vanity März 5, 2022 vor 11 Minuten von kariya: Ich befürchte, dass an @undercovers Interpretation was dran sein könnte ... Das kann nicht sein, wenn - wie du schreibst - während des gesamten Jahres Erträge gegen den Verlust verrechnet wurden. Das wäre in diesem Fall nämlich auch unterjährig nicht zulässig gewesen. Oder wurde diese Verrechnung mit dem Jahresabschluss wieder rückgängig gemacht? Außerdem werden Verluste für "Zeile 12" bescheinigt. Verluste aus Termingeschäften werden in "Zeile 14" ausgewiesen. Die Variante "versehentlich/vermeintlich Verlustbescheinigung beantragt" erscheint am wahrscheinlichsten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya März 5, 2022 · bearbeitet März 5, 2022 von kariya vor 52 Minuten von vanity: Oder wurde diese Verrechnung mit dem Jahresabschluss wieder rückgängig gemacht? Nein. Aber in einem Zitat von @undercover hiess es eine Übergangsfrist wäre am 01.01.22 geendet. vor 52 Minuten von vanity: Außerdem werden Verluste für "Zeile 12" bescheinigt. Verluste aus Termingeschäften werden in "Zeile 14" ausgewiesen. Gutes Argument für eine Fehlinterpretation der Bank. vor 52 Minuten von vanity: Die Variante "versehentlich/vermeintlich Verlustbescheinigung beantragt" erscheint am wahrscheinlichsten. Das ist definitiv nicht geschehen. Ganz sicher nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 5, 2022 vor 40 Minuten von kariya: Das ist definitiv nicht geschehen. Ganz sicher nicht. „Vermeintlich“ kannst du gar nicht ausschließen, weil das ja innerhalb der Bank wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover März 5, 2022 Die Banken (die ich kenne) haben bis Ende 2021 alle Verluste munter in den beiden Töpfen verrechnet wie früher. Wenn da jetzt Verluste ohne Antrag bescheinigt werden ist das ein Zeichen dafür daß man das jetzt gemäß dem Gesetz berichtigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 5, 2022 vor 8 Minuten von Undercover: Wenn da jetzt Verluste ohne Antrag bescheinigt werden ist das ein Zeichen dafür daß man das jetzt gemäß dem Gesetz berichtigt. Kannst du bitte mal das Gesetz nennen, nach dem Fonds, die auch in Zertifikate investieren können, steuerlich als Zertifikate behandelt werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover März 5, 2022 vor 9 Minuten von odensee: Kannst du bitte mal das Gesetz nennen, nach dem Fonds, die auch in Zertifikate investieren können, steuerlich als Zertifikate behandelt werden? Das kann ich natürlich nicht da Zertifikate keine Termingeschäfte sind. Der Begriff Zertifikate hilft bei der steuerlichen Betrachtung ja auch nicht wirklich. Da gibt es Dinge wie Gold die steuerfrei sind. Verluste mit OS und vielen anderen Zertifikaten sind weiter unbescheänkt anrechenbar. Totalverluste werden hingegen beschränkt. Hier geht es doch wohl darum ob der Fonds Termingeschäfte macht. Vielleicht handelt er Optionen zur Absicherung oder Erhöhung der Rendite. Oder es werden Aktien verliehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 5, 2022 vor 3 Minuten von Undercover: Hier geht es doch wohl darum ob der Fonds Termingeschäfte macht. Völlig egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 5, 2022 vor 2 Minuten von Undercover: Hier geht es doch wohl darum ob der Fonds Termingeschäfte macht. Vielleicht handelt er Optionen zur Absicherung oder Erhöhung der Rendite. Oder es werden Aktien verliehen. Und auf welcher (vermeintlichen) gesetzlichen Basis werden dann bei @kariya Verluste festgestellt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beamter97 März 5, 2022 vor 13 Stunden von Undercover: Heute mal gestet. Das geht wie erwartet in Echtzeit. Da würde ich mich aber nicht drauf verlassen. Die Anzeige in deinem Web-Interface zeigt dir die Umbuchung an, ob das aber auch im Banksystem tatsächlich verarbeitet wurde, siehst du erst, wenn du eine Ausführungsmitteilung in deiner Postbox hast. Meine Erfahrung (allerdings bei Consors): interner Depotübertrag von 100 Stück, Papiere im Zweitdepot angekommen, Verkauf weiterer 100 Stücke im Erstdepot. Ergebnis: Der Depotübertrag war aber nur "intern" vorgemerkt und wurde erst über Nacht verbucht. Der Verkauf wurde (incl.Besteuerung) sofort abgerechnet, Also wurden nicht die gewünschten 100 Papiere verkauft, sondern die "angeblich" übertragenen 100 Stück. Meine Steueroptimierung hat also nicht funktioniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg März 5, 2022 vor 20 Stunden von Undercover: Das waren offenbar Verluste aud Termingeschäften, Derivaten oder Totalverluste die der Verlustbeschränkung unterliegen. Nein. vor 17 Stunden von Undercover: Ich behaupte gar nichts sondern lese nur viel. Vielleicht solltest du neben dem Lesen auch am Verständnis arbeiten. Deine wilden Interpretationen helfen hier nicht weiter. Es gibt kein einziges Indiz dafür, dass der Fall von @kariya etwas mit Verlusten aus Termingeschäften zu tun hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover März 5, 2022 vor 1 Minute von Yerg: Nein. Vielleicht solltest du neben dem Lesen auch am Verständnis arbeiten. Deine wilden Interpretationen helfen hier nicht weiter. Es gibt kein einziges Indiz dafür, dass der Fall von @kariya etwas mit Verlusten aus Termingeschäften zu tun hätte. Die Bescheinigung der Verluste ist kein Indiz? Aber warten wir ab was die Bank dazu sagt. Das hier ist ja nur Spekulation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg März 5, 2022 Gerade eben von Undercover: Die Bescheinigung der Verluste ist kein Indiz? Nein, weil dort gar keine Verluste aus Termingeschäften bescheinigt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover März 5, 2022 · bearbeitet März 5, 2022 von Undercover vor 12 Minuten von Yerg: Nein, weil dort gar keine Verluste aus Termingeschäften bescheinigt werden. Richtig, da steht Zeile 12 und nicht 14 (die neu ist). Das waren also normale sonstige Verluste die zunächst teilweise verrechnet und nun doch bescheinigt wurden. Schon seltsam. Hoffentlich war das nur ein Fehler und kein generelles Vorgehen. Ich habe keine Lust KAP mit den ganzen Belegen einzureichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
omuc März 5, 2022 21 hours ago, stargate said: Ich hätte dazu noch eine Nachfrage. Ich habe jetzt 2 Sparpläne zum gleichen ETF angelegt (ich frage mich immer noch wieso die ING sowas zulässt, damit hebelt sie ihr eigenes Limit aus). Wie sieht dann die spätere Abrechnung aus, sind das 2 einzelne Abrechnungen oder werden die 2 Sparpläne da es sich ja um den selben etf handelt, zu einer Abrechnung zusammengefasst? mfg Stargate hab aufgrund der aktuellen situation 4 pläne auf den selben etf laufen, bekomme 4 abrechnungen in die postbox. hatte ich mir vorher bei ing bestätigen lassen, schriftlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stargate März 6, 2022 vor 2 Stunden von omuc: hab aufgrund der aktuellen situation 4 pläne auf den selben etf laufen, bekomme 4 abrechnungen in die postbox. hatte ich mir vorher bei ing bestätigen lassen, schriftlich. sind die Kurse von allen 4 Abrechnungen dann immer gleich oder gab es da schonmal Abweichungen? Und bist du ansonsten mit der ING was das Depot/Sparpläne angeht soweit zufrieden? mfg Stargate Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK März 6, 2022 · bearbeitet März 6, 2022 von DennyK vor 8 Stunden von stargate: sind die Kurse von allen 4 Abrechnungen dann immer gleich oder gab es da schonmal Abweichungen? Und bist du ansonsten mit der ING was das Depot/Sparpläne angeht soweit zufrieden? mfg Stargate Habe das letztes Jahr auch ein paar Male gemacht und da waren Ausführungszeit und auch Kurs vollkommen identisch. Zeit war auf die Sekunde identisch und Kurs auf den Cent genauso. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
omuc März 6, 2022 18 minutes ago, DennyK said: Habe das letztes Jahr auch ein paar Male gemacht und da waren Ausführungszeit und auch Kurs vollkommen identisch. Zeit war auf die Sekunde identisch und Kurs auf den Cent genauso. +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya März 7, 2022 · bearbeitet März 7, 2022 von kariya Am 4.3.2022 um 21:44 von odensee: Ansonsten hoffe ich, dass @kariya zur Aufklärung beiträgt meine Nachricht an die ING: Zitat Sehr geehrte Damen und Herren, warum wird mir in der Steuerbescheinigung 21 auf Seite 2 für Zeile 12 KAP ein Verlust von xxx € ausgewiesen? Nach meinem Rechtsverständnis muss dieser Verlust doch für Folgejahre vorgetragen werden. Einen Ausweis habe ich nicht verlangt! Im gesamten Jahr 21 fand doch auch eine Verrechnung mit Gewinnen statt. Einen Handel mit Derivaten habe ich nicht vorgenommen, insofern kann diese neue "Derivate-Steuergesetzgebung" nicht zur Anwendung gekommen sein! Der Verlust resultiert aus dem Verkauf von IE00BZ163K21. Bitte um Erklärung, um Ausstellung einer korrekten Steuerbescheinung und um Wiederaufnahme der fälschlich ausgewiesenen Summe von xxx€ in den Verlustverrechnungstopf. Viele Grüsse die Antwort: Zitat Guten Tag Herr xxx, da ist alles richtig so: Sie haben am 28.03.2019 online schon die Verlustbescheinigung beantragt - und das "bis auf Weiteres". Deshalb haben wir unwiderruflich Ihre Verluste vom Jahresende 2021 auch nicht übertragen sondern Ihnen wie gewünscht bescheinigt. Was können Sie damit machen? Über Ihre Steuererklärung können Sie die Verluste beim Finanzamt verrechnen lassen. Das ist die einzige Lösung. Bitte überprüfen und/oder löschen Sie die Verlustbescheinigung für ein Steuerjahr jeweils bis zum 15.12. des aktuellen, also noch laufenden, Jahres. Das geht ganz einfach im Internetbanking unter Einstellungen > Steuern > Daten & Bescheinigungen > Verlustverrechnungstöpfe. Wir möchten Sie so viel wie möglich unterstützen. Bitte beachten Sie trotzdem: Diese Informationen stellen keine steuerliche oder rechtliche Beratung dar. Bei Fragen zu Ihrer Einkommensteuererklärung oder sonstigen steuerlichen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an eine Steuerkanzlei, einen Lohnsteuerhilfeverein oder Ihr Finanzamt. Viele Grüße Ihr Team Anfragen und Beschwerden Das ist merkwürdig. Im ING Depot gab es bis 21 keine realisierten Verluste. In 19 wusste ich wahrscheinlich noch gar nicht wozu ein Verlustausweis nützlich sein könnte. Tatsächlich standen aber beide Verlusttöpfe auf "Ausweisung bis auf Weiteres", auch das Datum stimmte. Widerlegen kann ich der Diba die Behauptung nicht. Komisch finde ich, dass die ING bei jeder Kleinigkeit eine "persönliche Nachricht" in die Postbox stellt. Selbst beim Widerspruch der Wiederanlage von ETF Erträgen gab es die als Bestätigung. Im gesamten März/April 19 gibt es aber mit Ausnahme eines Auszugs keine Post von der ING. Versehen kann ich natürlich auch nicht zu 100% auschliessen. Aber gut, es ist wie es ist und wie gesagt, ein Schaden ist mir letztlich nicht entstanden, denn gegenzurechnen gibt es ausreichend. Beide Töpfe habe ich jetzt zurückgesetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vango März 7, 2022 Aber immerhin eine sehr gute Kunden-Support Antwort von der ING. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover März 8, 2022 Dann hat sich das ja geklärt, also eigene Schuld. Bei einem neuen Depot ist die Bescheinigung doch sicherlich abgeschaltet. Ich habe da jedenfalls nie etwas geändert. Heute kam auch meine Steuerbescheinigung. Wie erwartet alles korrekt. Alle Zahlen stimmen genau mit meiner Buchhaltung überein. Man muß das ja leider selbst machen um die aktuellen Gewinne verfolgen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK März 9, 2022 vor 8 Stunden von Undercover: Dann hat sich das ja geklärt, also eigene Schuld. Bei einem neuen Depot ist die Bescheinigung doch sicherlich abgeschaltet. Ich habe da jedenfalls nie etwas geändert. Habe gestern mal bei mir geschaut, bei mir ist es deaktiviert. Habe mein ING Depot seit Q2/2021. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JustMama März 19, 2022 Gibt es eigentlich einen absoluten Depotwert ab dem ich die ING meiden sollte? Gibt es auch sowas wie Negativzinsen o.ä.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 19, 2022 vor 1 Minute von JustMama: Gibt es eigentlich einen absoluten Depotwert ab dem ich die ING meiden sollte? Gibt es auch sowas wie Negativzinsen o.ä.? Nein. Ja. Ab 50000 (pro Konto, soweit ich weiß) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JustMama März 19, 2022 Ich habe mich vllt nicht ganz klar ausgedrückt. Ich meinte Negativzinsen auf das Depot bei der ING bezogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Skuggasteg März 19, 2022 vor 7 Minuten von JustMama: Ich meinte Negativzinsen auf das Depot bei der ING bezogen. Für solche Fragen gibt das Preis- und Leistungsverzeichnis einer jeden Bank klare Auskunft. Für die ING: https://www.ing.de/dokumente/ing-diba-preise-leistungen/ Also seitens der ING kostenlos, egal wie groß das Depot ist. Was aber nicht überraschend ist, denn ein Depot ist für die Bank etwas ganz anderes als ein Sparkonto. Beim Sparkonto erhält die Bank Geld, welches sie wiederum anlegen muss. Beim Depot nimmt die Bank praktisch nur eine Vermittlerrolle zwischen Anleger und Ausgeber des Wertpapieres ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag