pedro80 Januar 5, 2008 Für den Kauf meines iShares MSCI World ist laut Abrechnung keine Courtage beim Kauf über Xetra angefallen Dazu habe ich gerade folgenden Satz im wiki gefunden: Beim Handel über Xetra entfällt zusätzlich die Makler-Courtage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Januar 5, 2008 Ok, Courtage kannte ich bisher noch nicht. Kommt wohl immer dazu und hat nichts mit diba zu tuen, oder?Nachdem ich die ETFs gekauft habe, fallen doch keine Kosten mehr an, oder? Wie sieht das beim Verkauf aus? Die Diba verlangt über Xetra keine Maklergebühren und keine Courtage. Bei anderen Börsen zahlt man Börsenentgeld oder Courtage. Bei anderen Onlinebrokern ist Xetra oft ebenfalls mit Courtagegebühren verbunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pedro80 Januar 5, 2008 Die Diba verlangt über Xetra keine Maklergebühren und keine Courtage ... diba wird mir immer sympatischer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pedro80 Januar 5, 2008 Hier mach ich jetzt mal einen kurzen Cut .... ... also schon mal ein fettes Dankeschön an alle die mir bis hierhin geholfen haben. :thumbsup: Ist bestimmt nicht leicht mit so einem Newbie Folgend habe ich die bisherigen Entscheidungen und alle offenen Fragen aufgeführt. Die Fragen werde ich jetzt einfach mal durchnummerieren, damit es leichter ist sich darauf zu beziehen: Giro/Tagesgeld Hier habe ich mich für comdirect entschieden. Unterlagen habe ich am 24.12.2007 weggeschickt. Bisher habe ich leider noch keine Rückmeldung bekommen. 1) Wie lange dauert so etwas normalerweise? Ich dachte eigentlich das ich nach ein paar Tagen Bescheid bekomme. Riester Hier muss ich noch zwischen DWS TopRente Dynamic und DWS RiesterRente Premium entscheiden. Da gibt es aber genug Infos hier im Forum. Da brauche ich erst mal keine Hilfe mehr. ETFs Die Depotbank wird also die diba sein und die Aufteilung sieht wie folgt aus: 50% iShares MSCI World (DE000A0HGZR1) 30% iShares Euro Stoxx (DE000A0D8Q07) 20% iShares MSCI EM (DE000A0HGZT7) Einige Fragen habe ich aber noch zu den ETFs 2) Kann man das Risiko (Volatilität) bei ETF's einschätzen oder ist das nur bei aktiven Fonds möglich? Meine maximalen Verluste sollten ja so bei 20-30% liegen! Passt das noch zu meiner Aufteilung? 3) Verhalten sich ETF's in einer Baisse generell schlechter als aktive Fonds, weil ja keine Umschichtung möglich ist? 4) Wann wäre der richtige Zeitpunkt die ETF's zu kaufen. Ich weiss das keiner die Glaskugel rausholen kann, aber es gibt doch bestimmt generell günstige/ungünstige Zeitpunkte. Ich habe gehört das der Januar eher ungeeignet ist wegen den Versicherungen. Aber den Grund weiss ich jetzt leider auch nicht mehr. Oder sollte man die Kurse verfolgen und dann zuschlagen. Aber ich habe ja gelesen das Markttiming nicht funktioniert. Insgesamt will ich dieses Jahr 4 Käufe tätigen: 2 x 4.000 MSCI World 1 x 5.000 Euro Stoxx 1 x 3.000 MSCI EM Wie sollte ich dies am besten aufteilen? Fondsparen Sicherlich für mich das schwierigste Thema. Also die Depotbank wird wohl die FFB über den fonds-super-markt sein. Anfangs wollte ich monatlich 200 Euro in folgenden Sparplan einzahlen: 40% DE0009774794 LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST (t) 25% DE0008491051 UniGlobal (a) 20% Fidelity Funds European Growth A 15% AT0000745856 Raiffeis-Eurasien-Aktien A StO (a) Jetzt bin ich mir aber sehr unsicher weil folgende Kritik aufgekommen ist: -> Man sollte entweder aktiv oder passiv, aber keine Mischform -> Für 200 Euro zu viele Fonds -> UniGlobal ist nicht so gut 5) Hierzu brauche ich mal eine konstruktive Meinung eines Anhängers von aktiven Fonds. Ich denke weiterhin das ich sowohl aktiv, als auch passiv sparen sollte. Vielleicht reduziere ich den Betrag auf 100 Euro im Monat und setze wirklich nur auf einen globalen und einen Eurofonds. Brauche hier dringend eure Hilfe. Kann mich einfach nicht entscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anubis Januar 5, 2008 · bearbeitet Januar 5, 2008 von Anubis Bin auch bei der Diba und wirklich zufrieden. Wenn man nicht gerade Daytrading betreiben möchte, ein völlig ausreichender Onlinebroker mit vernünftiger Gebührenstruktur. Edit: Bezog sich natürlich auf Dein vorletztes Posting. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anubis Januar 5, 2008 Hier mach ich jetzt mal einen kurzen Cut .... ... also schon mal ein fettes Dankeschön an alle die mir bis hierhin geholfen haben. :thumbsup: Ist bestimmt nicht leicht mit so einem Newbie Folgend habe ich die bisherigen Entscheidungen und alle offenen Fragen aufgeführt. Die Fragen werde ich jetzt einfach mal durchnummerieren, damit es leichter ist sich darauf zu beziehen: Giro/Tagesgeld Hier habe ich mich für comdirect entschieden. Unterlagen habe ich am 24.12.2007 weggeschickt. Bisher habe ich leider noch keine Rückmeldung bekommen. 1) Wie lange dauert so etwas normalerweise? Ich dachte eigentlich das ich nach ein paar Tagen Bescheid bekomme. Riester Hier muss ich noch zwischen DWS TopRente Dynamic und DWS RiesterRente Premium entscheiden. Da gibt es aber genug Infos hier im Forum. Da brauche ich erst mal keine Hilfe mehr. ETFs Die Depotbank wird also die diba sein und die Aufteilung sieht wie folgt aus: 50% iShares MSCI World (DE000A0HGZR1) 30% iShares Euro Stoxx (DE000A0D8Q07) 20% iShares MSCI EM (DE000A0HGZT7) Einige Fragen habe ich aber noch zu den ETFs 2) Kann man das Risiko (Volatilität) bei ETF's einschätzen oder ist das nur bei aktiven Fonds möglich? Meine maximalen Verluste sollten ja so bei 20-30% liegen! Passt das noch zu meiner Aufteilung? 3) Verhalten sich ETF's in einer Baisse generell schlechter als aktive Fonds, weil ja keine Umschichtung möglich ist? 4) Wann wäre der richtige Zeitpunkt die ETF's zu kaufen. Ich weiss das keiner die Glaskugel rausholen kann, aber es gibt doch bestimmt generell günstige/ungünstige Zeitpunkte. Ich habe gehört das der Januar eher ungeeignet ist wegen den Versicherungen. Aber den Grund weiss ich jetzt leider auch nicht mehr. Oder sollte man die Kurse verfolgen und dann zuschlagen. Aber ich habe ja gelesen das Markttiming nicht funktioniert. Insgesamt will ich dieses Jahr 4 Käufe tätigen: 2 x 4.000 MSCI World 1 x 5.000 Euro Stoxx 1 x 3.000 MSCI EM Wie sollte ich dies am besten aufteilen? [u Da Du nun mal Aktienrisiko hast, kannst Du keine Obergrenze der überhaupt möglichen Verluste benennen. Die Diversifizierung im Aktienbereich kannst Du aber bei Deinem jetzigen ETF-Depot nicht mehr wirklich verbessern. Das Risiko steuerst Du dann eher über das Mischungsverhältnis mit sicheren Depotanteilen (Tagesgeld, Renten, ggf. offene Immofonds) Wichtig ist eben, daß Du Verluste notfalls auch über mehrere Jahre aussitzen kannst. Es darf also nicht so sein, daß Du das Geld, daß in den ETFs steckt, zu einem bestimmten Zeitpunkt zwingend brauchst. Das muß klar sein. Meine Meinung zu der Mischung mit aktiven Fonds habe ich ja gesagt. In der Baisse schmieren im übrigen auch aktive Fonds ab. Wenn der aktive Fonds sich etwa besser hält, als seine Benchmark, so ist das letztlich Glücksache. Der Fondsmanager kann nicht zaubern, wenn allles nach unten geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
matze Januar 5, 2008 Hallo Pedro, Ja, von dem Trick habe ich auch gehört. Aber das ist mir echt ein wenig zu blöd, erst einen Vertrag über 5 Euro abzuschließen, um dann nach einem Monat zu erhöhen.Außerdem muss man dann für alle Beträge über 5 Euro AA bezahlen. Da zahle ich lieber die ersten 5 Jahre voll ein, bekomme zu 90% meine Kosten über avl erstattet und habe dann für immer meine Ruhe. Mit dem 5-Euro-Trick fährst du bei AVL eigentlich noch besser, weil die AVL die AA zu 100% erstattet ... Vorausgesetzt, es gibt die AVL über die gesamte Laufzeit deines Vertrages natürlich ;-) Gruß Martin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Januar 5, 2008 · bearbeitet Januar 5, 2008 von supertobs 2) Kann man das Risiko (Volatilität) bei ETF's einschätzen oder ist das nur bei aktiven Fonds möglich? Meine maximalen Verluste sollten ja so bei 20-30% liegen! Passt das noch zu meiner Aufteilung? Ja, klar kann man das einschätzen. Suche Dir einfach die Entwicklung des Index heraus. Meist ist die Standardabweichung (Volatilität) angegeben. Hier habe ich mal für dich MSCI World von iShares herausgesucht. Unten bei "Performancevergleich" auf "Übersicht klicken. Risiko und Rendite sind untrennbar verbunden. Die Sharpe Ratio verbindet diese Zahlen. Geringe Sharpe ratio = viel Rendite bei wenig Risiko. Du siehst eine Volatilität von ca. +-15% beim MSI World pro Jahr. Aktien können auch ein paar Jahre runtergehen ... Deshalb ist es wichtig, wenig korrelierende Aktien + Anleiehn zu nehmen. Markowitz hat das gezeigt: Etwas weniger rendite bei deutlich weniger Risiko oder sogar mehr Rendite bei weniger Risiko (Extremfall). Dein Portfolio passt zu einer langfristigen Strategie. 3) Verhalten sich ETF's in einer Baisse generell schlechter als aktive Fonds, weil ja keine Umschichtung möglich ist? Das kann man nicht sagen. Aktive Strategien (Fondsmanager und Privatleute) verkaufen auch oft zu spät und steigen zu spät wieder ein. Es gibt so 20 tage an den bei der Börse Gewinn gemacht wird. Verpaßt man die, ist schlecht für die Performance. 4) Wann wäre der richtige Zeitpunkt die ETF's zu kaufen. Ich weiss das keiner die Glaskugel rausholen kann, aber es gibt doch bestimmt generell günstige/ungünstige Zeitpunkte.Wie sollte ich dies am besten aufteilen? Alles jetzt kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pedro80 Januar 5, 2008 @supertobs Danke für deine Antworten, hilft mir wirklich weiter Geringe Sharpe ratio = viel Rendite bei wenig Risiko Ich glaube das ist genau umgekehrt Je höher das Sharpe-Ratio, desto mehr Rendite hat der Fondsmanager zum eingegangenen Risiko erzielt. Dein Portfolio passt zu einer langfristigen Strategie. Über solche Aussagen freue ich mich. Gibt mir ein wenig mehr Sicherheit! Habe mir deinen Link mal angeschaut und kann das mit der Volatilität nachvollziehen. Außerdem habe ich gesehen das der MSCI WORLD seit Auflegung ein Gewinn von +6,99% gemacht hat. Sind dort die Ausschüttung mit eingerechnet? Wahrscheinlich mal wieder eine dumme Anfängerfrage, aber mir fällt es noch schwer dies Statistiken richtig zu deuten. Aktive Strategien (Fondsmanager und Privatleute) verkaufen auch oft zu spät und steigen zu spät wieder ein. Also haben Fonds mit guten Managern schon einen Vorteil, auch wenn du meinst, dass es mehr Glück als Verstand ist. Alles jetzt kaufen. Warum jetzt? Weil ich so früh wie möglich mein Geld im Markt haben soll oder weil es wirklich ein guter Zeitpunkt ist weil die Kurse günstig stehen? Ich muss ja erst noch mein Depot eröffnen und außerdem habe ich zur Zeit erst die Hälfte flüssig, die andere habe ich noch bis Juli angelegt. Also würde ich in ein paar Wochen erstmal zwei Käufe tätigen: 1 x 4.000 MSCI World 1 x 3.000 MSCI EM Und im Sommer würde ich dann folgende nachziehen: 1 x 4.000 MSCI World 1 x 5.000 Euro Stoxx Ist das Ok so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Januar 5, 2008 Ich glaube das ist genau umgekehrt Bzgl. Sharpe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geheimflo Januar 5, 2008 Hi, nur am Rande, du weißt schon, dass es auch bei der Diba ein kostenloses Girokonto gibt? Mit der Visa-Card kann man in ganz D. kostenlos Geld an GAA´s abheben und nicht nur bei der Cashgroup. Würde vielleicht nur das Tagesgeldkonto bei der Codi führen, wenn´s denn sein muss. Der Zinsunterschied ist bei 10.000,- übrigens 55,- pro Jahr. Habs aber auch so gemacht... Könnte man hier nicht mal einen "Kunden werben Kunden"-Fred einrichten :- Gruß, Flo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Januar 5, 2008 4) Wann wäre der richtige Zeitpunkt die ETF's zu kaufen. Ich weiss das keiner die Glaskugel rausholen kann, aber es gibt doch bestimmt generell günstige/ungünstige Zeitpunkte.Ich habe gehört das der Januar eher ungeeignet ist wegen den Versicherungen. Aber den Grund weiss ich jetzt leider auch nicht mehr. Oder sollte man die Kurse verfolgen und dann zuschlagen. Aber ich habe ja gelesen das Markttiming nicht funktioniert. Insgesamt will ich dieses Jahr 4 Käufe tätigen: 2 x 4.000 MSCI World 1 x 5.000 Euro Stoxx 1 x 3.000 MSCI EM Wie sollte ich dies am besten aufteilen? Nur meine Meinung!Ich würde die Beträge nicht auf einmal in den Markt geben, sondern in 1000-2000 Euro-Teile aufteilen und gestaffelt investieren nach folgender Methode: Festlegung des spätesten Investionszeitpunktes (z.B. jeden Monate einen ETF bis Ende d.M.), Beobachtung des Marktes (der Kurse), bei kurzfristigen Rückgängen um einen bestimmten Prozentsatz - sofortige Investition, sonst zum vorher festgelegten Zeitpunkt. Möglicher Vorteil: du investierst etwas günstiger, als bei sofortigem Invest, möglicher Nachteil: bei steigenden Kurse verschenkst du Performance. Dazu mal diesen Thread von Dagobert zu Gemüte führen: Einmalanalge vs Nachkaufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Januar 6, 2008 2) Kann man das Risiko (Volatilität) bei ETF's einschätzen oder ist das nur bei aktiven Fonds möglich? Meine maximalen Verluste sollten ja so bei 20-30% liegen! Passt das noch zu meiner Aufteilung? Wenn du es bei aktiven Fonds kannst, dann kannst du es definitiv bei ETFs auch ... Kommer empfiehlt für deine Risikotoleranz und mittleren bis langen Anlagehorizont 65%-75% Aktienanteil im Portfolio. Ich würde das eher noch geringer ansetzen und in einer Baisse dann die Sparpläne mit mehr Geld unterstützen. Ob sich das wirklich rechnet weiß ich nicht. Bei wirklich chaotischen Kursbewegungen nicht. 3) Verhalten sich ETF's in einer Baisse generell schlechter als aktive Fonds, weil ja keine Umschichtung möglich ist? Es gibt genügend Studien die zeigen, dass auch in der Baisse die Mehrheit der aktiven Fonds unter den passiven liegen. Wie sollte das auch anders gehen. Wer in der Baisse kasse geht muss für seine Aktien erstmal einen Käufer finden. In der Baisse will aber niemand mehr kaufen, es sei denn man lässt sich auf unverschämt niedrige Preise ein. Es ist entschieden die Frage ob diejenigen Fonds die Gewinner sind, die Kasse gehen oder die es ausnützen, dass andere ihre Aktien loswerden wollen zu welchem Preis auch immer. 4) Wann wäre der richtige Zeitpunkt die ETF's zu kaufen. Ich weiss das keiner die Glaskugel rausholen kann, aber es gibt doch bestimmt generell günstige/ungünstige Zeitpunkte.Ich habe gehört das der Januar eher ungeeignet ist wegen den Versicherungen. Aber den Grund weiss ich jetzt leider auch nicht mehr. Das mit Januar ist früher mal so gewesen, heute würde ich darauf nichts mehr geben. An deiner Stelle würde ich ein Drittel jetzt investieren. Ein zweites Drittel spätestens Mitte des Jahres und drittes Drittel spätestens ende des Jahres (ob es wirklcih ein Drittel ist, ist eigentlich egal - ähnlich große Anteile fände ich sinnvoll). Feste Termine müssen nicht sein, du kannst auch versuchen innerhalb dieser Perioden Markettiming zu versuchen. Für den Cost-Average-Effekt funktioinert diese Strategie ähnlich gut - mit etwas Glück leicht besser, mit etwas Pech leicht schlechter (aber nicht dramatisch). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ich lerne dazu Januar 6, 2008 @ pedro80 Das mit dem Uniglobal solltest du dir nochmal überlegen. Er ist jetzt schon ein absolutes "Dickschiff" mit über 4,5 Milliarden Euro. Außerdem ist er DER Aktienfonds, in den die Riester-Verträge der Union Investment eingezahlt werden (Uniprofirente). Das heisst, das Ding wird in den nächsten Jahren noch viel fetter. Schau dir mal folgende Fonds an (ausschüttend) und laut Stiftung Warentest stark überdurchschnittlich: Klassik Aktien A AT0000961024 Starplus Starpoint LU0114997082 UniValueFonds Global A LU0126315885 Acatis 5 Sterne-Universal DE0005317135 Starcap Priamos LU0137341359 Swisscanto (CH) EF Green Invest CH0009074300 Newton Managed GB0006780984 Kapitalfonds Spezial DE0008481029 Klassik MegaTrends A AT0000820139 UniSelection: Global I DE0005326789 Deine Entscheidung, aktive und passive Fonds ins Depot zu nehmen, finde ich auch okay...mache es nämlich genauso. In ein paar Jahren wirst du selber sehen, was sich für dich besser ausgezahlt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pedro80 Januar 6, 2008 nur am Rande, du weißt schon, dass es auch bei der Diba ein kostenloses Girokonto gibt? Habe mich beim Giro schon für comdirect entschieden wegen Tagesgeld Ich würde die Beträge nicht auf einmal in den Markt geben, sondern in 1000-2000 Euro-Teile aufteilen und gestaffelt investieren Dann sind aber die Transaktionskosten sehr hoch. Erst ab einem Betrag von 4.000 Euro erreiche ich den min Betrag von 9.90 bei der diba Das mit Januar ist früher mal so gewesen Warum war denn früher der Januar ein ungünstiger Monat um zu investieren? An deiner Stelle würde ich ein Drittel jetzt investieren. Ein zweites Drittel spätestens Mitte des Jahres und drittes Drittel spätestens ende des Jahres Ich glaube so werde ich es machen! Ist es denn OK wenn man jetzt erstmal World und EM kauft und im Juni/Juli erst den Euro nachkauft. Ich wollte ja eigentlich immer 4.000 Kaufe tätigen. Damit wäre natürlich mein Anteil von EM für einige Monate sehr hoch. Zu riskant? Mir ist jetzt noch nicht ganz klar wie ich erkennen kann ob ein Kurs günstig ist oder nicht? Wenn ich mir auf onVista die aktuellen Daten des ISHARES MSCI WORLD anschaue so liegt der derzeitige Kurs bei 22,22. Wenn ich mir das 52-Wochen-Tief von 22,00 und das 52-Wochen-Hoch von 25,72 anschaue würde ich mal vermuten das der Kurs momentan ziemlich günstig ist. Oder liege ich da total falsch? Welche Faktoren habe ich vergessen? Spielt die Ausschüttung eine Rolle? Das mit dem Uniglobal solltest du dir nochmal überlegen. Den Uniglobal habe ich bereits von meiner Liste gestrichen. Habe bisher nur negatives Feedback bekommen. Danke das du das noch mal bekräftigt hast. Ich glaube ich werde die Aufteilung genau wie beim ETF machen, nach dem Motto "keep it simple". 50% World 30% Euro 20% EM Der World ist klar. Wird wohl der Lingohr werden. Beim Euro dachte ich an den Fidelity Funds European Growth. Hier würde ich mich über Meinung/Vorschläge freuen. Als EM-Fonds dachte ich an den Raiffeis-Eurasien. Aber auch hier bin ich mir noch unsicher und würde mich über Feedback freuen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anubis Januar 6, 2008 Zum Einstiegszeitpunkt: Das mit dem Januar kommt daher, daß die Versicherungen, jedenfalls früher, zu Jahresbeginn neues Geld investiert haben, was die Kurse nach oben drückt. Ich weiß nicht, ob das heute noch gilt. Einen günstigen Kurs kannst Du natürlich immer nur relativ im Verhältnis zu Vergangenheitskursen erkennen. Ob Dein Kaufkurs in einem halben Jahr noch "günstig" erscheint, weiß kein Mensch. Die herrschende Meinung hier im Forum ist (gestützt durch entsprechende finanzwissenschaftliche Studien) sehr kritisch, was die Möglichkeit betrifft, durch Markettiming (= Abpassen jeweils günstiger Einstiegszeitpunkte) eine Mehrrendite zu erzielen. So war denke ich auch die Bemerkung von Supertobs zu verstehen, der beste Zeitpunkt sei jetzt. Es ist durchaus ein rationales Verhalten, vorhandenes Geld sofort zu investieren. Wenn Du Dich dabei wohler fühlst, ist es aber auch keine Todsünde, hier zu stückeln, wenn die einzelnen Käufe dabei nicht zu teuer werden. Hier werden oft so 2000 Euro pro Transaktion als Untergrenze genannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Januar 6, 2008 Mal eine grundsätzliche Überlegung zu den Orderkosten. Die 9,90 der Diba werden häufig als günstige Orderkosten angesehen, sehe ich auch so, und nun das ABER. Die täglichen Kursschwankungen, die auch bei ETFs normal sind, überschreiten diese Kosten bei weitem. Ich habe mal 4 von den oft genannten ETFs mit der Schwankungsbreite vom 4.1.08 angehängt, sieh dir die Tagesdifferenzen an und entscheide selbst, ob die Kaufspesen einen so großen Einfluss auf die Gesamtperformance haben werden. Alte Kaufmannsweisheit: Im Einkauf liegt der Gewinn, wenn du also einen guten Einstiegszeitpunkt erwischt, hast du mehr gewonnen, als du durch minimal höhere Orderkosten verlieren würdest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 6, 2008 und jetzt sagst du ihm bitte noch wann der günstige Einstiegszeitpunkt kommen wird Wenn du das voraussehen kannst und das immer stimmt bekommste bestimmt sogar was von dem Gewinn ab... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geheimflo Januar 6, 2008 · bearbeitet Januar 6, 2008 von geheimflo Jogo wollte bestimmt nur zeigen, dass du wegen 5,- Spesen nicht rummachen musst, wenn du einen Tag früher oder später einen Euro billiger hättest kaufen können... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pedro80 Januar 6, 2008 Das mit dem Januar kommt daher, daß die Versicherungen, jedenfalls früher, zu Jahresbeginn neues Geld investiert haben, was die Kurse nach oben drückt. OK, danke für Info Die täglichen Kursschwankungen, die auch bei ETFs normal sind, überschreiten diese Kosten bei weitem. Hast schon Recht, Orderkosten sollten nicht das Hauptkriterium sein, aber was spricht gegen günstige Orderkosten und günstige Kurse und jetzt sagst du ihm bitte noch wann der günstige Einstiegszeitpunkt kommen wird yo, da habe ich nichts gegen Jogo wollte bestimmt nur zeigen, dass du wegen 5,- Spesen nicht rummachen musst, wenn du einen Tag früher oder später einen Euro billiger hättest kaufen können... Da für mich als Newbie die Höhe der Orderkosten als Kriterium irgendwie am verständlichsten sind, habe ich mich damit wohl zu sehr beschäftigt. Scheinen wohl eher zweitrangig zu sein! Nach welchen Kriterien entscheidet ihr denn ob der Kurs günstig ist im Verhältnis zur vergangenen Performance? 52-Wochen Hoch und Tief? Nahe am Tief ist ein guter Zeitpunkt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geheimflo Januar 6, 2008 · bearbeitet Januar 6, 2008 von geheimflo Nicht falsch verstehen, Geld hat keiner zu verschenken. Nur wenn du halt grad zu einem ungünstigen Kurs kaufst, reißen es 5,- Ersparnis auch nicht mehr raus. Ich persönlich denke, dass es im Frühjahr wieder mal zu einem kleinen Knick kommt und werde dann ein bisschen was kaufen. Das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, grundsätzlich sind die Vorschläge hier, regelmäßig z.B. ein drittel oder viertel zu investieren, logisch und gerechtfertig. Bei deinem fertigen Investitionsplan sowieso. Nahe am Hoch kann ich aus psychologischen Gründen leider nur schweren Herzens kaufen. Das Tief kann auch immer wieder unterschritten werden, also auch da kannst du nie sicher sein. :ask: Gruß, Flo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pedro80 Januar 6, 2008 Nahe am Hoch kann ich aus psychologischen Gründen leider nur schweren Herzens kaufen. Also liege ich doch nicht total verkehrt wenn ich kaufe sobald der Kurs in der Nähe des 52-Wochen Tiefs liegt. Natürlich bleibt es dabei das ich 3 mal im nächsten Jahr investiere, doch ein wenig Spielraum habe ich ja schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Januar 6, 2008 Jogo wollte bestimmt nur zeigen, dass du wegen 5,- Spesen nicht rummachen musst, wenn du einen Tag früher oder später einen Euro billiger hättest kaufen können... Exakt Die im Bild gezeigten ETFs sind aus dem Depot meines Sohnes, gekauft in "günstigen" Momenten von August bis November '07, trotzdem stehen momentan alle im Minus. Wir haben versucht, günstige Kurse zu erwischen indem wir nach stärkeren Kursrückgängen zugeschlagen haben, dass das nicht immer gelingt und in der Rückwärtsbetrachtung falsch oder richtig war, ist klar. Der Markt bewegt sich eben wir er will und nicht wer er soll. Man kann nur versuchen etwas billiger an die Teile zu kommen, die Orderkosten haben aber, wie gezeigt, nur eine sehr untergeordnete Rolle. Ich selbst habe leider schlechte Erfahrungen mit Einmalzahlungen gemacht, daher tendiere ich zu Sparplänen, unabhängig von der Anlagehöhe. Auch die Verteilung der Käufe alle 2 Monate, sind vom Prinzip her Sparpläne und können einen CAE-Effekt haben. Ansonsten verweise ich auf meine Signatur. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pedro80 Januar 18, 2008 ... nach einer längeren Pause (beruflich bedingt!) wollte ich mich dieses Wochenende wieder meinen Geldanlagen widmen. Also als erstes wollte ich kurz die chronologische Reihenfolge (mit laihenhafter Begründung) vorstellen, wie ich die Umsetzung in den nächsten Monaten plane. Bereits erledigt Giro/Tagesgeld von bei comdirect -> Hat alles super geklappt Noch im Januar Fondsparlan auf aktive Fonds -> Da die Kurse ein wenig gefallen sind und dieses Jahr anscheinend sehr unruhig wird, denke ich das der Beginn eines Fondsparplan schon in diesem Monat eine gute Idee ist. Februar/März DWS Premium Rente -> Da ich bereits bestehendes Kaiptal (ca. 3000) in einem Riesterbanksparplan besitze und dies bei einem Wechsel einer Einmalanlage gleichkommt, wollte ich noch 1 bis 2 Monate warten, in der Hoffnung das die Kurse noch ein wenig fallen. Danach entsprechen die Raten einem Fondsparplan. März/April ETF -> In diesen Monaten wollte ich den ersten von zwei ETF-Käufen tätigen. Hier erhoffe ich mir natürlich, das die Kurse bis März weiterhin gefallen sind September ETF -> Hier steht ein zweiter ETF-Kauf an mit Kapital aus einem Termingeld. Falls die Kurse sehr ungünstig sind, habe ich noch eine Puffer von 3 Monaten bis 2009 ab 2009 Sparplan auf Immofonds Würde mich freuen wenn, ihr kurz eure Meinung hierzu schreiben könntet. Wenn dieser Plan von euch "abgenommen" wird, würde ich gerne die einzelnen Positionen noch mal im Detail besprechen. Dies macht mehr Sinn als alles auf einmal. Sonst komme ich total durcheinander. Also schön langsam nacheinander. Also würde mich über euer Feedback freuen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pedro80 Januar 19, 2008 Hat denn keiner eine Meinung zu meinem Plan? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag