie nicht, denn es sind fast 4000 Menschen ertrunken im letzten Jahr. Auch in diesem Jahr sind auf der Mittelmeerroute nach Italien mehr als 4000 Menschen gestorben. Wir müssen den Schleppern die Geschäftsgrundlage entziehen und wir müssen das Ertrinken stoppen.“ Vor der australischen Küste dagegen sei das Ertrinken gänzlich beendet worden.

„Gefährliche Form der Abhängigkeit“ droht

 

Man müsse dringend klarstellen: Wer sich illegal auf den Weg nach Europa macht, wird an der Außengrenze gestoppt, dort versorgt und entweder zurückgebracht oder bekommt, wenn das nicht möglich ist, in von der EU außerhalb Europas betriebenen Zentren Schutz geboten - aber nicht das bessere Leben in Mitteleuropa."

 

https://www.welt.de/politik/ausland/article160180704/So-menschlich-war-die-Politik-der-offenen-Grenzen-nicht.html

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

Hedwig von Beverfoerde tritt aus der CDU aus:

 

http://the-germanz.d...us-der-cdu-aus/

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hedwig von Beverfoerde tritt aus der CDU aus:

 

http://the-germanz.d...us-der-cdu-aus/

Ich musste erstmal googlen, wer das überhaupt ist. Ich wollte schon schreiben, dass mein Nachbar, immerhin seit 20 Jahren Mitglied im hiesigen Gemeinderat, auch vor kurzem aus der CDU ausgetreten ist. Wer das ebenfalls vorhat, also aus der CDU austreten - nicht in den Gemeinderat gewählt werden, kann sich hier direkt online ein entsprechendes Kündigungsschreiben erstellen lassen: http://www.xn--kndigen-n2a.de/politische-parteien/cdu-deutschlands/cdu-mitgliedschaft/kuendigen

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich finde solche Meldungen interessanter:

Der „Spiegel“ sieht den so Gelobten jetzt als Zentrum einer konservativen Rebellion von Spitzenpolitikern der CDU. In der aktuellen Ausgabe schreibt das Magazin von einer „Viererbande“, die sich gegen Merkels Mitte-Kurs stelle. Merkel bekomme so viel Gegenwind, dass im Kanzleramt „offen darüber geredet wird“, dass Merkel als Kanzlerkandidatin der CDU „hinschmeißen könnte“, heißt es in dem Bericht.

http://www.focus.de/politik/deutschland/bericht-sieht-konservativen-rollback-ist-wolfgang-schaeuble-das-zentrum-einer-cdu-rebellion-gegen-kanzlerin-merkel_id_6322435.html

 

Die Printausgabe des Spiegels (Ausgabe 50/2016) habe ich nicht zur Hand.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Merkel soll als Kanzlerkandidatin hinschmeissen? Die Dame ist schon mit größeren Kalibern fertig geworden. "Irgendwie" wird sie es nächstes Jahr nochmal ins Kanzleramt schaffen, auch mangels Alternativen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass während ihrer vierten Amtszeit zu lange aufgeschobene Probleme (Reform- und Beförderungsstau, erstarkte AfD, Folgen der Flüchtlingskrise etc.) für Unmut sorgen, welchen sie nicht mehr so leicht aussitzen kann. Dann bedarf es womöglich nur noch eines Tropfens, welcher das Fass zum überlaufen bringt.

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morini
· bearbeitet von morini

Also ich persönlich halte Merkel für eine Fluchtursache, welche behebbar ist.

 

Merkel bekommt wohl die Demobilisierung nicht mehr gebacken. Ansonsten würde die CDU nicht immer mehr AfD Punkte als eigene Ideen verkaufen.

Das liegt in der Hand der Wähler, denn diese können die Fluchtursache "Angela Merkel" beheben.

 

Das Erstarken der AfD trägt ebenfalls dazu bei, das Problem "Angela Merkel" zu lösen..

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Gast230418

Also ich persönlich halte Merkel für eine Fluchtursache, welche behebbar ist.

 

Merkel bekommt wohl die Demobilisierung nicht mehr gebacken. Ansonsten würde die CDU nicht immer mehr AfD Punkte als eigene Ideen verkaufen.

Das liegt in der Hand der Wähler, denn diese können die Fluchtursache "Angela Merkel" beheben.

 

Das Erstarken der AfD trägt ebenfalls dazu bei, das Problem "Angela Merkel" zu lösen..

Es bleibt abzuwarten wie stark die AfD bis zur BW wird. Ich sehe durchaus noch Potenzial von bis zu 25%. Wir werden sehen. Der vorgestellte Häuserwahlkampf der Union wirkt da irgenwie auch recht hilflos.

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jogo08

Das "Problem Merkel" sehen ja offenbar einige, mal so in den Raum gefragt, was wäre die Alternative in der Union? Und was würde sich dadurch grundlegend an der derzeitigen Situation ändern?

 

Das klingt mir alles so nach: "die Mannschaft gewinnt nicht mehr, der Trainer muß weg." Nur dass man z.B. beim Fußball die Mannschaft verstärken kann, in der Politik werden Dinge eher von aussen bestimmt, auf die man dann reagieren muß. Oder man versucht Wähler mit vermeintlich einfachen Lösungen (Mauer hoch, keiner kommt mehr rein, konsequent zurück schicken ...) zu gewinnen.

 

Solange man nicht an den Hebeln der Macht (in der Regierung) sitzt kann man fordern und kritisieren, man muß seine Forderungen ja nicht selbst umsetzen und sich somit der Kritik seiner eigenen Wähler stellen.

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Schildkröte

Also ich persönlich halte Merkel für eine Fluchtursache, welche behebbar ist.

 

Merkel bekommt wohl die Demobilisierung nicht mehr gebacken. Ansonsten würde die CDU nicht immer mehr AfD Punkte als eigene Ideen verkaufen.

Das liegt in der Hand der Wähler, denn diese können die Fluchtursache "Angela Merkel" beheben.

 

Das Erstarken der AfD trägt ebenfalls dazu bei, das Problem "Angela Merkel" zu lösen..

Meines Erachtens nur bedingt bzw. indirekt. Bis zur nächsten Bundestagswahl ist noch etwas Zeit, während der noch einiges passieren kann. Ich glaube, dass die AfD auch bei den drei Landtagswahlen davor noch Ergebnisse von 10% + x einfahren wird, was die Union zusätzlich unter Druck setzt. Auch bei der Bundestagswahl rechne ich mit so einem Ergebnis für die AfD. Dieser Druck von außen wird die Union im innern allerdings zusammenschweissen, zumindest nach außen hin bis zur Bundestagswahl. Die erstarkte AfD würde letztlich bloß zu einer Neuauflage der Großen Koalition führen, notfalls gemeinsam mit den Grünen. Die einzige realistische Alternative, um Merkel 2017 als Kanzlerin zu verhindern, wäre rot-rot-grün. Da das viele nicht wollen, würde das zusätzliche Stimmen für Union, FDP und AfD bedeuten. Man kann es drehen und wenden wie man will, es wird immer ein Schuh draus. ;)

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Hellerhof

Das "Problem Merkel" sehen ja offenbar einige, mal so in den Raum gefragt, was wäre die Alternative in der Union? Und was würde sich dadurch grundlegend an der derzeitigen Situation ändern?

 

Das klingt mir alles so nach: "die Mannschaft gewinnt nicht mehr, der Trainer muß weg." Nur dass man z.B. beim Fußball die Mannschaft verstärken kann, in der Politik werden Dinge eher von aussen bestimmt, auf die man dann reagieren muß. Oder man versucht Wähler mit vermeintlich einfachen Lösungen (Mauer hoch, keiner kommt mehr rein, konsequent zurück schicken ...) zu gewinnen.

 

Wenn man den Fußball ein bisschen verfolgt, wird man feststellen, dass ein Trainerwechsel oft den gewünschten Erfolg hat. Der deutsche Fußball hat einige vorzeigbare Feuerwehrmänner, die es oft vollbringen den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

 

Jens Spahn ist wohl noch zu jung für diesen Job. Wobei ein Sebastian Kurz in seiner Altersklasse spielt und Renzi auch nur fünf Jahre älter ist. Ich selbst halte in der CDU Schäuble für geeignet.

Um den offiziell nie statt gefundenen Kurzwechsel in der CDU glaubwürdig vertreten zu können, ist meiner Meinung nach ein Gesichtswechsel unumgänglich. Wobei dies natürlich aus der Not geboren ist (besonders im Bezug auf Schäuble).

Neben Spahn würde ich gerne Leute wie Carsten Linnemann weiter vorn sehen. Wobei ich sagen muss, dass ich anfangs auch große Stück auf Tauber gehalten habe :-*

 

Solange man nicht an den Hebeln der Macht (in der Regierung) sitzt kann man fordern und kritisieren, man muß seine Forderungen ja nicht selbst umsetzen und sich somit der Kritik seiner eigenen Wähler stellen.

 

Das ist trivial. Nun ist es aber durchaus so, dass nationale Regierungen Spielräume haben. Der innereuropäische Verteilmechanismus funktioniert ja nicht ohne Grund so "hervorragend". Oder schau nach Spanien: die haben ihr Problem der irregulären Migration seit einigen Jahren enorm entschärfen können (im "Alleingang"). In Frankreich hat Valls verkündet: Frankreich nimmt 30.000 Syrer auf, aber keinen mehr.

In der Politik zur Euro-Krise verweise ich auf die Regierung Finnlands, welche sich einen Pfand hat einräumen lassen.

 

Eins noch: den Punkt zu den einfachen Lösungen kaufe ich nicht. Was bitte ist an dem aktuellen Kurs sonderlich kompliziert? Die letzten großen politischen Fragen wurden allesamt mit Geld zugeschmissen. Mehr nicht.

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Schildkröte

Vom Standing her ist Wolfgang Schäuble derzeit der einzige, der Angela Merkel stürzen könnte. Aber er ist zu alt und wäre "nur" eine Übergangslösung. Jens Spahn ist wiederum zu jung. Im besten Alter wäre Ursula von der Leyen. Aber hätte sie das nötige Standing? Wenn die CDU ein Loch nach Angela Merkel wie nach Helmut Kohl vermeiden will, wäre ein Personalwechsel an der Spitze nicht verkehrt. Aber das sollte geordnet verlaufen. Die SPD hat schließlich mit ihren zig verschlissenen Parteivorsitzenden innerhalb kürzester Zeit gezeigt, wie man es besser nicht machen sollte.

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Schwachzocker

...

und zuletzt:

"Ich würde jedes Schiff aufbringen. Und wenn es kein Handelsschiff ist, würde ich die Insassen an exakt dem Punkt an der afrikanischen Küste absetzen, wo sie gestartet sind, und das Boot zerstören. Sie können sicher sein: Nach sechs Wochen bricht keiner mehr auf, und es wird auch keine toten Bootsflüchtlinge mehr geben."

Was würde Dein "Vordenker", dem es am Nachdenken mangelt, eigentlich dazu sagen, wenn Schiffe (wahrscheinlich militärische Schiffe) nordafrikanischer Staaten in deutsche Hoheitsgewässer eindringen würden, um dort irgendwelche Menschen auf deutschen Boden abzusetzen?

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jogo08

Was würde Dein "Vordenker", dem es am Nachdenken mangelt, eigentlich dazu sagen, wenn Schiffe (wahrscheinlich militärische Schiffe) nordafrikanischer Staaten in deutsche Hoheitsgewässer eindringen würden, um dort irgendwelche Menschen auf deutschen Boden abzusetzen?

Da das höchst unwahrscheinlich ist, muss man sich doch über solche Kleinigkeiten keine Gedanken machen...

 

Hauptsache man hat mal wieder eine "einfache Lösung" ins Spiel gebracht.

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Hellerhof

Hauptsache man hat mal wieder eine "einfache Lösung" ins Spiel gebracht.

 

Auf die schwierige, komplexe und erfolgsversprechende Lösung bin ich gespannt.

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Leonhard_E

Auf die schwierige, komplexe und erfolgsversprechende Lösung bin ich gespannt.

 

 

Das hier ist jedenfalls keine Lösung

 

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jogo08

Auf die schwierige, komplexe und erfolgsversprechende Lösung bin ich gespannt.

Diese Lösung gibt es eben auch nicht so einfach, das wirft "man" aber häufig den etablierten Parteien vor. Die Schließung der Balkanroute z.B. hat erstmal für etwas Entspannung gesorgt, die Schleuser werden aber über kurz oder lang andere Möglichkeiten finden. Menschen in Not greifen häufig nach einem Strohhalm um sich zu retten und wenn man ihnen den hinhält ...

 

Langfristig wird wohl nur die Bekämpfung der Fluchtursachen helfen, wie das praktisch umgesetzt werden kann, da gibt es sicherlich viele Ansätze. Was aber klar sein dürfte, es wird ein lange andauernder Prozess werden, der auch nicht unerhebliche Kosten verursachen wird.

 

Sich in Europa abzuschotten hilft leider nur sehr begrenzt und kurzfristig.

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LagarMat

Sich in Europa abzuschotten hilft leider nur sehr begrenzt und kurzfristig.

Wie kommst "man" (dieser Satz ist ja nicht auf Deinem Mist gewachsen) denn eigentlich zu dieser Aussage, dass Abschottung, sprich ernsthafter Grenzschutz, keine langfristig erfolgreiche Lösung sein könnte.

 

Wurde es denn eigentlich schonmal ernstgemeint versucht?

 

Die Kanzlerin sagte ja allen ernstes am 04.09.2015, man könne Grenzen nicht schützen.

Und das ist einfach nur Blödsinn. Da möchte man ihr ein Praktikum in Israel (Beispiel für Landgrenzen) und Australien (Beispiel für Seegrenzen) ans Herz legen.

Weiterhin könnte man auch nach Spanien schaun.

 

Ich hab den Eindruck, dass Du überhaupt nicht wirklich diskutieren willst, weil die Kanzlerkritiker unter Deinem Niveau sind und sowieso nur rechtspopulistischen Quark von sich geben.

Du sitzt auf Deinem hohen Ross und haust dann diese unreflektierten, nachgeplapperten Sätze raus.

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Banaora
· bearbeitet von Banaora

Auf die schwierige, komplexe und erfolgsversprechende Lösung bin ich gespannt.

Diese Lösung gibt es eben auch nicht so einfach, das wirft "man" aber häufig den etablierten Parteien vor. Die Schließung der Balkanroute z.B. hat erstmal für etwas Entspannung gesorgt, die Schleuser werden aber über kurz oder lang andere Möglichkeiten finden. Menschen in Not greifen häufig nach einem Strohhalm um sich zu retten und wenn man ihnen den hinhält ...

 

Langfristig wird wohl nur die Bekämpfung der Fluchtursachen helfen, wie das praktisch umgesetzt werden kann, da gibt es sicherlich viele Ansätze. Was aber klar sein dürfte, es wird ein lange andauernder Prozess werden, der auch nicht unerhebliche Kosten verursachen wird.

 

Sich in Europa abzuschotten hilft leider nur sehr begrenzt und kurzfristig.

Man sollte sich mal klarmachen, dass der nahe Osten durch Länder des Westens destabilisiert wurde - allen vorweg USA und UK. Die Enstehungsgeschichte des Konflikts im nahen und mittleren Osten:

(Michael Lüders in der ARD Teleakademie). Der französische Ex-Außenminister Roland Dumas zu Syrien:
.

 

Das nehmen manche ja auch als Argument und sagen, deshalb müssen wir als Deutschland helfen. Ich frage mich nur, wo die anderen Staaten sind? Wo sind die USA, wo Großbritannien, wo Frankreich? Für mich ist klar, Hilfe vor Ort ist entscheidend und wenn das nicht geht, dann in der Nachbarschaft. Ich denke 800k bis 1,5 Mio kann man noch mit Ach und Krach irgendwie bewältigen, aber das ganze kollabiert bei 10-20 Mio über 20 Jahre. Ich sehe es als Sprengsatz für unsere freiheitliche, demokratische Gesellschaft. Deshalb will ich auch eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen wie sie die CSU fordert und auch Österreich. Hier mal eine Rede des österreichischen Außenministers beim CSU Parteitag im November:

 

Man kann doch nicht allen Ernstes glauben, wenn möglichst viele Menschen in Deutschland sind, sind die Probleme gelöst. Nein, wir holen uns neue Probleme ins eigene Land. Noch geht ja alles gut, doch wie wird es sein, wenn unsere Wirtschaft mal schwächelt und die Arbeitslosenrate wieder bei über 6% liegt? Wenn die Baby-Boomer alle in Rente sind? Viele gehen einfach davon aus es wird Deutschland immer so gut gehen wie in dieser Zeit. Das ist ein Irrtum.

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LagarMat

Sich in Europa abzuschotten hilft leider nur sehr begrenzt und kurzfristig.

Wie kommst "man" (dieser Satz ist ja nicht auf Deinem Mist gewachsen) denn eigentlich zu dieser Aussage, dass Abschottung, sprich ernsthafter Grenzschutz, keine langfristig erfolgreiche Lösung sein könnte.

 

Wurde es denn eigentlich schonmal ernstgemeint versucht?

Und noch eine weitere Frage:

 

Warum ist denn für Dich ernstgemeinter Grenzschutz eine "einfache Lösung"?

 

Ich halte das für das Gegenteil. Ich denke das ist eine sehr schwere Lösung.

Sie passt halt nur nicht zum linksliberalen Zeitgeist.

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jogo08

Sich in Europa abzuschotten hilft leider nur sehr begrenzt und kurzfristig.

Wie kommst "man" (dieser Satz ist ja nicht auf Deinem Mist gewachsen) denn eigentlich zu dieser Aussage, dass Abschottung, sprich ernsthafter Grenzschutz, keine langfristig erfolgreiche Lösung sein könnte.

 

Wurde es denn eigentlich schonmal ernstgemeint versucht?

 

Die Kanzlerin sagte ja allen ernstes am 04.09.2015, man könne Grenzen nicht schützen.

Und das ist einfach nur Blödsinn. Da möchte man ihr ein Praktikum in Israel (Beispiel für Landgrenzen) und Australien (Beispiel für Seegrenzen) ans Herz legen.

Weiterhin könnte man auch nach Spanien schaun.

 

Ich hab den Eindruck, dass Du überhaupt nicht wirklich diskutieren willst, weil die Kanzlerkritiker unter Deinem Niveau sind und sowieso nur rechtspopulistischen Quark von sich geben.

Du sitzt auf Deinem hohen Ross und haust dann diese unreflektierten, nachgeplapperten Sätze raus.

Na das sagt der Richtige ...

 

Möchtest du denn wirklich diskutieren?

 

Der Versuch der Abschottung wurde bis 1989 in garnicht so großer Entfernung versucht, zwar mit einer völlig anderen Motivation, aber letztlich auch nicht soooo erfolgreich.

 

Wer und ob jemand unter meinem Niveau ist, das lass mal meine Sorge sein, ich diskutiere im Alltag mit jedem, der möchte, allerdings gibt es Menschen, die sind so vernagelt in ihrer Meinung, dass sich eine Diskussion erübrigt. Ich versuche eigentlich immer, mich in die Argumentation des Diskutanten reinzudenken, das gelingt mal mehr, mal weniger gut.

 

Aber btw., den einen Satz aus meinem Post rauszupicken entspricht wieder mal meiner Meinung über dich, du zitierst einen kleinen Punkt und drehst es dann so, das du diesen Punkt dann gegen den Schreiber verwenden kannst.

 

Vielleicht solltest du mal von deinem hohen Ross herunter kommen.

 

Israel hat es ja echt gut, ist ja ein ziemlich friedliches Land, ohne jegliche Unruhen ...

 

Australien hat wohl aufgrund seiner Insellage und fernab von schnell erreichbaren Küsten nicht so das ganz große Problem wie z.B. Italien oder andere Mittelmeerländer. Mit einem Schlauchboot dürfte das Übersetzen nach Australien nahezu aussichtslos sein.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Wie kommst "man" (dieser Satz ist ja nicht auf Deinem Mist gewachsen) denn eigentlich zu dieser Aussage, dass Abschottung, sprich ernsthafter Grenzschutz, keine langfristig erfolgreiche Lösung sein könnte.

 

Wurde es denn eigentlich schonmal ernstgemeint versucht?

 

Tatsächlich ja und zwar mit der Schliessung der Balkanroute. Das funktioniert wie man sehr schnell gesehen hat hervorragend.

Die einzige, die damit überhaupt nichts zu tun hat ist übrigens eine gewisse Angela M. Diese hat die Schliessung sogar anfangs noch stark kritisiert, bekam dann aber wohl heftigen Gegenwind.

Der später hinzugekommene Merkel-Türkei Deal hat an dieser schon sehr brauchbaren Lage nichts mehr verändert.

Und wie man sieht, werden ohnehin keine sogenannten Flüchtlinge in die Türkei zurückgeschoben und auch nur wenige Hundert (am Tag?) aus der Türkei nach Deutschland geflogen.

Also aus meiner Sicht funktioniert hier eben gar nichts. Und genau das ist auch der Beitrag. Die ständige Wiederholung von "Der Merkel-Türkei Deal funktioniert" macht daraus auch

keine funkionierende Lösung.

 

Die Kanzlerin sagte ja allen ernstes am 04.09.2015, man könne Grenzen nicht schützen.

Und das ist einfach nur Blödsinn. Da möchte man ihr ein Praktikum in Israel (Beispiel für Landgrenzen) und Australien (Beispiel für Seegrenzen) ans Herz legen.

Weiterhin könnte man auch nach Spanien schaun.

 

Ich hab den Eindruck, dass Du überhaupt nicht wirklich diskutieren willst, weil die Kanzlerkritiker unter Deinem Niveau sind und sowieso nur rechtspopulistischen Quark von sich geben.

Du sitzt auf Deinem hohen Ross und haust dann diese unreflektierten, nachgeplapperten Sätze raus.

 

Hier muss man schon noch ein wenig ins Detail gehen. Also Merkel sagte genauer, die Deutschen Grenzen seien nicht zu schützen. Eine spärlich besetzte Grenze der zigfachen Länge

in der Türkei kann dagegen sehr leicht mit Selbstschussautomaten und mobilen Kommandos geschützt werden. Zynisch? Leider nein, das ist die Realität.

Das hat also der Merkel-Türkei Deal tatsächlich gebracht. Die sogenannten Flüchtlinge kommen nicht mehr in die Türkei.

 

Zum Rest: Deinen Eindruck kann ich nur unterstreichen und sehe das ähnlich. wobei hier nicht von "populistisch" sondern gleichbedeutend von "pauschalisierend" geschrieben wird.

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jogo08

Warum ist denn für Dich ernstgemeinter Grenzschutz eine "einfache Lösung"?

Grenzschutz und Abschottung sehe ich als zwei unterschiedliche Dinge. Was verstehst du denn unter ernstgemeinter Genzschutz?

 

Grenzschutz in Form von: man lässt nicht jeden rein der will, sehe ich durchaus als notwendig an, Abschottung hingegen bedeutet letztlich man lässt niemand mehr herein, setzt gewissermassen auch das Asylrecht ausser Kraft, meinst du sowas mit "ernstgemeinter" Grenzschutz?

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Gast
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