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protrader07

Gänginge Berufe in nächster Zeit?

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protrader07

Leute ihr seid SPITZE soviele antworten hätte ich garnet erwartet :lol: aber cool :thumbsup:

 

also ich fang mal an zu antworten...

 

Georgewood: kindergärtner ä ää lieber nicht...auch wenn ich gut mit kinder kann ^_^

und an ner cnc maschine macht mein bruder seine ausbildung...aber das ist nix für mich...

außerdem ist das auch nicht mein bereich...ich hab ne "ausbildung" als medienassistent...

man unterstellt mir das ich kreativ sei...ich trau mir viel zu im bereich grafik-design...

aber man sagt auch das es zuviele Designer gibt in deutschland...ob se gut sind oder net

es ist einfach zuviel Konkurrenz, wobei ich keine angst vor konkurrenz das würde mich nur besser machen ;)

 

Ich möchte entweder Architektur oder Kommunikationsdesign studieren. ein grund dafür ist das ich mich irgendwann mal

selbstständig machen will...als zerspannungsmechaniker ist das net unbedingt möglich.

 

Wavexxl: du hast vollkommen recht dadran hab ich garnicht gedacht! danke für den denkanstoß!

 

Desperado: Fachkräfte im Pflege oder allgemein im Gesundheitsbereich werden sicherlich gesucht sein weil das kein schwein will...ich auch nicht...

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Grumel

Nur soviel zu dem Thema:

 

Selbstständiger Day Trader ist sicher kein Beruf mit Zukunft.

 

Aber trotzdem viel Erfolg beim protraden :D .

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Gute Banker werden immer gebraucht :thumbsup:

 

(obwohl die Vergütung auch sch***** ist... :'( )

 

 

Absolute Zustimmung. Es gibt immer weniger gute Banker. Und die Guten gehen dahin wo sie anständig bezahlt werden.

 

Das Problem ist nur, dass immer weniger Wert auf Qualität (in der Beratung) gelegt wird. Es werden Verkäufer gesucht. Deswegen gehe ich dorthin wo ich a) anständig bezahlt werde und B) noch die Qualität im Vordergrund steht...

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georgewood
Nur soviel zu dem Thema:

 

Selbstständiger Day Trader ist sicher kein Beruf mit Zukunft.

 

Aber trotzdem viel Erfolg beim protraden :D .

 

aber dividendenkassierer :D

 

als zerspanungsmechaniker hat mans sicher schwer sich selbstständig zu machen. darum bin ich schon seit einiger zeit am überlegen wie es weitergehen soll. ich möchte auch irgendwann mein eigener chef sein und selbst was auf die beine stellen. kennt ihr auch das gefühl immer unterdrückt zu werden? ^_^ so kannst jedenfalls nicht mehr lang weitergehen und ich werd mich weiterbilden müssen. in sachen anlageberatung oder so das würd ja naheliegen. momentan kannst da bestimmt gut verdienen aber in richtig schlechten börsenzeiten will wieder keiner was von börse wissen,... naja mal überlegen was es sonst noch geben würde

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Desperado
· bearbeitet von Desperado
Desperado: Fachkräfte im Pflege oder allgemein im Gesundheitsbereich werden sicherlich gesucht sein weil das kein schwein will...ich auch nicht...

 

Ihr unterschätzt alle maßlos den Job eines Pflegedienstleiters oder eines Diplom Pflegewirtes,ich merk das schon :D Naja,umso besser :D Weil ich das später noch vor habe zu studieren.... und Heimleiter oder Einrichtungsleiter ist doch auch nicht das schlechteste vom Job her ;)

 

Man kann auch im allgemeinen ganz einfach sagen "Management im Gesundheitswesen" . Das ist alles nur eine Begriffssache. Ob jetzt Pflegemanagement oder halt anders... wichtiger sind sowieso die Inhalte. Und da unterscheidet es sich im großen und ganzen schon bald nicht mehr von einem BWL Studium.

 

Nur dass BWL halt viel vertiefter ist und beim Pflegemanagement halt auch Module wie Soziologie,Psychologie oder auch Gesundheitsökonomie und -politik da mit drin sind. Und ich bin durch meine Mutter schon leicht infiziert in dieser Richtung,da sie Altenpflegerin gelernt hat. Und wenn ich sehe,wer da die Einrichtung leitet und was das für ein toller und zugleich leichter Job ist im warsten Sinne des Wortes,da lohnt sich schon das Studium denke ich :D

 

Auch wenn im Gesundheitswesen immer mehr auf Wirtschaftlichkeit geachtet wird,so hat man doch damit noch einen besseren und krisenfesteren Job als in der normalen freien Wirtschaft. Für mein Empfinden zumindest.

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Reigning Lorelai

Zum Thema Altenpfleger:

Netto ca. 800 Euro. Vergiss es!!!

 

Gute Banker werden immer gebraucht

 

Absolute Zustimmung. Es gibt immer weniger gute Banker. Und die Guten gehen dahin wo sie anständig bezahlt werden.

 

Das Problem ist nur, dass immer weniger Wert auf Qualität (in der Beratung) gelegt wird. Es werden Verkäufer gesucht. Deswegen gehe ich dorthin wo ich a) anständig bezahlt werde und B) noch die Qualität im Vordergrund steht...

 

Zum Thema Banker: Nicht im Retailbereich. Ich möchte hier eine Wette eingehen, daß in spätestens 20 Jahren die Filialbanken fast komplett ausgestorben sind. Die alten Leute sterben weg und die junge Generation von heute macht alles übers Onlinebanking. Der Bankkaufmann selbst wird aussterben. Service ist in den Banken schon lange nicht mehr gefragt. DrFaustus trifft den Nagel auf den Kopf. Gesucht werden Verkäufer, Verkäufer, Verkäufer. Die Banken schreiben sich auf die Fahne, daß ihnen die Kundenbeziehung wichtig ist und man mit Grundsatzgesprächen ala DresdnerBank (Beraterbank) und den AWD-Stil eine langfristige Kundenbeziehung aubauen will... Alles Worthülsen.

 

Die Wahrheit ist dass es den Bankern schon ein Dorn im Auge ist wenn ein Berater z.B. länger als 3 Jahre auf einer Stelle sitzt da er sich dann schwer tut die Mistprodukte der Vorjahre bei den Kunden wieder aus den Depots rauszudrehen. Frei nach dem Motto "neue Besen kehren gut" lässt man stets neue Leute auf die Kunden los damit diese den Umschlag in den Depots erhöhen.

 

Die Filialbanken im Retailbereich werden aussterben zugunsten von spezialisierten Instituten in Nischen (wie z.B. RBS bei Krediten oder Fortis) und zugunsten von ganzheitlichen Anbietern im Internet (DAB, Diba)

 

Ich mache 100 Kreuzzeichen in keiner Bank mehr beschäftigt zu sein.

 

Gruß

W.Hynes

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georgewood

da hast du recht mit dem onlinebanking. ich glaube dass berater ohne banken im hintergrund gut leben können. die sind ja dann produktunabhängig. da fehlt halt dann die provision. man bekommt halt nur was man mit kunden verdient. oder kriegt man da auch provisionen der anbieter?

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Reigning Lorelai

Also soweit ich einen Marktüberblick habe ist es so (bitte um Korrektur bzw. Bestätigung)

 

Der Bankmitarbeiter selbst ist Angestellter und bezieht Festgehalt aber hat dafür die Ziele von seiner Bank vorgegeben. Wenn er diese nicht schafft geht's halt an seinen Job.

 

Der freie Berater wie AWD & Co. ist nicht wirklich frei. Er verdient nur Geld mit Hilfe von Provisionen.. sprich wenn die Kunden unterschreiben egal wie. Das Problem dabei ist dass er nicht unabhängig ist (so verticken die DVAGler nur Aachen-Münchner) und selbst wenn er zwischen mehreren Anbietern wählen kann wird er immer jenen nehmen wo er am meisten Provision verdient. Das ist das schlimmste Modell was es in der Finanzberatung geben kann.

 

Makler dagegen geben dir ne Garantie und haften auch dafür dich absolut top zu beraten kosten dafür aber Geld wie wenn du zum Notar oder RA gehst. Sprich: Honorarberatung. Was besseres gibt es wohl nicht.

 

Gruß

W.Hynes

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boRn
Die Filialbanken im Retailbereich werden aussterben zugunsten von spezialisierten Instituten in Nischen (wie z.B. RBS bei Krediten oder Fortis) und zugunsten von ganzheitlichen Anbietern im Internet (DAB, Diba)

 

Ich mache 100 Kreuzzeichen in keiner Bank mehr beschäftigt zu sein.

Mit den Filialbanken muss ich dir Recht geben, da seh ich auf Dauer auch keine wirkliche Perspektive. Es sind wirklich nur noch die ganz Hartgesottenen, die noch Geld am Schalter abheben, oder dort Überweisungen abgeben.

 

Wie schätzt du den Bereich Spezialbanken (Investement-, Immobilienbank-, Hypothekenbank, etc.) ein?

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Matze_Le

@ Wayne... Du hast sicherlich teilweise Recht.

 

Die Diskussion hatten wir auch schon "offline". Ich stand auf dem gleichem Standpunkt wie Du: "Onlinebanken" --> Richtung Allfinanz

 

ABER: Du hast eine kleine Homeside Bias.

 

Du bist hervorragend ausgebildet - und hast Ahnung von Bankprodukten. Die meisten Menschen haben aber erheblich weniger Ahnung von Banken und insb. Aktien, dass sie dort "Beratung" wünschen. Ich denke - wenn Du deinen Standpunkt mit ein bisschen Abstand betrachtet weißt Du was ich meine.

Der Clou ist, dass (ich habe da ein positives Menschenbild) die meisten Kunden aber merken - ob ein Berater Ahnung hat oder nicht. Langfristige Kundenbindung wird durch gute Beratung geschaffen. Nicht umsonst wechseln viele Kunden mit dem Berater die Bank und fühlen sich mit telefonberatenen Allfinanzprodukten recht unwohl. Und genau bei diesen Kunden ist die Preissensitivität relativ gering.

 

Zu "Honorarberatern" werden die meisten aber nicht gehen. Denn warum sollte ich 200-600 für eine ausführliche Beratung bei einem Fremden bezahlen, wenn ich das ganze "umsonst" bei meiner Bank haben kann.

 

Ich denke, dass es für "gute" Bankberater immer eine Nische gibt. (Und wenn sie zu Spezialbanken wie Sal.Oppenheim oder o.ä. gehen)

Schon alleine - weil das Geldwissen der Deutschen - absolut MANGELHAFT ist - und in den nächsten paar Jahrzehnten eine riesiger Erbenboom ansteht.

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georgewood

ich meinte mit meiner aussage auch "honorrarberater". da muss man sich natürlich erst mal einen namen erarbeiten und das stell ich mir auch nicht leicht vor. aber wenn man sich auskennt und die kunden komplett betreut (kunde macht nur onlinebanking, will fonds, aktien, anleihen, altersvorsorge) dann werden sie auch bereit was zu zahlen.

bankberater werden schon auch noch benötigt werden oder glaubt ihr wirklich dass in 30 jahren die 70 jährigen vorm pc hocken und da was abschließen? im alter denk ich wird das normale bankgehen wieder wichtiger (vor allem kommt man unter leute).

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Matze_Le

Ich könnte mir auch vorstellen dass es in die Bill Gates Richtung geht:

 

Zitat: "Banking is necessary - Banks are not"

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Reigning Lorelai
Zu "Honorarberatern" werden die meisten aber nicht gehen. Denn warum sollte ich 200-600 für eine ausführliche Beratung bei einem Fremden bezahlen, wenn ich das ganze "umsonst" bei meiner Bank haben kann.
dazu ein Beispiel. Du willst monatlich sparen und was verkauft dir der Berater in der Bank? Vielleicht noch nen Fondssparplan aber dann mit der Rentenversicherung gekoppelt damit er daran was verdient.. in der Regel bis zu 5% von der Versicherungssumme. Bei 30 Jahren Laufzeit kommst du dann je nach Kostenquote der Versicherung auf ca. 140,855 wenn du 100 Euro einzahlst. Der klassische Fondssparplan über einen Fondsvermittler schafft dagegen dann lockere 187,318. Da kannst du fei Generationen mit diesem Mehrwert zu Honorarberatern schicken.

 

Steuer habe ich in dem Beispiel ausser Acht gelassen da in 30 Jahren sich steuerlich genügend verändert hat und das unmöglich eine Entscheidungsgrundlage für aktuelle Investments sein kann. Aber auch hier sehe ich das Problem dass Banken und freie Berater genau solche "Einmaleffekte" nutzen um Verträge abzuschließen (siehe LV vor 3 Jahren oder so wo jeder id*** in BRD ne LV noch abgeschlossen hat um Steuern zu sparen). Des Weiteren wirst du doch auch oft bei Versicherungen über den Tisch gezogen... Das absolute Favoritenbeispiel ist hier das Thema "Kopplung"... lass dir mal ein Angebot für ne Berufsunfähigkeitsversicherung machen die mit einer Rückzahlungsgarantie ausgestattet ist. klingt so geil wie Mindestlohn und wenn man das Produkt genau anschaut siehst du erst wie teuer das ist... und zwar sehr teuer --> Sparen und Versicherung trennen und ne Risiko-BU abschließen. Verdienst du 10 x mehr.

 

Wie schätzt du den Bereich Spezialbanken (Investement-, Immobilienbank-, Hypothekenbank, etc.) ein?
Investmentbanken werden immer wieder ihrer eigenen Gier im Weg sein. Mein Ex-Arbeitgeber oder auch Citigroup beweisen dies eindrucksvoll was ich mit großem persönlichen Schmerz wahrnehme. Dennoch wird aber das Thema M&A immer ein Thema sein und Investmentbanken werden daher immer benötigt. Präsenz vor Ort ist da ja nicht wirklich notwendig.

 

Anders sieht es im Immobilien- und Hypothekenbereich aus. Die Geschäftsbanken heute vermitteln schon reihenweise zu Diba und Co. Auch hier entwickelt sich das Baufinanzierungsgeschäft im selben Fahrwasser wie der Retailbereich allgemein. Hinzu kommt noch Konkurrenz von Spezialisten im Internet wie Interhyp. Dieser Bereich wird massivst wachsen und Marktanteile gewinnen. In den USA ist sowas gang und gebe das über einen solchen Dienst abzuwickeln und Europa hängt ja immer ein wenig dieser Entwicklung hinterher. Dennoch ist aber im übrigen die Interhyp derzeit kein Kauf weil sich der Markt im Immobilienbereich auf Privatkundenebene massivst verändert. So wird weniger gebaut und der Markt entwickelt sich derzeit verstärkt in Subsegmente wie Renovierung etc. Aber der reine Neubau bzw. der Kauf von ganzen Immobilien lässt gerade stark nach und ich sehe nicht dass das wieder anspringt da sich Familien und die Einkommensschichten darunter Immobilien schlichtweg nicht leisten können.

 

Gruß

W.Hynes

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maclfu
Zu "Honorarberatern" werden die meisten aber nicht gehen. Denn warum sollte ich 200-600€ für eine ausführliche Beratung bei einem Fremden bezahlen, wenn ich das ganze "umsonst" bei meiner Bank haben kann.

Banken sind eben nicht umsonst, der Kunde merkt jedoch nicht, dass er Geld an die Bank bezahlt. Jeder Kunde, der sich genau informiert, wird jedoch sehen, dass z.B. von den Ausgabeaufschlägen ein Großteil in die Tasche der Bank fliesst. Und dann stellt sich die Frage, ob man lieber bspw. 100 Euro indirekt an die Bank bezahlt und ein Standardprodukt bekommt oder ob man 100 Euro "offen" bezahlt und ein "individuelles" Produkt bekommt.

 

Ich denke schon, dass der Markt für Filialbanken kleiner werden wird, was aber nicht heißt, dass keine Bankkaufleute gebraucht werden. Denn auch bei den Direktbanken hat man je nach dem einen "Berater", der einem etwas verkaufen will. Und solange die Unmündigkeit in Finanzlagen vorhanden ist, kann man damit prächtig Geld verdienen. Trotzdem ist "Bankberater" kein toller Beruf, denn übermäßig verdienen tut man dort auch nicht. Für ein anständiges Gehalt muss man schon in die oberen Sphären vordringen.

 

Für die eigene Berufswahl sollte aber gelten, dass der Beruf ergriffen wird, der einem Spass macht und nicht der bestbezahlteste oder der einfachste, denn im Endeffekt ist es wichtig, dass man glücklich wird.

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boRn
· bearbeitet von boRn
dazu ein Beispiel. Du willst monatlich sparen und was verkauft dir der Berater in der Bank? Vielleicht noch nen Fondssparplan aber dann mit der Rentenversicherung gekoppelt damit er daran was verdient.. in der Regel bis zu 5% von der Versicherungssumme. Bei 30 Jahren Laufzeit kommst du dann je nach Kostenquote der Versicherung auf ca. 140,855 wenn du 100 Euro einzahlst. Der klassische Fondssparplan über einen Fondsvermittler schafft dagegen dann lockere 187,318. Da kannst du fei Generationen mit diesem Mehrwert zu Honorarberatern schicken.

Hm, du kannst aber doch dein Fachwissen und dein rationales Verhalten nicht mit dem deutschen Durchschnitt vergleichen. Genug Beispiele, die gegen eine rationale Beurteilung des Normalverbrauchers sprechen finden wir fast wöchentlich hier im Forum. Der Großteil der Bürger ist nämlich froh, wenn die Unterschrift gesetzt ist und er mit dem Thema nichts mehr zu tun haben muss (geschweige dass er noch was dafür bezahlen will). Da haben es Filalbanken, die die Kunden ausnehmen oft einfach zu leicht.

Darüber, dass solch ein Verhalten des Noramlverbrauchers natürlich absolut daneben ist, brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. :thumbsup:

 

Das der Markt für Filalbanken / Schaltergeschäft deutlich zurückgehen wird stimme ich dir aber zu, wie oben gesagt. :rolleyes:

 

mfg

Chris

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Eisbaer1982
als zerspanungsmechaniker bist du aber wieder ein bisschen eingeschränkt wenn du nur in der serienfertigung warst. einzelfertigung hast dann noch mehr auswahl. das problem ist ja nur das zur zeit in den unternehmen so gerne samstag und vielleicht auch sonntag gearbeitet wird

 

da magst du wohl recht haben wenn man z.b. "nur" teile einspannt, aufn knopf drückt, und die dann wieder ausspannt, dann kommt man sicher nicht sehr weit . serienfertigung war schon immer mist .in bezug auf zu eintönig.man verblöded dabei sehr stark weil man nicht mehr oder kaum geistig gefordert ist.aber mal ehrlich gesagt würde ich einen solchen job auch nicht annehmen.glaube überstundenbereitschaft gehört in der metallbranche schon zur selbstverständlichkeit oder? solange es bezahlt wird und nicht auf irgendwelchen zeitkonten vergammelt habe ich damit kein problem. <_<

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ich stimme nicht so ganz damit überein, dass die Filialbanken in 20 Jahren ausgestorben sein werden. Der gemeine Arbeinehmer der 40 Stunden die Woche arbeitet hat zu 80-90 % nicht die Lust nach der Arbeit sich im internet zu informieren was es denn Neues gibt. Er geht zur Bank und lässt sich beraten. Ebenso kleine bis mittelständische Unternehmen. Zudem hab ich die erfahrung gemacht, dass Kunden gerne hören:

 

"Machen Sie diese oder jenes, das ist gut für Sie" Die meisten wollen eine klare Empfehlung und nicht 500 Angebote aus denen sie wählen können. Das sieht man ja sogar hier im Forum. Die Neulinge fragen doch meistens: "Welche Aktie (Fonds) soll ich kaufen?"

 

Aber die Spezialisten sind gefragter denn je. Nur manche Banken merken dies noch nicht und man bekommt zu hören:

 

"Die Arbeit die Sie machen, könnte ich intern mit 20 anderen Mitarbeitern besetzen die weniger verdienen als sie" :lol::lol::lol:

 

Eine Woche später hab ich dann gekündigt....

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Herr S.
Das Problem ist nur, dass immer weniger Wert auf Qualität (in der Beratung) gelegt wird. Es werden Verkäufer gesucht. Deswegen gehe ich dorthin wo ich a) anständig bezahlt werde und noch die Qualität im Vordergrund steht...

 

Und wo ist das? Da will ich auch hin...

 

 

Filialbanken sterben nicht aus. Die Anforderung an die Mitarbeiter im retailbereich ändern, das ist richtig.

Aber es wird immer genug Menschen geben die die Filialbanken aufsuchen. Ändern werden sich allerdings die Öffnungszeiten radikalen, so das der Kunde die Bank zu deutlich anderen zeiten aufsuchen kann als es jetzt noch der Fall ist.

 

Ansonsten wären die Filialebanken schon weg, denn die technischen Möglichkeiten um nie mehr eine Bank besuchen zu müssen gibt es schon längst.

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Reigning Lorelai
Hm, du kannst aber doch dein Fachwissen und dein rationales Verhalten nicht mit dem deutschen Durchschnitt vergleichen. Genug Beispiele, die gegen eine rationale Beurteilung des Normalverbrauchers sprechen finden wir fast wöchentlich hier im Forum. Der Großteil der Bürger ist nämlich froh, wenn die Unterschrift gesetzt ist und er mit dem Thema nichts mehr zu tun haben muss (geschweige dass er noch was dafür bezahlen will). Da haben es Filalbanken, die die Kunden ausnehmen oft einfach zu leicht.

Darüber, dass solch ein Verhalten des Noramlverbrauchers natürlich absolut daneben ist, brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. :thumbsup:

 

Das der Markt für Filalbanken / Schaltergeschäft deutlich zurückgehen wird stimme ich dir aber zu, wie oben gesagt. :rolleyes:

 

mfg

Chris

da stimme ich zu

 

@DrFaustus:

krasse Story.. gekündigt und jetzt gehts nach München???

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DrFaustus
@DrFaustus:

krasse Story.. gekündigt und jetzt gehts nach München???

 

Ja, neuer Job, neue Perspektive (oder ich sollte sagen überhaupt Perspektive), neue Stadt.

 

Mein neues Leben XXL :lol:

 

Mein Basketballverein wird mit fehlen :'(

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Buzz
Ja, neuer Job, neue Perspektive (oder ich sollte sagen überhaupt Perspektive), neue Stadt.

 

Mein neues Leben XXL :lol:

 

Willkommen in München, Dr. Faustus.

Es gibt schlimmer Städte in Deutschland als diese.

 

Wird scho wern.

 

Servus vom Buzz

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Reigning Lorelai
Ja, neuer Job, neue Perspektive (oder ich sollte sagen überhaupt Perspektive), neue Stadt.

 

Mein neues Leben XXL :lol:

 

Mein Basketballverein wird mit fehlen :'(

ist die Firma geheim oder teilst du sie mit mir öffentlich bzw. PN???

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Feldmann
jaja jung müsste man nochmal sein...

 

 

Du hast ne junge Frau, dass reicht!

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Reigning Lorelai
Du hast ne junge Frau, dass reicht!

:lol: der war gut....

aber ich bin froh, dass es mir darauf nicht ankommt....

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georgewood
da magst du wohl recht haben wenn man z.b. "nur" teile einspannt, aufn knopf drückt, und die dann wieder ausspannt, dann kommt man sicher nicht sehr weit . serienfertigung war schon immer mist .in bezug auf zu eintönig.man verblöded dabei sehr stark weil man nicht mehr oder kaum geistig gefordert ist.aber mal ehrlich gesagt würde ich einen solchen job auch nicht annehmen.glaube überstundenbereitschaft gehört in der metallbranche schon zur selbstverständlichkeit oder? solange es bezahlt wird und nicht auf irgendwelchen zeitkonten vergammelt habe ich damit kein problem. <_<

 

die überstunden können wir abfeiern oder auszahlen lassen. aber da mir mein job (cnc fräser im werkzeugbau) momentan wenig spaß macht hab ich natürlich nicht viel lust auf überstunden. aber kann abends auch schon mal länger werden. da wirds nicht so eng gesehen aber samstag hasse ich!

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