Zum Inhalt springen
momomoses

Kohle als Energieträger der (nahen)Zukunft und Sassol

Empfohlene Beiträge

momomoses
· bearbeitet von mosezg

Es ist möglich aus Kohle Öl herzustellen. Dieses Verfahren hat Deutschland im 2. Weltkrieg angewandt. Die Südafrikanische Firma Sasol (Mkt Cap 30 Mrd $) hat sich darauf spezialisiert die Anlagen dafür herzustellen.

 

Klar, es gibt Solaranlagen, Windkraft etc. aber mittelfristig wird das den Energiehunger der Erde nicht stillen können. Zudem sind zB Autos auf den Rohstoff Öl angewiesen und können mittelfristig nicht alle umgerüstet werden. Es gibt Ethanol aber es gibt eben auch dieses weitausbilligere Verfahren (habe etwas von 50 $ pro Barrel gelesen) Öl aus Kohle herzustellen. Südafriika deckt damit einen fgroßteil seines Rohölbedarfs. Seinkohle ist massig und in "sicheren" Ländern vorhanden.

 

Was haltet ihr davon in Kohle Unternehmen zu investieren oder gar in Sassol direkt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Shjin

Gedankengänge sind ja gut.. aber sind wir wieder beim Thema Glaskugel.. wie's dann wirklich kommt kann dir niemand sagen..

Wenn würde ich aber eher in einen Südafrika oder Südafrika Rohstoff oder Energie Fonds investieren statt nur in eine einzelne Aktie!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
momomoses

Gedankengänge sind gut..... das sehe ich genauso! Ich weiß es ist eine Platitüde, aber am Aktienmarkt handeln wir doch immer die Zukunft und den Hinweis auf die Glaskugel kann man eigentlich bei jeder Aktiendiskussion anbringen. Aber was haltet ihr denn für Wahrscheinlich. Ich finde es ist eine Dikussion wert, da wir hier ein Unternehmen haben, das günstig bewertet ist und eine Alternative zu Ethanol anbietet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BarGain

auch kohlevorräte sind nicht unendlich, insbesondere die wirtschaftlich abbaubaren sind begrenzt. folglich kann auch eine öl-aus-kohle-geschichte nicht von dauerhaftem erfolg gekrönt sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent

Einen Vorteil hat (Holz-)Kohle gegenüber Öl:

Man kann sie selber Herstellen. ;)

 

Aber das Verfahren (Fischer-Tropsch-Synthese) hat auch einen großen Nachteil: Es ist sehr umweltschädlich.

Übrigens hat China letztes Jahr auch schon ein paar Anlagen in Betrieb genommen, sofern ich weiß.

 

Aber deshalb jetzt bei Kohlefirmen einsteigen...das wäre mir der Zock zu groß. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel
· bearbeitet von Grumel

Man braucht Kohle doch nicht verölen damit es dafür einen Markt gibt :( . Ist auch nicht gerade naheliegend.

 

Dann schon eher paar Gaskraftwerke - und sogar Ölkrafwerke sollts auch noch geben zumachen und das Gas fürs Auto hernehmen.

 

Edit: Als Investition ist so krusch sowieso nie geignet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
momomoses

Sasol deckt mit seinen Werken immerhin 25 % des Rohölbedarfs von SA. Andere Firmen geben weitere 15 % sodass insg. 40 % des Rohölbedarfs von SA durch "Coal to Oil" gedeckt wird. (http://www.gasification.org/Docs/2006_Papers/06SICH.pdf S.5). Es ist angedacht ein Werk im US Staat Montana zu bauen, dass 160 000 Bpd produzieren kann. Zudem hat China angekündigt zwei Werke mit einer Tagesproduktion von 150 000 bpd zu bauen.

 

Die Kosten dieser Werke 3-6 Mrd. USD.

 

Es handelet sich hier um das größte Unternehmen SAs.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
VistaMax
Der Kohlepreis zieht an

 

8. Januar 2008 Im Rahmen des Energiebooms der vergangenen Jahre hat auch der Kohlepreis weltweit mit unterschiedlicher Dynamik angezogen. Alleine seit Juli des vergangenen Jahres hat der Preis an der New York Mercantile Exchange knapp 65 Prozent auf zuletzt 68,67 Dollar je Tonne zugelegt. Der Importpreis in Deutschland lag im dritten Quartal des vergangenen Jahres bei 76,14 Euro je Tonne Steinkohleeinheit.

 

Der Tagespreis mit Lieferung in den Niederlanden ist am Montag laut Angaben des Brokers ICAP um vier Dollar auf 133 Dollar je Tonne Kohle mit 6.000 Kilokalorien je Kilogramm und einem Schwefelanteil von weniger als einem Prozent gestiegen. Das ist der höchste Stand seit Jahren.

 

Diese Entwicklung scheint zunächst seltsam zu sein, zumal sich der Ölpreis in einer Konsolidierungsphase befindet. Allerdings gibt es Sonderfaktoren, die den Kohlepreis beflügeln. Dazu zählen in erster Linie Energie- und Wetterkapriolen in Südafrika, China und in Australien, wo Mängel in der Stromversorgung, starke Regelfälle und Schneestürme die Förderung zumindest kurzfristig behindern und auf diese Weise die Sorge über einen Angebotsmangel schüren.

 

In Australien teilten die Unternehmen Macarthur Coal und Wesfarmer mit, sie seien nach starken Regenfällen nicht in der Lage, manche Kontrakte zu erfüllen. China untersagte den Export von Kohle, da starke Schneefälle und Verzögerungen im Eisenbahntransport die Versorgung Kohlebefeuerter Generatoren im eigenen Land stark eingeschränkt hatte. Andere Exportstaaten wie Polen oder Indonesien haben nicht die Kapazitäten, um ihre Förderung kurzfristig auszuweiten.

 

Amerikanische Kohleunternehmen dürften ihre Exporte steigern

 

Dazu scheinen gegenwärtig nur die amerikanischen Förderer in der Lage zu sein. Sie dürften ihre Exporte alleine schon aufgrund des schwachen Dollars ausdehnen können. Experten gehen davon aus, dass die ausgeführte Menge von 50 Millionen im Jahr 2006 auf 75 Millionen Tonnen im laufenden Jahr zunehmen wird. Aus diesem Grund dürften in den vergangenen Wochen die Aktien der nordamerikanischen Kohleförderer zum Teil deutlich zugelegt haben.

 

Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Jahreskontraktpreise für Kohle im laufenden Jahr deutlich über dem Niveau des vergangenen Jahres liegen werden. Der durchschnittliche Preis werde im laufenden Jahr bei voraussichtlich 80 Dollar je Tonne Kohle weltweit liegen und im kommenden Jahr gar auf 90 Dollar je Tonne steigen, heißt es.

 

Auf dieser Basis dürfte auch kaum verwundern, dass die Aktie der China Coal Energy bei ihrer anstehenden Zweitplatzierung in Shanghai trotz der Konsolidierung der Börsen der Region stark gefragt ist. Die Papiere haben schon an der Börse in Hongkong in den vergangenen Monaten bis zu 600 Prozent zugelegt, bevor sie zuletzt in eine Konsolidierungsphase übergegangen waren. Mit Kurs-Gewinnverhältnissen von 40 und 28 auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr sind sie allerdings vergleichsweise teuer und mit entsprechender Vorsicht zu genießen.

 

Kohleverbrauch in Asien hat in zehn Jahren um 61 Prozent zugenommen

 

Allerdings scheinen die Perspektiven der gesamten Branche bei anhaltendem weltwirtschaftlichem Wachstum im Rahmen des allgemeinen Rohstoff- und Energiebooms nicht schlecht sein. Denn die Nachfrage nach Kohle hat in den vergangenen Jahren gerade in Asien dramatisch zugenommen. Alleine in den vergangenen zehn Jahren legte sie in der Region um knapp 61 Prozent zu.

 

China importierte im vergangenen Jahr mehr Kohle als es exportierte. Das will etwas heißen. Denn das Land verfügt nicht nur die drittgrößten nachgewiesenen Reserven weltweit, sondern ist inzwischen mit weitem Abstand auch der größte Förderer weltweit. Im Jahr 2006 wurden in China 2.380 Millionen Tonnen gefördert, in Europa und Euroasien waren es 1.212 Millionen Tonnen, in Nordamerika 1.127 Millionen Tonnen und in Indien waren es 447 Millionen Tonnen.

 

Hintergrund ist der steigende Energiebedarf der weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaft. In dem Riesenreich werden aus dem Brennstoff 78 Prozent der Elektrizität gewonnen. Die Nachfrage steigt nicht nur aufgrund der industriellen Nachfrage, sonder auch aufgrund des zunehmenden Wohlstandes: Da im Sommer immer mehr Klimaanlagen benutzt werden, legte die Nachfrage nach Strom zuletzt deutlich zu. Global wird der größte Teil von Elektrizität aus Kohle gewonnen.

 

Kohleumwandlung in flüssige Treibstoffe ist zu gegenwärtigen Ölpreisen wettbewerbsfähig

 

Die Nachfrage kommt jedoch nicht nur von dieser Seite. Denn sollte der Ölpreis hoch bleiben, so lohnt sich zunehmend auch die Transformation von Kohle in flüssige Treibstoffe. Die Umwandlung kostet nach Angaben des World Coal Instituts zwischen 25 und 45 Dollar je Barrel Öläquivalent. In diesem Preis ist die CO2-Wäsche und Speicherung schon enthalten. Der geopolitische Vorteil dieser Technologie liegt in der Tatsache, dass die Kohlevorkommen global diversifizierter sind als die Ölvorkommen. Ferner reichen die Vorkommen nach gegenwärtigen Berechungen noch für circa 155 Jahre, während die Ölvorkommen bei abnehmenden Erträgen noch 40 und die Gasvorkommen noch 65 Jahre reichen dürften.

 

In diesem Sinne sollten gut und effizient wirtschaftende Kohleunternehmen zumindest langfristigen Anlegern in den kommenden Jahren noch viel Freude bereiten können. Das gälte vor allem dann, wenn sich neben effizienteren auch sauberere Verbrennungstechnologien entwickeln ließen.

 

post-5399-1201546924_thumb.jpg

 

http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890...n~Sspezial.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BarGain

hey, da können wa auf unsre ollen tage ja unsre ollen zechen alle wieder aufmachen, weil die auf einmal wieder rentabel betrieben werden können, woll? :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto_ottifant

Vorsicht, da tut sich einiges:

Am Max-Planck Institut in Potsdam wurde ein Verfahren entwickelt mit dem aus Pflanzenabfällen Steinkohle hergestellt werden kann. Netterweise bringt der Vorgang seine Reaktionsenergie auch noch mit, und bei Verkürzung der Reaktionszeit wird gleich Öl draus.

In USA gibt einige Firmen welche die energetisch wirklich lausige Fischer-Tropsch-Synthese massiv verbessern wollen. Busch fördert die Entwicklung mit für uns unglaublichen Summen.

In Japan wird intensiv an einem revolutionären Katalysator gearbeitet welcher die Umwandlung um Dimensionen billiger machen soll.

Ja und dann haben wir noch die großen Ölkonzerne die mit einem Forschungsetat von 100 Milliarden Dollar auch nicht gerade mit Kleingeld spielen.

 

Lange Rede kurzer Sinn:

Es wird enorm viel Geld in diesem Bereich investiert. Wer auch immer das Rennen macht wird sehr reich, alle anderen machen aber dann keinen Stich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
Am Max-Planck Institut in Potsdam wurde ein Verfahren entwickelt mit dem aus Pflanzenabfällen Steinkohle hergestellt werden kann. Netterweise bringt der Vorgang seine Reaktionsenergie auch noch mit, und bei Verkürzung der Reaktionszeit wird gleich Öl draus.

 

Da wär ich vorsichtig. Vielleicht ist der Vorgang ja exotherm, allerdings muss beachtet werden welche Stoff man zusätzlich noch braucht und wie diese synthetisiert werden müssen. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto_ottifant
Da wär ich vorsichtig. Vielleicht ist der Vorgang ja exotherm, allerdings muss beachtet werden welche Stoff man zusätzlich noch braucht und wie diese synthetisiert werden müssen. :)

 

Man braucht dazu Zitronensäure.

Der Witz an dem Verfahren ist, daß im Prinzip die in der Natur bei der "Herstellung" von Steinkohle bzw. Erdöl kopiert wird, nur eben schneller.

So richtig kapiert haben das Verfahren bisher allerdings nur die Grenzflächenphysiker aus Potsdam die das Verfahren erfunden haben.

Ich habe es nachstellen lassen, es funktioniert tatsächlich. Und erstaunlicherweise ohne Abfälle wie Schlacken etc. Da kommt nur Kohle und Wasser aus dem Druckkochtopf. Ich habe ja schon so manches "alternative" Verfahren zur Energiegewinnung gesehen, aber das ist wirklich erstaunlich.

Vermutlich werden wir in den nächsten Jahren noch einige seltsame Sachen in diesem Bereich sehen, da wird enorm viel geforscht. Deshalb wäre ich mit Investitionen in einzelne Firmen sehr vorsichtig.

 

P.S. Möchte jemand meine Ballard Power Aktien zum Einstandpreis (100$) ? :rolleyes:

War auch so ein sagenhaftes Unternehmen zur alternativen Energieverwendung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chartliner
hey, da können wa auf unsre ollen tage ja unsre ollen zechen alle wieder aufmachen, weil die auf einmal wieder rentabel betrieben werden können, woll? :D

Ein herzliches Glückauf nach Dortmund. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent

Ah...ich glaube, ich weiß, was du meinst...das Verfahren der hydrothermalen Karbonisierung oder?

Da ist die Zitronensäure ja sowieso nur der Katalysator.

 

Und das ist wirklich ein tolles Verfahren. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Schöne Gedankengänge.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schinzilord
...hydrothermalen Karbonisierung ....

 

Und wenn man dann noch ein Jahr länger kocht, kommt dann Diamant raus? :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto_ottifant
Und wenn man dann noch ein Jahr länger kocht, kommt dann Diamant raus? :P

Mit genügend Druck kein Problem.

Aber nicht weitersagen :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Markozo

hi weiss jemand wo es charts zum kohlepreis gibt? gibts eine standart kohle die an der börse gehandelt wird?

 

danke schonmal

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lu99

Kohle

 

Allgemeine und Statistische Infos:

http://www.worldcoal.org

 

Kohle in den USA: (interessant bezüglich Preisbildung)

http://www.eia.doe.gov/

 

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen "thermal coal" und "metalurgical coal". Thermal coal ist aber noch immer ein sehr weiter Begriff, Met coal hingegen ist schon etwas genauer spezifiziert, sie muss sich nämlich zu "met coke" verarbeiten lassen (in Kokereien). Thermal Coal wir vorwiegend zur Erzeugung von elektrischer Energie verwendet und Metalurgical Coal via Kokerei zur Roheisenerzeugung im Stahlwerk.

Die Preisbildung hängt bei Kohle von verschiedenen Faktoren ab, wie Schwefelgehalt, Energieinhalt (in BTU, COE oder TOE angegeben) und mehr (Dichte auch, bin aber nicht sicher).

Oft wenn von Kohle gesprochen wird, nennt man auch den Herkunftsort, denn damit ist auch schon recht viel über Qualität und Eignung gesagt. Transportkosten sind auch ein Hintergrund, denn bei ca 90USD pro short ton kann das den Preis empfindliche beeinflussen.

 

Liste der Kokereinen in D:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kok..._in_Deutschland

 

Cheers..! Lu

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Markozo

danke dir lu99.

hatte vor evtl in kohleförderer zu investieren und erkundige mich grad ein bisschen wie es da fundamental ausschaut.

 

ist jemand aus dem forum in kohleförderer investiert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lu99
· bearbeitet von Lu99

Ich bin auch nicht der Experte, aber ein Eindruck kann ich Dir vielleicht geben...

 

die Kohle Industrie ist gigantisch, es gibt viele Mischkonzerne, Staatskonzerne und Energiefirmen die neben reinen Kohleabbau-Firmen in dem Business mitmischen. Einige sind international organisiert, andre wiederum eher domestic fokussiert. Um dir eine Idee zu geben wie umfangreich die Industrie ist ein paar Zahlen.

Pro Jahr werden mindestens 9000 Panamax Bulk-Carrier über die Meere gefahren mit Kohle und das ist nur der Internationale Handel (ca. 900Mt).

 

Die grossen drei (der vier grössten) Bergbaukonzerne mischen kräftig mit:

BHP Billiton WPF BHP Thread http://www.bhp.com

Anglo Coal http://www.anglocoal.com.au gehört zu Anglo American http://www.angloamerican.co.uk

Rio Tinto http://www.riotinto.com/

CVRD fehlt wenn man so will, ist jedoch auch damit beschäftigt den Bereich Coking Coal aufzubauen.

 

Xstrata WPF Xstrata Thread http://www.xstrata.com/

Xstrata ist der grösste Thermal-Coal Exporteur

 

Glencore (nicht am der Börse) http://www.glencore.com/

Glencore hat 35% an Xstrata und einige Gruben in Columbien

 

Consol Energy (grösster US-Produzent) http://www.consolenergy.com/

Mitsubishi Development (insbesondere Handel über BMA mit BHP verbunden) http://www.mitsubishicorp.com

Arch Coal INC (US-Domestic Produzent) http://www.archcoal.com/

ADARO (Indonesicher Kohlekonzern, Abbau auf Kalimantan, (noch) nicht an der Börse) http://www.adaro-envirocoal.com/

Peabody Energy (US-Produzent) http://www.peabodyenergy.com/

Royal Utilities (grösster Canadischer Produzent) http://www.royalutilities.com/

RAG :D

 

später mehr...

 

Ciao Lu

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Markozo

super :thumbsup: danke

 

die grossen wie bhp billiton, rio tinto und anglo american kommen für mich nicht in frage da der kohle anteil am umsatz zu gering ist!

 

interessanter sind da schon die letzteren die du genannt hast weil kohle ihr kerngeschäft ist:

 

Consol Energy, Arch Coal, Peabody Energy, Royal Utilities

ich hab mir noch "china shenhua energy" angeschaut.

 

eigentlich ist es mir nicht wichtig die beste firma rauszusuchen. das schaff ich eh nicht, ich tippe vielmehr auf bestimmte branchen und hatte dabei bis jetzt viel erfolg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lu99
· bearbeitet von Lu99

Hi Markozo,

 

mit china shenhua energy wäre ich etwas vorsichtig...

a ) der chinesische Aktienmarkt läuft im Moment Be...issen...

b ) der chinesische Markt ist nicht wirklich frei, wenn der Staat findet, dass Kohle zu teuer ist, dann "macht" er sie billiger

c ) china shenhua energy importiert auch recht viel Kohle und die kommt wohl oder übel von den grossen Bergbaukonzernen und wenn die denken, dass Kohle zu billig ist, dann machen sie sie teurer und streichen das Geld ein.

d ) China wird langfristig mehr und mehr Kohle importieren müssen und dies zu Weltmarktpreisen (auch wenn dar Staat den Kohlepreis im Land tief hält)

 

Bei BHP, Rio Tinto und Anglo Am, hast Du recht, das Kohle-Geschäft dürfte einen sehr kleinen Einfluss auf den Aktienkurs haben (im Gegensatz zu Kupfer).

Meiner Meinung nach (das ist keine Empfehlung) ist Xstrata ein heisses Eisen in dem Beriech. Zirka 90% der Xstrata Kohle geht in den Export. Xstrata hat, im Gegensatz zu vielen anderen Gesellschaften, Geografisch und vom Typ (Underground/Open-Cut) einen guten Mix. Bei Xstrata macht Kohle etwa 1/7 des Umsatz aus.

 

Cheers Chris...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

2022/07/27 Glencore strikes one of Japan’s most expensive ever coal deals

$375 pro Tonne

"Glencore is the world’s top coal shipper and profits from the power-plant fuel are at an all-time high"

 

2022/07/21 The World’s Largest Economies Are Ramping Up Coal Consumption

Thermische Kohle ist nun teurer als metallurische Kohle

ground-breakers-coking-coal-is-now-62-down-on-its-all-time-high-as-steel-demand-falls/

Screen-Shot-2022-07-11-at-10.12.46-am.pn

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carol Jarecki

was hatte eigentliche die deutsche Steinkohle aus dem Ruhrrevier für Breakeven kosten gehabt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...