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CDU (Christlich Demokratische Union)

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checker-finance

...

Dazu passt dieser Artikel aus dem Cicero, den ich gestern las: http://www.cicero.de/salon/pisastudie-bildung-im-postgebildeten-zeitalter

Aus meiner Sicht ist hier zumindest ein Teil der Erklärung zu finden, warum es in Deutschland kaum noch unangepasste Politiker gibt. Schon gar keine jungen und keine aus den Parteien der sogenannten Mitte.

 

Bei den beiden mMn besten derzeitigen Beispielen für unangepasste Politiker in Deutschland muss man leider froh sein über jeden Tag, den sie noch da sind. Bosbach und Ströbele.

Beide alt und im Fall von Bosbach sogar ziemlich krank. Beide haben nichts mehr zu verlieren und vom Establishment nichts mehr zu befürchten. Sie können sich die große Klappe der Unangepasstheit bedenkenlos leisten.

 

Der Cicero ist auch nicht mehr das, was er mal war.

 

Doch Bildung, das war einmal. Noch leben Menschen – erzogen und groß geworden in einem Schulsystem, das aus Sicht moderner Bildungsideologen rückständig und in jeder Hinsicht verwerflich war – die wirklich über Bildung verfügen.

 

In dem so hoch gelobten Schulsystem waren Prügelstrafen und Demütigungen von Kindern lange Zeit Systembestandteil und Frontalunterricht das Mittel der Wahl. "Rückständig" trifft es ganz gut.

 

 

 

Deutschland hat wie jede andere Demokratie auch genau die Politiker, welche die Bevölkerung mehrheitlich haben möchte. Leute mit Ecken und Kanten mag das Publikum vielleicht als Showmaster im Fernsehen, aber als Kanzler, Minister oder auch nur Ministerpräsident muß heute jeder Kandidat skandalfrei sein. Wer einmal wie Lindner (FDP) oder Petry (AfD) eine Unternehmensinsolvenz im Lebenslauf hat, wird genau dafür politisch fertig gemacht. Plagiatsjäger bringen jeden für Schlitzohrigkeit bei akademischen Verfehlungen zur Strecke und das Internet vergißt nichts, auch nicht die kleinste Jugendsünde.

 

Bosbach war immer treuer Parteisoldat und hat stets gerne die Rolle als Kettenhund übernommen - auch um die Linie von Merkel parteiintern durchzudrücken. Ströbele (Grüne) ist unangepaßt?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

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Ich gebe nur zu bedenken, dass niemand (außer Dir) Herrn Kurz als Helden betitelt hat.

Und ich gebe zu bedenken, dass Du Herrn Kurz, der die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung anfangs unterstützt hat, wenigstens vernünftig angeredet hast, während das bei Frau Dr. Merkel offenbar nicht möglich ist.

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odensee

Wer einmal wie Lindner (FDP) oder Petry (AfD) eine Unternehmensinsolvenz im Lebenslauf hat, wird genau dafür politisch fertig gemacht.

Lindner hat bei seiner Insolvenz eine Menge Fördergelder (Steuergelder) in den Teich gesetzt. Ok, ist bei vielen anderen Unternehmensinsolvenzen auch so und "wir" Steuerzahler müssen wohl damit leben, wenn wir auf weiter wachsenden Wohlstand setzen wollen. Soweit kein Problem. Wenn man aber eine Partei angehört, in der bei Hartz-IV-Empfängern von spätrömischer Dekadenz gefaselt wird, hat das schon einen Beigeschmack. Meiner Meinung nach. Aber das gehört eigentlich in den FDP-Thread...

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jogo08

Und ich gebe zu bedenken, das ich Herrn Kurz nicht als Helden betitelt habe, sondern lediglich festgestellt, das "man" hier wohl einen neuen Helden gefunden hat.

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checker-finance

Wer einmal wie Lindner (FDP) oder Petry (AfD) eine Unternehmensinsolvenz im Lebenslauf hat, wird genau dafür politisch fertig gemacht.

Lindner hat bei seiner Insolvenz eine Menge Fördergelder (Steuergelder) in den Teich gesetzt. Ok, ist bei vielen anderen Unternehmensinsolvenzen auch so und "wir" Steuerzahler müssen wohl damit leben, wenn wir auf weiter wachsenden Wohlstand setzen wollen. Soweit kein Problem. Wenn man aber eine Partei angehört, in der bei Hartz-IV-Empfängern von spätrömischer Dekadenz gefaselt wird, hat das schon einen Beigeschmack. Meiner Meinung nach. Aber das gehört eigentlich in den FDP-Thread...

 

Vielen Dank! q.e.d.

 

Einen konkreten Vorwurf vermagst Du Lindner nicht zu machen, aber wer so etwas im Lebenslauf hat und damit eine Ecke oder Kante wird immer wieder genau damit diskreditiert. Ich mag Lindner als Politiker nicht, aber der Punkt ist, dass er immerhin mal versucht hat, einen anderen Karriereweg einzuschlagen. Er und seine Geschäftspartner haben öffentlich ausgelobte Fördergelder beantragt, ex ante wurden der Unternehmung die Chancen bescheinigt und dementsprechend das Risikokapital freigegeben. Der Business Plan wurde korrekt abgearbeitet, der unternehmerische Erfolg ist ausgeblieben.

 

In wiefern soll das ein Geschmäckle haben, wenn man einer Partei angehört, die Leistungsgerechtigkeit einfordert?

 

Zur Erinnerung das Westerwelle-Zitat: https://www.welt.de/welt_print/debatte/article6343333/Vergesst-die-Mitte-nicht.html

Diese Leichtfertigkeit im Umgang mit dem Leistungsgedanken besorgt mich zutiefst. Die Missachtung der Mitte hat System, und sie ist brandgefährlich. Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.

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odensee

Einen konkreten Vorwurf vermagst Du Lindner nicht zu machen, aber wer so etwas im Lebenslauf hat und damit eine Ecke oder Kante wird immer wieder genau damit diskreditiert. Ich mag Lindner als Politiker nicht, aber der Punkt ist, dass er immerhin mal versucht hat, einen anderen Karriereweg einzuschlagen. Er und seine Geschäftspartner haben öffentlich ausgelobte Fördergelder beantragt, ex ante wurden der Unternehmung die Chancen bescheinigt und dementsprechend das Risikokapital freigegeben. Der Business Plan wurde korrekt abgearbeitet, der unternehmerische Erfolg ist ausgeblieben.

 

In wiefern soll das ein Geschmäckle haben, wenn man einer Partei angehört, die Leistungsgerechtigkeit einfordert?

 

Zur Erinnerung das Westerwelle-Zitat: https://www.welt.de/...itte-nicht.html

Diese Leichtfertigkeit im Umgang mit dem Leistungsgedanken besorgt mich zutiefst. Die Missachtung der Mitte hat System, und sie ist brandgefährlich. Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.

 

Dem von mir in deinem Beitrag markierten Teil widerspreche ich ja gar nicht. Risikokapital müssen "wir" gelegentlich abschreiben (siehe meinen Beitrag oben). Darum und um seine Insolvenz ging es mir nicht. Da will ich nichts diskreditieren. Es geht mir lediglich um die Kombination von "Steuergelder verbraten" und Hartz-IV als anstrengungslosen Wohlstand zu bezeichnen und in dem Zusammenhang von spätrömischer Dekadenz zu sprechen. Oder hat Lindner da mal einen Rückzieher gemacht?

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Hellerhof

Es geht mir lediglich um die Kombination von "Steuergelder verbraten" und Hartz-IV als anstrengungslosen Wohlstand zu bezeichnen und in dem Zusammenhang von spätrömischer Dekadenz zu sprechen. Oder hat Lindner da mal einen Rückzieher gemacht?

 

Ach odensee, den Rückzieher hat Westerwelle damals selber gemacht.

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odensee

Es geht mir lediglich um die Kombination von "Steuergelder verbraten" und Hartz-IV als anstrengungslosen Wohlstand zu bezeichnen und in dem Zusammenhang von spätrömischer Dekadenz zu sprechen. Oder hat Lindner da mal einen Rückzieher gemacht?

 

Ach odensee, den Rückzieher hat Westerwelle damals selber gemacht.

Stell dir vor, das weiß ich cool.gif ich hab das sogar selbst erlebt und musste das nicht googlen. Lindner hat damals Westerwelle aber massiv unterstützt. Wo bleibt sein Rückzieher?

 

Im übrigen, weiter oben wurde vom Checker nicht nur die Insolvenz von Lindner sondern auch die von Petry ins Feld geworfen. Nun bin ich (als bekanntermaßen AfD-Ablehner) aber gar nicht auf die Insolvenz von der Petry eingegangen. Weil meine Lebenserfahrung sagt: das kann passieren!

 

Dagegen habe ich früher mal FDP gewählt. Damals, Freiburger Thesen, zu einer Zeit als Hildegard Hamm-Brücher und Gerhard Baum und andere Liberale noch politisch aktiv waren. Also lange bevor dieser Politclown mit der 18 auf der Fußsohle und mit einem Auftritt im Big-Brother-Container die Führung der Partei übernahm. Ich habe Westerwelle in einem seiner letzten Interviews gesehen: Hochachtung für den Menschen, Ablehnung für den Politiker.

 

Odensee (als böser "Besserverdienender", wie viele hier im WPF...) ist also deutlich eher FDP als AfD. Trotzdem bin ich oben nur auf die Insolvenz von Lindner und nicht auf die von der Petry eingegangen: weil ich es erbärmlich finde, einerseits Steuermillionen in den Teich zu setzen und sich andererseits so über Hartz-IV-Empfänger zu äussern, wie Lindner und Co es getan haben. Ihr könnt gerne anders darüber denken....

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checker-finance
Trotzdem bin ich oben nur auf die Insolvenz von Lindner und nicht auf die von der Petry eingegangen: weil ich es erbärmlich finde, einerseits Steuermillionen in den Teich zu setzen und sich andererseits so über Hartz-IV-Empfänger zu äussern, wie Lindner und Co es getan haben. Ihr könnt gerne anders darüber denken....

 

"Steuermillion in den Teich" setzen ist in diesem Fall eben billige Polemik. Lies Dir die Berichte des Bundesrechnungshofs durch - da findest Du Steuermillionen, die in den Teich gesetzt werden. Wieviele Milliarden den Steuerzahler Merkels Entscheidungen zur kehrtwende in der Atompolitik, zur Griechenlandrettung und zur Flüchtlingspolitik kosten werden, sei mal außen vor.

 

Und wohin soll diese Erbämlichkeitslogik führen? Hofreiter hat mal Steuern hinterzogen, also darf er sich nie wieder zu Steuerhinterziehungen äußern? NN hat mal eine Garage ohne Baugenehmigung gebaut, also darf er sich nie wieder zu Änderungen der Bauordnung äußern? etc.

 

Das ist ja gerade der Punkt: Weil jedem Politiker alles noch Jahre nachgetragen wird, werden sie von vornherein darauf getrimmt, nur von der Parteizentrale abgesegnete Sprechtexte aufzusagen oder inhaltsleere Sprechblasen von sich zu geben, die jeder Aussagekraft entbehren.

 

Und dann auch noch Sippenhaft: Weil Linder in der Partei von dem war, der es mal gewagt hat einen historisch unpassenden Vergleich zu ziehen, um die Unwuchten bei der Leistungsgerechtigkeit zu unterstreichen, soll er in Sack und Asche gehen, weil er Jahre zuvor die Insolvenz seines mit öffentlichen Mitteln geförderten Unternehmens nicht verhindern konnte?

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Ach odensee, den Rückzieher hat Westerwelle damals selber gemacht.

Stell dir vor, das weiß ich cool.gif ich hab das sogar selbst erlebt und musste das nicht googlen. Lindner hat damals Westerwelle aber massiv unterstützt. Wo bleibt sein Rückzieher?

[...]

Trotzdem bin ich oben nur auf die Insolvenz von Lindner und nicht auf die von der Petry eingegangen: weil ich es erbärmlich finde, einerseits Steuermillionen in den Teich zu setzen und sich andererseits so über Hartz-IV-Empfänger zu äussern, wie Lindner und Co es getan haben. Ihr könnt gerne anders darüber denken....

 

Wenn das dein Anspruch ist finde ich das schon ziemlich schwach. Zumal du dir ein einzige Interpretation, des damaligen Gastbeitrags von Westerwelle (in der Welt?) zueigen machst. Es ging damals um die diskutierte Erhöhung des Hartz-IV-Betrags. Vorausgegangen war ein Urteil des BVerfG, welches allerdings keineswegs eine Erhöhung der Zahlungen forderte, sondern eine Neuberechnung der Leistungen. Auf die verbreitete Forderung, nun die Regelsätze (teils kräftig) zu erhöhen, entgegnete Westerwelle mit seiner Warnung vor dem Versprechen des "anstrengungslosen Wohlstands". Damals war das Lohnabstandsgebot noch in aller Munde.

Westerwelle hat die damals geltenden Regelsätze eben nicht mit einer wie auch immer gearteten Dekadenz in Verbindung gebracht, sondern er hat die Mentalität angeprangert, vom Staat stets eine Vollversorgung sowie eine Ausweitung(!) der Leistungen zu fordern.

 

Westerwelle hat sich nicht in der von dir skizzierten Weise pauschal über Hartz-IV-Empfänger geäußert.

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Banaora

... Für die EU als ganzes wäre das nicht möglich, aber die Errichtung von mit EU Geldern finanzierten Aufnahmezentren wäre möglich, wo ein Asylantrag geprüft werden könnte.

 

Warum hat man es dann nicht längst getan? Wie stellst Du Dir solche Aufnahmezentren (z.B. in Nordafrika) vor?

 

Welches Interesse sollten nordafrikanische Staaten daran haben? Mir scheint, hier wird die Rechnung noch immer so gemacht als hätten sich alle Staaten dieser Welt nach deutschen oder europäischen Interessen zu richten.

 

Im übrigen könnte solch ein Aufnahmezentrum nie den Schutz eines europäischen Staates bieten, weil dort stets der nordafrikanische Staat die Hoheit und die tatsächliche Macht ausüben würde. Den Schutz eines europäischen Staates hat man eben nur auf dessen Hoheitsgebiet, und dieser Schutz ist Sinn eines wie auch immer gearteten Asylrechts. Andersfalls braucht man auch kein Asylrecht.

Warum man es nicht getan hat, weiss ich nicht. Eventuell weil man sich nicht darauf einigen konnte, ob und wie Menschen, deren Asylantrag angenommen wurde, auf die Mitgliedsländer verteilt werden sollen. Und eventuell auch weil es noch kein gemeinsames Asylrecht gibt.

 

Die Aufnahmezentren sollten in der EU sein. Ich bin kein Freund davon sie in dritten Staaten zu betreiben, auch wenn man das, genug Geld vorausgesetzt, sicher auch könnte. Wichtig wäre ein für alle Mitgliedsländer gleiches und schnelles Asylverfahren. Durch die Lage auf Inseln könnte man verhindern, dass Menschen sich der Überprüfung ihres Antrags entziehen. Europäische Standards bei medizinischer Versorgung, Sicherheit und Schulen könnten gewährleistet werden.

 

Alternativ wäre es auch möglich in UNICEF Camps die Möglichkeit zu bieten, Asylanträge zu stellen und zu bearbeiten. Wobei ich das auf Nachbarländer der EU beschränken würde, da ich nicht nachvollziehen kann, warum die EU für die ganze Welt sorgen sollte. Es gibt auch noch andere Länder, die ihrer Verantwortung gerecht werden sollten.

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Schildkröte

Mir wurde hier ja vor kurzem vorgeworfen, ich verbreite Verschwörungstheorien, weshalb ich unbedingt mal zum Arzt gehen solle. Hier behauptet nun ein CDU-Politiker, Vlad Hammer könnte die nächste Bundestagswahl manipulieren, um Mutti's Wiederwahl zu verhindern: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/russlands-cyber-krieg-cdu-politiker-traut-putin-manipulationen-zur-abwahl-merkels-zu-14572285.html

Vielleicht nehme ich den Mann ja gleich mit zum Arzt.

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Schildkröte

Warum hat man es dann nicht längst getan? Wie stellst Du Dir solche Aufnahmezentren (z.B. in Nordafrika) vor?

 

Welches Interesse sollten nordafrikanische Staaten daran haben? Mir scheint, hier wird die Rechnung noch immer so gemacht als hätten sich alle Staaten dieser Welt nach deutschen oder europäischen Interessen zu richten.

 

Im übrigen könnte solch ein Aufnahmezentrum nie den Schutz eines europäischen Staates bieten, weil dort stets der nordafrikanische Staat die Hoheit und die tatsächliche Macht ausüben würde. Den Schutz eines europäischen Staates hat man eben nur auf dessen Hoheitsgebiet, und dieser Schutz ist Sinn eines wie auch immer gearteten Asylrechts. Andersfalls braucht man auch kein Asylrecht.

Warum man es nicht getan hat, weiss ich nicht. Eventuell weil man sich nicht darauf einigen konnte, ob und wie Menschen, deren Asylantrag angenommen wurde, auf die Mitgliedsländer verteilt werden sollen. Und eventuell auch weil es noch kein gemeinsames Asylrecht gibt.

 

Die Aufnahmezentren sollten in der EU sein. Ich bin kein Freund davon sie in dritten Staaten zu betreiben, auch wenn man das, genug Geld vorausgesetzt, sicher auch könnte. Wichtig wäre ein für alle Mitgliedsländer gleiches und schnelles Asylverfahren. Durch die Lage auf Inseln könnte man verhindern, dass Menschen sich der Überprüfung ihres Antrags entziehen. Europäische Standards bei medizinischer Versorgung, Sicherheit und Schulen könnten gewährleistet werden.

 

Alternativ wäre es auch möglich in UNICEF Camps die Möglichkeit zu bieten, Asylanträge zu stellen und zu bearbeiten. Wobei ich das auf Nachbarländer der EU beschränken würde, da ich nicht nachvollziehen kann, warum die EU für die ganze Welt sorgen sollte. Es gibt auch noch andere Länder, die ihrer Verantwortung gerecht werden sollten.

Saudi-Arabien zum Beispiel?

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Leonhard_E

Merkel: Anzeige wegen Beihilfe zum Mord

 

Ein Jurist aus Münster hat Anzeige gegen Bundeskanzlerin Merkel erstattet wegen

Verdacht auf Beihilfe zu Vergewaltigung und Mord. Es geht um den Fall Freiburg.

 

War eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis diese Anzeige kommt. Gab es sicher auch schon früher.

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checker-finance

Merkel: Anzeige wegen Beihilfe zum Mord

 

Ein Jurist aus Münster hat Anzeige gegen Bundeskanzlerin Merkel erstattet wegen

Verdacht auf Beihilfe zu Vergewaltigung und Mord. Es geht um den Fall Freiburg.

 

War eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis diese Anzeige kommt. Gab es sicher auch schon früher.

 

Die Anzeige ist albern. Da wäre eine Anzeige in diesem Fall schon eher angebracht: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article160310047/Sextaeter-nicht-abgeschoben-wegen-Personalnot.html

 

Drei Tage nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 24-Jährigen in einem Klub auf St.Pauli hat sich erstmals die für den mutmaßlichen Vergewaltiger zuständige Ausländerbehörde des Kreises Holzminden (Niedersachsen) zu dem Vorwurf geäußert, die Abschiebung des 34Jahre alten Mannes zuvor verschleppt zu haben. Das Schreiben des Kreises gibt nicht nur Einblicke in die schwierige Arbeit der Sachbearbeiter, es ist gleichsam der Hilferuf einer überforderten Behörde.

 

Der Fall Adil B. zeigt, wie anfällig das Asylsystem ist und wie leicht es an seine Grenzen geführt werden kann. Obwohl der 34-Jährige, der über keine gültigen Ausweispapiere verfügt, in die Illegalität abgetaucht war, nachdem sein Asylantrag im April abgelehnt worden war, hatte dies keine Konsequenzen für den Mann aus Marokko. Stattdessen hoffte man in Holzminden bis zuletzt, er würde seiner Ankündigung einer freiwilligen Ausreise nachkommen. Seine Ausreise mittels Abschiebung durchzusetzen, dazu sah sich die Behörde nicht in der Lage.

...

 

Ein Rechtsstaat, der sich auf Hoffnungen statt Durchsetzung seiner Regeln verläßt.

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KlausKarl

Hat doch Recht.

Aber wer soll den Plan umsetzen?

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earningpower

Hat doch Recht.

Aber wer soll den Plan umsetzen?

 

Nach einem Blick auf eine Karte: Spanien, Italien und Griechenland.

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Schwachzocker

Hat doch Recht.

Aber wer soll den Plan umsetzen?

 

Nach einem Blick auf eine Karte: Spanien, Italien und Griechenland.

Um es im Sinne von Herrn Kurz auf den Punkt zu bringen: Hauptsache nicht Österreich!

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LagarMat

Zwei Artikel aus dem Online-Cicero, die mir einerseits aus der Seele sprechen - ich konnte bei der dämlichen Ansprache der Kanzlerin vorgestern auch kaum glauben, was ich da für einen substanzlosen Bullsh*t hörte - und andererseits aufzeigen, wie schlecht Merkel ihre Rolle als Kanzlerin seit mittlerweile mindestens 16 Monaten ausfüllt.

 

Die Autoren sind einmal der Chefredakteur des Cicero und einmal ein ehemaliger BND-Vizepräsident.

 

Offene Grenzen bewirken das Gegenteil von Offenheit

von Alexander Marguier

Einschläfern als Krisenbewältigung

von Robert Adam

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bert54

Zitat aus einem der Artikel:

In einer Situation, wo jeder Bürger nach Orientierung, Selbstvergewisserung, Klarheit und Zuversicht schreit, räumt die Regierungschefin ein, dass sie keine Antwort hat. Ist sie dann die richtige Person für ein solches Amt? Dass die Antwort lauten könnte: „Wir wollen eben gerade nicht damit leben! Und wir wollen eine Regierung, die dafür sorgt, dass wir damit nicht leben müssen!“, scheint der Rednerin gar nicht in den Sinn zu kommen. Der Terror ist für sie etwas, womit wir uns abfinden müssen, so schicksalhaft und unvermeidlich wie die saisonale Grippewelle oder die Toten im Straßenverkehr.

 

 

 

Immer einfach etwas zu fordern was schlicht unmöglich ist...

Ich bin wahrlich kein Freund von Merkel und habe nie für sie gewählt, aber in diesem Punkte finde ich ihr Verhalten absolut korrekt. Was soll sie auch sagen? Versprechen das sowas nie wieder passiert? Unmöglich. Irgendwelche wahrscheinlich Nutzlose Maßnahmen ankündigen nur damit es aussieht als könnte man mehr machen? Sinnlos.

Die Wahrheit ist m.E. dass wir eben mit diesem Terror leben müssen und das auch sehr wohl können. Die Wahrscheinlichkeit an einer Krankheit oder einen Autounfall oder sonstwas zu sterben ist ein vielfaches höher als an einem Terroranschlag, trotzdem macht sich keiner darüber groß Gedanken. Aber wegen so ein paar dummen Terroristen die es leider immer wieder mal schaffen ein paar Menschen zu töten sollen wir unser Leben verändern, vielleicht sogar wie in den USA auf großteile unserer Rechte und Freiheiten verzichten (was denen auch nicht viel gebracht hat, Anschläge gab es auch da immer noch...)?

Ich finde es gut dass Merken in diesem Moment nicht in einen blinden Aktionismus verfällt.

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Günter Paul
· bearbeitet von Günter Paul

 

 

 

 

Die Wahrheit ist m.E. dass wir eben mit diesem Terror leben müssen und das auch sehr wohl können. Die Wahrscheinlichkeit an einer Krankheit oder einen Autounfall oder sonstwas zu sterben ist ein vielfaches höher als an einem Terroranschlag, trotzdem macht sich keiner darüber groß Gedanken. Aber wegen so ein paar dummen Terroristen die es leider immer wieder mal schaffen ein paar Menschen zu töten sollen wir unser Leben verändern, vielleicht sogar wie in den USA auf großteile unserer Rechte und Freiheiten verzichten (was denen auch nicht viel gebracht hat, Anschläge gab es auch da immer noch...)?

Ich finde es gut dass Merken in diesem Moment nicht in einen blinden Aktionismus verfällt.

 

Wie kommt es eigentlich , dass der Kern dieser ganzen Problematik nicht erkannt wird .

 

Hier geht es nicht um Krankheiten oder Verkehrsunfälle , auch wenn es nur Beispiele sein sollen.

 

Hier geht es um HAUSGEMACHTE Probleme , die von unserer Kanzlerin eigenmächtig herbeigeführt worden sind .!

Niemand muss mit Terroristen leben , aber wenn Frau Merkel im Zusammenhang mit dem zu erlangenden Friedensnobelpreis ..und meiner Meinung nach gibt es den .., wenn Frau Merkel so etwas macht , in der Hoffnung alles wird hinterher in Europa verteilt , dann muss sie Verantwortung übernehmen .

 

Dann kann sie sich nicht hinstellen , wie auf dem Parteitag und verkünden " so etwas wie 2015 darf sich nicht wiederholen , darf nie wieder passieren " dann muss sie eben sagen das , was ich da gemacht habe war unverantwortlich , hat dem Deutschen Volk geschadet und darf so nicht wieder vorkommen , alles andere ist für mich Wahltaktik und in der Tat die Freunde standen ja wohl mal wieder und applaudierten .

 

Ich habe diese Frau einmal gewählt , weil sie vor etlichen Jahren eine andere war , Fehler hat sie nicht erst seit 16 Monaten gemacht , wie hier irgendwo geschrieben wurde , sie wird unglaubwürdig , weil sie keine Kritik annimmt ,in solchen Situationen kommt es sofort aus ihr heraus " dann ist das aber nicht mehr mein Land " ??? Was soll das ??

 

Ich lasse es jetzt , aber kommt bitte nicht auf die Idee , das Problem wegzudrücken und so etwas wie hier zu schreiben..

 

""Die Wahrheit ist m.E. dass wir eben mit diesem Terror leben müssen und das auch sehr wohl können ""

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odensee

Niemand muss mit Terroristen leben ,

 

In welcher Welt lebst du? "Rote Armee Fraktion", "Nationalsozialistischer Untergrund", Oktoberfestattentat, Brandanschläge in Solingen, Mölln und Rostock-Lichtenhagen alles schon vergessen? (Ja, ich weiß, dass manche hier die Brandanschläge nicht als Terrorismus durchgehen lassen...)

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Schwachzocker

Niemand muss mit Terroristen leben ,

 

In welcher Welt lebst du?...

 

Das möchte ich auch gern wissen.

 

 

 

Wie kommt es eigentlich , dass der Kern dieser ganzen Problematik nicht erkannt wird .

 

Hier geht es nicht um Krankheiten oder Verkehrsunfälle , auch wenn es nur Beispiele sein sollen.

 

Hier geht es um HAUSGEMACHTE Probleme , die von unserer Kanzlerin eigenmächtig herbeigeführt worden sind .!

...

Jo, und Gottlieb Daimler hat die Verkehrsunfälle eigenmächtig herbeigeführt.:rolleyes:

 

 

 

 

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Warlock

Die Aufnahme der Flüchtlinge war moralisch und nach meinem empfinden auch rechtlich verpflichend im Sinne des Völkerrechts. Die Durchführung waren so ziemlich das undeutscheste war ich je erlebt habe. In unserem Land wo praktisch alles bis auf die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen peinlich genau geregelt ist, dürfen ohen jede Kontrolle fast 1 Million Menschen einfach einreisen.

 

Alle Ankömmlinge hätten in angemessenes Gewahrsam genommen werden müssen (Unterkunft muss man ja eh stellen) bis jeder Fall im Einzelfallverfahren behördlich abgearbeitet ist. Wer wirklich in Not nach Deutschland gekommen ist, der hätte damit bestimmt keine Probleme gehabt, bei uns wird ja nun mal glücklicherweise niemandem nach dem Leben oder der Gesundheit getrachtet.

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Gast
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