andreasz Januar 18, 2008 Jo, genau das sagt mein Berater auch immer. Typisches Vertretergewäsch..Geh nach hause! Ich bin bereits zuhause Denk doch einfach mal nach. Rein logisch da ran gehen. Gäbe es die Vermittler nicht, würdest du das Produkt nicht kennen. Gäbe es nur Direktvertriebe, wären viele Leute auf sich selbst angewiesen und wären voll und ganz der Werbung ausgeliefert, müssten sich um alles selbst bemühen und würden die Risiken nicht erkennen. Gäbe es diese Menschen nicht, wäre vielen Leuten die Lücke in der Altersvorsorge gar nicht erst bewusst... Aber das ist wie gesagt etwas grundsätzliches dazu. Die Abschlussgebühren interessieren doch wirklich niemanden. Schau dich im Markt um und such dir das beste Produkt raus. Sei es deine Altersvorsorge, ein Auto, eine Küche oder WAS AUCH IMMER. Was in aller Welt interessiert es dich, was derjenige verdient, der dir das Ding vermittelt? WARUM soll dich das interessieren? Du schaust dir die Produktpalette an und schaust, welches Produkt für dich interessant ist und dir die besten Werte bietet. Hast du eine andere Wahl? Geht es dich IRGENDWAS an, was andere verdienen? Wenn ja, mit welchem Recht? Fragst du bei jedem Produkt nach den Gewinnspannen? Denkst du, dass Leute, die Dinge verkaufen, vermitteln oder sonstwas, davon leben, dass sie freundlich lächeln und der Produktbetreiber ihnen deshalb ebenso freundlich lächelnd ein Festgehalt überweist? Bei diesem Modell ist es sogar noch viel schlimmer, weil dieses Festgehalt dann an einen Vertriebsdruck gebunden ist, den nun wirklich keiner braucht. Ihr müsst endlich mal verstehen, dass es euch rein gar nix angeht, was andere daran verdienen. Es steht euch frei, ein anderes Produkt zu wählen. Ich verstehe solchen Unmut nicht. An ALLEM verdient jemand etwas. Warum ist es für viele Menschen so schwierig, den Menschen, die sich Zeit dafür nehmen und wirklich einen harten Job haben,, auch das verdiente Geld zu gönnen? Wie scheißignorant muss man sein?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Januar 18, 2008 Ich bin bereits zuhause Denk doch einfach mal nach. Rein logisch da ran gehen. Gäbe es die Vermittler nicht, würdest du das Produkt nicht kennen. Gäbe es nur Direktvertriebe, wären viele Leute auf sich selbst angewiesen und wären voll und ganz der Werbung ausgeliefert, müssten sich um alles selbst bemühen und würden die Risiken nicht erkennen. Gäbe es diese Menschen nicht, wäre vielen Leuten die Lücke in der Altersvorsorge gar nicht erst bewusst... Aber das ist wie gesagt etwas grundsätzliches dazu. Die Abschlussgebühren interessieren doch wirklich niemanden. Schau dich im Markt um und such dir das beste Produkt raus. Sei es deine Altersvorsorge, ein Auto, eine Küche oder WAS AUCH IMMER. Was in aller Welt interessiert es dich, was derjenige verdient, der dir das Ding vermittelt? WARUM soll dich das interessieren? Du schaust dir die Produktpalette an und schaust, welches Produkt für dich interessant ist und dir die besten Werte bietet. Hast du eine andere Wahl? Geht es dich IRGENDWAS an, was andere verdienen? Wenn ja, mit welchem Recht? Fragst du bei jedem Produkt nach den Gewinnspannen? Denkst du, dass Leute, die Dinge verkaufen, vermitteln oder sonstwas, davon leben, dass sie freundlich lächeln und der Produktbetreiber ihnen deshalb ebenso freundlich lächelnd ein Festgehalt überweist? Bei diesem Modell ist es sogar noch viel schlimmer, weil dieses Festgehalt dann an einen Vertriebsdruck gebunden ist, den nun wirklich keiner braucht. Ihr müsst endlich mal verstehen, dass es euch rein gar nix angeht, was andere daran verdienen. Es steht euch frei, ein anderes Produkt zu wählen. Ich verstehe solchen Unmut nicht. An ALLEM verdient jemand etwas. Warum ist es für viele Menschen so schwierig, den Menschen, die sich Zeit dafür nehmen und wirklich einen harten Job haben,, auch das verdiente Geld zu gönnen? Wie scheißignorant muss man sein?! je mehr der "berater" verdient, desto weniger bekomme ich. deswegen geht es mich an. wenn die berater die kostenfreie geldvermehrung kennen würden, wären sie keine berater. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtkrapp Januar 18, 2008 @andreasz: Wer bitteschön ist "ihr"? "Ihr Kunden"? "Ihr Idioten"? Du unterscheidest gerade nicht zwischen dem, was die Fondsgesellschaft für ihr Produkt verlangt und dem, was der Vermittler für seine Vermittlertätigkeit bekommt. Es ist durchaus legitim, zu hinterfragen wer womit wieviel verdient, denn anders kann man sich kein Bild darüber machen, ob einem die Leistung/das Produkt diesen Preis wert ist. Natürlich wäre einem Vermittler am liebsten, der Kunde würde nichts hinterfragen, und einfach aus zwei vorgelegten Angeboten eins auswählen und unterschreiben. Viele Kunden sind vielleicht auch so naiv. Nur lass das bitte jeden selbst entscheiden, worüber er sich Gedanken macht. Gruß Nachtkrapp Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Januar 18, 2008 Ich verstehe solchen Unmut nicht. An ALLEM verdient jemand etwas. Warum ist es für viele Menschen so schwierig, den Menschen, die sich Zeit dafür nehmen und wirklich einen harten Job haben,, auch das verdiente Geld zu gönnen? Wie scheißignorant muss man sein?! Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Es ist rein ökonomisches Verhalten. Ich bin ja auch nicht Missgünstig wenn ich im Aldi kaufe, weil es dort günstiger ist. Und den Fernseher würde ich auch im Einkauf kaufen, wenn ich es könnte. Bei diesen Investitionsentscheidungen gibt es ja nicht soviel Zahlen, die als Entscheidungskriterium wirklich nutzen. Die Wertentwicklungen sind ja nur sehr grobe Schätzungen positiv denkender Menschen. Bei 9% mit vollständiger Kapitalsicherung wäre ich auch skeptisch. Am Ende werden aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Produkte am besten abschneiden, die die geringsten Kosten haben. Ob die Kosten nun durch den Vermittler oder Initiator entstehen ist dabei unwichtig. Also kann ich die Diskussion schon verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Januar 18, 2008 @ Andreas: Wenn man fette Provisionen zahlt ist es legitim zu fragen wieviel vom hart ersparten Geld an den Schlipsträger über geht. Ebenso hat es zu interessieren, weil dann viele nicht mehr so blauäugig irgendwelche Produkte abschließen sondern vorher mal schauen das ein Kleinwagen an Gebühren drauf geht. Dazu kommt noch das man sich gerne fragen kann mit welchem Recht ein Vertreter mehrere tausend Euro an einer Kapitallebensversicherung o.ä. verdient. Da passt das Preis-Leistungsverhältnis eben nicht. Ich zahle dafür Unsummen das eben dieser Berater nett lächelt, mich teilweise noch anlügt und versucht einem Schrott für Gold anzudrehen u.s.w! Dafür zahle ich tausende von Euros wenn ich so etwas abschließe? Und jetzt fang nicht damit an das dies nur die schlechten Versicherungen so machen. Man kann hingehen wohin man will. Bei der einen Versicherung kostet es mal mehr und mal weniger Provision, dennoch ist das Preis-Leistungsverhältnis be*********. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andreasz Januar 18, 2008 Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Es ist rein ökonomisches Verhalten. Ich bin ja auch nicht Missgünstig wenn ich im Aldi kaufe, weil es dort günstiger ist. Und den Fernseher würde ich auch im Einkauf kaufen, wenn ich es könnte. Bei diesen Investitionsentscheidungen gibt es ja nicht soviel Zahlen, die als Entscheidungskriterium wirklich nutzen. Die Wertentwicklungen sind ja nur sehr grobe Schätzungen positiv denkender Menschen. Bei 9% mit vollständiger Kapitalsicherung wäre ich auch skeptisch. Am Ende werden aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Produkte am besten abschneiden, die die geringsten Kosten haben. Ob die Kosten nun durch den Vermittler oder Initiator entstehen ist dabei unwichtig. Also kann ich die Diskussion schon verstehen. DAS ist auch vollkommen legitim. Du kaufst bei Aldi, weil dir das Preis-/Leistungsverhältnis dort zusagt und du von der Qualität der Produkte überzeugt bist. Das Produkt ist seinen Preis wert und du bist damit zufrieden. Aldi ist übrigens eine der Einzelhandelsketten, bei denen die Angestellten SEHR viel verdienen. Aber das nur am Rande. Aber: Interessiert es dich, wie teuer ein Filialleiter von Aldi seine Produkte verkauft? Interessiert es dich, für wie viel Geld der Einkauf sie einkauft und wie viel der Endverbraucher davon dann zahlt? Es IST definitiv ökonomisches Verhalten, sich anzuschauen, wie die Produkte sich unterscheiden. Sehe ich HAARGENAU so wie du. Aber es ist vollkommener Blödsinn, sich für ein Produkt zu entscheiden, weil ein Vermittler da mehr oder weniger dran verdient, wenn die Ablaufwerte ja dennoch Klassen besser sind. Das hängt nicht zuletzt von der Provisionsvereinbarung ab. Denn die AbschlussKOSTEN sind immer gleich, EGAL wie die Provisionsvereinbarung mit der Gesellschaft aussieht. Kleines Beispiel: Ein AWD zum Beispiel vermittelt wie doof die Nürnberger im BU-Bereich. Will gar nicht wissen, was die da für'ne Vereinbarung mit denen haben. Kriegen jedenfalls verflucht viel für einen Vertrag. So denn. Wenn ICH nun hingehe und die Nürnberger vermittel, bezahlt die mich dennoch gut. Vielleicht verdient der AWD das anderthalbfache von dem, was ICH bekommen würde, aber das Produkt bleibt genauso teuer und bietet die gleiche Leistung, sofern man den gleichen Tarif wählt. Also. Vollkommener Schwachsinn, sich für so etwas zu interessieren. Pragmatisch ein wenig abstrahiert: Du kaufst beim Media Markt Gerät XYZ. Du weißt, der Verkäufer verdient daran 500 Euro, dass du einen 2.500 Euro Plasma TV kaufst. Jetzt gehst du zu Saturn. Da ist das Teil im Angebot für 2.200. Und der Vermittler verdient daran allerdings 700 Euro. Gehst du deshalb dann zum Mediamarkt? Culo: Deine These ist zwar nicht zwangsläufig falsch, aber für den speziellen Fall und geltende Wettbewerbsrichtlinien ist er Blödsinn. Im Gegenteil kannst du sogar froh sein, wenn ein Vermittler VIEL an einem Vertrag verdient. Das schützt dich davor, dass du von AWD'lern oder DVAG, OVB oder sonstwas beraten wirst, die dann krampfhaft versuchen, dir den Vertrag aufzuschwatzen, weil sie aufgrund ihrer Struktur und der mickrigen Provision auf die Kohle angewiesen sind und noch drei andere von der Sorte laufen haben, wo sie mit biegen und brechen versuchen, die Verträge unter zu bringen. Ich bin bei sowas z.B. ganz entspannt, weil's halt nicht wirklich in Kundeinteresse ist, ihn derart unter Druck zu setzen. Ihr (Menschen, die nicht mit der Finanz- oder Versicherungsbranche derart vertraut sind) betrachtet das immer von einem sehr einseitigen Standpunkt. Deshalb versuche ich hier öfter mal, sowas ein wenig gerade zu ziehen. Das ist alles nicht so schlimm, wie ihr denkt. Wartet mal ab, wenn die ersten Leute sich "freuen", weil laut neuem VVG der Rückkaufwert einer Lebensversicherung bei Kündigung ein höherer sein muss... Ratet, wer diese Kosten trägt... Es ist alles immer SO schön einseitig betrachtet. Wenn man 'nen aktiven Kontakt zur Branche hat, entwickelt man da doch ein etwas objektiveres Bild. Andreas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
santander Januar 18, 2008 · bearbeitet Januar 20, 2018 von santander andreasz schrieb: - - Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Januar 18, 2008 Culo: Deine These ist zwar nicht zwangsläufig falsch, aber für den speziellen Fall und geltende Wettbewerbsrichtlinien ist er Blödsinn. Im Gegenteil kannst du sogar froh sein, wenn ein Vermittler VIEL an einem Vertrag verdient. Das schützt dich davor, dass du von AWD'lern oder DVAG, OVB oder sonstwas beraten wirst, die dann krampfhaft versuchen, dir den Vertrag aufzuschwatzen, weil sie aufgrund ihrer Struktur und der mickrigen Provision auf die Kohle angewiesen sind und noch drei andere von der Sorte laufen haben, wo sie mit biegen und brechen versuchen, die Verträge unter zu bringen. gegenbeispiel: mein riestervertrag, den ich ende 2007 abgeschlossen habe. wenn ich mich da nicht über die provisionen erkundigt hätte, dann wäre ich beim falschen produkt gelandet und hätte viel geld draufgezalt. ich wäre voll in die zillmerung gelaufen und wenn mich mein vermittler nicht beteiligt hätte, dann hätte sich die deutsche bank mein geld eingesteckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Januar 18, 2008 · bearbeitet Januar 18, 2008 von Crasher Wer die Kosten trägt? Die Leute die neue KLV abschließen-bestimmt nicht die Versicherung. Oder meinst du der Filialleiter bezahlt dem Kunden die Differenz vom alten zu einem neuen, erhöhten Preis wenn der Joghurt teurer wird ? Wenn du dabei schreibst das ein teures Produkt besser sein kann weil die Ablaufleistung höher ist musst du auch dabei schreiben das es solche Produkte nur in der Phantasie gibt, sofern man diese bei Versicherungen abschließt. Wer so blöd ist dem kann man auch nicht helfen. Erstmal ist die einzig wichtige Summe die Garantierte. Da alle Versicherungen den gleichen Zinssatz bieten sind die Kosten nun mal ausschlaggebend. Und nur weil jemand eine mikrige Provision bekommt heißt das noch lange nicht dass das Produkt günstig ist. AM und wie sie alle heißen, haben wahnsinnig hohe Gebühren, egal in welchem Bereich, auch wenn die Vermittler wenig davon bekommen. Wir betrachten das bei solchen Produkten aus der einzig richtigen Richtung-nämlich den Kosten. Wenn ich nun die DWS Top Rente bei einem Vemittler mit 100% AA bekomme ist diese also günstiger als wenn ich nur 25% bekomme, das Produkt ist ja nun das gleiche. Wenn ich eine Kapitallebens- oder private Rentenversicherung (und wie der ganze Mist heißt) abschließe interessieren mich auch nur die Kosten weil der garantierte Zinssatz nicht nur mikrig ist sondern auch überall gleich. Die Überschussbeteiligung u.ä. sollte einen kalt lassen. Die ist genauso unsicher wie ein Balanceakt auf einem rohen Ei. Wenn ich also eine KLV abschließen will gehe ich logischerweise zum günstigsten Anbieter, alles andere wär Glaskugel-lesen und sich von Werbeprospekten einwickeln lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Januar 18, 2008 Ich versuche es noch mal B) Diesen ganzen Versicherungskram kann ich nicht beurteilen, desshalb bin ich bei Versicherungen auch eher zurückhaltend. Aber hier geht es doch um einen Fondssparplan als Riesterprodukt, richtig? Da es nachgewiesen ist, dass die Entwicklung der Fonds nicht von dem Geschick der Fondsmanager abhängt würde ich mich halt für ein Produkt mit geringen Kosten entscheiden. Alle anderen Angaben hinsichtlich Wertentwicklung etc. sind nur Schätzungen und daher kaum Entscheidungskriterium. Was am Ende beim Anleger ankommt ist die Marktrendite abzgl. der Kosten. Würde es Riester auf einen ETF Indexfonds geben, hätte es die besten Chancen. Leider ist das bisher nicht möglich. BTW: Wenn Aldi die besten Gehälter zahlt kaufe ich dort noch lieber. Aber ich denke von der Herstellung bis zum Endverbraucher wird an Aldiartikeln weniger verdient als an Markenartikeln. Das liegt dann an anderen Kosten (z.B. Werbung) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachtkrapp Januar 18, 2008 Also. Vollkommener Schwachsinn, sich für so etwas zu interessieren. Du hast leider nicht verstanden, worum es mir ging. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Beim Riester steht eben kein Preis drunter, wie bei ner Packung Milch beim Aldi. Daher ist man gezwungen, nachzurechnen, wenn man den nett lächelnden Herren wie dir nicht blind vertrauen will. Mir ist jetzt aber auch ehrlich gesagt die Zeit zu schade, weiter mit dir zu diskutieren. mein riestervertrag, den ich ende 2007 abgeschlossen habe. wenn ich mich da nicht über die provisionen erkundigt hätte, dann wäre ich beim falschen produkt gelandet und hätte viel geld draufgezalt. ich wäre voll in die zillmerung gelaufen und wenn mich mein vermittler nicht beteiligt hätte, dann hätte sich die deutsche bank mein geld eingesteckt. kannst du mir das näher erklären? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Januar 18, 2008 kannst du mir das näher erklären? ich hatte mich oberflächlich über riester informiert und wollte bei cosmos direkt eine police abschliessen. dann erfuhr ich u.a. in diesem forum von fondssparplänen und bin dann auf dws gestossen. da hat mir die premiumrente vom portfolio her am besten zugesagt. gut fand ich auch, dass man hier sonderzahlungen leisten kann, was ab 2009 interessant sein könnte. ausserdem erfuhr ich von vermittlern, die 100% der provision und der ausgabeaufschläge erstatten. was mich störte war eigentlich nur die zillmerung, die ich dann mit dem "5euro-trick" umgangen bin. ich habe also die premiumrente für 5 euro/monat bei einem entsprechenden vermittler abgeschlossen. das macht ungefähr 100-200 euro provision, die ich auch noch in 5 jahren erstattet bekomme. die eigentlichen sparbeiträge laufen über sonderzahlungen, auf die ausgabeaufschlag fällig wird (ca. 100 euro pro jahr), der mir auch im februar des folgejahres erstattet wird. so bleibt man flexibel und kann jederzeit wechseln, wenn sich am markt etwas bewegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andreasz Januar 19, 2008 Du hast leider nicht verstanden, worum es mir ging. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Beim Riester steht eben kein Preis drunter, wie bei ner Packung Milch beim Aldi. Daher ist man gezwungen, nachzurechnen, wenn man den nett lächelnden Herren wie dir nicht blind vertrauen will. Mir ist jetzt aber auch ehrlich gesagt die Zeit zu schade, weiter mit dir zu diskutieren. Klar habe ich dich verstanden. Erklär mir, wieso du nachrechnen musst? Nimm dir deine Produkte, schau dir die Ablaufwerte bei gleichem Aufwand an, oder, wenn du ein "Preisetikett" willst, setze gleiche Bedingungen voraus und schau, wieviel das Produkt bei deiner erwarteten Zielrente kostet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Januar 19, 2008 Klar habe ich dich verstanden. Erklär mir, wieso du nachrechnen musst? Nimm dir deine Produkte, schau dir die Ablaufwerte bei gleichem Aufwand an, oder, wenn du ein "Preisetikett" willst, setze gleiche Bedingungen voraus und schau, wieviel das Produkt bei deiner erwarteten Zielrente kostet. ich glaube, wenn dir die fragen deiner kunden nicht passen oder es dich nervt , wenn sie bestimmte fragen stellen, dann hast du deinen beruf verfehlt. vogel friss oder stirb. mit dieser einstellung wisrt du im vertrieb nie weit kommen. du solltest vielleicht beamter werden. da kanst du den leuten vorschreiben , wenn sie zahlen müssen. oder da musst du auch keine fragen beantworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Januar 19, 2008 Klar habe ich dich verstanden. Erklär mir, wieso du nachrechnen musst? Nimm dir deine Produkte, schau dir die Ablaufwerte bei gleichem Aufwand an, oder, wenn du ein "Preisetikett" willst, setze gleiche Bedingungen voraus und schau, wieviel das Produkt bei deiner erwarteten Zielrente kostet. ich würde nachrechnen, weil ich den Zielberechnungen keine Bedeutung beimessen würde. Ich bin wie viele andere hier im Forum Indexer. Bei einem Fondssparplan rechne ich daher mit einem Endguthaben von Einzahlungen + Marktrendite - Kosten. Leider ist Indexing mit Riester nicht möglich. Weshalb auch das Endvermögen immer geringer ausfallen wird. Also bleibt nur sich eine möglichst Kostengünstige Variante eines Fondssparplans zu suchen, wenn man riestern will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Januar 19, 2008 ich würde nachrechnen, weil ich den Zielberechnungen keine Bedeutung beimessen würde. Ich bin wie viele andere hier im Forum Indexer. Bei einem Fondssparplan rechne ich daher mit einem Endguthaben von Einzahlungen + Marktrendite - Kosten. Leider ist Indexing mit Riester nicht möglich. Weshalb auch das Endvermögen immer geringer ausfallen wird. Also bleibt nur sich eine möglichst Kostengünstige Variante eines Fondssparplans zu suchen, wenn man riestern will. ich hoffe auf die zukunft. riesterrente ist eigentlich ein ganz guter markt. es fehlt noch die globalisierung. es gibt nur die deutschen platzhirsche, die riester anbieten. das konstrukt ist für ausländer wohl noch zu kompliziert , oder sie haben das segment noch nicht entdeckt.# die zertifizierung könnte auch sowas wie eine marktzugangsschranke sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andreasz Januar 19, 2008 ich glaube, wenn dir die fragen deiner kunden nicht passen oder es dich nervt , wenn sie bestimmte fragen stellen, dann hast du deinen beruf verfehlt.vogel friss oder stirb. mit dieser einstellung wisrt du im vertrieb nie weit kommen. du solltest vielleicht beamter werden. da kanst du den leuten vorschreiben , wenn sie zahlen müssen. oder da musst du auch keine fragen beantworten. Das sind nicht meine Kunden. Hier in diesem Forum sind sehr sehr viele völlig Paranoide. Entsprechend sehen häufig auch die Gespräche aus. Und das nicht nur in dem Bereich Versicherung... Das erstreckt sich über viele Bereiche. Ich glaube nicht, dass ich Beamter werden sollte. Und so einen Blödsinn möchte ich auch nicht hören. Komm du erst einmal da hin, wo ich stehe. Dann reden wir weiter. Mag arrogant klingen, aber wenn ich so einen Quatsch lese, kann ich nicht anders reagieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 20, 2008 · bearbeitet Januar 20, 2008 von Schnitzel @ mausch: mal so ne Frage, fragst du bei deiner Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung (ich will jetzt nicht lesen, dass du die ja machen musst) nach der Kostenbelastung auf die Einzahlungen ? Wie aussagekräftig ist es für dich, dass die Verwaltungskosten 600 Mio € betragen ohne zu wissen, was das alles beinhaltet, was die Geschäftspolitik ist und was für Leistungen darin enthalten sind ?! Unternehmen mit niedrigen Personalkosten haben nicht zwangsläufig schlechten Service, aber in sehr sehr vielen Fällen. Man kann ein Produkt günstig erwerben, aber auch billig. Nur billig ist am Ende aber teurer Sollte sich vielleicht der ein oder andere hier mal Gedanken drüber machen. Viele Dienstleistungen, die man erhält sind vertraglich nicht so vereinbart. Das ist entweder 1. Nettigkeit vom Mitarbeiter 2. Anweisung des Chefs mit der Bitte um Umsetzung 3. Ein Mittel zum Crossselling Ich persönlich verfahre bei Kunden / Interessenten, die mir von Anfang an blöde kommen (was nur ein sehr sehr geringer Teil ist, aber den es gibt) ggf. rein nach der bürokratischen Schiene. Wer sich weigert, dass jemand einem hilft indem er Unterlagen zurückhält, falsche Auskünfte gibt oder auf Schreiben jeglicher Art nicht reagiert, dem wird auch entsprechend begegnet. Auf solche Kunden ist man nicht angewiesen und das hat mehrere Gründe. Sie kosten Zeit, Nerven und v.a. Geld. Auf diesen Teil der Kunden kann ein Unternehmen auch verzichten. Da darf sich die Konkurrenz mit rumärgern. Kommt jedoch jemand, der eine sachliche Frage hat oder Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, Formularen oder ähnlichen hat und Informationen zu einem Thema haben möchte, die von uns beantwortet werden können so tue ich dies gern. Da ist auch schonmal die ein oder andere Fristverlängerung nach eigenem Ermessen oder nach Rücksprache mit dem Chef drin, aber bei den anderen wird das Ding punktum dicht gemacht. Da bin ich dann auch gnadenlos. Sry, aber für sowas hab ich dann einfach kein Verständnis. Was das angeht und bei einigen anderen Punkten bin ich auch voll auf andreas seiner Seite. Letzlich wählst du als Kunde ein Produkt, überlegst was kostet mich das, was bekomm ich für das Produkt. Wer was daran verdient kann dir völlig Schnuppe sein, da sich der Verkäufer / Händler damit herumschlagen muss. Auf deine Kaufentscheidung hat dies jedoch keinen Einfluss, denn du schaust nach wie vor auf die vorgenannten Punkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andreasz Januar 20, 2008 @ mausch: mal so ne Frage, fragst du bei deiner Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung (ich will jetzt nicht lesen, dass du die ja machen musst) nach der Kostenbelastung auf die Einzahlungen ? Wie aussagekräftig ist es für dich, dass die Verwaltungskosten 600 Mio betragen ohne zu wissen, was das alles beinhaltet, was die Geschäftspolitik ist und was für Leistungen darin enthalten sind ?! Unternehmen mit niedrigen Personalkosten haben nicht zwangsläufig schlechten Service, aber in sehr sehr vielen Fällen. Man kann ein Produkt günstig erwerben, aber auch billig. Nur billig ist am Ende aber teurer Sollte sich vielleicht der ein oder andere hier mal Gedanken drüber machen. Viele Dienstleistungen, die man erhält sind vertraglich nicht so vereinbart. Das ist entweder 1. Nettigkeit vom Mitarbeiter 2. Anweisung des Chefs mit der Bitte um Umsetzung 3. Ein Mittel zum Crossselling Ich persönlich verfahre bei Kunden / Interessenten, die mir von Anfang an blöde kommen (was nur ein sehr sehr geringer Teil ist, aber den es gibt) ggf. rein nach der bürokratischen Schiene. Wer sich weigert, dass jemand einem hilft indem er Unterlagen zurückhält, falsche Auskünfte gibt oder auf Schreiben jeglicher Art nicht reagiert, dem wird auch entsprechend begegnet. Auf solche Kunden ist man nicht angewiesen und das hat mehrere Gründe. Sie kosten Zeit, Nerven und v.a. Geld. Auf diesen Teil der Kunden kann ein Unternehmen auch verzichten. Da darf sich die Konkurrenz mit rumärgern. Kommt jedoch jemand, der eine sachliche Frage hat oder Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, Formularen oder ähnlichen hat und Informationen zu einem Thema haben möchte, die von uns beantwortet werden können so tue ich dies gern. Da ist auch schonmal die ein oder andere Fristverlängerung nach eigenem Ermessen oder nach Rücksprache mit dem Chef drin, aber bei den anderen wird das Ding punktum dicht gemacht. Da bin ich dann auch gnadenlos. Sry, aber für sowas hab ich dann einfach kein Verständnis. Was das angeht und bei einigen anderen Punkten bin ich auch voll auf andreas seiner Seite. Letzlich wählst du als Kunde ein Produkt, überlegst was kostet mich das, was bekomm ich für das Produkt. Wer was daran verdient kann dir völlig Schnuppe sein, da sich der Verkäufer / Händler damit herumschlagen muss. Auf deine Kaufentscheidung hat dies jedoch keinen Einfluss, denn du schaust nach wie vor auf die vorgenannten Punkte. Ebenfalls mein Reden... Aber Menschen sind nun einmal missgünstig. Und denken, dass Vermittler, Makler und auch die Ausschließlichkeit keine Existenzberechtigung hätten. Leider vergessen diese Leute, dass es ohne diese Menschen keine Konkurrenz und nicht die damit verbundene Werbung gäbe, und viele gar nicht auf die Notwendigkeit dieser Produkte aufmerksam gemacht würden. Und Cross-Selling ist etwas, das man nun wirklich nicht möchte. Aber da sage ich "herzlich willkommen im Direktvertrieb" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Januar 20, 2008 @ mausch: mal so ne Frage, fragst du bei deiner Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung (ich will jetzt nicht lesen, dass du die ja machen musst) nach der Kostenbelastung auf die Einzahlungen ? Wie aussagekräftig ist es für dich, dass die Verwaltungskosten 600 Mio betragen ohne zu wissen, was das alles beinhaltet, was die Geschäftspolitik ist und was für Leistungen darin enthalten sind ?! Unternehmen mit niedrigen Personalkosten haben nicht zwangsläufig schlechten Service, aber in sehr sehr vielen Fällen. natürlich liest du jetzt, dass ich die ja machen muss, da ich pflichtversichert bin. Sonst würde ich dort unter umständen mit ähnlichen Ansätzen eine Auswahl treffen. Wobei Verwaltungskosten bei Versicherungen für Kundes sicher nicht sehr transparent sind. Kann Andreasz sicher eher beurteilen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Januar 20, 2008 Ebenfalls mein Reden... Aber Menschen sind nun einmal missgünstig. Und denken, dass Vermittler, Makler und auch die Ausschließlichkeit keine Existenzberechtigung hätten. Leider vergessen diese Leute, dass es ohne diese Menschen keine Konkurrenz und nicht die damit verbundene Werbung gäbe, und viele gar nicht auf die Notwendigkeit dieser Produkte aufmerksam gemacht würden. Und Cross-Selling ist etwas, das man nun wirklich nicht möchte. Aber da sage ich "herzlich willkommen im Direktvertrieb" Ich glaube Du willst es nicht verstehen. Ich habe 8 Jahre auch von Konzeptiionsgebühren bei geschlossenen Fonds als Arbeitnehmer gelebt. Ich bin bestimmt nicht missgünstig. Aber es gibt leider keine wundersame Geldvermehrung. Ich bezahle gern für eine Leistung, wenn anschließend mehr dabei herauskommt. Aber leider ist das nicht der Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andreasz Januar 20, 2008 Ich glaube Du willst es nicht verstehen. Ich habe 8 Jahre auch von Konzeptiionsgebühren bei geschlossenen Fonds als Arbeitnehmer gelebt. Ich bin bestimmt nicht missgünstig. Aber es gibt leider keine wundersame Geldvermehrung. Ich bezahle gern für eine Leistung, wenn anschließend mehr dabei herauskommt. Aber leider ist das nicht der Fall. Doch, ich verstehe das sehr wohl. Aber alles, was du tun musst, ist die Produkte gegeneinander halten und schauen, bei welchem nach Abstrich aller Randfaktoren am Ende mehr raus kommt als bei dem anderen. So einfach ist das. Wenn aufgrund der Gebühren zu viele Abstriche gemacht werden durch Ausgabeaufschlag, Verwaltungsgebühr etc., dann sagst du halt "Nö- Keinen Bock." und es beeinträchtigt die Modellrechnung so sehr, dass du das Produkt ablehnst. Verwaltungsgebühren bei Versicherungen z.B. sind transparent. Sie stehen im Angebot ausgewiesen. Allerdings ist das auch ein wenig irreführend. ABer dazu mehr beizeiten. ERstmal frühstücken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Januar 20, 2008 Doch, ich verstehe das sehr wohl. Aber alles, was du tun musst, ist die Produkte gegeneinander halten und schauen, bei welchem nach Abstrich aller Randfaktoren am Ende mehr raus kommt als bei dem anderen. So einfach ist das. Wenn aufgrund der Gebühren zu viele Abstriche gemacht werden durch Ausgabeaufschlag, Verwaltungsgebühr etc., dann sagst du halt "Nö- Keinen Bock." und es beeinträchtigt die Modellrechnung so sehr, dass du das Produkt ablehnst. Verwaltungsgebühren bei Versicherungen z.B. sind transparent. Sie stehen im Angebot ausgewiesen. Allerdings ist das auch ein wenig irreführend. ABer dazu mehr beizeiten. ERstmal frühstücken Hier ging es ja um Fondssparplan für Riester. Also Versicherungen erstmal außen vor. Da kann ich auch nicht viel zu beitragen. Also noch mal ganz deutlich. Wir Indexer lesen keine Modellrechnung. Wir gehen von einem Endguthaben aus, dass gleich aller Einzahlungen zzgl. Marktrendite abzgl. Kosten ist. Die Marktrendite hängt von der gewählten Assetklasse ab. Hier wohl überwiegend globale Aktien. Ich vermute mal angenähert an MSCI World oder so. Diese Marktrendite kann kein Initiator auf lange sicht schlagen. Es kann daher einzig und allein eine Kostenminimierung zu einem höheren Endguthaben führen. Leider wird von Initiatoren in Modellrechnungen ganz andere Berechnungsgrundlagen gewählt. Z.B. wird oft die vergangene Entwicklung eines "Superfonds" für die nächsten 20 Jahre hochgerechnet. In den Augen von Indexern ist das aber Blödsinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crasher Januar 20, 2008 @ Andreasz: Oh Gott, siehst du das wirklich als vorbildliches, Ziel ?? Ich muss gleich brechen. Aus der Diskussion wird so wie so nicht mehr, weil sich Leute sich miteinander streiten die gar keine gegensätzlicheren Meinungen haben können. Wie will man Einsicht von jemandem erwarten der mit dem Schrott sein Geld verdient?? @ maush: genau dass ist das Problem. Diese tollen Modellrechnungen die noch jeden unsicheren Kunden zur Unterschrift treiben Denn die wenigsten rechnen wirklich mal nach was am Ende dabei rum kommt. Und die Leute die sowas machen sind schlauer und schließen solchen Mist nicht ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag