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AstraZeneca

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AstraZeneca entwickelt Arzneimittel

 

Mit einem Umsatz von $ 26,5 Milliarden (2006) zählt AstraZeneca zu den weltweit führenden Unternehmen

 

Neue Arzneimittel entwickeln bedeutet intensive Forschung. Pro Werktag investieren wir weltweit dafür mehr als $ 16 Millionen.

 

66.000 Mitarbeiter der AstraZeneca sind für die Erreichung der hochgesteckten Ziele tätig, leisten ihren Beitrag dazu, Dinge zum Besseren zu verändern.

 

AstraZeneca ist einer der weltweit führenden Arzneimittelhersteller. Und diese Position ist uns Verpflichtung, Medikamente zu entwickeln, die Leiden lindern und

 

Leben retten können.

 

AstraZeneca ist in sechs Therapiebereichen tätig. Es ist uns besonders wichtig zu erfahren, was hinter dem Erfassbaren und dem klinisch Machbaren liegt. So

 

gelingt es uns, Medikamente zu entwickeln, die zu den wirksamsten am Markt zählen und die die Lebensqualität der Patienten

 

Die Aktie hat ein großes Potenzial,um weitere Gewinne zu bringen!

Nach dem gestrigen schwarzen Montag ist die Aktie nicht allzuschlecht im Kurs!

 

Ist bereits in meinem Depot!

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Brandscheid

astra kauft sich panikartig in kleine bio-klitschen ein, in der hoffnung wegfallende umsätze zu ersetzen. hatte das unternehmen selber bis vor kurzem. hab mich wegen der geänderten fundamentalstory aber getrennt.

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Börsentiger

Hab das auch gelesen,werde auch aus Astrazeneca aussteigen!

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Adler

Da ich zurzeit auf der Suche nach einigen Unternehmen bin, die in solchen Zeiten ihre Gewinne trotzdem steigen können, habe ich mich wieder in der Pharmabranche umgeschaut. Was ich schreibe, muss nicht unbedingt stimmen, da ich in der Übungszeit bin. Jedoch habe ich mir wieder ein Unternehmen rausgepickt, das ich mir mal näher betrachten wollte. Als erstes fiel mir dann auf die Liste ASTRAZENECA.

 

Erst einmal was zu dem Unternehmen.

Die AstraZeneca Group plc ist ein führendes internationales Bioscience-Unternehmen, das in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Produktion und Marketing von verschreibungspflichtigen Medikamenten, Agrar- und Spezialchemikalien und damit verwandten Produkten tätig ist.

 

http://www.astrazeneca.com/

 

Den Quicktest, wollte ich eig. hier auch gerne zeigen, jedoch finde ich nirgends auf der Seite, wo ich den Gb runterladen kann. Vllt kann dort mir jmd. helfen.

 

Zudem habe ich hier ein paar weitere Fundamentals: (Faz.net weiß, dass die nicht unbedingt stimmen müssen)

 

KGV: 2007 = 9,78 2006 = 13,91 2005 = 16,72

KGVe (2008) = 8,57 ------- günstig

 

KBV: 2007 = 4,45 ------- teuer

 

KCVe (2008) = 7,13 ------- sehr günstig

 

Dividendenrendite: 2008 = 5,05 2007 = 4,09 2006 = 3,21 2005 = 2,67

 

Eigenkapitalrendite: 2007 = 37,51 2006 = 39,20 2005 = 34,37

 

Gesamtkapitalrendite: 2007 = 13,90 2006 = 22,06 2005 = 20,96

 

Umsätze: 2007 = 29,56 Mrd. 2006 = 26,48 Mrd. 2005 = 23,95 Mrd.

 

 

So, dass war es erstmal von meiner Seite. Ich will halt mal Wissen, was ihr von dem Unternehmen haltet, damit ich mir mal ein Überblick verschaffen kann. Bzw. das ich weiß, dass ich solche Unternehmen dann auch in Zukunft nicht beachten zu brauch oder sonstiges. Wie gesagt für mich ist es nur üben, würde halt eure Meinung wissen, wie ihr das Unternehmen findet, falls sich überhaupt jmd. damit beschäftigt hat. :rolleyes:

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Wave XXL

http://www.astrazeneca-annualreports.com/2...nual_Report.pdf

 

hier is der Bericht von 2007 - kannst dich austoben :thumbsup:

 

immer bei den "Investor Relations" schauen, oder einfach bei "Investors", so wie es auf der HP von Astrazeneca gemacht ist....

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Adler
· bearbeitet von Adler_92
http://www.astrazeneca-annualreports.com/2...nual_Report.pdf

 

hier is der Bericht von 2007 - kannst dich austoben :thumbsup:

 

immer bei den "Investor Relations" schauen, oder einfach bei "Investors", so wie es auf der HP von Astrazeneca gemacht ist....

 

Danke, du hilfst mir ja richtig. Danke :) . Jedoch hab ich da ein Problem, bei Deutschen GBs schaff ich es grad schon den Quicktest hinzubekommen, aber auf Englisch das wird noch dauern. Wenn es nicht zu viel verlangt ist, könntest du oder jmd. anderes ihn machen? :-

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schinderhannes

Hey adler, freut mich dass du den Weg ins Forum gefunden hast !

Gerne will ich dir helfen.

 

Hier der 07er Quicktest. Bei der CF-Berechnung habe ich den operativen CF angesetzt, nicht EGT + Amortization+Depreciation (wäre aber NOCH besser).

 

Glaxo und Pfizer sehen ähnlich aus. Würde den Quicktest aber auch nicht überbewerten, wenngleich ich Astra für ein solides Unternehmen halte ohne jetzt einen ausführlichen Blick aufs Unternehmen geworfen zu haben.

 

adler, wieso gerade Astra und nicht z.B. Glaxo ?

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Adler
Hey adler, freut mich dass du den Weg ins Forum gefunden hast !

Gerne will ich dir helfen.

 

Hi, danke das du mir helfen willst. Weiß ich zu schätzen.

 

Hier der 07er Quicktest. Bei der CF-Berechnung habe ich den operativen CF angesetzt, nicht EGT + Amortization+Depreciation (wäre aber NOCH besser).

 

Glaxo und Pfizer sehen ähnlich aus. Würde den Quicktest aber auch nicht überbewerten, wenngleich ich Astra für ein solides Unternehmen halte ohne jetzt einen ausführlichen Blick aufs Unternehmen geworfen zu haben.

 

Echt Klasse, auch nochmal da ein Danke. So wie es aussieht, ohne sicher näher damit beschäftigt zu haben, soll es also ein gutes Unternehmen sein? Kann ja vllt auch anderes herum sein. Aber da ich noch nicht richtig ein Unternehmen analysieren kann, wird es schwer vllt mich näher damit zu beschäftigen. Aber ich werde es mal versuchen, vllt versucht es jmd anders auch noch.

 

adler, wieso gerade Astra und nicht z.B. Glaxo ?

 

Also, wie gesagt, ich sehe das ganze hier nur als Übung, damit ich ein Gefühl finde. LaVega hat mir ein Bericht geschickt, auf welche Branchen man in solchen Zeiten zählen kann. Als erstes habe ich mir da nun mal die Pharmabranche rausgesucht. Gestern habe ich mich mal näher mit Stada Arzneimittel beschäftigt und heute eher mit Astra. Ich mache es halt aus reiner Übungssache. Morgen werde ich mir bestimmt wieder ein Unternehmen aussuchen, dass ich bissl näher anschaue. Halt immer so weiter, damit ich da fit werde. Dann begebe ich mich an die GBs.

Wenn ich am Wochenende genug Zeit habe, versuche ich vllt mal ein deutsches Unternehmen ausführlicher darzustellen. Alles reine Übungsache. Aber danke für deine Hilfe. :)

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schinderhannes

Wenn mans genau wissen will dann sollte man sich Entwicklung von EPS,Umsatz,Dividende,Cash Flow angucken.

Wurde Umsatzwachstum organisch oder durch Zukäufe erzielt?

 

Markststellung, d.h. wo werden Umsätze gemacht, mit welchen Produkten ?

Wer ist evtl. größerer Anteilseigner?

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Stairway
Danke, du hilfst mir ja richtig. Danke :) . Jedoch hab ich da ein Problem, bei Deutschen GBs schaff ich es grad schon den Quicktest hinzubekommen, aber auf Englisch das wird noch dauern. Wenn es nicht zu viel verlangt ist, könntest du oder jmd. anderes ihn machen? :-

 

Bestell dir mal 'nen deutschen und englischen GB und leg dann z.B. die beiden Bilanzen nebeneinander, wirst schnell sehen das die fast gleich aufgebaut sind.

Dann einfach die Begriffe auswendiglernen, das sind halt ein paar Vokabeln aber ab dann sollte auch der Quicktest machbar sein ;)

 

Gruß

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Adler
· bearbeitet von Adler_92
Bestell dir mal 'nen deutschen und englischen GB und leg dann z.B. die beiden Bilanzen nebeneinander, wirst schnell sehen das die fast gleich aufgebaut sind.

Dann einfach die Begriffe auswendiglernen, das sind halt ein paar Vokabeln aber ab dann sollte auch der Quicktest machbar sein ;)

 

Gruß

 

Ok, werde ich mal machen, wenn ich die deutschen GBs erstmal behersche.

Kann mir vllt jmd. sagen, oder auch auflisten was die ganzen Begriffe auf Englisch sind? Ich habe es mit meinem EnglischDuden probiert, jedoch gar nichts rausgefunden, was mit dem GB übereinstimmt. Ich denke, dass wäre mir ganz nützlich. Danke für den Vorschlag.

 

@ Schinderhannes, habe ich mir notiert. Versuche es bei dem nächsten Unternehmen das ich anschaue mit einzubinden. Danke

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Adler

AstraZeneca startet Exklusivvertrieb

 

AstraZeneca startet Exklusivvertrieb

 

Berlin - Der britische Pharmakonzern AstraZeneca startet als erster Hersteller in Polen mit einem Exklusivvertriebsmodell (Direct to pharmacy, DTP). Ab 2009 sollen die Produkte des Herstellers nur noch über die Großhändler PGF, Prosper und Torfarm an die Apotheken geliefert werden. Details über die Verträge und die regionale Abdeckung waren vorerst nicht zu erfahren.

 

Die börsennotierte PGF ist mit einem Anteil von 22 Prozent Marktführer und erwirtschaftete 2007 umgerechnet rund 1,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen betreibt außerdem die Kooperation Apteki dbam o zdrowie, an der rund 1600 der knapp 11.000 polnischen Apotheken teilnehmen, sowie 300 Apotheken in Eigenregie.

 

Torfarm befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz und kommt nach der Übernahme der Apothekergenossenschaft Optima Radix als drittgrößter Pharmahändler auf einen Marktanteil von rund 15 Prozent. Prosper hält knapp 10 Prozent des Marktes.

 

In Großbritannien vertreibt AstraZeneca seine Produkte bereits seit Februar im Exklusivvertrieb. Logistik-Partner sind UniChem, die britische Großhandelstochter von Alliance Boots, und der Celesio-Ableger AAH. AstraZeneca war nach Pfizer der zweite Pharmakonzern gewesen, der den vollsortierten Großhandel umgehen wollte, um die Kontrolle über die Auslieferung seiner Produkte zu behalten.

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Adler
· bearbeitet von Adler_92

Wohltuende Langeweile

 

17. Dezember 2008 Es gibt noch einige wenige Aktien an den europäischen Börsen, die durch Verlässlichkeit und Beständigkeit auffallen. Lange Zeit wurden sie angesichts dieser Qualität wenig beachtet. Doch nun in der Krise gilt allein schon eine langweilige Kursentwicklung als Vorzug. Der britische Pharma-Konzern Astra-Zeneca zählt zu diesen Ausnahmen.

 

Der Titel ist der einzige Wert im europäischen Aktienindex Stoxx 50, der in diesem Jahr einen Kursgewinn aufweisen kann. Und der fällt nicht zu knapp aus: Während der Stoxx 50 in diesem Jahr um rund 44 Prozent eingebrochen ist, hat sich die Aktie von Astra-Zeneca im bisherigen Jahresverlauf um 19 Prozent verteuert. Die Aktie von Glaxo Smith Kline, vor Astra-Zeneca der größte Pharma-Konzern in Europa, verlor in diesem Jahr knapp 7 Prozent an Wert.

 

Kursgewinne setzen sich fort

 

Am Dienstag noch wurde die Aktie an der Börse London 2,2 Prozent höher bewertet. Am Mittwoch setzten zunächst Gewinnmitnahmen ein, bis der Kurs doch wieder ins Plus drehte und am Nachmittag weitere 0,5 Prozent im Plus lag bei 2607 Pence. In der Krise suchen Aktienanleger besonders gern bei Pharma-Unternehmen Schutz. Denn diese gelten als relativ unempfindlich gegenüber einem Konjunkturabschwung. Besonders Astra-Zeneca ist in der Therapie von Krankheiten aktiv, die unter einer Konsumzurückhaltung der Patienten nicht leiden. Die meist verschreibungspflichtigen Produkte von Astra-Zeneca werden in der Behandlung von Krebs, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Magen-Darm-Beschwerden, Infektionen, neurologischen Krankheiten und Entzündungen eingesetzt.

 

Größte Umsatzträger sind das Magen-Darm-Mittel „Nexium“ mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden Dollar im dritten Quartal und mit 1,1 Milliarden Dollar „Seroquel“, das bei Schizophrenie und bipolaren affektiven Störungen (bekannter als „manisch-depressive Erkrankung“) eingesetzt wird. Hoffnungsträger sind „Crestor“ mit einem Wachstum von 28 Prozent auf 922 Millionen Dollar und „Symbicort“ mit einem Plus von 25 Prozent auf 501 Millionen Dollar. „Crestor“ wird bei der Behandlung von Arteriosklerose verwendet und „Symbicort“ vor allem bei Asthma.

 

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Astra-Zeneca

Wohltuende Langeweile

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Auch Astra-Zeneca will in der Krise die Kosten senken und sich von 1400 Besch...

 

Auch Astra-Zeneca will in der Krise die Kosten senken und sich von 1400 Beschäftigten trennen

 

17. Dezember 2008 Es gibt noch einige wenige Aktien an den europäischen Börsen, die durch Verlässlichkeit und Beständigkeit auffallen. Lange Zeit wurden sie angesichts dieser Qualität wenig beachtet. Doch nun in der Krise gilt allein schon eine langweilige Kursentwicklung als Vorzug. Der britische Pharma-Konzern Astra-Zeneca zählt zu diesen Ausnahmen.

 

Der Titel ist der einzige Wert im europäischen Aktienindex Stoxx 50, der in diesem Jahr einen Kursgewinn aufweisen kann. Und der fällt nicht zu knapp aus: Während der Stoxx 50 in diesem Jahr um rund 44 Prozent eingebrochen ist, hat sich die Aktie von Astra-Zeneca im bisherigen Jahresverlauf um 19 Prozent verteuert. Die Aktie von Glaxo Smith Kline, vor Astra-Zeneca der größte Pharma-Konzern in Europa, verlor in diesem Jahr knapp 7 Prozent an Wert.

 

Kursgewinne setzen sich fort

 

Am Dienstag noch wurde die Aktie an der Börse London 2,2 Prozent höher bewertet. Am Mittwoch setzten zunächst Gewinnmitnahmen ein, bis der Kurs doch wieder ins Plus drehte und am Nachmittag weitere 0,5 Prozent im Plus lag bei 2607 Pence.

Zum Thema

 

* Pharmaindustrie: Die Krisengewinner

* Die Pharma-Aktien melden sich zurück

* Biotechnologie: Innovative Hoffnungsträger

 

Zum Börsenkurs

 

* Kurs

* Chart

* Watchlist

 

In der Krise suchen Aktienanleger besonders gern bei Pharma-Unternehmen Schutz. Denn diese gelten als relativ unempfindlich gegenüber einem Konjunkturabschwung. Besonders Astra-Zeneca ist in der Therapie von Krankheiten aktiv, die unter einer Konsumzurückhaltung der Patienten nicht leiden. Die meist verschreibungspflichtigen Produkte von Astra-Zeneca werden in der Behandlung von Krebs, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Magen-Darm-Beschwerden, Infektionen, neurologischen Krankheiten und Entzündungen eingesetzt.

 

Größte Umsatzträger sind das Magen-Darm-Mittel „Nexium“ mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden Dollar im dritten Quartal und mit 1,1 Milliarden Dollar „Seroquel“, das bei Schizophrenie und bipolaren affektiven Störungen (bekannter als „manisch-depressive Erkrankung“) eingesetzt wird. Hoffnungsträger sind „Crestor“ mit einem Wachstum von 28 Prozent auf 922 Millionen Dollar und „Symbicort“ mit einem Plus von 25 Prozent auf 501 Millionen Dollar. „Crestor“ wird bei der Behandlung von Arteriosklerose verwendet und „Symbicort“ vor allem bei Asthma.

 

Der Gewinn steigt im dritten Quartal

 

Das Geschäft lohnt: Auf 29,6 Milliarden Dollar belief sich 2007 der Umsatz bei einem operativen Gewinn von 9 Milliarden Dollar. Im dritten Quartal steigerte Astra-Zeneca den Umsatz um 9 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar und den operativen Gewinn um 21 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn stieg von 0,91 Dollar auf 1,20 Dollar je Aktie. Das ist ein Anstieg um 32 Prozent.

 

Das Wachstum findet allerdings nicht mehr in den großen Märkten statt: In den Vereinigten Staaten erhöhte sich der Umsatz im dritten Quartal gerade einmal um 1 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar, in Westeuropa, Japan und den anderen als etabliert eingestuften Märkten um 2 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar. Der Wachstumstreiber sind die Schwellenländer, in denen der Umsatz um 18 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar gestiegen ist.

Allerdings ist der Forschungsaufwand immens: 5 Milliarden Dollar wendete der Konzern im vergangenen Jahr für die Forschung und die Entwicklung neuer Präparate auf. Von den gut 66.000 Beschäftigten arbeiten allein 13.000 Angestellte in der Forschung und Entwicklung. Das ist knapp ein Fünftel.

 

Eine Aktie, die Nerven schont

 

Die Aktie des britisch-schwedischen Pharma-Konzerns zählt zu jenen Standardwerten in Europa zählen, die sich kein Analyst entgehen lässt. Von den 44 Analysten, die laut Bloomberg regelmäßig den Titel beobachten, empfehlen 15 die Aktie zum Kauf, 10 legen einen Verkauf nahe. Die jüngsten Kommentare fielen jedoch zurückhaltend aus: JP Morgan empfiehlt, die Aktie „neutral“ zu gewichten mit einem Kursziel von 2700 Pence, das nur leicht über dem aktuellen Kursniveau liegt. Sanford C. Bernstein schätzt die Aktie als „Marktdurchschnitt“ ein mit einem Ziel von 2935 Pence und SEB Enskilda rät, Astra-Zeneca zu „halten“ mit einem Ziel von 3033 Pence. Immerhin ist der Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,3 auf Basis des für dieses Jahr erwarteten Gewinns je Aktie moderat bewertet.

 

In Boomzeiten zählten Pharma-Aktien wie Astra-Zeneca zu den Langeweilern auf dem Kurszettel. An dieser Einschätzung dürfte sich vorerst wenig ändern. Die Aktie könnte vor allem jene Anleger interessieren, die Dividendenwerten nicht völlig den Rücken kehren, aber dennoch ihre Nerven schonen. Langeweile kann manchmal so wohltuend sein.

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Fischbohne

Tjaja, Pharma eben. Unheimlich langweilig. Unheimlich value!

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DAX43

einer der dümmsten Artikel die ich in den letzten Monaten gelesen habe. Die 19% in diesem Jahr sind in BPC gerechnet. Was haben Euro Anleger davon ? 0%

 

Natürlich wird auch verschwiegen das die Aktie in Euro von Nov. 2006 bis Anfang 2008 über 50 % verloren haben und die Anleger von damals jetzt noch rund 70% mit der Aktie machen müssen um überhaupt ihren Einstiegskurs von 48 zu sehen.

 

wohltuende Langeweile sieht meiner Meinung nach anders aus.

 

DAX43

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aercura

Quartalsbericht:

 

Reported EPS in the third quarter increased by 22 percent at CER to $1.46.

 

Strong cash flows have reduced net debt by $3,981 million since 31 December 2008.

 

Vollständiger Bericht:

http://www.astrazeneca.com/_mshost3690701/content/resources/media/investors/AZN-Q3-2009/az-q3-2009-narrative.pdf

 

Financial statements:

http://www.astrazeneca.com/_mshost3690701/content/resources/media/investors/AZN-Q3-2009/azn-q3-2009-figures.pdf

 

Gruß

Aercura

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juro

EU-Kommission führt Razzien bei Pharmakonzernen durch

 

 

BRÜSSEL (Dow Jones)--Vertreter der EU-Kommission haben am Mittwoch bei einigen Pharmakonzernen in mehreren EU-Mitgliedsstaaten Razzien durchgeführt. (Foto: Bayer)

 

Wie die Brüsseler Behörde am Freitag mitteilte, hat sie Gründe zu der Annahme, dass die Konzerne entweder einzeln oder gemeinschaftlich gehandelt haben, um die Markteinführung von Generika für ein bestimmtes Medikament zu verzögern.

 

Sollte sich der Verdacht bewahrheiten, würde eine Verletzung des Kartellrechts der EU vorliegen, das wettbwerbsfeindliche Geschäftspraktiken und den Missbrauch von marktbeherrschenden Stellungen verbietet.

 

Die Bayer AG und Merck KGaA sind laut Angaben ihrer Sprecher nicht von den Razzien betroffen. Auch der französischen Sanofi-Aventis SA haben die Ermittler keinen unangemeldeten Besuch abgestattet.

 

Durchsucht wurden dagegen einige europäische Produktionsstätten des britischen Phamakonzerns AstraZeneca. Die Untersuchung stehe im Zusammenhang mit dem Medikament "Nexium", sagte eine Sprecherin des zweitgrößten Pharmaunternehmens in Großbritannien. AstraZeneca generiert mit Nexium zur Behandlung von Sodbrennen Milliardenumsätze. Der Patenschutz von Nexium läuft auf den wichtigsten Märkten bald aus.

 

"Wir arbeiten mit den Behörden zusammen", sagte die Sprecherin von AstraZeneca weiter. 2009 setzten die Briten mit Nexium weltweit 5 Mrd USD um. Durch den drohenden Verlust des Patenschutzes versucht der Konzern derzeit, neue Anwendungsmöglichkeiten für das Medikament zu finden. Unter anderem soll Nexium in Kombination mit Aspirin zur Anwendung kommen.

 

Von den Razzien betroffen ist auch das in Privatbesitz befindliche Pharmaunternehmen Nycomed. In einer Mitteilung bestätigten die Schweizer, dass die EU zwei Standorte in Deutschland durchsucht habe. "Wir kooperieren mit den Behörden", hieß es weiter. "Nycomed betreibt ihr Geschäft im Einklag mit Gesetzen und ethischen Standards." Details zu den Durchsuchungen oder die Gründe dafür wollte ein Sprecher nicht nennen.

 

Nexium sieht sich bereits in einigen europäischen Ländern der Konkurrenz durch Nachahmerpräparate ausgesetzt. Der Ulmer Generika-Hersteller Ratiopharm zum Beispiel, der inzwischen zur israelischen Teva Pharmaceutical Industries Ltd gehört, hatte im September die Einführung eines entsprechenden Generikums auf dem deutschen Markt angekündigt, das mehr als 60% günstiger sein soll, als das Originalprodukt. Weder Ratiopharm noch Teva waren umgehend für eine Stellungnahme erreichbar.

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Onassis

astra kauft sich panikartig in kleine bio-klitschen ein, in der hoffnung wegfallende umsätze zu ersetzen. hatte das unternehmen selber bis vor kurzem. hab mich wegen der geänderten fundamentalstory aber getrennt.

 

Anfang 2008 haben sich hier wohl ein paar Personen von Astrazeneca getrennt...

Der Chart spricht Bände (rotes Kästchen)... da wurde wieder genau falsch rum gehandelt!

 

Für mich kommt damit nun langsam zum Vorschein, das charttechnische Analyse sowie (wie oben zu lesen) Fundamentaldaten komplett falsch bewertet werden können.

Das bringt mich zu der Frage ob Buy and Hold inkl. Nachkäufen nicht doch effektiver sein könnte.

 

Wenn es niemand schafft ein Unternehmen halbwegs korrekt zu bewerten, welche Kauf- und Verkaufsgründe können dann noch beachtet werden?

 

Fakt ist: Für mich ist Astrazeneca ein klares langfristiges Investment!

 

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Onassis

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35sebastian

Also , 2008 notierten viele Aktien auf Tiefs. Wer Aktien gekauft hat, kann sich über hohe Kurssteigerungen freuen.

Man musste also nicht unbedingt Astra Zeneca kaufen.

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Onassis

Also , 2008 notierten viele Aktien auf Tiefs. Wer Aktien gekauft hat, kann sich über hohe Kurssteigerungen freuen.

Man musste also nicht unbedingt Astra Zeneca kaufen.

Wenn es um reine Kurssteigerungen geht, dann ist Astrazeneca natürlich ein schlechtes Beispiel!

Dann ist es so wie Sebastian es sagte: Damals gab´s Hunderte von anderen Unternehmen, die einen erheblich größeren Kursanstieg hingelegt haben!

 

Onassis

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35sebastian

Und so dolle finde ich Astra Zeneca auch nicht als Pharmawert.

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Kaffeetasse

Wäre interessant zu lesen, warum. ;)

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Kaffeetasse

Schweigen im Walde...

 

Nun gut, ich hab gestern mal ein paar Stücke geKAUFt. Astrazeneca bildet jetzt zusammen mit Novo Nordisk das Health Care-Tandem im Depot. :)

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Karl Napf

Wäre interessant, zu lesen, warum.

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Kaffeetasse

Kezboard hat sie letztes Jahr im April auf dem aktuellen Niveau gekauft, Onassis stieg kürzlich auch ein. ;)

Nein...

Ich war im Bereich Pharma/Gesundheit noch auf der Suche nach einem einigermaßen akzeptabel bewerteten, möglichst steuerfreundlichen Unternehmen.

Jüngst ist der Kurs auch etwas kräftiger eingebrochen, das hab ich jetzt wie bei Novo mal ausgenutzt.

Damit steht das Depot jetzt insgesamt so da, wie ich es geplant hab.

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