leinad Januar 8, 2008 http://www.handelsblatt.com/News/Recht-Ste...ll-abzocke.html Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
valueseeker Januar 8, 2008 Ich glaub ich mach auch son Laden auf, scheint gut zu klappen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Januar 8, 2008 · bearbeitet Januar 8, 2008 von fennichfuxer hi, der dg-fonds nr 37 wurde in so mancher dorf-volksbank als sicheres produkt zur altersvorsorge verkauft. in gutem glauben haben viele bankangestellte ihrem nachbarn, mit dem sie schon zusammen in den sandkasten gepinkelt haben, dieses produkt verkauft. nun gehen tiefe gräben durch gewachsene freund- & nachbarschaften. hier das ganze ausmaß der vorgehensweise der dz. gute idee, einen pamphlet-schrät für die schwarzen schafe in dieser produktsparte auf zu machen. vielleicht mutiert er zu einer brauchbaren schwarzen liste. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad Januar 9, 2008 Na, wenigstens die Anwälte verdienen noch etwas mit dem Fonds. Mich kriegen keine 10 Pferde in einen geschlossenen, auch wenn sie das Doppelte wie die Anderen versprechen. Auch Inhaberschuldverschriebungen, niemals !!!!!! Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Januar 9, 2008 · bearbeitet Januar 9, 2008 von zocker Na, wenigstens die Anwälte verdienen noch etwas mit dem Fonds. Mich kriegen keine 10 Pferde in einen geschlossenen, auch wenn sie das Doppelte wie die Anderen versprechen. Auch Inhaberschuldverschriebungen, niemals !!!!!! Gruss leinad ich habe - zusammen mit drei Freunden - Kassensturz gemacht: Zusammen überblicken wir seit 2002 18 geschlossene Fonds und haben uns gegenseitig unser Elend gebeichtet: So sieht die Gesamtbilanz aus: 18 Beteiligungen (Schiffe/Immobilien) - 11 schlechter als Prospekt - 6 prospektgerecht - und nur 1 besser als Prospekt .....und das Ende vom Lied ist noch nicht in Sicht - Mein Rat - wie der von Leinad: Finger weg von dem Dreck - es verdient der Emittent (etwa 15% und mehr vorneweg) - der Vertrieb (5% und mehr vorneweg) und der Anleger ist das arme Schw..... ....ich glaube hier gilt, was auch für Aktien gilt - Einzelinvestments sind eine Sache für Profis und selbst die fallen damit auf die Nase.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad Januar 9, 2008 ich habe - zusammen mit drei Freunden - Kassensturz gemacht: Zusammen überblicken wir seit 2002 18 geschlossene Fonds und haben uns gegenseitig unser Elend gebeichtet: So sieht die Gesamtbilanz aus: 18 Beteiligungen (Schiffe/Immobilien) - 11 schlechter als Prospekt - 6 prospektgerecht - und nur 1 besser als Prospekt .....und das Ende vom Lied ist noch nicht in Sicht - Mein Rat - wie der von Leinad: Finger weg von dem Dreck - es verdient der Emittent (etwa 15% und mehr vorneweg) - der Vertrieb (5% und mehr vorneweg) und der Anleger ist das arme Schw..... ....ich glaube hier gilt, was auch für Aktien gilt - Einzelinvestments sind eine Sache für Profis und selbst die fallen damit auf die Nase.... Hallo Zocker, und ich finde es ganz wichtig, dass wir ehrlich unsere Erfahrungen untereinander weiter geben um die Anderen vor gleichen Fehlern zu schützen. Da gehört es auch dazu, dass wir uns unsere Verluste so wie du an die Anderen weitererzählen. Hochachtung vor dir. Denn die, die immer schreien, Im the Winner !!!! Die gibts haufenwiese. Denn ganau damit kalkuliert auch die ganze Branche. Die Gewinne werden in der Öffentlichkeit bejubelt und die Verluste verheimlicht. Das ist nunmal das männliche Ego. Aber auch zu den Verlusten muß man stehen und sie in die Gesamtrechnung mit aufnehmen und ehrlich sein und sich nicht selbst betrügen und reich rechnen. Das Geschäft ist nunmal ein Heifischbecken für uns Kleinanleger. Da kann man nur bestehen, wenn wir ehrlich zueinander sind und uns gegenseitig warnen. Wer einmal einen Griff ins Klo macht und ein komplettes Investment den Bach runter geht, der braucht oft Jahrzehnte um wieder in die ehrliche Gewinnzone zu gelangen. Jedem vernünftigen Investor, für den steht Kapitalerhalt an aller erster Stelle und der Gewinn erst an zweiter. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 9, 2008 mit dem sie schon zusammen in den sandkasten gepinkelt haben In was für einer Welt leben wir eigentlich? Aber ich stimme natürlich zu: Finger weg von geschlossenen Fonds.. Die sind böse böse böse..im Ernst Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Januar 9, 2008 Aber ich stimme natürlich zu: Finger weg von geschlossenen Fonds.. Die sind böse böse böse..im Ernst Geht so... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Januar 9, 2008 in gutem glauben haben viele bankangestellte ihrem nachbarn, mit dem sie schon zusammen in den sandkasten gepinkelt haben, dieses produkt verkauft. Wenn man Statistiken traut, die besagen, dass ein grosser Anteil von Arbeitnehmern (waren das 70%?) in die Kategorie 'Dienst nach Vorschrift' fällt kann es durchaus sein, dass es einen guten Anteil an Bankangestellten gibt, die wirklich nicht wissen, welchen Schmarren sie an den Mann bringen sollen. Aber kann das sein, dass Leute in einer Branche tätig sind und dann sowas von keine Ahnung haben? Oder ist es vielleicht doch die nette Provision die das Wertbild verzerrt? Abgesehen vom Wissen des Verkäufers ist gerade in 'erfahrenen' Generationen das 'gemeinsam in den sandkasten gepinkelt haben' ein grosser vertrauensvorschuss ... der gerne ausgenutzt wird. Ich kenne einige Versicherungsvertreter die nach erfolgreicher Zeit im Aussendienst in den Innendienst oder weg vom Provisionsschema gegangen sind, weil ihnen der emotionale Druck zu groß wurde. Um mal das krasseste konkrete Beispiel aus der ferneren Vergangenheit zu bringen - einer meiner engeren Freunde - wir haben gemeinsam Urlaube gemacht und einige Erlebnisse gemeinsam durchstanden. Also einen den man 'kennt'. Siehe da - seine Frau (übrigens leitende Angestellte der VW Bank) lässt sich plötzlich scheiden - der Bekanntenkreis ist erstaunt. Bis sich rausstellt, dass der gute Herr gelogen und betrogen hat, dass sich die Balken biegen. z.B. hat er Jahrelang erzählt, dass er studiert, hat morgens das Haus verlassen, von Prüfungsergebnissen berichtet. Bis dann die Frau das Schreiben der Uni mit der Zwangsexmatrikulation geöffnet hat .... Er ist heute sehr erfolgreicher Versicherungsvertreter in der Region Helmstedt und betreut über 1500 Kunden im ländlichen Bereich. Im eingeweihten Bekanntenkreis hatten seine Angebote trotz seines Auftretens dann nicht mehr viel Chance ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Januar 10, 2008 · bearbeitet Januar 10, 2008 von Herr S. Wenn man Statistiken traut, die besagen, dass ein grosser Anteil von Arbeitnehmern (waren das 70%?) in die Kategorie 'Dienst nach Vorschrift' fällt kann es durchaus sein, dass es einen guten Anteil an Bankangestellten gibt, die wirklich nicht wissen, welchen Schmarren sie an den Mann bringen sollen. Aber kann das sein, dass Leute in einer Branche tätig sind und dann sowas von keine Ahnung haben? Oder ist es vielleicht doch die nette Provision die das Wertbild verzerrt? Schonmal dran gedacht, das der Banker nicht das verkauft was er gut findet sondern das was er verkaufen MUSS? Friß oder stirb, anders läuft es in Vertriebsunternehmen nicht. Selber denken soll man nicht, auch wenn viele es könnten. Wer´s tut und sich sperrt wird halt abgesägt. Provisionen kriegen die meisten Banker sowieso nicht direkt, sondern eher über ein erfolgsabhängiges zusätzliches Gehalt. Das ist dann Summen mäßig auch nicht so viel mehr als ein normales... Und wenn ich mir die Tariftabelle angucke wird mir eh schlecht. So is das.... P.S.: Ein Bankangestellter kann auch nicht sagen: "ach Kunde komm, wir machen jetzt mal Produkt XY zusammen!" Dann ist er sofort in der persönlichen Haftung, weil er ein von seinem Arbeitgeber nicht geprüftes Produkt angeboten hat. Also verboten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Januar 10, 2008 Letztens gab es noch "solche und solche", jetzt sind es alles arme Schweine? Für mich bleiben Banken technische Abwicklungsplattformen mit teils sehr hohen Preisen. Wer sich dort "beraten" lässt, hat äußerst wenig Allgemeinbildung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Januar 10, 2008 hat äußerst wenig Allgemeinbildung Hättest du Finanz-Bildung geschrieben, würde ich das unterschreiben... Die meisten machen ihre Finanzen nicht selber, weil kein Bock und/oder keine Zeit in Verbindung mit keiner Ahnung. Alles arme Schweine sicher nicht, aber wer aufbegehrt ist schnell weg vom Fenster. Schlimmer als der einfache Angestellte sind doch die in den nächsten Führungsebenen die ihren Mitarbeiter das eigene Denken regelrecht untersagen. Oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Januar 10, 2008 Schonmal dran gedacht, das der Banker nicht das verkauft was er gut findet sondern das was er verkaufen MUSS? Also Dienst nach Vorschrift. Friß oder stirb, anders läuft es in Vertriebsunternehmen nicht. Selber denken soll man nicht, auch wenn viele es könnten.Wer´s tut und sich sperrt wird halt abgesägt. Provisionen kriegen die meisten Banker sowieso nicht direkt, sondern eher über ein erfolgsabhängiges zusätzliches Gehalt. Das ist dann Summen mäßig auch nicht so viel mehr als ein normales... Und wenn ich mir die Tariftabelle angucke wird mir eh schlecht. Wenn das wirklich so ist, welche Chancen siehst du denn, die Situation zu verbessern? Die normalen Filialbanken lassen ja da nach deinen Beschreibungen einen großen Kundenteil links liegen. Übrigens war ich neulich aus Interesse mal wieder bei der örtlichen Sparkasse, wollte mich mal "zur Geldanlage beraten lassen", da hieß es, dass geht nur noch mit Anmeldung lange im voraus, denn seit MiFID würde das vorerst nur von einigen Spezialisten aus dem Wertpapierbereich angeboten. Wer weiß, vielleicht brint die neue Verordnung ja doch langfristig was. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Januar 10, 2008 Die normalen Filialbanken lassen ja da nach deinen Beschreibungen einen großen Kundenteil links liegen. Meine Äußerung bezog sich auf die Mitarbeiter, nicht auf die Kunden. Falls wir uns da falsch verstehen. MiFid macht die Praxis noch umständlicher als es vorher ohnehin schon war. Viele Kunden sind es gewöhnt mal eben so anzurufen und zu sagen: "Hau mal eben ne Order für mich rein!" Das geht auch nicht mehr so ohne weiteres. Die Transparenz seh ich nicht so, da die wirklich wichtigen Informationen durch einen Haufen von Bürokratie Vorschriften untergehen. Hat sicher Vor- und Nachteile alles. Einfacher ist es aber weder für den kunden (was der nun zusätzlich noch alles angeben und unterschreiben muss...boah) und auch nicht für den Berater (bloß nichts vergessen zu fragen und wehe du vergisst mal was zu dokumentieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Januar 10, 2008 · bearbeitet Januar 10, 2008 von Delphin Meine Äußerung bezog sich auf die Mitarbeiter, nicht auf die Kunden. Falls wir uns da falsch verstehen. Schon klar. Wichtig ist mir aber natürlich, ob die Kunden sachlich gut und fair beraten werden (denn da geht's ja um deren Geld). Wie es den Angestellten der Bank ergeht, nun ja, da sollte man sicher auch mitfühlend sein. MiFid macht die Praxis noch umständlicher als es vorher ohnehin schon war. Viele Kunden sind es gewöhnt mal eben so anzurufen und zu sagen: "Hau mal eben ne Order für mich rein!" Das geht auch nicht mehr so ohne weiteres. Die Transparenz seh ich nicht so, da die wirklich wichtigen Informationen durch einen Haufen von Bürokratie Vorschriften untergehen. Würdest du also sagen, dass MiFID den Online-Banken helfen wird? Denn da spüre ich bisher so gut wie überhaupt keine komplizierte Bürokratie (klar ich alss mich ja auch nicht beraten). Hat sicher Vor- und Nachteile alles. Einfacher ist es aber weder für den kunden (was der nun zusätzlich noch alles angeben und unterschreiben muss...boah) und auch nicht für den Berater (bloß nichts vergessen zu fragen und wehe du vergisst mal was zu dokumentieren Aber wird denn ein kluger Filialleiter nicht spätestens jetzt seinen Wertpapierleuten bessere Fortbildungen/Ausbildung zukommen lassen? (Oder ist Qualität vom Budget her ohnehin keine Option?) Es geht ja doch weniger darum, viele Zettel zu unterschreiben und auf alle möglichen Risiken hinzuweisen, sondern den Kunden besser erklären und verständlich zu machen, welcher Art diese Risiken sind (das ist ja das eigentlich schwierige, denn das Wort Risiko wird für so viele unterschiedliche Dinge verwendet). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad Januar 10, 2008 Würdest du also sagen, dass MiFID den Online-Banken helfen wird? Denn da spüre ich bisher so gut wie überhaupt keine komplizierte Bürokratie (klar ich alss mich ja auch nicht beraten). Doch ich spürs, muß bei ebase seit MiFID zwei Haken mehr beim Ordern machen. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anubis Januar 10, 2008 Hatte neulich auch bei der ersten Order bei der Diba nach Mifid den Hinweis, das Wertpapier würde nicht der von mir angegebenen Risikoklasse entsprechen und ob ich trotzdem kaufen möchte. Und das beim Euro Stoxx-ETF, zuvor schon mehrmals problemlos geordert und nicht gerade ein heißer Zock. Na auch egal, einmal klicken mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr S. Januar 10, 2008 Es geht ja bei Mifid auch in erster Linie um die Beratung. Das ihr Online Zocker das nicht so merkt (ausser Best Execusion vielleicht) ist klar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 10, 2008 in die Kategorie 'Dienst nach Vorschrift' fällt Das klingt so abwertend. Eigeninitiative kann eben in altehrwürdigen Bürokratien mit geringer Umweltveränderung auch dazu führen dass das Rad immer wieder neu erfunden wird - wobei das neuentwickeln des Rades nicht nur Zeit kostet, sondern das neue Rad wahrscheinlich auch noch schlechter ist was man dann vielleicht erst nach 3 Jahren merkt. Das Tolle an der Arbeitsteilung unserer Modernen Gesellschaft ist doch gerade auch das Fachidiotentum - alles über nichts wissen ist nicht per se schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag