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Rohlöff

Flexible Altersvorsorge gesucht

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Rohlöff

Hallo,

 

ich bespare meinen Riester-Vertrag mit der maximal absetzbaren Summe.

Der Riester-Vertrag an sich ist mir aber nicht genug zur Altersvorsorge.

Je nachdem wieviel am Anfang des Monats zum Sparen zur Verfügung steht, wird noch ein Fondssparplan, evtl. Buschas oder auch nur das Tagesgeldkonto bespart. Bei den Buschas versuche ich die Konditionen etwas im Auge zu behalten ->Je nachdem wird die Sparrate für den Fondssparplan dann mal größer oder kleiner.

Aber prinzipiell überlege ich noch etwas weiteres zur Altersvorsorge abzuschließen.

Meine Wunschliste umfasst dabei:

 

- individuell anpassbarer Monats- oder Jahresbeitrag, je nach Lust und Laune und vor allem Können

- Hartz-IV-Sicher wäre super

 

Gibt es so etwas?

Mein Riester-Vertrag ist so flexibel.

Lohnt sich die Kombi Riester / Rürup?

Ist Rürup auch so flexibel? Bei jedem Anbieter?

 

Falls jemand eine Idee hat immer her damit.

 

Übrigens sind es nur noch 34 Jahre bis zur Rente - ich habe bald Bergfest :-)

 

Gruß

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Crasher

also ich würde erstmal die monatliche Riestersumme drastisch kürzen und nur das minimale einzahlen um die Förderung zu bekommen. Dazu je nach Sparsumme ETF-oder Fondssparpläne. Wenn du volle flexibilität willst dann geht nichts über eigene Sparpläne.

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Fleisch

Rürup würde ich aktuell nicht machen. Da ist mit Flexibilität nicht wirklich viel geboten. Attraktiv wird das Ding erst einige Jahre vor der Rente.

 

Möglichkeit wäre ne betriebliche Altersvorsorge zu machen. Dabei sollteste dir allerdings bewusst sein, dass du damit weniger Anspruch aus der gesetzlichen Rente erwirbst, im Falle von Arbeitlosigkeit weniger ALG I bekommt, bei ALG II isset eh egal und im Falle von Krankengeldbezug weniger Krankengeld. Vorteilhaft ist aktuell en relativ geringer Nettoaufwand. Im Alter, so siehts zumindest die aktuelle Rechtslage währest du als gesetzlich Kranken- und Pflegeversicherter mit dem vollen Satz dabei.

 

Möglichkeit zwei wäre ne private Rentenversicherung zu machen. Problematisch: relativ hohe Verwaltungskosten, nur ne Garantieverzinsung bei garantierten Renten. fondsbasierende is anders, da biste vom Markt abhängig und hast Verwaltungskosten. Beides bietet aber ne gewisse Sicherheit.

 

Möglichkeit drei wäre deine Sparpläne in Fonds, Buschas etc. auszuweiten, in Abhängigkeit vom Bedarf natürlich. Hier biste am Flexibelsten, haste jedoch das Risiko, dass bei Arbeitslosigkeit das Vermögen rangezogen wird

 

adhoc fällt mir jetzt mehr nicht ein, ich hoff' das hilft schonmal

 

MfG

Schnitzel

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andreasz
Rürup würde ich aktuell nicht machen. Da ist mit Flexibilität nicht wirklich viel geboten. Attraktiv wird das Ding erst einige Jahre vor der Rente.

 

Möglichkeit wäre ne betriebliche Altersvorsorge zu machen. Dabei sollteste dir allerdings bewusst sein, dass du damit weniger Anspruch aus der gesetzlichen Rente erwirbst, im Falle von Arbeitlosigkeit weniger ALG I bekommt, bei ALG II isset eh egal und im Falle von Krankengeldbezug weniger Krankengeld. Vorteilhaft ist aktuell en relativ geringer Nettoaufwand. Im Alter, so siehts zumindest die aktuelle Rechtslage währest du als gesetzlich Kranken- und Pflegeversicherter mit dem vollen Satz dabei.

 

Möglichkeit zwei wäre ne private Rentenversicherung zu machen. Problematisch: relativ hohe Verwaltungskosten, nur ne Garantieverzinsung bei garantierten Renten. fondsbasierende is anders, da biste vom Markt abhängig und hast Verwaltungskosten. Beides bietet aber ne gewisse Sicherheit.

 

Möglichkeit drei wäre deine Sparpläne in Fonds, Buschas etc. auszuweiten, in Abhängigkeit vom Bedarf natürlich. Hier biste am Flexibelsten, haste jedoch das Risiko, dass bei Arbeitslosigkeit das Vermögen rangezogen wird

 

adhoc fällt mir jetzt mehr nicht ein, ich hoff' das hilft schonmal

 

MfG

Schnitzel

 

 

Sehe ich ein wenig anders. Rürup (Basisrente) ist Hartz IV sicher. Zwar alles andere als "flexibel", ABER er erfüllt deine Forderungen.

 

Mein Vorschlag. Mach einen Rürup zum Minimalbeitrag und schieb Sonderzahlungen rein, wie es dir passt. Mache ich im übrigen genauso. Aus der Tatsache, dass du einen Riester hast, schließe ich mal, dass du ein festes Einkommen als Angestellter hast...

 

Der Rürup ist gerade für diejenigen interessant, die "gute" und "schlechte" Monate haben. Niederiger BASISbeitrag und dann regelmäßig Einmalzahlungen rein schieben. Ist 'ne klasse Sache.

 

Warum sollte sich Rürup erst kurz vor Rentenbeginn lohnen? Dass sich das für Leute, die kurz davor stehen und mit hohen Einmalbeiträgen gute Leibrenten erwirtschaften, rechnet, ist klar... Aber was ist falsch daran, sich schon frühzeitig gute Verrentungskonditionen zu sichern, wie es viele Anbieter bieten?

 

Andreas

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Fleisch

@ andreas: ich geh aber davon aus, dass er Angestellter ist und nicht Selbstständig à la § 84 HGB oder sonstiger Konstruktionen

 

Bei Rürup haste halt keine Vererbungsmöglichkeit, lediglich die Möglichkeit Rentengarantiezeit zu vereinbaren, so dass evtl. später ne Frau oder Kinder ne Hinterbliebenenrente bekommen könnten, wenn du vorzeitig den Löffel abgibst.

 

Hintergrund meiner Argumentation war, dass wenn man zum Beispiel von der aktuellen Steuersituation profitiert. Man kann jetzt 66 % oder 68 % der eingezahlten Beiträge absetzen und könnte ne sofort beginnende Rürup-Rente wählen. Davon werden aber nur 54 % als Rentenbezüge dauerhaft versteuert. Das ganze hat also einen Besteuerungsvorteil.

Aktuelle gute Konditionen fallen mir adhoc jetzt keine ein, wenn man auf volle Flexibilität geht. Mit den variablen Einzahlungen sehe ich auch als Vorteil an, allerdings aufgrund der unterschiedlichen Verbeitragung bei Arbeitnehmer und Selbstständigem sieht die Kiste etwas anders aus.

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andreasz
@ andreas: ich geh aber davon aus, dass er Angestellter ist und nicht Selbstständig à la § 84 HGB oder sonstiger Konstruktionen

 

Bei Rürup haste halt keine Vererbungsmöglichkeit, lediglich die Möglichkeit Rentengarantiezeit zu vereinbaren, so dass evtl. später ne Frau oder Kinder ne Hinterbliebenenrente bekommen könnten, wenn du vorzeitig den Löffel abgibst.

 

Hintergrund meiner Argumentation war, dass wenn man zum Beispiel von der aktuellen Steuersituation profitiert. Man kann jetzt 66 % oder 68 % der eingezahlten Beiträge absetzen und könnte ne sofort beginnende Rürup-Rente wählen. Davon werden aber nur 54 % als Rentenbezüge dauerhaft versteuert. Das ganze hat also einen Besteuerungsvorteil.

Aktuelle gute Konditionen fallen mir adhoc jetzt keine ein, wenn man auf volle Flexibilität geht. Mit den variablen Einzahlungen sehe ich auch als Vorteil an, allerdings aufgrund der unterschiedlichen Verbeitragung bei Arbeitnehmer und Selbstständigem sieht die Kiste etwas anders aus.

 

Alles eine Frage der finanziellen Situation. Ich habe genügend Angestellte im Kundenkreis die schubweise Geld verdienen, sei es durch Sonderzahlungen, Vertriebsprovisionen, Erbe, Verkäufe von Gütern und Wertpapieren... Es gibt sooooooo viele Konstrukte... Da ist der Rürup schon eine tolle Option, wenn man damit "hamstert".

 

Und Rentengarantiezeit ist doch Spitze. Hinterbliebenenschutz gibt es mittlerweile auch beim Rürup in vielerlei Form. Du darfst damit nur nicht zur Bank rennen ;) Die haben sowas nicht ;)

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Und Rentengarantiezeit ist doch Spitze. Hinterbliebenenschutz gibt es mittlerweile auch beim Rürup in vielerlei Form. Du darfst damit nur nicht zur Bank rennen ;) Die haben sowas nicht ;)

Sorry aber Rentengarantiezeit find ich gar nicht spitze. Gibt 10 oder 20 Jahre und was macht der Überlebende danach - den Löffel abgeben? Ausserdem kostet das ganz schön Rendite, wenn man das mit einschließt und eigentlich müsste man noch eine RisikoLV mit dranhängen um das Langlebigkeitsrisiko des Überlebenden abzudecken, das kostet dann nochmal insbesondere im hohen Alter.

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Rohlöff

Hallo,

 

zur Info: ich bin Angestellter.

 

Danke für die rege Teilnahme!

 

Das mit Rürup wäre noch eine Überlegung wert.

Kann man bei jedem Anbieter die Zahlungsmodalitäten so frei wählen? Bei Riester sind zum Beispiel nur 3 jährliche Sonderzahlungen zulässig - die aber auch ausreichend sind.

Welche Anbieter sind denn zu empfehlen.

 

Gruß

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andreasz
Sorry aber Rentengarantiezeit find ich gar nicht spitze. Gibt 10 oder 20 Jahre und was macht der Überlebende danach - den Löffel abgeben? Ausserdem kostet das ganz schön Rendite, wenn man das mit einschließt und eigentlich müsste man noch eine RisikoLV mit dranhängen um das Langlebigkeitsrisiko des Überlebenden abzudecken, das kostet dann nochmal insbesondere im hohen Alter.

 

Stimmt nicht. Kostet kaum Rendite. 20 Jahre Rentengarantiezeit machen bei einem guten Anbieter ca. ein Prozent des Gesamtvermögens aus. Und dafür ist das ein guter Deal.

 

Außerdem sollte man das nicht so einseitig betrachten? Was erwartet ihr denn bitte? Dass der Versicherer 200.000 Euro vom Kunden verrentet, unter'm Strich 300.000 auszahlt und DANN, EGAL wie alt der Versicherungsnehmer geworden ist, nochmal X Jahre Rente hinterher für die Hinterbliebenen? Wie soll das funktionieren? Wie sollen denn solche Anlagen funktionieren? Weder Versicherungen NOCH Fondsgesellschaften sind Gelddruckmaschinen. Ihr holt als Kunden das aus dem Geld raus, was drin ist... Dass man da keine Flatrate draus bekommt, bei denen Hinterbliebene und alles andere mit abgesichert sind, ist doch klar.

 

Und beim Rürup ist das tolle, dass er von der Steuer absetzbar ist. Von daher ist die Belastung bei einer Risiko-LV im Rahmen eines Rürup halb so wild, weil die Kosten, die man für einen Versicherer zahlt, maßgeblich bereits gedeckt sind und man wirklich ausschließlich für den Schutz bezahlt. Das ist schon eine sehr gute Lösung.

 

Meine Bitte: Stellt doch mal ein Produkt auf, wie es sein sollte. Erschafft mal eins. Und dann geht mit logischem Denken und klarem Menschenverstand da ran und sagt mir, ob das umsetzbar ist.

 

DANN macht ihr Abstriche, wenn ihr seht, dass sich etwas nicht rechnet und es nicht zu finanzieren ist. Und das, was dann noch übrig ist, vergleicht ihr dann bitte mit einer GUTEN Basisrente. Nur mal rein hypothetisch, damit euch klar wird, dass diese Produkte ALLES ANDERE als schlecht sind.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Stimmt nicht. Kostet kaum Rendite. 20 Jahre Rentengarantiezeit machen bei einem guten Anbieter ca. ein Prozent des Gesamtvermögens aus. Und dafür ist das ein guter Deal.
#

Das Angebot für einen 65jährigen würde ich gerne mal sehen, bei dem eine 20jährige Garantiezeit nur 1% Unterschied macht. Quelle bitte.

Nach der von mir zitierten Quelle kommt es zu erheblichen Rentenunterschieden mit und ohne Garantiezeiten. Dabei ist natürlich die Auswirkung bei einem 50jährigen deutlich niedriger (da kommt 1% für 10 Jahre Garantiezeit noch etwas hin) als bei einem 65jährigen und noch niedriger als bei einem 80jährigen. Hier habe ich aktuell nur die Zahlen für 50 + 80. Müsste noch mal im Buch schauen, was er für 60 oder 65 für Differenzen angegeben hat.

post-8479-1201088871_thumb.jpg

 

Bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich selbst später mal eine RV abschliessen werde, aber nicht mit 65 sondern vermutlich erst mit 70/75 und dann nicht mit Garantiezeiten sondern auf verbundene Leben. Aber es muss jedem bewusst sein, dass die Sicherheit auch Geld kostet. Es hilft nichts, sich hier die Ergebnisse schön zu rechnen.

 

Logischen Argumenten bin ich immer zugänglich und ich sage auch nicht dass die Basisrente schlecht ist - nur es muss zu den Bedürfnissen passen und da sind die deutschen Versicherungen nicht so flexibel, wie ich es mir wünschen würde.

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Akaman

Flexibel soll sie sein, die Altersvorsorge?

 

Das hier ist flexibel:

 

Ein oder zwei Depots, die bis zum Beginn des "Ruhestands" aufgebaut werden (Strategien gibt es hier im Forum genug) und aus denen vorher nichts entnommen wird. Aufstockungen können per DA und / oder flexibel vorgenommen werden.

 

Ab Beginn des Ruhestands wird monatlich ein bestimmter Betrag entnommen.

 

Gegebenenfalls mit 70/75 entscheiden, ob eine RV abgeschlossen werden soll (siehe Vorschlag SAPine).

 

Vorteile: sehr flexibel; keine Provisionen etc.; steuergünstig für bis Ende 2008 getätigte Anlagen; auf ETF-Basis dazu niedrige Kosten; ...

 

Nachteile: erfordert Disziplin; keine staatlichen Zuschüsse (kann aber mit Riester / Rürup kombiniert werden, wenn man meint, da sei u.U. die Rendite höher); ausreichender Puffer sollte eingeplant werden für den Fall, dass man länger lebt als man es eigentlich vorhatte ...

 

Macht jemand so etwas? Ja.

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highline

@sapine:

Danke, dass du hier eine Tabelle mit Rentengarantiezeit postest. Aber: klaus-behmer ist 33 und nicht 50 oder 80 jahre (wie in deiner tabelle zu sehen). Außerdem geht es hier nicht um eine Einmalzahlung. (Ich gehe davon aus, dass er 33 ist, weil er noch 34 Jahre bis zur Rente hat) Bei einer Einmalzahlung sollte man Restkapital als Einmalleistung für Hinterbliebenenabsicherung einschließen!

 

Der erste Anbieter den ich gerechnet habe (und man könnte bestimmt noch bessere finden) für eine Basisrente:

Eintrittsalter 33, Endalter 67, Prämie 100 EUR monatlich, 9% Fondsentwickliung

1. Garantiezeit 0 Jahre - Rente 1179

2. Garantiezeit 10 Jahre - Rente 1165

3. Garantiezeit 20 Jahre - Rente 1126

 

Ich finde, das ist nicht ganz so dramatisch wie hier dargestellt.

 

 

@akaman:

Deine Idee ist wirklich flexibel, aber: Kein Hartz IV Schutz, wie von klaus-behmer gewollt :(

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andreasz
#

Das Angebot für einen 65jährigen würde ich gerne mal sehen, bei dem eine 20jährige Garantiezeit nur 1% Unterschied macht. Quelle bitte.

Nach der von mir zitierten Quelle kommt es zu erheblichen Rentenunterschieden mit und ohne Garantiezeiten. Dabei ist natürlich die Auswirkung bei einem 50jährigen deutlich niedriger (da kommt 1% für 10 Jahre Garantiezeit noch etwas hin) als bei einem 65jährigen und noch niedriger als bei einem 80jährigen. Hier habe ich aktuell nur die Zahlen für 50 + 80. Müsste noch mal im Buch schauen, was er für 60 oder 65 für Differenzen angegeben hat.

post-8479-1201088871_thumb.jpg

 

Bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich selbst später mal eine RV abschliessen werde, aber nicht mit 65 sondern vermutlich erst mit 70/75 und dann nicht mit Garantiezeiten sondern auf verbundene Leben. Aber es muss jedem bewusst sein, dass die Sicherheit auch Geld kostet. Es hilft nichts, sich hier die Ergebnisse schön zu rechnen.

 

Logischen Argumenten bin ich immer zugänglich und ich sage auch nicht dass die Basisrente schlecht ist - nur es muss zu den Bedürfnissen passen und da sind die deutschen Versicherungen nicht so flexibel, wie ich es mir wünschen würde.

 

Alter 50 und Alter 80 sind ja auch superschlau gewählte Eintrittsalter... 65/67 wäre mal interessant, meinste nicht? :)

 

Weiterhin... Worauf basiert das? Der Durchschnitt interessiert doch keinen. Wichtig ist, was die führenden Produkte bieten.

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Sapine
@sapine:

Danke, dass du hier eine Tabelle mit Rentengarantiezeit postest. Aber: klaus-behmer ist 33 und nicht 50 oder 80 jahre (wie in deiner tabelle zu sehen). Außerdem geht es hier nicht um eine Einmalzahlung. (Ich gehe davon aus, dass er 33 ist, weil er noch 34 Jahre bis zur Rente hat) Bei einer Einmalzahlung sollte man Restkapital als Einmalleistung für Hinterbliebenenabsicherung einschließen!

Hast du natürlich Recht - scheint ich bin mit meiner Antwort in einem falschen Thread gelandet. Passt nicht hier rein! :(

 

Alter 50 und Alter 80 sind ja auch superschlau gewählte Eintrittsalter... 65/67 wäre mal interessant, meinste nicht? :)

Im Buch sind die Zahlen für 50, 70 und 80 drin. Kann dir daher nur noch die für 70 liefern, ohne welche zu erfinden. :-

Männer		  Frauen
747			   677
694			   649
591			   583

Die standen aber nur im Buch und nicht in der Zusammenfassung - daher konnte ich sie heute Mittag nicht zitieren. Aber der Beitrag macht ohnehin hier wenig Sinn, da ich mit im Thread vertan habe.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
Mein Vorschlag. Mach einen Rürup zum Minimalbeitrag und schieb Sonderzahlungen rein, wie es dir passt. Mache ich im übrigen genauso.

Das erzählen einem die Futzis immer. Die haben alles, Kapitallebensversicherung, private Rentenversicherung, Riester........... Wenn das allerdings immer so wär, wären sie die dümmsten Anlageberater auf Erden. ;)

 

@ klaus-behmer: Einerseits Flexibilität und gute Rendite dazu aber eine Hartz4 Sicherheit-sowas gibt es nicht. Irgendwo musst du Abstriche machen. Entweder bei der Flexibilität, der Rendite oder der Hartz4 Sicherheit. Du hast noch 34 Jahre Zeit, da solltest du dein Geld nicht in einem Versicherungsprodukt verbrennen nur damit es vielleicht mal vor Hartz24 geschützt ist. Selbst wenn du mal arbeitslos bist und drohst in Hartz4 zu rutschen bleibt genug Zeit um das Geld "umzulagern". Du musst für dich entscheiden wie wahrscheinlich für dich ein Hartz4 Engagement ist. Bei 34 Jahren bis zur Rente geht aber in Sachen Rendite und Flexibilität nichts an einem Fonds-oder ETF-Sparplan vorbei. Im übrigen sind Versicherungsprodukte nur dann Hartz4 sicher, wenn dem Bedürftigen dadurch nicht ein Verlust von mehr als zehn Prozent der bezahlten Eigenbeiträge entsteht (Riester o. Rürup ausgenommen).

 

Daher würde ich einfach zur bestehenden Riester Rente einen Fondssparplan machen und fertig. Dann hast du deine Flexibilität, Rendite und Hartz4 Sicherheit. Oder willst du ernsthaft in eine Geldverbrennungsanlage anlegen nur um für den Fall der Fälle noch ein paar tausend Euro zu retten die du so als Provision zahlst oder dir genauso gut unters Kopfkissen legen kannst??? Lass dich nicht verrückt machen, die Versicherungsbranche lebt nur von diesen Angstmachereien.

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Fleisch
Im übrigen sind Versicherungsprodukte nur dann Hartz4 sicher, wenn dem Bedürftigen dadurch nicht ein Verlust von mehr als zehn Prozent der bezahlten Eigenbeiträge entsteht (Riester o. Rürup ausgenommen).

 

@ crasher: wo haste das denn her ? das is mir völlig neu :huh:

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

einfach googlen ;)

 

z.B. hier. Gibt noch weitere Links mit gleichen Infos. Wenn man so schlau ist und seine neu abgeschlossene KLV so verbaut dass das Kapital nur zu einem bestimmten Datum ausgezahlt werden darf dann ist es auch ohne die 10% Klausel Hartz4 sicher. Allerdings frage ich mich wer so einen schwachsinn abschließt. Die KLV oder private Rentenversicherung bei langen Zeiträumen ist eh Blödsinn und dann mit dieser unflexiblen Knebenklausel - Bäh - Da stehen bei mir echt die Nackenhaare zu Berge wenn ich welche hätte. Dieses Zusammenspiel von Vater Staat und seiner Privathure der Versicherungsbranche ist echt ekelig. Dann im schlimmsten Fall lieber für einen Zeitraum das Geld unter das Kopfkissen oder ne Weltreise machen. Betrügen tut man so oder so, nur das die Versicherungen an dem Schmarotzen noch verdient und es legal erscheinen lässt.

 

http://www.anlageberatung.de/hartz4sichere_geldanlagen10.cfm

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Rohlöff
Der erste Anbieter den ich gerechnet habe (und man könnte bestimmt noch bessere finden) für eine Basisrente:

Eintrittsalter 33, Endalter 67, Prämie 100 EUR monatlich, 9% Fondsentwickliung

1. Garantiezeit 0 Jahre - Rente 1179

2. Garantiezeit 10 Jahre - Rente 1165

3. Garantiezeit 20 Jahre - Rente 1126

 

 

Selbst wenn du mal arbeitslos bist und drohst in Hartz4 zu rutschen bleibt genug Zeit um das Geld "umzulagern". Du musst für dich entscheiden wie wahrscheinlich für dich ein Hartz4 Engagement ist. Bei 34 Jahren bis zur Rente geht aber in Sachen Rendite und Flexibilität nichts an einem Fonds-oder ETF-Sparplan vorbei. Im übrigen sind Versicherungsprodukte nur dann Hartz4 sicher, wenn dem Bedürftigen dadurch nicht ein Verlust von mehr als zehn Prozent der bezahlten Eigenbeiträge entsteht (Riester o. Rürup ausgenommen).

 

Daher würde ich einfach zur bestehenden Riester Rente einen Fondssparplan machen und fertig. Dann hast du deine Flexibilität, Rendite und Hartz4 Sicherheit. Oder willst du ernsthaft in eine Geldverbrennungsanlage anlegen nur um für den Fall der Fälle noch ein paar tausend Euro zu retten die du so als Provision zahlst oder dir genauso gut unters Kopfkissen legen kannst??? Lass dich nicht verrückt machen, die Versicherungsbranche lebt nur von diesen Angstmachereien.

 

@highline: Welchen Anbieter mit welchem tarif hast du zur Grundlage der Berechnungen gemacht?

 

@crasher: Tja, das mit Hartz IV ist leider so eine Sache.

Ich sehe es im näheren Umfeld, dass die Arbeitsstelle an sich leider manchmal schneller weg sein kann als einem lieb ist. Im Moment bin ich eigentlich davon überzeugt, dass mein Job noch sicher ist. Allerdings weiß ich nicht, wie das in einigen Jahren aussieht.

 

Selbst wenn du mal arbeitslos bist und drohst in Hartz4 zu rutschen bleibt genug Zeit um das Geld "umzulagern".

Das glaube ich nicht!!!!!

Wenn man von heute auf morgen, siehe Nokia in Bochum, seinen Job verliert und dann mal kurz 20 oder 40.000 in seinen Hartz IV-sicheren Rürup-Vertrag einzahlt, glaube ich nicht, dass die Arbeitsagentur da so ohne weiteres mitmacht.

 

Vielleicht wäre es noch eine Alternative die Fondssparpläne in jungen Jahren intensiver zu besparen und dann ab Mitte 40 Rürup abzuschliessen um sein Geld Hartz IV-sicher zu machen.

Wie gesagt, ich denke eigentlich, dass mein Job recht sicher ist - aber man kann nie wissen und im Fall der Fälle ist das Geld dann weg. Von einer BU rät im übrigen ja auch niemand wirklich ab.

 

Gruß

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Herr S.
Selbst wenn du mal arbeitslos bist und drohst in Hartz4 zu rutschen bleibt genug Zeit um das Geld "umzulagern".

 

Klingt nach Anstiftung zum Sozialbetrug.

 

Hast das auch so gemacht?

 

Ausserdem wird man mit Sicherheit nicht irgendeinen Vermögensauszug vorlegen dürfen, sondern (ähnlich wie beim bafög vermute ich) einen Auszug der zeitlich vor der Arbeitslosigkeit liegt.

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highline

@klaus-behmer: Volkswohl-Bund Tarif "BFR", keine Todesfallleistung in der Ansparphase (ich wusste nicht, ob Du verheiratet bist und/oder Kinder hast!). Wie Du sicherlich weißt, musst Du die Rente aus einer Rürup-Rente später voll versteuern.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Beim Bafög zählt der Zeitpunkt der Antragsstellung. Ich frage mich nur warum es sozialbetrug sein soll wenn man sich das Geld unverzinst unter das Kopfkissen legt, aber nicht wenn man es vorher in einer Versicherung rettet :wacko: Von der Intention her genau dasselbe.

 

Soll heißen, man muss nicht panisch sein Geld in irgendeiner Anlage verbrennen nur um es Hartz4 sicher zu machen. Das geht im schlimmsten Fall auch legal anders. Warum sind die Deutschen immer so ängstlich??

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Rohlöff
Beim Bafög zählt der Zeitpunkt der Antragsstellung. Ich frage mich nur warum es sozialbetrug sein soll wenn man sich das Geld unverzinst unter das Kopfkissen legt, aber nicht wenn man es vorher in einer Versicherung rettet :wacko: Von der Intention her genau dasselbe.

 

Soll heißen, man muss nicht panisch sein Geld in irgendeiner Anlage verbrennen nur um es Hartz4 sicher zu machen. Das geht im schlimmsten Fall auch legal anders. Warum sind die Deutschen immer so ängstlich??

 

Ich stimme dir zu, dass es von der Intention her identisch ist. Aber ich kann mir wie gesagt sehr gut vorstellen, dass die Arbeitsagentur oder wer auch immer es nicht gerne sieht, wenn man kurz nach der Kündigung vom Arbeitgeber den Großteil seiner Ersparnisse Hartz-IV-sicher machen will, indem man Rürup abschließt. Das kann ich nicht glauben! Ich kenne mich im Sozialgesetz oder was auch immer nicht aus, denke aber, dass es da bestimmte Gesetze geben wird.

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Boersifant
also ich würde erstmal die monatliche Riestersumme drastisch kürzen und nur das minimale einzahlen um die Förderung zu bekommen.

 

Ganz toller Vorschlag. Wird jetzt hier jedem geraten seine "Altersvorsorge" auf Kosten der Nicht-"Riesterer" zu machen?

Das ist auch nur Sozialschmarotzertum. Nur weil etwas erlaubt ist, ist es nicht gleich gut.

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maush
Ganz toller Vorschlag. Wird jetzt hier jedem geraten seine "Altersvorsorge" auf Kosten der Nicht-"Riesterer" zu machen?

Das ist auch nur Sozialschmarotzertum. Nur weil etwas erlaubt ist, ist es nicht gleich gut.

Das ist ein total korrekter Vorschlag und hat mit Sozialschmarotzertum absolut 0 zu tun.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Da hater recht der maush.

 

Übrigens: Sozialhilfe und Riester das geht nur während der Ansparperiode. Wie gut werden wohl die chancen stehen im Rentenalter über Sozialhilfesatz zu kommen wenn man während der Ansparperiode schon regelmässig Sozialhilfe bezieht/kein Vermögen über Riester hinaus anspart.

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