andreasz Februar 9, 2008 ich finde die positionen von PBB durchaus gerechtfertigt, denn diejenigen, die täglich damit arbeiten und ihr geld damit verdienen wollen / müssen, müssen am monatsende auch ihr geld haben. ich gebe ihm recht, dass aufgrund diverser dinge, die er aufgeführt hat, die provision ruckzuck zusammenschmilzt auf einen betrag x über den ich mir an dieser stelle mangels kenntnis über provisionierungsverträge kein urteil erlaube. ich finde es nicht in ordnung, wie es in verträgen mancher versicherer der fall ist, dort 20 % provisionsquote anzusetzen (trifft nicht auf altersvorsorgebereich sondern andere bereiche zu), jedoch : ich halte eine provisionierung der mitarbeiter für eine angemessene entlohnungsform , sofern eine entsprechende sachliche, fachliche und rechtlich saubere Beratung und Betreuung auch nach Abschluss erfolgt. nicht jeder hat die möglichkeit sich so ausgiebig mit den themen zu befassen, wie die meisten von uns es hier tun. Daher halte ich persönlich auch nichts von der pauschalaussage eines versicherungsbetrügers. es gibt auch genügend schwarze schafe in der branche ohne frage, aber auch genügend weiße, die ihren job täglich sehr sehr gut machen und sich sehr für ihre kunden einsetzen. unabhängig davon kann es mir als kunde absolut egal sein wieviel mein Vermittler für das abgeschlossene Produkt erhält, so lange ich über die vor- und nachteile sowie die kostenbelastung eines produktes aufgeklärt worden bin. denn dann ist es mir auch egal, ob ich 0,3 % mehr oder weniger zahl, ich aber sicher sein kann die entsprechenden informationen erhalten zu haben und im bedarfsfall auf hilfe zurückgreifen zu können. MfG ein leicht angesäuertes Schnitzel Ich möchte mich dem anschließen. Ich finde es lachhaft, wie eine Hetze gegen Provisionierung geschoben wird. Das hat nix mit Armut zu tun oder armen Versicherungsleuten. Aber wie ich schon sagte: Wo keine Provision, da keine Beratung. Wo keine Beratung, da keine Werbung. Wo keine Werbung, da nur Eigeninitiative. Und ratet, wie die deutschen dastehen würden, ohne obige. Es gibt so viele Punkte... Aber was diese ganzen Versicherungsgegner gerne mal vergessen: Ich lege hier z.B. grundsätzlich die Karten auf den Tisch. Und man isst durch den einen oder anderen Vertrag kein Brötchen mehr oder weniger. ABER man sollte dabei nicht vergessen, dass es Kosten zu decken gibt. Es ist nicht so, dass diese Leute ein festes Gehalt haben, auf das nun die ganze Kohle oben drauf kommt, frisch fromm fröhlich frei zum Verballern im Casino... Herrje... Willkommen in der Realität. Der Herr Postbankberater hat nur einen Bruchteil der Kosten aufgeführt, die man in diesem Beruf zu decken hat. Wenn ich jetzt noch anfange mit Drucksachen und dem Zeitaufwand für Leute, die einfach lernresistent sind, Fahrtkosten für selbige, und und und, dann sieht die Sache noch ganz anders aus. Weiterhin ist es nicht so, dass Menschen einmal alle zwei Wochen 'ne LV oder RV machen Die machen sie EINMAL. Und danach lebst du nur noch von deinem guten Ruf und deinen Empfehlungen. Und das ist knallharte Arbeit. Wenn man über den Punkt mal hinaus ist, ist sie auch mal sehr angenehm, weil man viel mit Menschen zu tun hat. Aber vergesst bitte nicht, dass das kein Kinderquatsch ist. Selidor: Deinen Standpunkt kann ich nachvollziehen. Gibt überall schwarze Schafe. Vergiss aber nicht, dass du in diesem Forum nicht zuletzt auf Dinge und Erkenntnisse gestoßen bist, weil dich hier teilweise Profis kostenfrei beraten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Februar 9, 2008 · bearbeitet Februar 9, 2008 von Crasher Und ratet, wie die deutschen dastehen würden, ohne obige. Ähm...finanziell weitaus besser, wenn sie so schlau wären sich selber zu kümmern. Da sie das aber nicht können/wollen bezahlen sie eine ordentliche Stange Geld dafür, die in keinem Verhältnis zum Ertrag/Aufwand/Produktqualität steht. Du solltest nicht vergessen das die meisten den Versicherungsschrott deshalb abschließen weil sie unwissend sind, den teuer gedruckten Propaganda-Plakaten glauben und nicht weil sie ungeheuer viel Ahnung haben was sie da überhaupt abschließen bzw. was der Markt sonst zu bieten hat. Von daher würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, sofern du eins hast. Anscheinend nagt ihr ja am Hungertuch wenn man das so liest Ebenso fehlt den Leuten das Wissen, dass noch lange keine Ahnung vorhanden sein muss nur weil eine Ausbildung gemacht wurde. Aber die Kunden gehen ja mit dem Irrglauben dahin weil sie denken es gibt nichts besseres und die Leuten beraten sie unabhängig oder haben das beste Produkt für sie. Ihr lebt also einzig und alleine von den dummen Schäfchen die auf Angstmache, überflüssige und teuren Garantien, Pseudo-Steuervorteile, angebliche Staatsgeschenke und 10% p.A. Fonds mit 0% Risiko stehen Allerdings gehört schon eine gehörige Portion Intelligenz dazu, die Leute so zu verarschen und mit der Dummheit Kohle zu machen. Aber was beklage ich mich. Meine ETF´s haben ja auch Vorteile von den erfolgreichen Versicherungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Februar 9, 2008 mich berät niemand, ausser vielleicht das internet.... und ist auch niemand haftbar. Im Gegensatz zum Makler oder Honorarberater. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag