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schnithooo

Finanzpolster min. 3 - 6 Monatsgehälter

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Arkad
Ob man eine solche Versicherung braucht oder nicht, kann man nur selbst entscheiden. Sinnvoll ist der Schutz jedenfalls dann, wenn der Hausrat so wertvoll ist, dass Verlust und Wiederbeschaffung eine hohe oder nicht zu bewältigende finanzielle Belastung darstellen würde.

 

Für einen Millionär ist sein Edelholzbett wertvoll, für einen Durchschnittsverdiener sein Ikea-Bett. Die nicht zu bewältigende finanzielle Belastung sieht doch für jeden anders aus. Deswegen ist es doch sinnlos über den Sinn oder Unsinn einer solchen Versicherung allgemein zu diskutieren. Letztendlich ist dies von Fall zu Fall unterschiedlich. Ich stimme aber mit ein, dass gerade die Durchschnittsverdiener eher darauf angewiesen sind, als die Oberen der Gesellschaft.

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Jose Mourinho

Ich frage mich erst seit gefühlten 3 Seiten was das alles noch mit dem Threadtitel zu tun hat. :'(

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bua06

@chris, ist doch on topic.

Man fragt sich, ob das Finanzpolster (Threadtitel) für die Neuanschaffung von Hausrat herhalten soll, oder ob man das versichert.

 

Und nun auch noch mein Senf zur Hausratsversicherung:

Wenn die Beiträge im Vergleich zur Versicherungssumme so niedrig sind, dann liegt das vielleicht da dran, dass der Schadensfall SELTEN EINTRITT, oder bei Schaden vielleicht SELTEN alles BEZAHLT wird. Also: mein Finanzpolster sieht die Neuanschaffung der wichtigsten Dinge des Hausrats vor. (keine 30 Paar Schuhe, Bargain!)

 

bua06

ein Unterversicherter

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andreasz
@chris, ist doch on topic.

Man fragt sich, ob das Finanzpolster (Threadtitel) für die Neuanschaffung von Hausrat herhalten soll, oder ob man das versichert.

 

Und nun auch noch mein Senf zur Hausratsversicherung:

Wenn die Beiträge im Vergleich zur Versicherungssumme so niedrig sind, dann liegt das vielleicht da dran, dass der Schadensfall SELTEN EINTRITT, oder bei Schaden vielleicht SELTEN alles BEZAHLT wird. Also: mein Finanzpolster sieht die Neuanschaffung der wichtigsten Dinge des Hausrats vor. (keine 30 Paar Schuhe, Bargain!)

 

bua06

ein Unterversicherter

 

 

Kostet aber doch fast nix, die Lücke zu schließen. Und so bekommst du jedes Gerät zum Neuwert ersetzt und nicht nur das jeweilige anteilig zur Versicherungssumme.

 

Bargain argumentiert pro-Versicherung... Wie cool :)

 

Und ja, die Beiträge zur Hausrat sind so niedrig, weil der Schadenfall ein sehr seltener ist. Gleiches gilt für die private Haftpflicht. Die meisten Leute zahlen aus reinem Stolz den Kleinkram aus der eigenen Tasche, während sie sich für "Großkram" die Haftpflicht aufbewahren, um im Schadenfall auch gut argumentieren zu können, dass eigentlich nie was gewesen ist.

 

Können wir denn, um zurück on-topic zu kommen, behaupten, dass zum "Finanzpolster" ein kleiner Ausgleich durch Hausrat, Haftpflicht, Krankentagegeld und BU schonmal versicherungstechnisch sinnvoll ist? :)

 

Der Rest an "Rücklagen" hängt denke ich vom Lebensstandard und laufenden Kosten ab.

 

ne hausrat orientiert sich ja immer an der versicherungssumme.

wenn ich nur "billig-hausrat" habe, brauche ich auch keine hohe versicherungssumme, es reichen vielleicht 10.000 oder 15.000 an summe, das kostet dann auch nicht die welt, vielleicht 30 im jahr.

preis orientiert sich halt an der summe, deswegen find ich die aussage "teuren hausrat versichern, billigen nicht" (sinngemäß) nicht ganz passend, jemand der nur ikea regale hat, dem wird es im zweifel genau so schwer fallen diese auf einen schlag neu zu ersetzen, wie jemandem der edelholz regale hat.

denn der verdienst spiegelt sich ja oft in der wohnsituation wieder.

 

Das ist im übrigen Blödsinn, sorry :) Das ist das, was so'n Provinzial-Vertreter macht, um mit seinen unmöglichen Preisen und schlechten Leistungen dann noch konkurrenzfähig zu bleiben. Dem Kunden BEWUSST eine Unterversicherung zu verpassen und ihn im Schadenfall mit der bösen Überraschung der Neuwertentschädigung, die dann plötzlich dank Unterversicherung keine mehr ist, im Regen stehen zu lassen, finde ich mehr als nur falsch.

 

Sieht der Verbraucherschutz übrigens ähnlich.

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Brandscheid

finanzpolster? wenn ich schnell 3 monatsgehälter brauche gehe ich ins dispo!

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andreasz
finanzpolster? wenn ich schnell 3 monatsgehälter brauche gehe ich ins dispo!

 

 

Vielleicht hättest du den ganzen Thread lesen sollen ;) Genau das schrieb ich... Kreditkarte tut's auch, aber das Polster ist halt eleganter. Das kann man fein verzinsen ;) Dein Dispo verzinst sich schließlich auch... Nur in die andere Richtung und zu anderen Konditionen :)

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Brandscheid
· bearbeitet von ST4RF0X

ansichtssache. ich risikiere lieber alle paar jahre einen disposchock, 3 monate lang circa 3000 zu 7 %, als jahrelange krüppelzinsen und somit hohe opportunitätskosten auf dem tagesgeldkonto (3-3,5%). momentan sind selbst meine letzten 100 euro in ertragsstarke unternehmen investiert.

 

das klingt gefährlich, ist es für einen erzkonservativen schwaben auch. aber unternehmen decken ihre kurzzeitigen finanzierungsspitzen auf die gleiche art und weise, nämlich mit kontokorrentkrediten.

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schnithooo
Kostet aber doch fast nix, die Lücke zu schließen. Und so bekommst du jedes Gerät zum Neuwert ersetzt und nicht nur das jeweilige anteilig zur Versicherungssumme.

 

Bargain argumentiert pro-Versicherung... Wie cool :)

 

Und ja, die Beiträge zur Hausrat sind so niedrig, weil der Schadenfall ein sehr seltener ist. Gleiches gilt für die private Haftpflicht. Die meisten Leute zahlen aus reinem Stolz den Kleinkram aus der eigenen Tasche, während sie sich für "Großkram" die Haftpflicht aufbewahren, um im Schadenfall auch gut argumentieren zu können, dass eigentlich nie was gewesen ist.

 

Können wir denn, um zurück on-topic zu kommen, behaupten, dass zum "Finanzpolster" ein kleiner Ausgleich durch Hausrat, Haftpflicht, Krankentagegeld und BU schonmal versicherungstechnisch sinnvoll ist? :)

 

Der Rest an "Rücklagen" hängt denke ich vom Lebensstandard und laufenden Kosten ab.

 

 

 

Das ist im übrigen Blödsinn, sorry :) Das ist das, was so'n Provinzial-Vertreter macht, um mit seinen unmöglichen Preisen und schlechten Leistungen dann noch konkurrenzfähig zu bleiben. Dem Kunden BEWUSST eine Unterversicherung zu verpassen und ihn im Schadenfall mit der bösen Überraschung der Neuwertentschädigung, die dann plötzlich dank Unterversicherung keine mehr ist, im Regen stehen zu lassen, finde ich mehr als nur falsch.

 

Sieht der Verbraucherschutz übrigens ähnlich.

 

 

hö ?

so hab ich das doch gar nicht gemeint.

 

d.h. soll nur heißen, hab ich wenig hausrat brauch ich wenig summe muss ich wenig beitrag zahlen.

hab ich viel und teuren hausrat brauch ich hohe summe und muss mehr zahlen.

 

aber wenn ich viel wertvolles in meiner wohnung habe, dann liegt das wohl auch daran, das ich gut verdiene und mir auch den hohen beitrag zu meiner ausratversicherung leisten kann.

 

im zweifel ist die "belastung" einer hausratversicherung immer gleich prozentual zum einkommen.

 

besser ?

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maush
Kostet aber doch fast nix, die Lücke zu schließen. Und so bekommst du jedes Gerät zum Neuwert ersetzt und nicht nur das jeweilige anteilig zur Versicherungssumme.

Das kann ich leider nicht bestätigen. Meine Hausrat kostet über 100 Euro, und das obwohl ich im Verhältnis zur Wohnfläche immer noch unterversichert bin. Ich hatte bei Abschluss der Versicherung mal eine Aufstellung zur Ermittlung des Hausrats gemacht. Das hatte mir unser Versicherungsmakler empfohlen.

 

Die Wahrscheinlichkeit eines Brandes ist sehr gering. Die Versicherung leistet aber eben auch bei Diebstahl. Dieser Fall ist bei uns aber noch unwahrscheinlicher, da wir keine Wertgegenstände haben. Würde sich dann wohl auf Einbruchsschäden beschränken. Von daher ist die Hausrat sicher nicht eine der besten meiner Investitionen...

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Slivomir
· bearbeitet von Slivomir
ansichtssache. ich risikiere lieber alle paar jahre einen disposchock, 3 monate lang circa 3000 zu 7 %, als jahrelange krüppelzinsen und somit hohe opportunitätskosten auf dem tagesgeldkonto (3-3,5%). momentan sind selbst meine letzten 100 euro in ertragsstarke unternehmen investiert.

 

das klingt gefährlich, ist es für einen erzkonservativen schwaben auch. aber unternehmen decken ihre kurzzeitigen finanzierungsspitzen auf die gleiche art und weise, nämlich mit kontokorrentkrediten.

 

Das ist auch exakt meine Vorgehensweise. Ich hab immer so 200-300 Euro Puffer auf meinem Girokonto, der Rest ist voll investiert. Wenn es dann echt mal Probleme geben sollte, wird halt ein kleiner Kredit genommen (z.B. bei Credit4Me für 4,5%) oder es werden die Eltern angepumpt (<-- nicht ganz ernst gemeint).

 

Bisher ist das immer gut gelaufen! Dadurch das ich voll investiert bin kommen auch alle paar Tage eine kleinere oder größere Ausschüttung, über die man finanzielle Engpässe leicht überbrücken kann!

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Herr S.
da wir keine Wertgegenstände haben.

 

Es sollen auch schonmal Computer und Fernseher geklaut worden sein...

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maush
Es sollen auch schonmal Computer und Fernseher geklaut worden sein...

Ja, aber nur wenn sie noch einen gewissen Marktwert haben, und kein Sondermüll sind wie bei uns ;-)

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boRn

@maush:

Du hast keine Wertgegenstände und dein TV und PC sind quasi nur noch Sondermüll...? Wieso versicherst du dann deinen Hausrat für über 100?

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maush
@maush:

Du hast keine Wertgegenstände und dein TV und PC sind quasi nur noch Sondermüll...? Wieso versicherst du dann deinen Hausrat für über 100?

Keine Wertgegenstände die diebstahlsgefährdet sind. Ich versichere sogesehen nur den Brandfall, um alle notwendigen Dinge im Falle eines (sehr unwahrscheinlichen) Brandfall neu anzuschaffen.

 

Wie gesagt, meines Ermessens nicht meine beste Investition, aber wenn ich erstmal eine Versicherung hat, fällt mir das Kündigen auch schwer.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

vielleicht sollten wir eher behaupten das Privathaftpflicht und BU versicherungstechnisch sinnvoll sind und der Rest kein Muss darstellt sondern individuell zu entscheiden wäre. Krankentagegeld oder Hausrat stellt kein Muss da, es sei denn man läuft ängstlich durch die Gegend und versichert sich bis unter die Halskraus weil man mal irgendwo gehört hat das ein Haus abbrennen kann oder man ab dem 43. Krankheitstag auf 30% seines Bruttogehalts verzichten muss. Dann sollte man aber auch bedenken das schnell ein Unfall ausserhalb des Arbeitsweges passieren kann oder der eigene Hund den Nachbarsjungen auffrisst-also lieber noch eine Hundehalter-Haftpflicht dazu (auch wenn es nur der kleine Zwergpudel ist) ;)

 

@ Versicherungsprofi und Samariter andreasz (oder andere): P.S.: Wie will man überhaupt nachweisen welchen Hausrat man hatte wenn die Bude abgefackelt ist (incl. der Kaufbelege) ?

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Arkad

Also wenn wir jetzt anfangen über den Sinn und Unsinn von allen möglichen Versicherungen zu diskutieren, dann schweifen wir doch langsam vom Thema ab. :rolleyes:

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bua06

Ist schon langsam etwas Versicherungslastig der Thread.

 

Der Grundkonflikt ist allerdings: Rücklage vs. Versicherung vs. Dumm gucken.

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Fleisch

also crasher's frage find ich durchaus sinnig ? Ich häng daher noch ne Frage hinten dran ;) Sollte man bei Abschluss einer solchen dem Versicherer eine Aufstellung mit beilegen für die Akten, dass mindestens dieser Summen geleistet werden oder ist schätzen besser ?

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andreasz
also crasher's frage find ich durchaus sinnig ? Ich häng daher noch ne Frage hinten dran ;) Sollte man bei Abschluss einer solchen dem Versicherer eine Aufstellung mit beilegen für die Akten, dass mindestens dieser Summen geleistet werden oder ist schätzen besser ?

 

Ich schätze mal, dass seine Frage in Richtung der Entschädigungsgrenze ging?

 

Bei der Aufstellung ist den Versicherern durchaus bewusst, dass es sich meistens um unvollständige Listen handelt und der Versicherungsnehmer oft sogar einen Großteil der Dinge vergisst, die in seinem Hausrat waren.

 

Da Hausrat-Fälle eine sehr sehr seltene Sache sind, ist es bei guten Versicheren meist üblich, nach Vorlage einer Aufstellung der Besitztümer bis zur Entschädigungsgrenze zu zahlen. Oft sind ja noch Zusatzleistungen vereinbart (Hotelunterkunft, Rückreisekosten aus dem Urlaub, provisorische Sicherungen, Transport und Lagerkosten...).

 

Dass ein Versicherer diese Aufstellung anzweifelt, ist relativ unüblich, weil er auch genau weiß, dass es im Ernstfall sch***** für ihn aussieht. Auch wenn beim Brand z.B. jede Menge Kaufbelege mit verbrannt sind, ist es dennoch möglich, mit Kontobewegungen und allen möglichen Nachweisen zu belegen, was sich alles im Hausrat befand. Oft gibt es Fotos von der Wohnung und von den Geräten, die sich darin befinden bzw. befanden.

 

Nehmen wir mal die Neuwerte eines PCs, einer Couchgarnitur, Schrankwand, Fernseher, Hifi-Rack mit Geräten, Verkabelung, Lautsprecher, Couchtisch, 'nen Teppich, ein paar Stehlampen und ein CD Regal mit 50 CDs und 30 DVDs.

 

Und das ist NUR das Wohnzimmer. Ein Versicherer wird den Teufel tun, und sowas anzweifeln. Der Prozess würde ein Vermögen kosten und die Chancen, dass der Versicherer RECHT bekommt, dass o.g. Aufstellung doch arg unrealistisch ist, stehen verflucht schlecht.

 

Bei einem großen Billig-Versicherer Deutschlands mit drei Buchstaben, kommt sowas häufiger mal vor :) Die denken sich auch, dass sowas 'nen Versuch wert ist und sich bestimmt 5 von 10 einschüchtern lassen. Aber wirklich JEDER GUTE Versicherer wird sich diese peinliche Aktion sparen.

 

Kann man sich schon allein logisch herleiten. Dass solche Dinge angezweifelt werden, kommt eher selten vor, weil die Beweislast oft zu groß ist. Wer schlau ist, macht sich halt für den Ernstfall ein paar Fotos von dem ganzen Kram und packt sie ins Bankschließfach. Kaufbelege für Wohnung- und Einrichtungskram vielleicht auch... Ich hab' für mich pro Geschäftsjahr z.B. Umschläge, wo alles an Belegen und Co, was ich für die Steuererklärung benutzt und an Ausgaben privat hatte drin ist.

 

Das kommt ins Schließfach und versauert da. Ich bete ja immer noch, dass ich mal'n Überspannungsschaden an meinem guten alten 16:9 Fernseher haben werde :) $pling$ :)

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lasse

ich bin jetzt mal über die 6 Seiten geflogen und habe bisher noch nicht gefunden ob schon besprochen wurde wie man denn zu diesem Polster (3 bis 9 Monate) kommt.

 

Ich bin da wirklich schrecklich inkonsequent und lege noch nicht sehr kosequent zurück... Aber, wenn ich 10% meines Monatsbrutto anspare, brauche ich 9 mal 10 Monate (> 7 Jahre) um dahinzukommen. So lange bin ich gerade mal berufstätig (nach viel zu langem Studium...). Dann gründet man eine Familie (und ernährt die sehr willkommenen Ergebisse dieser), kauft eine Wohnung/Haus, kauft auch mal Unsinn ein (vielleicht ein viel zu grosses Auto). Daneben spart man auch noch für mittel- und langfristige Zwecke an....

Ihr seht worauf ich hinaus will ...Und dann habe ich diesen Puffer... und unterhalte mich in den anderen Foren darüber wie ich meine Millionen (naja, 10 und 100tausende) am besten und diversifiziert anlege....

 

Sorry, ich bin da irgendwie anders.

 

Wie schafft ihr das euer Geld so konsequent und erfolgreich anzusparen (um es dann noch etwas schneller zu vermehren)?????

 

Nicht ganz ernst gemeint, aber schon etwas...

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BarGain

zumindest was sinnvolles sparen ohne verzicht angeht, solltest du dir mal die ersten seiten von der finanzuni ansehen.

beispielsweise wirst du möglicherweise ja auch urlaubsgeld, weihnachtsgeld und/oder eine erfolgsprämie von deinem arbeitgeber bekommen - also geld, mit dem du sinnvollerweise nicht von vornherein fest kalkulierst. in der regel bedeutet das dann, daß du diese sondereinnahmen mindestens zur hälfte, möglicherweise auch nahezu vollständig, deinem individuellen finanzpuffer zuordnen kannst.

 

außerdem ist es eine gute idee, direkt nach gehaltseingang z.b. per dauerauftrag eine feste rate zu sparen - und insbesondere dich daran zu gewöhnen, daß du dieses sparen wie "kosten" behandelst, das geld also mental als "ausgegeben und nicht mehr vorhanden" abhakst - so kommst du erst gar nicht auf die idee, es doch ausgeben zu wollen.

 

wenn du 10% deines brutto sparst, brauchst du übrigens wesentlich weniger zeit als du dir errechnet hast, weil der puffer sich aus X mal NETTOgehalt errechnet, nicht BRUTTO.

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lasse
· bearbeitet von lasse

okay, das beruhigt ja schonmal etwas, dass hier von Netto die Rede ist.

Werde heute Abend dann mal bei der finanzuni nach dem perpetuum mobile suchen oder der "schmerzfreien Geldanhäufung" (klingt so wie eine Brigitte Diät "abnehmen ohne Verzicht und ohne jegleichen Sport" - oder "abnehmen durch das umherschlendern mit Skistöckern" ;-) )

Bisher stocke ich mit Bonus und 13. meine freiwilligen Tilgungen für den Hauskredit auf um noch schneller als nach 18 Jahren davon ab zu sein. (erinnert mich daran, dass meine Company wohl dieses Jahr die eingenen OPAC Ziele "nur" on target erreichen wird, meine Abteilung und ich nicht so erfolgreich waren und mein Bonus daher mager ausfallen wird :-( )

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BarGain
Bisher stocke ich mit Bonus und 13. meine freiwilligen Tilgungen für den Hauskredit auf um noch schneller als nach 18 Jahren davon ab zu sein.

sag das doch gleich, das ändert deine situation gravierend. wenn deine hypothek dir sondertilgungen ermöglicht, ist dies das beste, das du mit deinen überschüssen tun kannst.

 

regel nr. 1: immer zuerst aus den schulden raus, dann sicherheitspuffer aufstocken, dann vermögen aufbauen.

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Akaman
immer zuerst aus den schulden raus, dann sicherheitspuffer aufstocken, dann vermögen aufbauen.

so isses!

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lasse

@BarGain und Akaman: Ja, da habt ihr absolut recht. Mein Reden auch immer. Geradezu blind oder vom Niveau eines Milchmädchens anzunehmen, die mühsame abgesparten paar hundert Euro auf strengstens kostenoptimiertem Depot (ersparniss im o/ooo Bereich) wären irgendwie relevant im Angesicht des 400t Schuldenbergs mit 30 Jahren Laufzeit und bei 1.5% Tilgung.

 

Ein langsam schmelzender Schuldenberg ist aber ja "gefühlt" weniger motivierend als die vorhin erwähnten blühernden Konto- und Depotauszüge. Ausserdem sollte doch ein Polster unabhängig von Tilgung bestehen.

(ich habe aber sogar das Glück, dass ich die "freiwillige" Tilgung auf einem Tagegeldkonto aunspare und den Betrag ja auch als Polster bewerten könnte)

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