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Elvis77

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boRn
· bearbeitet von boRn

Moin andy.

 

Ich denke bei der Auswahl der Studiengänge an der FOM würde ich mich auch für den Bachelor of Arts (Business Administration) entscheiden. Du hast damit ein wirtschaftwissenschaftliches Studium, wo du dann drauf aufgbauen könntest (MBA, WP, StB, etc...)

 

Was meint denn dein zukünftiger Ausbildungsbetrieb dazu, der müsste das denn ja mit absegnen, wenn du die Variante für Azubis an der FOM wählst? Am besten wäre es vielleicht, wenn du mit dem direkt absprichst, welchen Studiengang er dir empfehlen würde...

 

Weiterhin hoffe ich für dich, dass dein Ausbildungsgehalt dann für die Studiengebühren (300 €) reicht, weil du wohl bei einer Ausbildung + Studium kaum Zeit finden wirst, nebenbei zu arbeiten.

 

mfg

Chris

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andy
· bearbeitet von andy
die fom hat einen ordentlichen ruf aber nicht so gut dass du damit leute von anderen unis wie z.b. frankfurt oder reutlingen ausstichst....

Dazu muss ich folgendes sagen:

Ich habe mich bewusst für eine Ausbildung entschieden. Ich wollte auf keinen Fall ein Vollzeitstudium nach dem Abitur absolvieren. Mir fehlte die Lust weiterhin nur zuzuhören und alles wieder theoretisch zu lernen.

Gleichzeitig stand aber auch für mich fest: Ausbildung schließt kein Studium aus. Mir war und ist klar, dass man mit einer Ausbildung nicht allzuweit kommt. Für manche mag dies erstmal genügen, aber mir schwebt beruflich und im Endeffekt dann auch finanziell schon was anderes vor.

Deswegen jetzt die Überlegung neben der Ausbildung zu studieren. Die Ausbildung ist bisher nicht besonders fordernd. Die Berufsschule ist auch machbar, obwohl sie eine private Berufsschule ist. Vom Leistungspensum und anderen Dingen keinesfall mit einer staatlichen Berufsschule zu vergleichen.

So mag dies vielleicht tatsächlich sein, dass der Abschluss an der FOM nicht gleichzugewichten ist mit einem Uniabschluss, aber ich bin der festen Meinung, dass das zusätzliche Engagemnt neben der Ausbildung zeigt, dass man mehr bereit ist, mehr zu leisten als andere. Viele studieren im Vollzeitstudium an der Uni Essen/Duisburg BWL - wenn ich da so mitbekomme wieviel da ausfällt und das man sich da echt um die Sitzplätze während einer Vorlesung streiten muss, kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass sowas höher bewertet werden soll, als ein straff organisiertes Studium neben der Ausbildung an einer privaten Fachhochschule. Zu Bendenken ist auch, dass ich ja auch schon 3 Jahre Berufserfahrung hätte und somit nicht nur die Theorie kenne.

 

vielleicht noch zur ergänzung:

ich persönlich würde bachelor bevorzugen und das vollzeit nach der ausbildung. erkundige dich mal ob du über fernuni bis zum zwischenzeugnis machen kannst (vordiplom) und damit dann nach dem ende der lehre auf eine "normale" uni gehen kannst. wäre interessantes modell.... und dann nach dem bachelor ab mit dir ins ausland und dort einen master machen. dann biste der king und sehr beliebt. je nachdem wie die finanzen aussehen kann man bei guten leistungen dann auch an eine der vielen guten privatunis kommen die es so gibt. kostenpunkt sind dann hier knappe 125.000 usd wobei das bei dem usd-kurs derzeit natürlich etwas relativiert wird

Hört sich alles sehr schön an. Aber mal ehrlich, ist sowas realistisch?

Bzgl. Fernuni habe ich schon oft gehört, dass man da deutlich länger braucht, als normal. Dies ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich - aber die Gefahren sehe ich ebenfalls.

Der nächste Punkt: Vollzeitstudium? Ich habe dies bewusst abgelehnt, jedenfalls an einer x-beliebigen Uni. Dann schon eine mit Namen - die Sache mit Geld ist ja auch so eine Sache bei einem Vollzeitstudium. Das ist ja auch ein Vorteil eines Studium neben der Ausbildung, dass man schon eine gesicherte Einnahmequelle hat.

Klar USA ist top und würde mich interessieren, nur den Mut das alles durchzusetzen, Familie und Freunde erstmal hintersich zu lassen - auf dem Papier hört sich das alles so leicht an.

 

das ist ja ein fernstudium dann denn neben der ausbildung kannst du ja mehr nicht machen. beides hat vor- und nachteile. aber wer glaubt dass die genannten punkte einen von anderen abheben der irrt. nur wenig personaler achten darauf

verkehrt ist es nicht richtig. aber eben vor- und nachteile

Das darauf kein Personalchef drauf achten soll - da bin ich skeptisch. Warum soll dieses Engagement nicht positiv bewertet werden?

Woher hast du diese Einstellung?

 

bachelor ist nur in der industrie unterm diplom. im finanzbereich ist er immer über dem diplom und wenn du mal ins ausland willst dann mache den bachelor. das diplom ist veraltet und ist absolut nicht mehr zu empfehlen. der mba ist natürlich eine ganz andere schiene und nochmal ne ecke höher. aber den muss man ja jetzt noch nicht angreifen wobei ein mba für einen kaufmann völlig unnötig ist da der mba eher für techniker geeignet ist. ganz nebenbei gesprochen.

Gut - Finazbereich. Ich mache eine Ausbildung als Immobilienkaufmann, sowohl die berufliche Ausbildung bei dem Unternehmen als auch die schulische an der privaten Berufsschule hat einen sehr guten Ruf in der Branche. Trotzdem muss man realistisch an die Sache rangehen und bedenken, dass es nichts besonderes ist, wenn ich bedenke wieviel Berufschulschüler wir insg. sind. Deswegen bewusst die Entscheidung, sich etwas breiter zu bilden, also nicht unbedingt fokussiert auf die Immobilienbranche. Wobei mich Immobilien interessieren - nur auf keinen Fall will ich meine Zukunft darin sehen, Miethäuser zu vermieten.

Ich mein, Immobilienfonds müssen ja auch gemanaget werden...hehe.

Wie beurteilst du, wie beurteilt ihr allgemein denn den Schritt, als Immobilienkaufmann Bachelor of Arts oder dieses Diplom zu machen. Kann man mit dieser Konstellation was erreichen?

 

 

Zu Andy:

die FOM kann ich dir persönlich empfehlen. Ich habe gerade mein Diplom fertig gemacht und 7 Semester durchgeackert.

Der Vorteil im Gegensatz zur ILS oder AKAD ist es, dass du 1-2 mal in der Woche zu Vorlesungen gehen musst (kannst, keine Pflicht).

Wo hast du studiert? Hast du das Studium auch neben der Ausbildung gemacht?

 

Die Organisation und Strukturierung der Vorlesungen und das ganze drumherum sind sehr professionell (Online-Campus für Dokumente, Projekte). Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde mich auch noch in 2008 an der FOM zu einem MBA anmelden.

Interessant.

 

An Alle:

Die Bachelor-Studiengänge lösen die FH-Diplome ab. Nach der Hierarchie stehen sie unter den FH Studiengängen und werden statt in 7-10 Semestern in bereits in 6-8 Semestern absolviert. Die Bachelor-Abschlüße sind nicht in jedem Bundesland gleich, so muss man aufpassen wenn man noch einen Master (ungefähr ehemaliger Uni-Abschluß) machen will, da der Bachelor dann nicht anerkannt werden könnte! Falls man noch die Chance hat ein FH-Diplom zu machen, dann würde ich das auf jeden Fall vorziehen!

Mhhh..zwei personen, zwei unterschiedliche Meinungen. Christine sagt BA

 

Moin andy.

 

Ich denke bei der Auswahl der Studiengänge an der FOM würde ich mich auch für den Bachelor of Arts (Business Administration) entscheiden. Du hast damit ein wirtschaftwissenschaftliches Studium, wo du dann drauf aufgbauen könntest (MBA, WP, StB, etc...)

 

Was meint denn dein zukünftiger Ausbildungsbetrieb dazu, der müsste das denn ja mit absegnen, wenn du die Variante für Azubis an der FOM wählst? Am besten wäre es vielleicht, wenn du mit dem direkt absprichst, welchen Studiengang er dir empfehlen würde...

 

Weiterhin hoffe ich für dich, dass dein Ausbildungsgehalt dann für die Studiengebühren (300 ) reicht, weil du wohl bei einer Ausbildung + Studium kaum Zeit finden wirst, nebenbei zu arbeiten.

 

mfg

Chris

Hallo Chris,

ich habe ja schon meine Ausbildung begonnen, seit August und könnte sowieso erst im Sommersemester beginnen, also noch jede Menge Bedenkzeit. Aber sowas muss ja gründlich überlegt werden.

Mein Ausbildungsgehalt ist recht ordentlich und nach Abzug der 300 Euro Studiengebühren hätte ich immer noch 350-400 Euro zu Verfügung. Nicht grade viel, aber man würde über die Runden kommen.

 

Also du siehst also auch den Bachelor als sinnvoller an. Danke für deine Einschätzung.

Gerne noch weitere Meinungen von dir und anderen.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
bachelor ist nur in der industrie unterm diplom. im finanzbereich ist er immer über dem diplom

 

Das leuchtet mir nicht ein. Ich kenne beide Lernpläne der Übergangszeit der Uni Oldenburg und Bremen und habe ja noch selber zusammen mit den Bachelorleuten dieselben Kurse besucht. Hauptsächlich unterschied sich das STudium nur in den Prüfungsaufbauten.

Ein paar Stundenzahlen haben sich noch verschoben ein paar Eigenheiten der Prüfungsordnung und der Bachelorstoff ist letztlich einfach weniger als das Diplom. Dafür ist das Studium ja auch erheblich kürzer.

Wie da der Bachelor mehr wert sein soll als das Diplom, zumindest in den Wirtschaftswissenschaften, ist mir nicht klar.

Der Vorteil des Bachelors ist ein zügiger, erster berufsqualifizierender Abschluss, während Diplomanden, wenn sie nach Jahren doch noch scheitern sollten offiziell gar nichts in der Tasche haben, weil das Vordiplom nicht wirklich als Berufsqualifizierend gilt.

Das neue System ist deswegen wirklich um längen besser. Aber Bachelor über dem Diplom habe ich noch nie vorher gehört und aus dem Stoff heraus scheint dies zumindest nach meiner ERfahrung auch sehr unlogisch.

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christine
· bearbeitet von christine
Dazu muss ich folgendes sagen:

Ich habe mich bewusst für eine Ausbildung entschieden. Ich wollte auf keinen Fall ein Vollzeitstudium nach dem Abitur absolvieren. Mir fehlte die Lust weiterhin nur zuzuhören und alles wieder theoretisch zu lernen.

Gleichzeitig stand aber auch für mich fest: Ausbildung schließt kein Studium aus. Mir war und ist klar, dass man mit einer Ausbildung nicht allzuweit kommt. Für manche mag dies erstmal genügen, aber mir schwebt beruflich und im Endeffekt dann auch finanziell schon was anderes vor.

Deswegen jetzt die Überlegung neben der Ausbildung zu studieren. Die Ausbildung ist bisher nicht besonders fordernd. Die Berufsschule ist auch machbar, obwohl sie eine private Berufsschule ist. Vom Leistungspensum und anderen Dingen keinesfall mit einer staatlichen Berufsschule zu vergleichen.

So mag dies vielleicht tatsächlich sein, dass der Abschluss an der FOM nicht gleichzugewichten ist mit einem Uniabschluss, aber ich bin der festen Meinung, dass das zusätzliche Engagemnt neben der Ausbildung zeigt, dass man mehr bereit ist, mehr zu leisten als andere. Viele studieren im Vollzeitstudium an der Uni Essen/Duisburg BWL - wenn ich da so mitbekomme wieviel da ausfällt und das man sich da echt um die Sitzplätze während einer Vorlesung streiten muss, kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass sowas höher bewertet werden soll, als ein straff organisiertes Studium neben der Ausbildung an einer privaten Fachhochschule. Zu Bendenken ist auch, dass ich ja auch schon 3 Jahre Berufserfahrung hätte und somit nicht nur die Theorie kenne.

gute einstellung

 

 

Hört sich alles sehr schön an. Aber mal ehrlich, ist sowas realistisch?
] ich kenne da jemanden der ohne abi an der grössten uni in den usa studiert hat....

 

Bzgl. Fernuni habe ich schon oft gehört, dass man da deutlich länger braucht, als normal. Dies ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich - aber die Gefahren sehe ich ebenfalls.
man kann auch sehr schnell sein... kommt darauf an wieviel zeit du investierst...

 

Der nächste Punkt: Vollzeitstudium? Ich habe dies bewusst abgelehnt, jedenfalls an einer x-beliebigen Uni. Dann schon eine mit Namen - die Sache mit Geld ist ja auch so eine Sache bei einem Vollzeitstudium. Das ist ja auch ein Vorteil eines Studium neben der Ausbildung, dass man schon eine gesicherte Einnahmequelle hat.

Klar USA ist top und würde mich interessieren, nur den Mut das alles durchzusetzen, Familie und Freunde erstmal hintersich zu lassen - auf dem Papier hört sich das alles so leicht an.

ist aber in der tat nur auf dem papier so schwer. auch ich habe in den usa studiert und der anfang ist hart aber du wirst lachen wieviel gleichgesinnte du dann dort findest und man findet neue freunde.... kein mensch mag veränderungen aber sie passieren ob man will oder nicht. man muss nur manchmal selbst für veränderungen sorgen vor denen man angst hat die sich aber später auszahlen. da musst du aber auf dich selbst schauen. ich kann dir hier nur erfahrungen von zwei leuten schildern. aber erkundige dich doch mal in anderen foren wie da so über das thema gesprochen wird... fernweh, heimweh usw.

 

Das darauf kein Personalchef drauf achten soll - da bin ich skeptisch. Warum soll dieses Engagement nicht positiv bewertet werden?

Woher hast du diese Einstellung?

mein vater ist seit 25 jahren personalchef eines grossen österreichischen unternehmens... von ihm weiss ich einiges und von ihm lerne ich auch heute noch viel da ich mich selber sehr für personalmanagement interessiere. wenn du fragen hast stelle diese noch schnell da ich mit meinem mann übermorgen in die heimat fahre und mit meiner familie feiern werde. allerdings bekommst du da auch nur den subjektiven eindruck eines mannes.

 

 

Gut - Finazbereich. Ich mache eine Ausbildung als Immobilienkaufmann, sowohl die berufliche Ausbildung bei dem Unternehmen als auch die schulische an der privaten Berufsschule hat einen sehr guten Ruf in der Branche. Trotzdem muss man realistisch an die Sache rangehen und bedenken, dass es nichts besonderes ist, wenn ich bedenke wieviel Berufschulschüler wir insg. sind. Deswegen bewusst die Entscheidung, sich etwas breiter zu bilden, also nicht unbedingt fokussiert auf die Immobilienbranche. Wobei mich Immobilien interessieren - nur auf keinen Fall will ich meine Zukunft darin sehen, Miethäuser zu vermieten.

Ich mein, Immobilienfonds müssen ja auch gemanaget werden...hehe.

Wie beurteilst du, wie beurteilt ihr allgemein denn den Schritt, als Immobilienkaufmann Bachelor of Arts oder dieses Diplom zu machen. Kann man mit dieser Konstellation was erreichen?

frag mal einen immobilienfondsmanager. die haben teilweise ähnliche werdegänge aber der großteil kommt immer noch von der uni. im endeffekt kannst du mit einem allgemeingehaltenen studium alles machen. schau doch mal vorstände an. der linde chef war früher jahrelang im automobilbereich tätig und als vorstand muss man sehr wohl ahnung vom operativen geschäft haben. aber das wichtige lernt man schnell. auch wir kennen z.b. immofondsmanager die nie eine ausbildung in der richtung gemacht haben sondern nur auf dem studium waren. wichtig für dich ist. mit dieser konstellation stehen dir in deutschland, europa und der welt genügend türen offen.

 

Mhhh..zwei personen, zwei unterschiedliche Meinungen. Christine sagt BA
nein ich glaube so unterschiedlich sind die meinungen gar nicht. ich würde auf jedenfall einen bachelor machen da du dann entscheiden kannst was du weitermachst.... ausland, arbeiten usw... und wenn du dann noch willst hängst du noch 3/4 jahr dran und du hast ein diplom.. aber wenn du gleich diplom machst hast du keine chance nen bachelor zu machen.. einbahnstraße also. ich würde dir also empfehlen erst bachelor und dann bei bedarf diplom zu machen.

 

 

Das leuchtet mir nicht ein. Ich kenne beide Lernpläne der Übergangszeit der Uni Oldenburg und Bremen und habe ja noch selber zusammen mit den Bachelorleuten dieselben Kurse besucht. Hauptsächlich unterschied sich das STudium nur in den Prüfungsaufbauten.
das ist das alte beispiel in nem anderen thread heute... recht haben und recht bekommen... klar ist es das selbe aber p-chefs machen unterschiede. auch zwischen uni und fh

 

Ein paar Stundenzahlen haben sich noch verschoben ein paar Eigenheiten der Prüfungsordnung und der Bachelorstoff ist letztlich einfach weniger als das Diplom. Dafür ist das Studium ja auch erheblich kürzer.

Wie da der Bachelor mehr wert sein soll als das Diplom, zumindest in den Wirtschaftswissenschaften, ist mir nicht klar.

Der Vorteil des Bachelors ist ein zügiger, erster berufsqualifizierender Abschluss, während Diplomanden, wenn sie nach Jahren doch noch scheitern sollten offiziell gar nichts in der Tasche haben, weil das Vordiplom nicht wirklich als Berufsqualifizierend gilt.

Das neue System ist deswegen wirklich um längen besser. Aber Bachelor über dem Diplom habe ich noch nie vorher gehört und aus dem Stoff heraus scheint dies zumindest nach meiner ERfahrung auch sehr unlogisch.

 

 

das schlüsselwort heißt heute: employability

im finanzbereich betrachtet man das diplom als einen rückfall ins alte system. man bevorzugt nach dem bachelorstudiengang den direkteinstieg (mit späterer weiterbildung) oder die weiterbildung zum master.. und der master ist halt dann höher als das diplom. bei beiden alternativen kann der masterstudiengang "konsekutiv" sein (d.h. er baut inhaltlich auf dem bachelorstudiengang auf) oder "nicht-konsekutiv" (d.h. er baut inhaltlich nicht auf einem bestimmten bachelorstudiengang auf). (siehe oben) ausserdem könntest du noch nen master dann machen der auf deinem aktueleln arbeitsgebiet aufbaut. daher ist der bachelor beliebter in vielen bereichen und wenn die diplome erstmal wegfallen bleibt den p-chefs nix anderes übrig. aber wie gesagt: oft ist es das persönlcihe empfinden des pchefs das zählt...

 

mfg

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Silver85
aber wer glaubt dass die genannten punkte einen von anderen abheben der irrt. nur wenig personaler achten darauf

 

Hallo Zusammen,

 

diese Meinung kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht bestätigen. Bei mir in der Fa. kam mein Entschluss an der FOM berufsbegleitend in München zu studieren sehr gut an und wurde auch dementsprechend honoriert...

 

Ein weiterer Vorteil der FOM ist meiner Meinung nach, dass im Gegensatz zu einem Fernstudium noch richtige Vorlesungen und dadurch auch persönlichen Kontakt zu den Professoren hat. Dadurch bleibt doch etwas mehr hängen und so manches versteht man dann doch etwas schneller...

 

mfg

Villi

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TT-TT

@elvis:

 

1. diplom>bachelor gilt wohl immer noch

2. ein spellchecker (zb für den cv) richtet wenig schaden an.

 

tt-tt

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marko24
Wo hast du studiert? Hast du das Studium auch neben der Ausbildung gemacht?

 

 

Interessant.

 

 

Mhhh..zwei personen, zwei unterschiedliche Meinungen. Christine sagt BA

 

 

zu 1) ich habe das Studium an der FOM nach der Ausbildung aber neben den Beruf gemacht. In der Ausbildung war mir das zu teuer da ich noch eine eigene Wohnung unterhalten musste. Wenn du natürlich finanziell gut hinkommst, dann wäre es natürlich super wenn du gleich während der Ausbildung mit dem Studium anfängst.

 

zu 2) Ja die Organisation der FOM ist echt sehr gut. Wir haben damals noch im Vorfeld CDs (Zusammfassung eines jeden Prüfungsgebietes) und alle Bücher umsonst bekommen. Da konnte man sich individuell auf die Vorlesungen bzw. Prüfungen vorbereiten. Aber auch ohne Bücher und CDs bekommst das ganze Wissen in den Vorlesungen vermittelt. Zur Unterstützung bieten die noch einen Online-Campus an, wo erstens alle Informationen (Prüfungsvorschriften, Semesterpläne, Raumpläne, Formulare....) hinterlegt sind und zweitens jeder Dozent seine Scripte, Präsentationen oder Übungen hinterlegt. Diese können dann von den Studenten auch dort zu Kontrolle hinterlegt bzw. durch virtuelle PRojekträume genutzt werden.

 

zu3) Ich gebe auch Christine recht. Der Bachelor ist nach kurzer Zeit schon berufsqualifizierend, was mit einem Vordiplom nicht zu bekommen ist. Dennoch möchte ich mich noch gegen ein Bachelor aussprechen. Das System wurde aus dem Angelsächsichen übernommen und ist mit dem deutschen System wenig zu vergleichen. Während man mit FH-Studium noch eine Mischung aus Praxis(Berufsausbildung) und Theorie (wissenschaftliche Ansätze-Uni) vermittelt bekommt, sind beim Bachelor die Weichen auf einen schnellen Abschluss gelegt. Besonders beliebt sind die "Multipe Choice" Prüfungen, die mir persönlich überhaupt nicht in ein Studium passen, da hier kein Wissen in der Anwendung abgefragt wird sondern nur stupides Auswendiglernen bzw. "Frage-verstehen"-lernen! Im Gegensatz dazu bekommt man beim FH-Studium Methoden und Werkzeuge vermittelt wie man Probleme löst. Daher sind die Prüfungen und Tests auch eher Sachaufgaben, die dann strukturiert hergeleitet werden müssen. Diese Methoden bringen dich dann auch im beruflichen Alltag weiter, denn du kannst nicht alles auswendig Lernen aber du kannst lernen wie man lernt und Aufgaben löst!!!

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

An der Fernuni Hagen sind seit Anfang des Jahres nur noch Einschreibungenen in die Bachelor-/Masterstudiengänge möglich. Die Diplomstudiengänge laufen aus, werden aber für die bereits eingeschriebenen Studenten noch fortgesetzt. Der Bachelor ist vom Niveau her zwischen dem bisherigen Vordiplom und dem richtigen Diplom anzusehen und ist ein eigenständiger Abschluss geworden. Der Master ersetzt in Zukunft dann Diplom und Magister, die es dann in einigen Jahren nicht mehr geben wird. Das wird an allen Hochschulen so oder so ähnlich laufen.

 

Vom Umfang und Niveau her ist das Studium an der Fernuni schon mit einer Präsenzuni zu vergleichen, also recht anspruchsvoll. Ist ja schließlich auch eine "richtige" staatliche Universität. Wenn man nebenher noch einen anstrengenden Beruf hat, ist das Studium kein Zuckerschlecken. Man kann natürlich als Teilzeitstudent den Stoff beinahe bebiebig "portionieren", aber das verlängert natürlich das Studium.

 

Private FHs schießen im Moment wie Pilze aus dem Boden. Da wird sich vermutlich erst in einigen Jahren die Spreu vom Weizen trennen. Ich habe die starke Vermutung, dass es in Zukunft ... wie z.B. in Amerika ... nicht mehr so sehr darauf ankommt, was für einen Abschluss man hat, sondern es immer wichtiger wird, WO man studiert hat.

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christine
· bearbeitet von christine
zu 1) ich habe das Studium an der FOM nach der Ausbildung aber neben den Beruf gemacht. In der Ausbildung war mir das zu teuer da ich noch eine eigene Wohnung unterhalten musste. Wenn du natürlich finanziell gut hinkommst, dann wäre es natürlich super wenn du gleich während der Ausbildung mit dem Studium anfängst.
also ich bin hier nur ehrlich und sage ja auch dass beides eine tolle leistung ist aber zu meinen dass das der große vorteil bei einer bewerbung später ist ist leider falsch. aber es wird anerkannt keine sorge.... aber eben nicht so wie mancher sich vorstellt.

 

zu3) Ich gebe auch Christine recht. Der Bachelor ist nach kurzer Zeit schon berufsqualifizierend, was mit einem Vordiplom nicht zu bekommen ist. Dennoch möchte ich mich noch gegen ein Bachelor aussprechen. Das System wurde aus dem Angelsächsichen übernommen und ist mit dem deutschen System wenig zu vergleichen.
was ich nicht negativ finde sondern eher als grossen vorteil werte. vor allem wenn es darum geht erstmal studieren zu wollen um dann in 3 oder 4 jahren nochmal eine wb anzugehen.

 

Während man mit FH-Studium noch eine Mischung aus Praxis(Berufsausbildung) und Theorie (wissenschaftliche Ansätze-Uni) vermittelt bekommt, sind beim Bachelor die Weichen auf einen schnellen Abschluss gelegt.
ganz so ist es aber auch nicht. der bachelor ist ebenso praxisorientiert und hat gleichzeitig den charme dass er sehr international ausgerichtet ist. es gibt fast keinen bachelor kursus wo es nicht um "internationales kulturmanagement" geht. das ist in meinen augen eine fähigkeit die in der globalisierten welt unersetzlich ist. auch der schwerpunkt auf die fremdsprache ist beim bachelor ein absolutes plus.

 

Besonders beliebt sind die "Multipe Choice" Prüfungen, die mir persönlich überhaupt nicht in ein Studium passen, da hier kein Wissen in der Anwendung abgefragt wird sondern nur stupides Auswendiglernen bzw. "Frage-verstehen"-lernen!
teilweise zustimmung. multiple choice fragen sind mist da stimme ich dir voll zu...aber zu behaupten die prüfungen wären dann einfach ist auch nicht korrekt. hast du schon mal einen wirklich schwierigen m.c. test gemacht? von 6 möglichen antworten ähnelen sich da 3 sehr stark und wenn du nicht genau gelern hast beantwortest du die frage falsch. im übrigen: ich wusste gar nicht dass bachelor soviel m.c. fragen hat.. ist meiner meinung nahc auch nicht korrekt.... beide kurse legen eigentlich einen schwerpunkt auf frei gestellte fragen. so kenne ich es jedenfalls. evtl. kommen die ein oder anderen mc fragen dann aber sicherlich sind diese beim deutschen bachelor nicht die regel...

 

Im Gegensatz dazu bekommt man beim FH-Studium Methoden und Werkzeuge vermittelt wie man Probleme löst. Daher sind die Prüfungen und Tests auch eher Sachaufgaben, die dann strukturiert hergeleitet werden müssen. Diese Methoden bringen dich dann auch im beruflichen Alltag weiter, denn du kannst nicht alles auswendig Lernen aber du kannst lernen wie man lernt und Aufgaben löst!!!
wie gesagt. meiner meinung nach tut das der bachelor auch aber jetzt wirklich zu behaupten dass nur das diplom dich in der praxis weiterbringt ist meiner meinung nach kleiner unfug. der bachelor wird durch diese aussage in der bedeutung degradiert und das zu unrecht und zweitens glaube ich dass man theorie und praxis doch trennen sollte. will heissen dass egal welchen studiengang man wählt dies keinen einfluss auf die praktische leistung hat.

 

im übrigen: da bleibe ich wirklich felsenfest bei meiner meinung. erst bachelor und dann wenn man lust darauf hat und die p-abtg. das wünscht noch ein diplom hinterher. man ist dann breit aufgestellt und kann masterstudiengang machen, kann ins ausland gehen, kann sein diplom nachholen und kann eigentlich alles machen. diese option fehlt dir mit dem diplom leider. vor allem die auslandskiste.

 

An der Fernuni Hagen sind seit Anfang des Jahres nur noch Einschreibungenen in die Bachelor-/Masterstudiengänge möglich. Die Diplomstudiengänge laufen aus, werden aber für die bereits eingeschriebenen Studenten noch fortgesetzt. Der Bachelor ist vom Niveau her zwischen dem bisherigen Vordiplom und dem richtigen Diplom anzusehen und ist ein eigenständiger Abschluss geworden. Der Master ersetzt in Zukunft dann Diplom und Magister, die es dann in einigen Jahren nicht mehr geben wird. Das wird an allen Hochschulen so oder so ähnlich laufen.

 

Vom Umfang und Niveau her ist das Studium an der Fernuni schon mit einer Präsenzuni zu vergleichen, also recht anspruchsvoll. Ist ja schließlich auch eine "richtige" staatliche Universität. Wenn man nebenher noch einen anstrengenden Beruf hat, ist das Studium kein Zuckerschlecken. Man kann natürlich als Teilzeitstudent den Stoff beinahe bebiebig "portionieren", aber das verlängert natürlich das Studium.

 

Private FHs schießen im Moment wie Pilze aus dem Boden. Da wird sich vermutlich erst in einigen Jahren die Spreu vom Weizen trennen. Ich habe die starke Vermutung, dass es in Zukunft ... wie z.B. in Amerika ... nicht mehr so sehr darauf ankommt, was für einen Abschluss man hat, sondern es immer wichtiger wird, WO man studiert hat.

vor allem der letzte absatz ist korrekt. aber auch alles andere. wichtig bei privatunis ist die akkreditierung und auch die proffesoren und evtl. hochschulen mit denen eine zusammenarbeit läuft. wenn ich nicht ganz falsch liege arbeitet z.b. die euro-fh mit der hochanerkannten fh in reutlingen zusammen (ohne garantie) und das ist natürlich ein ganz dickes plus

 

mfg

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Malvolio
vor allem der letzte absatz ist korrekt. aber auch alles andere. wichtig bei privatunis ist die akkreditierung und auch die proffesoren und evtl. hochschulen mit denen eine zusammenarbeit läuft. wenn ich nicht ganz falsch liege arbeitet z.b. die euro-fh mit der hochanerkannten fh in reutlingen zusammen (ohne garantie) und das ist natürlich ein ganz dickes plus

 

mfg

 

Ich kenne die Euro-FH nicht und kann nichts darüber sagen. Aber ganz allgemein muss man solche "Zusammenarbeit" auch immer etwas mit Vorsicht genießen. Ich kenne einige Beispiele, wo hoch angesehene Uni-Professoren sich einfach nur einige Euros dazu verdienen möchten und daher ihren Namen hergeben. Das heißt aber noch nicht, dass das Studium auch gut ist.

 

Erfahrungsgemäß wäre ich immer skeptisch, wenn sich Hochschullehrer sich durch ihren eigenen Lehrstuhl nicht "ausgefüllt" fühlen und nebenher noch zig andere Projekte fahren. Oft bleibt da die Qualität der Lehre auf der Strecke ... auch bei bekannten und angesehenen Professoren. Letztendlich ist es in diesen Fällen oft auch eine Preisfrage.

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boRn
Mein Ausbildungsgehalt ist recht ordentlich und nach Abzug der 300 Euro Studiengebühren hätte ich immer noch 350-400 Euro zu Verfügung. Nicht grade viel, aber man würde über die Runden kommen.

 

Wenn du dich bisher im Betrieb gut gemacht hast, und passable Ergebnisse im Rahmen deiner Ausbildung ablieferst, solltest du versuchen eine kleine Beteiligung deines AG an den Studiengebühren rauszuholen. Vorausgesetzt er ist grundsätzlich dafür.

Bist du bei einem Großbetrieb / Konzern, oder bei einem kleinen Familienbetrieb? Im Konzern hättest du sicherlich keine schlechten Chancen, dass 1. dein Studium unterstützt wird, und 2. dass eine Beteilung an den Studiengebühren gezahlt wird.

 

Gut finde ich es auch, wenn der Arbeitgeber im Betrieb eine Art Ansprechpartner zur Verfügung stellt, der dieses Studium bereits absolviert hat. Ggf. mal ansprechen. Im dualen System ist das fast immer gegeben.

 

mfg

Chris

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Silver85
· bearbeitet von villi
Wenn du dich bisher im Betrieb gut gemacht hast, und passable Ergebnisse im Rahmen deiner Ausbildung ablieferst, solltest du versuchen eine kleine Beteiligung deines AG an den Studiengebühren rauszuholen. Vorausgesetzt er ist grundsätzlich dafür.

 

Hallo boRn,

 

direkte Beteiligung des Betriebes an den Studiengebühren ist nicht so gut, da dies dann als geldwerter Vorteil versteuert werden muss :angry: . Wenn Dir der Betrieb dagegen eine Gehaltserhöhung in Höhe der Studiengebühren gibt ist diese Erhöhung Brutto=Netto, da man normalerweise die gesamten Studiengebühren als Werbungskosten von der Steuer absetzen kann :thumbsup: .

 

mfg

Villi

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boRn

Guter Einwand villi, stimmt natürlich.

Aber entgegenzusetzen ist, dass es dennoch wesentlich günstiger kommt, wenn man die Gebühren als geldwerten Vorteil vom Arbeitgeber ersetzt bekommt und damit die Lohnsteuer darauf zu zahlen hat, als wenn man diese vollständig selbst bezahlen muss.

 

Hauptsache wäre für mich, einen kleinen Willen vom AG zu sehen (20% ist ja auch ok und besser als nichts), dann weiss ich, dass er voll dahinter steht und mich später auch entsprechend weiterverwenden möchte.

 

mfg

Chris

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andy

Habe mich jetzt für den Bachelor Studiengang "Business Administratin" an der FOM entschieden.

 

Morgen werd ich noch etwas dazu schreiben. War nämlich vorher auf dem Intotag.

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