chirlu Dezember 11, 2022 vor 18 Minuten von Avendo: DKB wieder ganz vorne mit dabei, IT stets auf dem aktuellen Stand. Das ist korrekt, nach aktueller Rechtslage wird 2023 die Höchstgrenze für den Freistellungsauftrag bei 801 Euro liegen. Mutmaßlich wird sich die Rechtslage demnächst ändern, wenn der Bundesrat am Freitag dem Jahressteuergesetz 2022 zustimmt und es dann übernächste Woche verkündet wird; aber noch ist das ein ungelegtes Ei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Braini Dezember 11, 2022 vor 2 Stunden von mattes77: Ich denke, es geht den meisten absolut nicht ums Aufregen. Es geht einfach nur um die "tolle" Kommunikation der Bank mit ihren Kunden. Und darum, dass eben seit ungefähr 2015 / 2016 eine radikale Änderung eingetreten ist. War die Bank vorher zwar marketingmäßig durchaus "gut sichtbar" (vor allem mit den vielen "Wintersportlern") unterwegs aber insgesamt eine eher langweilige "besondere Sparkasse" (beständige Konditonen, langweiliges aber sehr nutzerfreundlches Onlinebanking), so ist dass eben völlig anderst, Genau so sehe ich das auch. Ich war seit vielen Jahren bis vor einiger Zeit trotz des etwas altmodischen Auftrittes sehr zufrieden und habe für mich und meine Frau wirklich alles bei der DKB zusammengezogen (Konto, Depot, u18 Konto/Depot, Mietkautionskonto, Tagesgeld), war sozusagen wunschlos glücklich. Das erste mal stutzig wurde ich als Giropay abgeschafft wurde und einfach nicht wiederkam, inzwischen ist es schmerzhaft der Verschlechterung zuzusehen. Wirkliche Alternativen zur "alten DKB" gibt es keine mehr, insofern halte ich noch etwas aus, ein Wechsel ist auch immer sehr belastend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts Dezember 11, 2022 vor 18 Minuten von Braini: …, insofern halte ich noch etwas aus, ein Wechsel ist auch immer sehr belastend. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240408 Dezember 11, 2022 10 minutes ago, incts said: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Der Aufwand kann sehr differieren. Auch hier in diesem Forum sind nicht nur Leute mit ein paar pflegeleichten Privatkonten unterwegs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver Dezember 11, 2022 vor 3 Stunden von chirlu: Das ist korrekt, nach aktueller Rechtslage wird 2023 die Höchstgrenze für den Freistellungsauftrag bei 801 Euro liegen. Mutmaßlich wird sich die Rechtslage demnächst ändern, wenn der Bundesrat am Freitag dem Jahressteuergesetz 2022 zustimmt und es dann übernächste Woche verkündet wird; aber noch ist das ein ungelegtes Ei. Irgendwo (muss wohl bei einer meiner Banken sein) hatte ich jüngst gesehen dass da stand "wenn der gesetzliche Freibetrag erhöht wird, dann erhöhen wir automatisch Ihren gewählten Freibetrag, wenn er beim derzeitigen Maximalbetrag gewählt wurde dann wird er auf den neuen Maximalbetrag erhöht, wenn nicht dann entsprechend pro rata" So würde ich mir das bei allen Banken vorstellen, weiß aber nicht ob das der Fall ist. Aber sich schon wieder darüber aufzuregen was eine Bank derzeit macht (oder nicht), finde ich auch etwas neben der Sache. Wie so oft hier im Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 11, 2022 vor 4 Minuten von cjdenver: So würde ich mir das bei allen Banken vorstellen So steht es im Jahressteuergesetz, das aber, wie gesagt, noch nicht in Kraft ist. Ohne gesetzliche Regelung dürften die Banken natürlich nicht einfach erteilte Freistellungsaufträge verändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver Dezember 11, 2022 Ah, na wenn das sogar die geplante gesetzliche Regelung ist, dann ist das doch eh wieder ein Sturm im Wasserglas. Super! Wieder eine Minute meines Lebens die ich nie mehr zurückbekomme Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo Dezember 11, 2022 vor 54 Minuten von chirlu: So steht es im Jahressteuergesetz, das aber, wie gesagt, noch nicht in Kraft ist. Hatte nur auf den Bundestagsbeschluss geachtet. Hoffe aber auch, dass das eben nicht automatisch prozentual erhöht wird, wenn ich bereits eine Summe für gültig ab 23 angegeben habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 11, 2022 · bearbeitet Dezember 11, 2022 von chirlu vor 1 Stunde von Avendo: Hoffe aber auch, dass das eben nicht automatisch prozentual erhöht wird, wenn ich bereits eine Summe für gültig ab 23 angegeben habe. Diese Hoffnung wird enttäuscht werden. Zitat Ist ein Freistellungsauftrag im Sinne des § 44a vor dem 1. Januar 2023 unter Beachtung des § 20 Absatz 9 in der bis dahin geltenden Fassung erteilt worden, hat der nach § 44 Absatz 1 zum Steuerabzug Verpflichtete den angegebenen Freistellungsbetrag um 24,844 Prozent zu erhöhen. Ist in dem Freistellungsauftrag der gesamte Sparer-Pauschbetrag angegeben, ist der Erhöhungsbetrag in voller Höhe zu berücksichtigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo Dezember 11, 2022 Das sollte ja überschrieben sein, wenn ich jetzt einen Auftrag erteile, dass die Höhe ab dem 1.1.23 x sein soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 11, 2022 Was ist denn an „vor dem 1. Januar 2023 unter Beachtung der bis dahin geltenden Regelung“ so schwer zu verstehen? Vielleicht bieten einzelne Banken nach Inkrafttreten des Gesetzes übernächste Woche eine Möglichkeit, ausdrücklich den Wert nach neuer Regelung festzusetzen; aber bislang ganz sicher nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts Dezember 12, 2022 vor 17 Stunden von Avendo: Das sollte ja überschrieben sein, wenn ich jetzt einen Auftrag erteile, dass die Höhe ab dem 1.1.23 x sein soll. Was ist denn so schwer daran, den von dir ab 01.01.2023 gewünschten Betrag durch 1,24844 zu teilen und das Ergebnis im Formular einzutragen? vor 22 Stunden von myrtle: Der Aufwand kann sehr differieren. Auch hier in diesem Forum sind nicht nur Leute mit ein paar pflegeleichten Privatkonten unterwegs. Beim Geschäftskonto würde ich die Unzuverlässigkeit ja erst recht nicht tolerieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240408 Dezember 12, 2022 25 minutes ago, incts said: Beim Geschäftskonto würde ich die Unzuverlässigkeit ja erst recht nicht tolerieren. Mir ging es um den generellen Aufwand von Umzuegen von Geschaeftskonten u.a.D.. Unzuverlaessigkeiten der DKB bilden dabei fuer mich bis jetzt keine relevanten Gruende. Kosten allerdings langsam schon. Mittlerweile sind das 15EU/Monat fix plus Bepreisung von Einzelueberweisungen. Aendern sie die Zugaenge auf App-only, bin ich komplett weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud Dezember 12, 2022 Bei der HVB habe ich eine Kundeninformation in meine Postbox bekommen. Zitat Dies bedeutet, dass wir Ihren bei uns gestellten Sparer-Pauschbetrag mit Wirkung zum 01.01.2023 nach der gesetzlichen Vorgabe um 24,844 Prozent erhöhen und auf den nächsten vollen Euro aufrunden werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Dezember 12, 2022 Das mit dem Aufrunden ist natürlich etwas tückisch. Ich habe meinen Betrag zum Glück nicht aufgeteilt, werde das dann aber dennoch sicherheitshalber prüfen. Völlig unabhängig von der Bank. IT-Systeme und so, ihr wisst ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beamter97 Dezember 14, 2022 Am 11.12.2022 um 18:13 von Avendo: Das sollte ja überschrieben sein, wenn ich jetzt einen Auftrag erteile, dass die Höhe ab dem 1.1.23 x sein soll. Was hindert dich daran, den fsa auf den 31.12.2022 zu begrenzen? Kostet ein paar Maus Klicks und eine Tan. Geht bei meiner Bank m.W. bis 29.12., 13 00 h. Und am 2.1. 23 erteiltst du einen neuen fsa in von dir gewünschter Höhe und Dauer, den die Bank nicht automatisch hochrechnen darf, da er nicht vor dem 1.1.23 (gesetzestext) bestanden hat ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK Dezember 15, 2022 Am 10.12.2022 um 14:15 von Holgerli: Ein wenig angesprochen fühle ich mich ehrlich gesagt. Ich kann Dir aber sagen, dass ich mich über die DBK nicht "aufrege". Ich denke, dass ist mittlerweile eine beliebte Unterstellung hier im Thread, dass man Leuten, die nicht zustimmen wollen unterstellt, dass sich sich lieber über die DKB "aufregen" wollen, statt einfach zu kündigen. Du darfst dich natürlich gerne angesprochen fühlen. Am 10.12.2022 um 14:15 von Holgerli: Ich glaube vielmehr, dass die, die weitere Diskussionen mit solchen Unterstellungen am liebesten beenden wollen auch die sich die sich am meisten aufregen. Ist aber nur meine Meinung. Einfach nur köstlich. Am 10.12.2022 um 14:15 von Holgerli: Ach ja, neben der Frage bezüglich der Fortführung meinem Sparplan habe ich den Umzug weg von der DKB mittlerweile soweit vorbereitet, dass ich mich jetzt einfach mal tiefenentspannt zurücklehne und warte was ohne Zustimmung der AGB passiert Das ist schön für dich, aber zeigt ja letztendlich nur das was ich bereits geschrieben habe. Du willst das Konto ja selbst gar nicht kündigen ;-) Am 12.12.2022 um 14:46 von OceanCloud: Bei der HVB habe ich eine Kundeninformation in meine Postbox bekommen. Diesen Weg mit der automatischen Erhöhung des Freistellungsauftrages um 24,844% habe ich jetzt schon mehrmals gelesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 15, 2022 vor 2 Stunden von DennyK: Das ist schön für dich, aber zeigt ja letztendlich nur das was ich bereits geschrieben habe. Du willst das Konto ja selbst gar nicht kündigen ;-) Das stimmt. Und ich habe auch schon mehrfach geschrieben warum: Weil man Sparplan noch 13 Jahre lang läuft und die DKB (angeblich) noch nicht weiss, wie mit solchen Sparplänen passiert. Als Kunde mit regelmäßigem Gehaltseingang hat mich die DKB auf jeden Fall verloren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger Dezember 18, 2022 Ich ärger mich wie viele hier auch über die steigenden Kosten bei der DKB. Vor einigen Jahren habe ich wie @Braini meine Konten bei der DKB gesammelt. Es gab damals keine Kontogebühren und der Preiskampf um neue Kunden war unter den Banken vollends entbrannt. Inzwischen gibt es kaum noch Banken, die überhaupt ein kostenloses Konto anbieten, wenn man den minimalen Gehaltseingang von meist 700 EUR nicht hat. Wenn man dann eine etwas komplexere Kontolandschaft mit Gehaltskonto, Haushaltskonto, Verrechnungskonto fürs Depot etc hat, dann summieren sich die Bankgebühren zu stattlichen Beträgen. Was ist denn da im Markt los? Will keiner mehr neue Kunden haben oder warum sind sich alle einig, dass die bedingungslos kostenlosen Konten abgeschafft wurden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 18, 2022 vor 1 Stunde von Bolanger: Was ist denn da im Markt los? Will keiner mehr neue Kunden haben oder warum sind sich alle einig, dass die bedingungslos kostenlosen Konten abgeschafft wurden? Vermutlich waren sich alle bis Anfang ggf. Mitte des Jahres einig, dass die Niedrigzinsphase ewig dauern und nie mehr ändern wird und man so keine Konten mehr finanzieren kann. Hat ja auch seinen Grund warum die Rabo-Bank in Deutschland liqidiert wurde. Nicht ohne Grund wird sich für 300.000(?) Kunden kein Käufer gefunden haben. Mal schauen wie lange die aktuelle Zinserhöhungsphase jetzt andauert. Ggf. ist man da ja anderere Meinung. Dass die ING jetzt binnen kurzer Zeit die Lockangebots-Tagesgeldzinsen von 0% auf 1% und nun auf 2% erhöht hat, lässt mich vermuten, dass wieder ordentlich Kohle mit Zinsen verdient werden kann. Schon vor einiger Zeit sagte eine CoBa-Vorständin, dass die CoBa allein dieses Jahr durch die Zinsgewinne zusätzlich 300 bis 400 Mio Gewinn machen wird. Also: Geld ist wieder da. Ggf. kommt ja das bedingungslos kostenlose Girokonto wieder. Nur glaube ich nicht von der DKB und auch nicht der ING. Da müsste ein neuer Anbieter kommen und massiv Kunden abziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HalloAktie Dezember 18, 2022 Ich frage mich auch etwas, warum die größeren Geschäftsbanken und Direktbanken inklusive DKB Kredite für weit unter 2 Prozent p.a. mit 15 Jahren Bindung ausgeben mussten. Niedrigzinsphase hin oder her. Dann packe ich das Geld halt in bar für zwei Jahre in den Tresor, anstatt mit Krediten nichts zu verdienen. Und überlasse das dann zwischenzeitlich Dr. Klein und Konsorten. Sich dann über fehlende Gewinne im Privatkundengeschäft zu beschweren, ist irgendwie komisch für mich als Laie. Oder spricht Basel dagegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT Dezember 18, 2022 vor 6 Stunden von HalloAktie: Dann packe ich das Geld halt in bar für zwei Jahre in den Tresor, Ich denke, das ist für größere Geldmengen nicht wirklich praktikabel bzw. zu teuer. Bzw. (deutlich?) teurer als Kredite zu 1-2% auszureichen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mol_LE Dezember 18, 2022 vor 11 Stunden von Bolanger: Inzwischen gibt es kaum noch Banken, die überhaupt ein kostenloses Konto anbieten, wenn man den minimalen Gehaltseingang von meist 700 EUR nicht hat. Wenn man dann eine etwas komplexere Kontolandschaft mit Gehaltskonto, Haushaltskonto, Verrechnungskonto fürs Depot etc hat, dann summieren sich die Bankgebühren zu stattlichen Beträgen. Gerade deine "Kontolandschaft" ist doch ideal für die DKB. Ich habe mein Gehaltskonto bei der Deutschen Bank (kostenlos über Corporate Benefits). Von dort überweise ich jeden Monat eine Summe >700 EUR auf unser Haushaltskonto bei der DKB. Das gleiche macht meine Frau von ihrem Gehaltskonto aus. Somit sind Konto und Depot bei der DKB kostenlos. Ein weiteres Depot führen wir bei comdirect. 1 einziger Sparplan reicht aus, damit Depot und Verrechnungskonto dort ebenfalls kostenlos sind. Für die Depots und Verrechnungskonten bei Consors, smartbroker und Fidelity habe ich ebenfalls noch nie was bezahlt. Ich finde die Regelung bei der DKB sogar kulant, da eben nur von "einem monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro ...." und nicht explizit von Gehaltseingang die Rede ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya Dezember 20, 2022 · bearbeitet Dezember 20, 2022 von kariya Am 18.12.2022 um 23:42 von Mol_LE: Ich habe mein Gehaltskonto bei der Deutschen Bank (kostenlos über Corporate Benefits). Schön. Corp Benefits bietet das DB Konto aber nicht mehr an. Aktuell nur Targo, schaue ich mir gleich mal an. done: Targo will, natürlich, dass man in die Filiale kommt. Girocard kostenlos bei 600 Gehaltseingang. Ich überlege ob sich ein Filialgang lohnt bei 24€ Ersparnis im Jahr für beide Girocards. Wahrscheinlich nicht. Bei der 1822 verfügen wir auch über ein Gemeinschaftskonto, die nehmen für die Girocard die Hälfte, 6€/Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mattes77 Dezember 20, 2022 Nun ja. Da Lage scheint sich aber ja wieder zu "drehen". Die Direktbanken können wieder mit Einlagen Geld verdienen vgl z.B. . hier: https://finanz-szene.de/digital-banking/von-ing-diba-bis-n26-was-direktbanken-und-neobanken-2023-umtreiben-wird/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag