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Luxor

Bausparvertrag - was tun

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Luxor

Hi,

 

mit 18 Jahren (Vertragsbeginn: 14.03.2003; bin heute 22) wurde mir ein Bausparvertrag von meinem Vater zur Unterschrift vorgelegt. Er zahlt mir seitdem 43 monatlich ein.

Tarif BHW Dispo maXX

Bausparsumme: 5000

Basiszins: 2%

rückwirkende Gesamtverzinsung ab 7 Jahre Vertragslaufzeit: 4,25%

Gegenwärtiog sind also rund 2600 eingezahlt.

 

Ich will also die max. Rendite rausziehen.

 

Jetzt kam ein Schreiben, was ich machen will:

1. Darlehen annehmen - will und brauch ich nicht.

2. Geld auszahlen

3. Vorsorge - da wollen die mir wahrscheinlich was aufschwatzen.

 

wenn ich variante 2 wähle, verzichte ich auf die Bonusverzinsung?

Gegenwärtig gibt es ja aufs Tagesgeld mehr. Würde es lohnen, wenn ich jetzt das Geld aus dem Bausparer abziehe und auf ein besser verzinstes TG-Konto lege. so würde mir das Bausparkonto für Zeiten schlechterer Zinsen als "TG" bleiben.

Oder sehe ich was flasch?

 

Wenn mein Vater noch weiter einzahlt, bekommt man dann auf diese einlagen auch den Bonuszins?

 

Ich hab auch schon mal bei den BHW-Drückern angerufen. Von denen erhalte ich natürlich nur die Info am besten einen neuen Vertrag abzuschließen und doch mal ins Beratungszentrum zu kommen, damit sie mir Fonds aufschwatzen können.

 

Für mich heißt die Konsequenz: das schreiben nicht beachten und den Vertrag noch bis zum 7ten Jahr weiterlaufen zulassen. Sollte mein Vater jetzt noch weiterhin die 43 einzahlen oder sollte ich sie anderweitig anlegen (ZB TG MIT 4,75% derzeit?)

 

Gruß

 

Luxor

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Herr S.

Wenn du ihn noch bis 2010 laufen lässt, bekommst du vor allem noch die Staatliche Förderung in Form von Wohnungsbauprämie...

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35sebastian

Bei diesen Beträgen gibt es kaum eine bessere Alternative als ein Bausparvertrag, den man , mit Verzicht auf das Darlehen, über 7 Jahre bespart und dann Bonuszinsen und jährliche Wohnungsbauprämie von 9% zusätzlich erhält.

 

Eine niedrigere Bausparsumme , 3000 oder 4000, und höhere Bonusverzinsung , Bei karstadt Quelle gibt es 2,75%, wären optimaler gewesen.

Ansonsten eine kluge Entscheidung Deines Vaters und vor allem sehr großzügig.

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Luxor

Hi,

 

Eine niedrigere Bausparsumme , 3000 oder 4000, und höhere Bonusverzinsung , Bei karstadt Quelle gibt es 2,75%, wären optimaler gewesen.

 

Bei der Bhw ist 5000 die geringste summe. Sprichst du von verträgen, die es zurzeit gibt oder von tarifen, die damals verfügbar gewesen wären?

 

Wenn du ihn noch bis 2010 laufen lässt, bekommst du vor allem noch die Staatliche Förderung in Form von Wohnungsbauprämie...

 

das hab ich nich beachtet. mit welcher gesamtrendite kann ich bei dem vertrag rechnen?

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famacon

Ich habe einen ähnlichen Vertrag mit einer höheren Bausparsumme. Wie verhält es sich eigentlich mit den Bonuszinsen, dem Freibetrag und zu zahlenden Steuern? Mein Freibetrag wird mitlerweile ausgeschöpft. Kann ich jetzt davon ausgehen, dass die rückwirkdenden Bonuszinsen bei Verzicht aus das Darlehen der Abgeltungssteuer unterliegen, sofern der Vertrag in 2009 zuteilungsreif wird? Dann geht da aber einiges flöten... :(

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lasse

Hi,

zu 2. (was ja bei Deinem Wunsch nach max Rendite entsprechen könnte): Denke daran, dass die Abschlussgebühr voll fällig würde.

Ich habe gerade einen ähnlichen Fall in der Famile (höhere Summe, VL meiner Frau, niedrigere Bewertungszahl), da würde es bei dem Vertrag Auflösung zum jetzigen Zeitpunkt sogar noch bedeuten, dass ich nichtmal 100% vom eingezahlten Kapital wieder bekäme... Ich bin kein grosser BSV Fan, werde den aber laufen lassen und vielleicht sogar mit jährlichen Sondereinzahlungen zur Zuteilung bringen, um dann in x Jahren ein Darlehen abzulösen; zu einer Zeit, in der es höhere Zinsen als heute geben könnte.

 

So einen BSV würde ich nur anlegen, wenn ich wirklch konkret ein Bau/Kaufvorhaben habe (und dann, um längerfrisitig kalkulierbare Zinsen zu haben). Förderung wäre auch ein Argument (entfällt bei mir leider bzw. zum Glück). Planst Du denn in x Jahren so etwas? Dann könnte man das Teil laufenlassen und ggf später noch aufstocken.

 

Grüße,

l.

 

 

Hi,

 

mit 18 Jahren (Vertragsbeginn: 14.03.2003; bin heute 22) wurde mir ein Bausparvertrag von meinem Vater zur Unterschrift vorgelegt. Er zahlt mir seitdem 43 monatlich ein.

Tarif BHW Dispo maXX

Bausparsumme: 5000

Basiszins: 2%

rückwirkende Gesamtverzinsung ab 7 Jahre Vertragslaufzeit: 4,25%

Gegenwärtiog sind also rund 2600 eingezahlt.

 

Ich will also die max. Rendite rausziehen.

 

Jetzt kam ein Schreiben, was ich machen will:

1. Darlehen annehmen - will und brauch ich nicht.

2. Geld auszahlen

3. Vorsorge - da wollen die mir wahrscheinlich was aufschwatzen.

 

wenn ich variante 2 wähle, verzichte ich auf die Bonusverzinsung?

Gegenwärtig gibt es ja aufs Tagesgeld mehr. Würde es lohnen, wenn ich jetzt das Geld aus dem Bausparer abziehe und auf ein besser verzinstes TG-Konto lege. so würde mir das Bausparkonto für Zeiten schlechterer Zinsen als "TG" bleiben.

Oder sehe ich was flasch?

 

Wenn mein Vater noch weiter einzahlt, bekommt man dann auf diese einlagen auch den Bonuszins?

 

Ich hab auch schon mal bei den BHW-Drückern angerufen. Von denen erhalte ich natürlich nur die Info am besten einen neuen Vertrag abzuschließen und doch mal ins Beratungszentrum zu kommen, damit sie mir Fonds aufschwatzen können.

 

Für mich heißt die Konsequenz: das schreiben nicht beachten und den Vertrag noch bis zum 7ten Jahr weiterlaufen zulassen. Sollte mein Vater jetzt noch weiterhin die 43 einzahlen oder sollte ich sie anderweitig anlegen (ZB TG MIT 4,75% derzeit?)

 

Gruß

 

Luxor

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Stoef
· bearbeitet von Stoef

Du hast die Information von der BHW erhalten, da Dein Bausparvertrag zu 50% bespart ist. Du kannst ihn aber ruhig weiter mit monatlich 43 besparen, damit Du die volle Wohnungsbauprämie erhältst. Nach Ablauf von 7 Jahren - also in 2010- kannst Du Dir dann das Guthaben auszahlen lassen und auf das Darlehen verzichten.

Dann hast Du die optimale Rendite (bei voller Förderung mit WOB) sind das in etwa 5,2 Prozent. Für einen Sparvertrag mit geringer Sparleistung ist das sicher keine schlechte Verzinsung.

Die Empfehlung lautet daher ganz klar: weiterlaufen lassen und n i c h t auflösen. Bei einer Auflösung würdest Du neben dem Verlust der Wohnungsbauprämie (da die Sperrfrist von 7 Jahren noch nicht abgelaufen ist und auch sonst keine prämienunschädlichen Auflösungsgründe wie Arbeitslosigkeit >1 Jahr oder konkrete Verwendung für Wohnungsbau vorliegen) die attraktive Gesamtverzinsung in Höhe von 4,25 % verlieren.

 

PS: Um Wohnungsbauprämie zu erhalten, muss Dein zu versteuerndes Einkommen im Jahr der Beantragung unter 25.600 EUR (ledig) bzw. 51.200 EUR (verheiratet) liegen.

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