sponti Oktober 27, 2004 Warum dreht sich die Erde im Herbst schneller ? ? ? :-" ((Aber bitte nicht rumgoogeln ! ! !)) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bond Oktober 27, 2004 Weil die Uhr eine Stunde vorgestellt wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Oktober 28, 2004 Ohne Google komme ich nicht drauf. Dreht sie sich überhaupt schneller? Ich würde sagen, nein. Das wird wohl eine reine Empfindungssache sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Oktober 28, 2004 wenn das ne scherzfrage is mach ich mich jetzt zum .... meine idee: die erde hat ja ne elypsenartige umlaufbahn zur sonne...dadurch ändert sich bestimmt auch die anziehungskraft zur sonne...wenn durch die anziehungskraft ne art reibung oda so ausgeübt wird, dann könnte sich die erde bei weniger reibung schneller drehen, oda?? evtl nähern sich auch die pole an und dadurch ist am äquator mehr schwungmasse bin auf die auflösung gespannt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sponti Oktober 28, 2004 @chartprofi. Ich kann Dich beruhigen: Es ist keine Scherzfrage. Kam gestern im Radio (bei meinem Lieblingssender). Und die Antwort fand ich so gut (genial, einfach), dass ich es gepostet habe. Aber leider ist Dein Ansatz daneben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holden Oktober 28, 2004 Dreht sie sich denn auch im Frühling schneller? Weil es sonst ja eine Verschiebung oder besser Torsion ziwchen der nördlichen und südlichen Hemisphäre geben würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Oktober 28, 2004 jetzt kommen die hobby-atronomen und physiker zum vorschein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holden Oktober 28, 2004 Neuer Ansatz, deshalb neuer Thread: Die Erde befindet sich zur Zeit des Herbstes auf der nördlichen Hemisphäre auf der Seite der Sonne, wo sie sich mit der Sonne dreht. Also besser gesagt, Erdrotation und Erdumlaufrotation laufen in dieselbe Richtung und so ist die Rotation, bis sich die Sonne auf gleicher Höhe befindet schneller wieder erreicht. Weiß leider nicht, wie ich es besser ausdrücken soll. Würd mich aber über Kommentar freuen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sponti Oktober 28, 2004 Tut mir echt leid, aber der Ansatz ist es auch nicht. Ich gebe einen Tipp: Es ist etwas, das hier auf der Erde ist. Ihr könnt also den Blick aus dem Weltall rausnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Oktober 28, 2004 Es ist doch im Herbst immer so windig.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sponti Oktober 28, 2004 B) B) Wenn wir auf dem Kindergeburtstag wären, würde ich sagen: W a r m Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Oktober 28, 2004 LOL, das hat da was mit zu tun? Ich werd mal weiter überlegen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Oktober 31, 2004 Lass uns nicht im Regen stehen! Wie gesagt, mir ist die einfache Lösung nicht bekannt. :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sponti Oktober 31, 2004 Okay, hier also die Auflösung: Das ist die Erklärung des Radiomoderatos mit zusätzlichen Links zur weiteren Erklärung aus dem Internet. Wie gefällt Euch das? Ist das plausibel?? Ich muss sagen: Das spannendste an dieser Serie ist, dass Menschen, wenn sie noch nie was von einer Sache gehört haben, diese dann schlicht und einfach nicht glauben, egal wie wissenschaftlich es nun gemacht ist. Und dann machen diese Menschen eben das, was immer schon in der Wissenschaft passiert ist (zu Zeiten "Die Erde ist eine Scheibe" oder E=m*c*hoch2 usw.): Sie spotten. Interessanterweise neigen ausserdem auch immer die Akademiker dazu, leicht ausfallend zu werden. Ich tippe also mal auf einen Studierten, der Dir das gemailt hat. Kannst ihn ja mal fragen. Die glauben in der Regel auch daran, dass der Wasserstrudel auf der Nordhalbkugel andersrum abfliesst als auf der Südhalbkugel, ohne es eben mal recherchiert zu haben, wie die Naturwissenschaft in ihrer Umgebung tatsächlich funktioniert. Spaß beiseite: Es ist natürlich wissenschaftlich erwiesen, dass es diesen Effekt gibt. Wir sprechen hier auch nicht um Sekunden, sondern um den Bereich um etwa 0,00000001 Sekunden änderung der Rotationszeit pro Umdrehung. Nachdem es vor ein paar Jahren die Geo zum ersten Mal gebracht hat ("Wie laut war der Urknall?" erschienen im Rowohlt Berlin Verlag, 160 S., 14,90 ). - und auch angefeindet wurde -, ist man der Sache bereits lange auf den Grund gegangen und heute lernen die meisten Meteorologen dieses Phänomen im Studium. Nicht übrigens, weil es ein so wichtiges Phänomen ist, sondern weil es physikalische Prozesse besonders anschaulich darstellt. In diesem Falle eben den Pioretteneffekt und die Massenträgheit. Die Erdrehung und deren Geschwindigkeit wird natürlich viel viel deutlicher von anderen Prozessen mitbestimmt, die aber eben auch mit dem Trägheitsmoment zu tun haben. Der Mond hat einen grossen Einfluss, die Tatsache, daß die Erde keine Scheibe und kein festes Gebilde ist ebenfalls. Wolken auch, die im Himmel Wasser sammeln sind ein schönes Beispiel für einen ähnlichen Effekt: Eine geschlossene Wolkendecke in 3000 m Höhe, die die ganze Erde umspannt, würde 500 Milliarden Tonnen Wasser aufnehmen. Abgeregnet hätte das eine globale Niederschlagsmenge von 1 mm zur Folge. Die Tageslänge würde sich nach dem großen Regen um 0,00000001 s verkürzen. Wahrlich nicht viel, aber mit Atomuhren ist das noch meßbar. Die tatsächlichen Schwankungen der Erde bewegen sich im Rahmen von 0,001 Sekunden (vgl. dazu Link unten!). Hoffe, das klärt etwas besser noch auf. Liebe Grüße! Stefan Scheurer SWR3 Links: Neue Methoden zur Messung der Erdrotation: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sa...cstuecke/32512/ Schön zusammengefasster Asrtikel zur Erdrotation: http://home.t-online.de/home/astrovi/Bewegung.PDF Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag