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schnithooo

Finanzpolster min. 3 - 6 Monatsgehälter

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BarGain

ich hab immer 6 - 9 nettogehälter auf tagesgeld gebunkert... nicht nur, weil mein altes schätzchen eventuell auch mal ne dringende reparatur brauchen könnte, sondern auch für so sachen wie plötzlich verreckende waschmaschine oder kühlschrank. da ist soviel kohle in der regel auf den ersten blick überdimensioniert, aber wer wie ich in der IT-branche tätig ist kennt eine faustregel eines gewissen herrn murphy, derzufolge schief geht, was schiefgehen kann, und die - ich glaube es zumindest - 273. ableitung dieser regel besagt, wenn theoretisch drei lebenswichtige geräte in naher zukunft verrecken könnten, dann tun sie es unter garantie gleichzeitig.

 

für ein gewisses bewußtes mental accounting hab ich das geld zwar auch auf drei tagesgeldkonten verteilt, aber als dringend notwendig erachte ich das nicht.

wenn in diesem land wirklich mal der fall eintreten sollte, daß eine banken-IT so komplett ausfällt, daß weder GAA-abhebungen noch überweisungen mehr klappen, hat dieses land ganz andere sorgen und wir befinden uns alle auf der suche nach sonnencreme mit lichtschutzfaktor 100.000.000.

 

den herrn privatanleger würd ich daher dringend bitten, mal weniger den herrn bennett nachzuplappern und stattdessen mehr eigenes gedankengut zu verbalisieren - es sei denn, er outet sich als der herr bennett persönlich.

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schnithooo
Man kann es auch übertreiben. Das Finanzpolster soll sowieso selten bis nie in Anspruch genommen werden, wenn gerade dann die Bank ein großes Problem hätte - was fast nie auftritt - wäre das schon ein sehr großer Zufall, aber auch kein Beinbruch. Schnell an Geld zu kommen ist nun ja nicht gerade schwierig in Zeiten von credit4me und co, wenn es denn sein muss.

 

naja.. ich finde besser 2 kostenlose tagesgeldkonten mit genügend geld drauf zu haben, das sich nach abzug der inflation auch noch ein wenig vermehrt, als im zweifelsfall sich die arbeit zu machen nen credit zu beantragen der dann auch noch zwischen 8-9 % an zinsen hat.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
ich finde besser 2 kostenlose tagesgeldkonten mit genügend geld drauf zu haben, das sich nach abzug der inflation auch noch ein wenig vermehrt, als im zweifelsfall sich die arbeit zu machen nen credit zu beantragen der dann auch noch zwischen 8-9 % an zinsen hat.

Kredit finde ich auch völlig indiskutabel, ich sorge ja gerade vor, damit ich das nicht brauche. Und nur weil man derzeit mit Kreditangeboten täglich überschwemmt wird, heißt ja noch lange nicht, dass ich mit solchen Anbietern auch ins Geschäft kommen möchte. ;)

 

Übrigens ist es schön, wenn der Tagesgeldzins über der Inflationsrate liegt, aber stell dich schon mal mental darauf ein, dass das nicht immer so sein wird. (Wenn man wie einige hier im Forum die Inflationsrate eher auf die gefühlte Infaltion oder den eigenen Warenkorb bezieht, dann kann das sowieso ganz anders aussehen.) :thumbsup:

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harryguenter

Naja, ich stimme nicht oft mit Boersifant überein, aber in diesem Falle schon.

Man kann mit der Absicherung auch übertreiben. Ich muß mich nicht gegen den Eventualfall schützen, dass bei einer ungeplanten Überziehung einer Webseitenumstellung ich zugleich plötzlich, unerwartet und sofort einige Tausender brauche. Auch für die Reparaturrechnung meines "Schätzchens" habe ich ein Zahlungsziel, was einen mehrtägigen Ausfall eines Bankenservers aushält.

Zumal ich mir nicht sicher bin inwiefern bei dem zitierten DAB Ausfall nicht auch ein schriftlicher Überweisungsauftrag (FAX/Brief) oder gar Telebanking möglich gewesen wäre - Internet ist ja nicht das Einzige.

 

Wenn ich so krank denken würde brauche ich auch mindestens 2 Girokonten, weil mir eine Diversifizierung auf mehrere TG Konten nicht hilft wenn die Girokonten meiner Bank gehackt werden :unsure:

Ansonsten gibt es im Falle einer Bankenpleite meines Tagesgeldkontos (stimmt bis die Einlagensicherung greift und auszahlt können meines Wissens nach Wochen vergehen) bei mir noch genügend andere Wertpapiere im gut diversifizierten Depot (oder auch bei der Bundesschuldenverwaltung), wo man recht kurzfristig Geld locker machen kann.

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Norica

Hallo,

 

persönlich finde ich, den psychologischen Effekt von schnell verfügbarem (Bar-)Geld nicht zu unterschätzen.

Ein Sparbuch oder ein Kontoauszug vom Taggeldkonto ist zwar schön, aber Scheine in der Hand rufen ein ganz anderes Gefühl hervor.

Nicht umsonst sagt man vermögenden Leuten nach, auch einiges an Bargeld sofort greifbar zu halten. Und ich glaube, das dies nicht nur für Notfälle gedacht ist, sondern auch, um es regelmäßig anzufassen / anzufühlen ;)

 

 

Gruß

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schnithooo
Hallo,

 

persönlich finde ich, den psychologischen Effekt von schnell verfügbarem (Bar-)Geld nicht zu unterschätzen.

Ein Sparbuch oder ein Kontoauszug vom Taggeldkonto ist zwar schön, aber Scheine in der Hand rufen ein ganz anderes Gefühl hervor.

Nicht umsonst sagt man vermögenden Leuten nach, auch einiges an Bargeld sofort greifbar zu halten. Und ich glaube, das dies nicht nur für Notfälle gedacht ist, sondern auch, um es regelmäßig anzufassen / anzufühlen ;)

 

 

Gruß

 

hm.. weiss nicht, ich glaube das ist sehr altmodisch :-)

ich habe vie lieber digitales geld in zahlenform auf dem konto als bargeld in der hand.

bargeld zerrint dir ja in der hand z.b. wegen inflation.

außerdem ist das einfache diebstahl risiko mir zu hoch (ja ich weiss es gibt auch häcker, aber die wahrscheinlichkeit erachte ich für geringer als in der stadt das portemonai geklaut zu bekommen)

 

ich fühl mich einfach nicht wohl mit zu viel bargeld im portemonai.. wenn ich welches hab, versuche ich das immer direkt zu vertanken, denn im tank meines autos wirds im zweifel eher mehr wert als weniger, und ich glaube die wahrscheinlichkeit das man mir das portemonai klaut oder ich es verliere ist geringer als das man mir das auto klaut/oder ich es verliere :-)

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Fleisch

och, sag sowas nicht. Je nach dem wo das Auto stehen hast kann das mal ganz fix gehen ^_^

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geheimflo
Nicht umsonst sagt man vermögenden Leuten nach, auch einiges an Bargeld sofort greifbar zu halten. Und ich glaube, das dies nicht nur für Notfälle gedacht ist, sondern auch, um es regelmäßig anzufassen / anzufühlen ;)

 

Und ich glaube, dass man das Geld aus dem Schweizer Schließfach nur schlecht wieder aufs deutsche Girokonto einzahlen kann und deshalb eher als Barzahler unterwegs ist...

 

Zum Thema: muss jeder selber wissen, was soll ich mit 5-stelligen Beträgen auf dem TG-Konto... :unsure:

 

Gruß,

Flo

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schnithooo
Zum Thema: muss jeder selber wissen, was soll ich mit 5-stelligen Beträgen auf dem TG-Konto... :unsure:

 

ich denke das kommt auf den lebenstandard und den verdienst an.

 

wenn ich nen porsche fahre und da muss mal was repariert werden was 10.000 kostet ist es doch nicht schlecht das auf der hohen kante liegen zu haben.

 

also an zahlen kann man das nicht festmachen eher wieder an netto-monatsgehältern, sonst wäre die aussage wieder zu pauschal.

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Sapine

Desto weniger man verdient und desto unregelmäßiger die Einkünfte fliessen, desto mehr braucht man eine Liquiditätsreserve, da man dann auch häufiger darauf zugreifen muss als einmal in 10 Jahren. Und vielleicht noch das Ausfallrisiko berücksichtigen bezüglich Jobsicherheit und ähnlichem insbesondere wenn nur ein Verdienst da ist. Wichtig ist doch nur, dass man im Bedarfsfall zahlen kann. Ob man das über eine Reserve in Form von Tagesgeld oder Giro ist oder ob man das anders macht ist meiner Meinung nach ziemlich egal.

 

Wenn meine monatliche Sparrate ausreicht, um 98% aller denkbaren Sonderausgaben zu decken, macht es keinen Sinn 6 oder noch mehr Monatsgehälter bei Minizinsen zu halten, weil vielleicht einmal in 10 oder 20 Jahren ein Notfall kommt, der teurer ist. Da nehme ich doch gerne ein wenig Verlustrisiko in Kauf, wenn ich mal was verkaufen müsste und zahle für die paar Tage dazwischen den Dispozins. Das macht für meine Situation unterm Strich deutlich mehr Sinn. Für mich sind 2 Monatsgehälter bereits das Limit das jeweils mit Gehaltseingang erreicht wird. Aber das muss jeder individuell entscheiden.

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Malvolio

Also ich habe vor, demnächst meine "eiserne Reserve" als Bundesschatzbriefe bei der Bundesschuldenverwaltung anzulegen. Ich habe da jetzt eh ein Konto für eine Mietkaution eröffnet. Ein Jahr Sperrfrist werde ich schon durchstehen ... und ewas Tagesgeld ist natürlich auch noch da. Mir schweb so vor, einen jeden Monat als Sparplan etwas einzuzahlen, so dass langfristig immer etwas "flüssig" ist. 5.000 Euro pro Monat Verfügbarkeit sollten eigentlich ausreichen, zumal es ja nur der Notgroschen ist.

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Norica
ich fühl mich einfach nicht wohl mit zu viel bargeld im portemonai

Denk bitte mal über Dein Verhältnis zu Geld nach, da passt m.E. was nicht ;)

Wie fühlen sich 5 oder 10T an und wie die Zahl auf dem Bildschirm?

 

Aber das ist auch nur ein Teilaspekt, es ging ja um eine generelle Reserve. Wie viele Andere bin ich der Meinung, die Summe nicht an der Anzahl der Monatsgehälter fest zu machen, sondern an den Lebensumständen.

Meine Reserve hab ich noch nie benötigt, die entgangenen Zinsen nie vermisst, dafür habe ich jedoch einen sehr ruhigen Schlaf bezüglich finanzieller Probleme.

 

 

 

Gruß

 

Achso, wegen dem hier:

Und ich glaube, dass man das Geld aus dem Schweizer Schließfach nur schlecht wieder aufs deutsche Girokonto einzahlen kann

Ein schweizer Bankfach meinte ich ganz sicher nicht. Wie soll ich dahin kommen, wenn ich Geld für die Autoreperatur benötige? :rolleyes:

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andreasz
Darf ich an die Umstellung der Software bei der DAB erinnern? :-

 

EDIT: Ansonsten würde ich komplexen Softwarelösungen auch ohne Fremdeinwirkung durchaus eine gesunde Skepsis entgegenbringen. Habe es selbst vor einigen Wochen geschafft unsere IT diesbezüglich zu challengen. Datenbankcrash mit folgendem Systemzusammenbruch mögen die immer gerne. Da kann es schon mal ne Weile dauern, bis so Systeme wieder funktionsfähig sind. Bei uns dauert das knapp einen Tag. Ist allerdings keine Bank ;)

 

Nun schreibe ich auch mal was dazu... Ich mache auch schon ein paar Jahre Budgetplanung für den Privatmenschen und darf da mal eine Entwarnung geben. 'nen 1.000er auf 'nem Tagesgeldkonto anzulegen als Finanzpolster ist ebenso sinnvoll wie einfach eine "Notfall Kreditkarte" zu haben. Ersteres ist natürlich die elegantere Lösung... Aber dieses Polster hat nichts mit dem Einkommen zu tun, sondern vielmehr mit den Fixkosten.

 

Den meisten Teil davon kann man durch Versicherungen abdecken. Bei Krankheit von länger als 6 Wochen hat man einen Gehaltseinbruch von rund 30%, weil die Krankenkasse halt nicht das volle Netto bezahlt. Sich dagegen abzusichern kostet 1-5 Euro im Monat. Ist also ein schlechter Scherz. Unfälle sind recht unwahrscheinlich, aber wenn man ein wenig paranoid ist oder böse Sportarten treibt, kostet 'ne Unfallversicherung auch nicht die Welt. Einbruch, Brand, Weltuntergang geht auch problemlos für wenig Geld zu versichern...

 

Das meiste davon, genau genommen.

 

Und hat man nun GAR KEINE Lust auf Versicherungen oder sonstwas, dann nimmt man halt das Geld, und anstatt es einer Versicherung zu geben, legt man es auf ein Tagesgeldkonto, freut sich über ein paar Zinsen und zahlt, wenn es wirklich mal zu einem Fall kommen sollte, wie er oben beschrieben ist, aus der eigenen Tasche.

 

Ich bin nun schon einige Jahre selbständig und habe mit meinen Anschaffungen auch nicht immer Glück gehabt. Oft gehen Dinge zum falschen Zeitpunkt kaputt und oft geht auch schonmal alles auf einmal kaputt, wenn man schon an der Grenze seines Dispos ist. Alles aber nicht so wild. Es kommen IMMER bessere Zeiten.

 

 

Mein Tipp: Mal schauen, was man versichern kann und ob es einem das Geld wert ist. Da'n groben Schnitt machen, was sich rechnet und was man für realistisch hält. Dann ein finanzielles Polster mit 'nem monatlichen FIxbetrag abspalten und das Geld "vergessen". Im Laufe der Jahre werden wohl einige Versicherungsfälle passieren, hier und da muss man auch mal an das Geld ran gehen, um sich aus einem Kfz-Versicherungsschaden raus zu kaufen, weil sonst die Prämie in einen Rahmen steigt, den man nicht bezahlen will, und und und... Aber irgendwann ist da ein Sümmchen drauf, wo man mal ein bisschen was von "abschöpfen" kann, weil das vorhandene Polster mehr als ausreichend ist.

 

Man muss sich halt einmal daran gewöhnen, gut zu wirtschaften und nicht das ganze Geld für Koks und Nutten auszugeben :) Mal Spaß beiseite... Gemäßigt, so gut es geht... Und wenn in der Liquidität was übrig bleibt, weglegen auf Tagesgeldkonto und vergessen, dass es existiert.

 

Wenn kein Geld da ist und am Monatsende grundsätzlich NICHTS übrig bleibt und man nicht weiß, wo die Kohle hin ist, einen Tagesplan machen und jeden Cent aufschreiben, den man ausgibt. Ganz pragmatisch. Das zieht man drei Monate lang durch und entwickelt allein dadurch, dass man es aufschreibt, ein ganz anderes Gespür dafür, mit Geld umzugehen.

 

Vergiss solche "Faustregeln" wie das mit den 3-6 Gehältern. Das ist Bullshit. Ich hab z.B. ein schwankendes Gehalt, Oft sind grandios gute Monate dabei, oft aber auch grottenschlechte. Das einzige, was ich für meinen Teil lernen musste, ist ein gesundes Mittelmaß zu finden zwischen Versicherungen, Fixkosten, variablen Kosten und Geld ausgeben in guten Monaten und Geld ausgeben in schlechten Monaten.

 

Man neigt halt dazu, öfter mal ins Restaurant zu gehen und mal 200 Euro im Casino zu verballern, wenn der Kontostand es erlaubt... Allerdings sollte man sich halt mit sowas zurück halten... In einem anderen Monat denkt man sich nachher nur, dass die 200 Euro für den Abend im Casino wirklich nicht die beste Idee waren ;)

 

Hilft mein Roman? :)

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geheimflo

Hi,

 

finde deinen Roman ein bisschen zu sehr versicherungslastig. Die Reserve ist in meiner Vorstellung für solche Dinge, die ich eben nicht versichere. Nämlich die berühmten Fälle Autoreparatur, neue Waschmaschine, kaputte Brille, etc. Die kann ich halt nicht einfach so aus dem laufenden zahlen. Krankheit, Arbeitslosigkeit, dafür gibt es Versicherungen. Und wenn es mal soweit ist, dann reicht auch eine eiserne Reserve nicht mehr, dann wird man sich wohl grundsätzlich mal so seine Gedanken machen müssen.

 

Klar gibt es für die o.g. Dinge Versicherungen und man kann auch sein Handy gegen Stürze versichern, aber irgendwann reichts auch mal.

 

Gruß,

Flo

 

PS: von den Anfangs genannten 11 Monatseinkommen würde ich mal diese 7 weglassen und mich immer noch nicht unwohl fühlen. Als Angestellter wohlgemerkt.

 

Umzug 1 Netto-Monatseinkommen

Einkommensverlust 3 - 6 Netto-Monatseinkommen

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ardcore
N'nen 1.000er auf 'nem Tagesgeldkonto anzulegen als Finanzpolster ist ebenso sinnvoll wie einfach eine "Notfall Kreditkarte" zu haben.

 

Den meisten Teil davon kann man durch Versicherungen abdecken.

 

Nur leider bist du dann in den meisten Fällen schon verhungert bevor das Geld der Versicherung auf deinem Konto auftaucht.

 

Natürlich sind Versicherungen sinnvolle Ergänzungen zur finanziellen Absicherung, aber ohne den berühmten "Notgroschen" möchte ich

mich Abends nicht schlafen legen müssen.

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andreasz
Nur leider bist du dann in den meisten Fällen schon verhungert bevor das Geld der Versicherung auf deinem Konto auftaucht.

 

Natürlich sind Versicherungen sinnvolle Ergänzungen zur finanziellen Absicherung, aber ohne den berühmten "Notgroschen" möchte ich

mich Abends nicht schlafen legen müssen.

 

Vollkommen korrekt... Wie gesagt, die gute Waage macht's. Das, was einem sinnvoll erscheint, kann man absichern, für den Rest ein angemessenes Polster.

 

Wer'n Auto fährt und drauf angewiesen ist, sollte grundsätzlich 'nen 1.000er als Reserve bereit halten. Hab' den Kram zum Beispiel gerade eben in diesem Moment. Laptop hinüber, muss neu her, dies, das und jenes, jetzt kriegt mein Auto noch 'ne neue Kupplung und damit ich nicht zig mal in die Werkstatt muss, lass ich den ganzen Kleinkram auch noch erledigen.

 

Sowas geht ins Geld und da helfen auch keine Versicherungen. Nur das, was SINNVOLL ist, sollte man absichern. Kostet auch nicht viel.

 

MINIMALSCHUTZ, was jeder in meinen Augen haben MUSS.

 

#1: Privathaftpflicht mit Gefälligkeitsschäden und Forderungsausfalldeckung

#2: Hausrat (ohne Abzug wegen Unterversicherung)

#3: Krankentagegeldversicherung !NICHT KrankenHAUStagegeld!!!)

 

Das sind so die drei WICHTIGSTEN Versicherungsbausteine, die es IRGENDWIE gibt. Und die kosten alle kaum mehr als 200 Euro im Jahr.

 

Wenn man das alles hat, kann man auch guten Gewissens ein bisschen Geld an die Seite legen für "schlechte Zeiten". Wenn's finanziell passt, kann man sich noch gegen Berufsunfähigkeit absichern, solange man noch gesund ist, aber das geht dann schon etwas ins Geld. Und für die Rente sollte man auch noch was tun, aber das gehört ja schon nciht mehr zu den "unvorhergesehenen Ereignissen".

 

Wie gesagt... Versicherungen sind da ein zweischneidiges Schwert. Man muss halt schauen, was für einen selbst rechnerisch im Rahmen ist und was es einem Wert ist, das abzusichern. Das Polster sollte man selbstverständlich IMMER haben und nach Möglichkeit erweitern. Aber Geld auf dem Konto erscheint nunmal nicht durch Luft und Liebe :) Da muss man schon strategisch ran gehen.

 

Daher meine Empfehlung da oben. Basis-Schutz mit Versicherungskrams. Kost' fast nix... Danach Polster aufbauen, dann BU, dann Rente, Rest je nach Geschmack und Lebensstandard :)

 

Ich schreib ja niemandem vor, wo er sein Geld hinstecken soll :)

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Starship

@andreasz

 

was die Reihenfolge der wichtigsten Versicherungen angeht bin ich nicht deiner Meinung.

 

Haftpflicht, klar

 

aber danach kommt bei mir die BU. Wenn in deiner Wohnung was kaputt geht, dann kostet das zwar Geld, aber du wirst es nach einiger Zeit wieder ins Lot bringen, denn du verdienst ja regelmäßig und es wird sich wieder einspielen.

 

Wirst du aber berufsunfähig, dann wirst du deinen bisherigen Lebensstandard kaum halten können. Was bekommst du denn heute wenn du nach 1961 geboren bist noch an Erwerbsminderungsrente vom Staat. Da bleibt nicht viel. Und da sollte man schon noch eine BU haben, die diese Differenz abdeckt zum urspürünglichen Nettoeinkommenoder wenigstens teilweiese.

 

Krankentagegeld ist wichtig, aber meines Erachtens mehr für Selbständige, wenn sofort das Einkommen wegfällt.

 

Gruß

 

Starship

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andreasz
· bearbeitet von andreasz
@andreasz

 

was die Reihenfolge der wichtigsten Versicherungen angeht bin ich nicht deiner Meinung.

 

Haftpflicht, klar

 

aber danach kommt bei mir die BU. Wenn in deiner Wohnung was kaputt geht, dann kostet das zwar Geld, aber du wirst es nach einiger Zeit wieder ins Lot bringen, denn du verdienst ja regelmäßig und es wird sich wieder einspielen.

 

Wirst du aber berufsunfähig, dann wirst du deinen bisherigen Lebensstandard kaum halten können. Was bekommst du denn heute wenn du nach 1961 geboren bist noch an Erwerbsminderungsrente vom Staat. Da bleibt nicht viel. Und da sollte man schon noch eine BU haben, die diese Differenz abdeckt zum urspürünglichen Nettoeinkommenoder wenigstens teilweiese.

 

Krankentagegeld ist wichtig, aber meines Erachtens mehr für Selbständige, wenn sofort das Einkommen wegfällt.

 

Gruß

 

Starship

 

Vollkommen richtig. Aber betrachte das mal aus Kundensicht. Ich vermittel BUs, wenn es die Eltern unterstützen, schon zu Schulzeiten, weil dann erstens die Krankheitenhistorie nicht so wild ist, UND der Kunde dann als angehende Abiturient mit 18 Jahren Berufsgruppe 1 bekommt, zusätzlich wegen des niedrigen Eintrittsalters kommt dann noch hinzu, dass das Ding verflucht billig ist...

 

Aber was meinste, was Kunden einem erzählen? "Nah, damit warten wir... Der soll erstmal Geld verdienen, dann kann er das immer noch machen..."

 

Klar ist die BU EXTREMST wichtig, aber in jungen Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, BU zu werden, sehr gering... Von daher ist es schon okay, wenn man das aus finanziellen Gründen etwas aufschiebt...

 

Das beste ist wirklich, das zu Schulzeiten zu machen. Oder schon zu Studienzeiten. Spart Geld und Nerven. Aber Menschen sind oft einfach zu dumm, das zu verstehen.

 

Ich hab kürzlich eine Aktion laufen gehabt... Ich bekomme so rund 1.000 Interessenten. Schüler. Machen 'ne handwerkliche Ausbildung... Realschüler und Hauptschüler. Die können von mir Berufsgruppe 2 bekommen, solange sie noch Schüler sind. Zwar nur bis Endalter 60 versicherbar, aber für einen, der Mechatroniker oder Koch (BG4) wird, ist das ein extrem guter Deal...

 

DENNOCH holst du die Eltern mit an den Tisch und die erkennen das Risiko nicht... "Datt soll der Jung' selber machen, wenn er sein erstes Geld verdient..." Nur ein BRUCHTEIL der Leute, denen ich das vorstelle, folgt diesem Konzept... Und das sind entweder die Akademikerfamilien ODER diejenigen, die einen BU Fall in der Familie oder im Bekanntenkreis haben...

 

Daher meine Prioritätsstaffelung ein wenig aus finanzieller Sicht des Kunden.

 

Nachtrag:

 

Krankentagegeld ist für den Arbeitnehmer genauso wichtig wie für den Selbständigen. Ab der 6ten Woche zahlt nämlich die Krankenkasse und nicht mehr der Arbeitgeber. Und die zahlt nicht voll... Die KT-Versicherung ist ein sehr sehr guter Lückenschluss.

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Fleisch

Anmerkung zu deiner Krankentagegeldversicherungsargumentation. Die gesetzliche Kasse zahlt bei Arbeitnehmern 70 % des letzten Bruttoverdienstes oder 90 % des letzten Nettoverdienstes, jedoch nicht mehr als 84,00 pro Tag. Allerdings muss man dazu sagen, dass dies Bruttokrankengeldsummen sind, d.h. man wird zwar in der KV und PV beitragsfreigestellt, aber aus dem Bruttokrankengeld werden noch Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung bestritten. Es ist daher also entsprechend niedriger. Andreasz wird das wissen, aber der Rest hier wahrscheinlich nicht unbedingt.

 

Wenn ich die Differenz mit einer Krankentagegeldversicherung auffangen möchte finde ich, steht das nicht unbedingt bei jedem im Verhältnis zum Einsatz. Der Besserverdiener sollte dies durchaus tun, wenn er über der BBG verdient, denn aus dem wird's ja schließlich im Höchstfall errechnet, ein Geringverdiener kann es sich evtl. nicht leisten wird sofern er Krankentagegeld bezieht aber wahrscheinlich von Härtefallregelung o.ä. gebrauch machen. Zumals man dies in Relation zur Wahrscheinlichkeit eines Krankengeldbezuges setzen sollte.

 

Je 1000 Versicherten waren es letztes Jahr im Bundesschnitt der GKV wenn ich mich nicht irre ca. 4 Leute die Krankengeld beziehen. Handwerkliche Berufe natürlich deutlich stärker betroffen, da stimme ich mit dir Andreasz bedingt überein. Wenn jemand ne BU hat und Krankengeld bezieht ist das meistens für länger, da greift dann BU und Krankengeld bis zu 72 Wochen zusammen.

 

Von daher sehe ich das aktuell nur bedingt problematisch

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schnithooo
Also ich habe vor, demnächst meine "eiserne Reserve" als Bundesschatzbriefe bei der Bundesschuldenverwaltung anzulegen.

 

hm.. bundesschuldenverwaltung ?

was ist das ?

 

hört sich irgendwie eher negativ als positiv an..

 

Ein schweizer Bankfach meinte ich ganz sicher nicht. Wie soll ich dahin kommen, wenn ich Geld für die Autoreperatur benötige? :rolleyes:

 

mim auto auf jeden fall nicht :-)

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Fleisch

die Bundesschuldenverwaltung untersteht dem Bundesministerium für Finanzen. Die Deutsche Finanzagentur übernimmt die Bundesschuldenverwaltung in Form von Auflegung von Anleihen, Obligationen, Schatzbriefen und sonstigem Spökes was handelbar ist. Du kannst die Verwahrung von Bundesanleihen, Schatzbriefen etc. bei denen kostenlos machen, Sparpläne führen und das Depot bei denen online führen. Ist auf jeden Fall kostengünstiger als die über die Börse zu ordern.

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supertobs

Was ihr alle nicht betrachtet: Mann kann auch Aktien + Anleihen jederzeit verkaufen. Vielleicht sind sie dann im Minus, aber das wäre mir mal eine richtige Rechnung wert:

- mehrere Monatsgehälter 20-30 Jahre lange vorhalten = entgangener Zinsgewinn berechnen und abdiskotnieren.

- Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadenshöhe (=Risiko) berechnen und abdiskontieren.

 

Das muss alles sher individuell entschieden werden. Bei 2 Verdienern z.B. ist das Risiko gleichzeitiger Arbeitslosigkeit doch auch geringer.

 

Folgendes gilt nicht für Selbständige:

Auto kaputt? ÖPNV für ein paar Monate- unbequem aber machbar

PC kaputt? Internetcafe - geht auch

Waschmaschine kaputt? - Waschküche und Zeitung lesen

Arbeitslosigkeit? - Sofort mental auf niedrigeren Lebensstandard einstellen

Schäden bis 2000 Euro? - Dispo und dann schnell wieder ablösen.

 

Wichtiger ist mir, nicht so viel Fixes zu haben:

- unflexible Rentenversicherungen

- überhaupt zuviele Versicherungen zahlen zu müssen

- Haustilgung bei der mir schon die Luft ausgeht etc.

 

Es gibt kein Vollkaskoleben. Nur meine Meinung ...

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schnithooo
MINIMALSCHUTZ, was jeder in meinen Augen haben MUSS.

 

#1: Privathaftpflicht mit Gefälligkeitsschäden und Forderungsausfalldeckung

#2: Hausrat (ohne Abzug wegen Unterversicherung)

#3: Krankentagegeldversicherung !NICHT KrankenHAUStagegeld!!!)

 

Das sind so die drei WICHTIGSTEN Versicherungsbausteine, die es IRGENDWIE gibt. Und die kosten alle kaum mehr als 200 Euro im Jahr.

 

Wenn man das alles hat, kann man auch guten Gewissens ein bisschen Geld an die Seite legen für "schlechte Zeiten". Wenn's finanziell passt, kann man sich noch gegen Berufsunfähigkeit absichern, solange man noch gesund ist, aber das geht dann schon etwas ins Geld. Und für die Rente sollte man auch noch was tun, aber das gehört ja schon nciht mehr zu den "unvorhergesehenen Ereignissen".

 

"kaum mehr als 200 im jahr" kommt natürlich auf den lebenstil an, wenn ich die bude voll hab mit teuren sachen, komm ich mit bei ner hausratversicherung "ohne abzug wegen unterversicherung" mit 200 auch nicht unbedingt hin.

 

krankehaustagegeld ist in manchen situationen auch nicht so verkehrt, das is recht pauschal gesagt.

 

wenn ich ne mutter von 5 kindern bin die alle noch nicht alleine klar kommen (alter zwischen 0 und 12 oder so).

 

und mal im krankenhaus lande hab ich auch 10 zuzahlung und muss gucken wer meine kinder bekocht und versorgt, kann man schlecht selber wenn man im krankenhaus ist, und meine nachbarn und freunde haben auch nicht ewig zeit..

 

find übrigens ne BUR gehört eher in den minimal schutz als ne hausratversicherung.

 

Wirst du aber berufsunfähig, dann wirst du deinen bisherigen Lebensstandard kaum halten können. Was bekommst du denn heute wenn du nach 1961 geboren bist noch an Erwerbsminderungsrente vom Staat. Da bleibt nicht viel.

 

sone erwerbsminderungsrente müssen sich leute die nach 1961 geboren sind ja auch noch erstreiten (kein berufsschutz) und wenn man dann seine 17 % oder 35 % vom netto bekommt (wo man dann schon nicht von leben kann) muss man auch noch steuern und sozialabgaben davon zahlen.

 

Krankentagegeld ist wichtig, aber meines Erachtens mehr für Selbständige, wenn sofort das Einkommen wegfällt.

 

naja.. aber acuh für angestellte, wenn der finanzplan eng gestrickt ist.

wenn mal sein komplettes gehalt jeden monat verplant hat und davon am ende des monats nichts mehr übrig ist, dann tuhen 30 % weniger schon verdammt weh..

 

woher nehmen wenn nicht stehlen.

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schnithooo
Vollkommen richtig. Aber betrachte das mal aus Kundensicht. Ich vermittel BUs, wenn es die Eltern unterstützen, schon zu Schulzeiten, weil dann erstens die Krankheitenhistorie nicht so wild ist, UND der Kunde dann als angehende Abiturient mit 18 Jahren Berufsgruppe 1 bekommt, zusätzlich wegen des niedrigen Eintrittsalters kommt dann noch hinzu, dass das Ding verflucht billig ist...

 

Aber was meinste, was Kunden einem erzählen? "Nah, damit warten wir... Der soll erstmal Geld verdienen, dann kann er das immer noch machen..."

 

Klar ist die BU EXTREMST wichtig, aber in jungen Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, BU zu werden, sehr gering... Von daher ist es schon okay, wenn man das aus finanziellen Gründen etwas aufschiebt...

 

Das beste ist wirklich, das zu Schulzeiten zu machen. Oder schon zu Studienzeiten. Spart Geld und Nerven. Aber Menschen sind oft einfach zu dumm, das zu verstehen.

 

da spricht mir einer aus der seele :-)

 

das problem ist auch, das die leute das risiko nicht erkennen WOLLEN, weil es geld kostet.

die haben einfach noch viel mehr andere sachen im kopf als nur "versicherungen".

 

die kunst am verkaufen ist es halt den leute leicht und unkompliziert verständlich zu machen was damit überhaupt gemeint ist, die leute müssen sich selbst einen grund dafür geben können ein produkt zu kaufen,

der verkäufer kann so viele gründe nennen wie er will es muss einfach klick machen, und wenn die kunden sich selbst eine logische antwort auf die lösung des problems geben können, ist die sache meistens einfach.

 

Verkäufer: "Stell dir mal vor, du hast ein schönes haus, ne kleine villa, ein richtig schickes teures auto in der garage... und in dem keller deines hauses, steht ne black box, diese wirft jeden monat summe x (z.b. 4.000 ) ab."

 

jetzt die frage an den kunden

 

"wenn jetzt eine gute fee kommen könnte und sagt, wenn du eins der drei genannten dinge gegen ausfälle versichern könntest, welches würdest du nehmen".

 

die antwort des kunden ist zu 99 %

"die black box die das geld abwirft"

 

und damit hat er sich die antwort schon selber gegeben und hat spielerisch erlernt worauf es bei einkommensaufall ankommt.

 

bilder sagen mehr als tausend worte, und wenn man diese story erzählt macht sich jeder ein bild von der villa und ein bild von dem auto und ein bild von dem keller in der die blackbox steht, sowas bleibt im gedächnis.

 

und wenn 1 % sagt "ich würde das auto absichern" oder "ich würde die villa absichern",

dann sagt man, "ja dann sollten wir uns mal über deine vollkasko und eine ansparung im evlt. verschleißfall unterhalten.

beim gebäude über die gebäudeversicherung und nen bausparer oder so ^^

 

meinungen ? :-)

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bua06
Das muss alles sher individuell entschieden werden. Bei 2 Verdienern z.B. ist das Risiko gleichzeitiger Arbeitslosigkeit doch auch geringer.

...

Folgendes gilt nicht für Selbständige:

Auto kaputt? ÖPNV für ein paar Monate- unbequem aber machbar

PC kaputt? Internetcafe - geht auch

Waschmaschine kaputt? - Waschküche und Zeitung lesen

Arbeitslosigkeit? - Sofort mental auf niedrigeren Lebensstandard einstellen

Schäden bis 2000 Euro? - Dispo und dann schnell wieder ablösen.

Das entspricht so ziemlich meiner Meinung... fehlt vielleicht die eigene Beerdigung, was kostet denn sowas und kann man sich dagegen versichern ;-)

 

Ich denke, das Finanzpolster soll vor allem Zeiten ohne oder mit geringerem Einkommen überbrücken. Schön für einen, wenn man sich mit dem Taschengeld gleich PC, Autorep. o.ä. leisten kann. Denn das ist ja im Allgemeinen max. ein Monatsgehalt.

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