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Elvis77

Ansehen von privaten Weiterbildungen

Empfohlene Beiträge

Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Ich denke ich werde mir im nächstem Jahr mal Gedanken um eine berufliche Neuausrichtung machen.

 

Welches Ansehen haben private Weiterbildungen an Fernschulen?

Ich überlege eine Weiterbildung zum "geprüften Verkaufsleiter" zu machen.

 

Das ist natürlich kein staatlicher Abschluss. Nur eine staatlich zertifizierte Weiterbildung.

Welchen Ruf haben Weiterbildungskurse z.B. von der ILS?

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roadi

nun. du beantwortest dir die frage eigentlich schon selbst.

 

ein zertifikat kann ich dir auch ausstellen. jeder könnte hier jedem en zertifikat ausstellen...

ich würde es eher vom arbeitgeber abhängig machen. willst du im jetzigen betrieb bleiben,

dann frag in der personalabteilung oder beim chef. willst du wechseln, dann frag vorher auch im neuen betrieb.

oder frag einfach mal just for fun bei irgendeiner großen firma die deine stelle anbietet und quatsch bissel mit denen,

da siehst du schnell wie die das bewerten.

 

ich würde mal behaupten es wird schon "aufgenommen", dass du z.b. geprüfter verkaufsleiter bist, ob dir

das aber wirklich viel bringt wage ich zu bezweifeln. aber vielleicht kanns dir jemand noch genauer sagen.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
ein zertifikat kann ich dir auch ausstellen. jeder könnte hier jedem en zertifikat ausstellen...

 

Nicht ganz. Die Weiterbildung selber ist schon staatlich geprüft. Es gibt drei Anbieter davon. Der Lehrgang selber ist natürlich Baugleich bei allen, da er durch die zertifizierung vorgegeben ist.

Ich habs mir angesehen. Das ist schon Arbeitsaufwand. Deswegen will ich mir das natürlich nicht unbedingt antun, wenns eh keine Sau interessiert.

 

In meinen Betrieb kann ich schlecht fragen, weil ich selbständig bin. Noch läuft der Handel passabel, aber durch einschneidende Umstrukturierungen im Markt, die schon einige Jahre andauern, ist es absehbar, das es auf Sicht einiger Jahre sehr schwer werden wird.

Daher meine Überlegung frühzeitig ins Angestelltenverhältniss zu wechseln und neben dem Studium den Lebenslauf noch durch Weiterbildung aufzupäppeln.

 

zertifizierte, kaufmänische Weiterbildungen gibt es ja etliche. So das ich mal nach Erfahrungen damit fragen wollte.

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Dendi

Generell kommt es absolut drauf an: kennt Dein zukünftiger Arbeitgeber (oder ein potentieller Arbeitgeber) diese Weiterbildungsmaßnahme oder nicht? Ich mach nebenbei (beruflich) auch ein staatlich anerkanntes Cert-Programm im WP-Bereich, welches meine Bank kennt und wodurch ich hier meine Chancen erweitere. Andere Banken kennen es evtl. nicht und können damit nichts anfangen -> die interessiert der Wisch nicht.

 

Ergo: Wenn Du irgendwelche Freunde/Bekannte in dem Bereich hast, einfach ma bei denen anklopfen, wie die Akzeptanz dieses Programmes ist, ob die Personalabteilungen der Betriebe dieses Programm kennen oder ob es gänzlich unbekannt ist.

 

Wenn die Persos es kennen: immer gut, wenn sie es nicht kennen: nicht so schön ;)

 

Gruß Dendi

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Fleisch

also bei vielen sieht's so aus, dass gelesen wird "oh, weiterbildung sieht ja ganz gut aus. Wo ? ILS, naja mal schauen. Uni wär besser, aber das andere zeugt von Arbeitsbereitschaft, Motivation...."

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Gallo

Ja, dass würde mich auch mal interessieren, inwiefern so Institutionen wie ILS, Fernuni Hagen, AKAD etc. wirklich in den Personalabteilungen angesehen werden. Es bleiben dem im Arbeitsleben stehenden Angestellten neben den "normalen", berufsbezogenen Weiterbildungen doch kaum andere Alternativen als eine Studium nebenher an einer Fernuni oder ähnlich.

 

Ist es so, wie das Schnitzel behauptet?

 

Gruss vom Gallo

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DerDude1980

Ich glaube ehrlich gesagt, dass das völlig verschieden ist. Soweit ich das höre, wird Eigeninitiative und selbstständige Weiterbildung eigentlich immer positiv aufgefasst im Wesentlichen. Fernweiterbildungen setzen Arbeitsbereitschaft und Motivation voraus, und ich denke, das wissen auch viele Personalleiter.

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Future
· bearbeitet von Future

Kennt einer von euch die Akzeptanz von Abschlüssen bei der VWA? http://www.vwa-gruppe-bcw.de/ (soll keine Schleichwerbung sein ;-) )

Ich werde dort nächstes Jahr den Betriebswirt abschließen und dann noch 2 Semester dranhängen und den Bachelor machen.

Kennt ihr viell. die Resonanzen der Unternehmen von Bewerbern die einen VWA Abschluss gemacht haben, evtl. im Freundeskreis oder hat einer von euch in der VWA studiert?

 

Gruß

 

Future

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Fleisch

also Fernunihagen wird voll anerkannt, da es sich um ein Vollzeitstudium handelt in den meisten Fällen. Soll genauso schwer sein, wie normale Uni.

 

ILS & Co wird deutlich weiter unten angesiedelt

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roadi

als tipp nebenbei:

ruft doch mal bei eurer jeweiligen IHK an...die werden euch das evtl. auch beantworten können.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

jetzt mal unter dem wayne-avatar da er den pc blockiert:

absolute einzelfallentscheidung notwendig. die frage ist ober der ag den abschluss kennt oder nicht. vwa ist schlecht und taugt nix da nix ganzes nix halbes. das wb-system ist hier sehr komplex du fachwirte hast, dann betriebswirte darauf kannst du ein diplom draufmachen und dann kannst du danach nen bachelor machen um dann nen master zu machen. daher empfiehlt es sich eher wenn man schon ein studium hat damit zu werben. fernstudium wird in den p-abteilungen voll anerkannt und mit "normalen" studienabschlüßen gleichgestellt. beides hat vor- und nachteile. was aber immer eine stufe höher gestellt wird ist der reine universitätsabschluß ggü. fh und akad und co. hagen hat sehr guten ruf aber gilt eben als "normale" uni und zu dem ursprünglichen thema: die weiterbildung würde ich an deiner stelle nur machen wenn dir diese weiterbildung ganz spezifisch was für den job bringt den du dann machen willst. ansonsten ist es zeitverschwendung. du kannst deine bewerbung dann genau darauf beziehen wie du das neu theoretisch gelernte auf die praxis anwenden kannst und der ag muss den sinn dafür sehen können. solche einzelnen wb-kurse kennen die wenigsten wirklich da die existenz solcher wb inflationär ist. du musst ihnen also erklären wie du diesen wb-kurs für deine neue tätigkeit gebrauchen kannst. ansonsten ist aber für fast alle lebenslagen das studium das wichtigste...

 

im übrigen. die ihk wird das immer als toll und super bezeichnen wenn es sich um eigene kurse handelt bzw. wenn es in konkurrenz zu ihnen steht wird schlecht geredet. die anerkennung in der fa. hängt immer von der p-abtg. ab. es gibt manche personalchefs die wollen NUR universitätsabschluss...

 

mfg

 

christine

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Also einen Universitätsabschluss habe ich bereits als Dipl.-Oec.

Da ich mich u.a. speziell als Verkaufsleiter bewerben würde, dachte ich einfach es könnte sich noch ganz gut machen eine Weiterbildung speziell in diesem Bereich zu machen.

 

Kann natürlich sein, das es vielleicht auch albern wäre auf ein Studium so eine Weiterbildung zu setzen.

Im Januar bin ich zur Messe. Da könnte ich vielleicht mal den einen oder anderen im Smalltalk fragen.

Ist bisschen blöd. Natürlich kenne ich prinzipiell Leute aus dem Bereich, da ich aber beruflich mit ihnen verknüpft bin, kann ich das mit ihnen schlecht besprechen.

 

Zur IHK:

christine hat da völlig recht, beim Verhalten der IHK. Sie bietet in diesem Bereich eine eigene Weiterbildung an und wird daher andere schlecht machen. Wobei der IHK Lehrgang so umfangreich ist, das er eher einer Ausbildung, als einer Weiterbildung nahe kommt. Das wäre zu weit gegriffen. Ich denke der Uniabschluss müsste ja noch etwas wert sein, das ich ihn nicht gleich ersetzen muss.

 

Da ich gleich in den Familienbetrieb gegangen bin und daher keine Arbeitszeugnisse habe, dachte ich eine Weiterbildung würde zielgerichtetes Engagement signalisieren.

Ich muss nicht von heute auf morgen wechseln. Ich befürchte aber, wenn ich zu lange nur Selbständig war, wird das ein scharfer Nachteil sein. Mit 30-32 dürfte mir das Wechseln noch relativ leicht fallen, zumal hier die bisher gesammelte Vertriebs- und Kundenerfahrung eher positiv wirken dürfte. Warte ich, bis ich 40 bin, dürfte es schon ungleich schwerer werden. Insbesondere wenn man vielleicht auch die Branche wechselt. Jetzt bin ich noch mobil, da unverheiratet und ohne Kinder.

 

Leicht fällt es mir nicht. Die Firma gibt es seit 1938. Gegründet von meinem Großvater. Der Firmenwert sind 70 jährige Kundenbeziehungen. Das hilft aber wenig, wenn die Kunden allmählich wegsterben und eine Marktkonzentration stattfindet, die mir zwar die Risiken eines Selbständigen lässt, aber die Chancen nimmt, da alle Verhandlungen und wichtige Umsatzrelevante Entscheidungen sich nicht mehr bei uns selber abspielen und meine Provisionen teilweise daher scheinbar als erstes auf dem Verhandlungsaltar geopfert werden. Schon Schade.

Zwar gibt es noch ein wirklich umsatzträchtiges zweites Standbein, was wie ein kleiner sechser im Lotto ist, aber ehrlich gesagt verursacht das so wenig arbeit, das mein Vater das noch machen könnte wenn er eigentlich schon auf der Parkbank die Tauben füttert.

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marko24
Kennt einer von euch die Akzeptanz von Abschlüssen bei der VWA? http://www.vwa-gruppe-bcw.de/ (soll keine Schleichwerbung sein ;-) )

Ich werde dort nächstes Jahr den Betriebswirt abschließen und dann noch 2 Semester dranhängen und den Bachelor machen.

Kennt ihr viell. die Resonanzen der Unternehmen von Bewerbern die einen VWA Abschluss gemacht haben, evtl. im Freundeskreis oder hat einer von euch in der VWA studiert?

 

Gruß

 

Future

 

 

Hallo Future,

Die BCW Gruppe allgemein gefällt mir ganz gut, da dort die VWA, BA und FOM unter einem Dach vereint sind.

Leider kann ich dir von einem Abschluss der VWA nur abraten, da dieser Abschluss nicht staatlich anerkannt ist. Das Niveau ist zwar ähnlich einem BA Studium und baut auch auch FH Module auf, der Abschluss ist leider für nix zu gebrauchen.

Als Referenz kann ich dir zwei Freunde nennen, die beide den Betriebswirt an der VWA gemacht haben. Dieser wurde nur als "einfache" Weiterbildung bei ihren alten und auch neuen Arbeitgebern anerkannt. Sie waren aber trotzdem noch weit von einem Fh-Asolventen entfernt (Status und Gehalt). Aktuell sind die beiden wieder an einer FH um einen richtigen Abschluss nachzuholen. Fazit: VWA war verschwendete Zeit und Geld (ca. 5000)

 

Daher kann ich dir nur den Tip geben, den Bachelor vorzuziehen bzw. ein richtiges FH-Studium zu machen!

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Silver85
Welchen Ruf haben Weiterbildungskurse z.B. von der ILS?

 

Als Alternative zu ILS kann ich Dir http://www.akad.de empfehlen. Habe in einigen Foren viel gutes über die gelesen... Persönliche Erfahrungen habe ich jedoch keine...

 

mfg

Villi

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Reigning Lorelai

Ich denke marko24 hat Christine oben sehr gut bestätigt und zum Thema "akad" darf ich ausrichten.... Kein so guter Ruf da viele der Prüfungen die dort wohl ausgeführt werden im Internet kursieren und das ganze sehr leicht gestalten. Daher sinkt wohl die Anerkennung.

 

Gruß

W.Hynes

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andy

Christine, aber auch alle anderen:

 

habe vor neben meiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann ein Studium an der FOM zu beginnen.

 

http://www.fom.de/

 

 

Was meinst/meint ihr dazu?

 

Hab bisher nur gutes gehört...

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boRn
habe vor neben meiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann ein Studium an der FOM zu beginnen.

 

Welcher Studiengang soll es denn sein?

Meines Erachtens hat die FOM einen sehr guten Ruf, zumindest hinsichtlich der wirtschaftlichen Studiengänge

 

Studium neben der Ausbildung ist immer wertvoll, da es beweist:

- Belastbarkeit

- Engagement

- Durchhaltevermögen

etc....

 

mfg

Chris

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Studium neben der Ausbildung ist immer wertvoll, da es beweist:

- Belastbarkeit

- Engagement

- Durchhaltevermögen

etc....

 

mfg

Chris

 

Das würde ich unterschreiben... den das braucht wohl wirklich harte Nerven und ein gewisses Talent für die Materie..

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andy
Welcher Studiengang soll es denn sein?

Meines Erachtens hat die FOM einen sehr guten Ruf, zumindest hinsichtlich der wirtschaftlichen Studiengänge

 

Studium neben der Ausbildung ist immer wertvoll, da es beweist:

- Belastbarkeit

- Engagement

- Durchhaltevermögen

etc....

 

mfg

Chris

Hallo Chris,

 

ja das ist die Frage.

Ist das normal, dass immer noch ein Diplom Studiengang angeboten wird: Hier zum Diplom Kaufmann.

 

Deutschsprachiger Studiengang Business Administration

Abschluss: Diplom-Kaufmann/-frau (FH)

Dieses Studium qualifiziert Sie, genauso wie der Studiengang mit dem Abschluss "Bachelor of Business Administration", für ein breites Einsatzspektrum im Unternehmen. Der Diplom-Studiengang zeichnet sich durch eine stärkere wissenschaftliche Arbeitsweise ab dem fünften Semester aus, während beim Bachelor-Studiengang die optimale Verzahnung der täglichen "praktischen" Arbeit mit einem Hochschulstudium im Vordergrund steht. Mit beiden Hochschulabschlüssen können Sie in jeder Branche arbeiten. Sie werden in die Lage versetzt, fachübergreifende Verantwortung zu übernehmen und Projekte mit ganzheitlicher Aufgabenstellung zu bewältigen.

 

Ich dachte, das Diplom wird jetzt durch den Bachelor Abschluss ersetzt.

In Frage kämen da für mich:

 

Deutschsprachiger Studiengang Business Administration

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)

Dieses deutschsprachige Studium qualifiziert für ein breites Einsatzspektrum im Unternehmen. Sie können in jeder Branche und in jedem Funktionsbereich arbeiten. Aufgrund des Querschnittswissens und der erworbenen Schlüsselqualifikationen über alle betrieblichen Funktionsbereiche können Sie sich schnell in neue Aufgaben einarbeiten und wirtschaftswissenschaftlich fundierte Lösungen für die Praxis entwickeln. Dazu zählt auch die Kompentenz fachkundig im Rahmen von Teamarbeit zu kommunizieren und sicher zu präsentieren. Aufgrund Ihrer erworbenen Kenntnisse in Business English sind Sie zusätzlich in der Lage, in international zusammengesetzten Projektteams mitzuarbeiten. Insgesamt werden Sie in die Lage versetzt, fachübergreifende Verantwortung zu übernehmen und Projekte mit ganzheitlicher Aufgabenstellung zu bewältigen.

 

Was meinst du, ihr?

Wie ist das alles zu bewerten?

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TurboLuke

nein, der bachelor ist unter diplom. zumindest wird es in der industrie so gesehen.

den bachelor kann man auch schon nach 4 oder 6 semestern haben.

gleichwertig, oder vielleicht sogar höherwertig ist der mba

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andy

Soll es nicht bald nur noch Bachelor geben? Soll doch vereinheitlicht werden...

 

hast du beruflich mit solchen Dingen zu tun?

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Elvis77
Soll es nicht bald nur noch Bachelor geben? Soll doch vereinheitlicht werden...

 

hast du beruflich mit solchen Dingen zu tun?

 

Eigentlich laufen die Diplomstudiengänge an den Unis aus. Allerdings sind die Übergangsfristen zwischen den Unis extrem unterschiedlich.

Auf jeden Fall solltest du diesen Punkt unbedingt klären. Den solltest du in Zeitverzug geraten, kann das sehr böse folgen haben. Den eine Übertragung deiner Prüfungen ist zumindest an manchen Unis sehr nachteilig. Das kann dazu führen das du viele Scheine umsonst gemacht hast und andere dir hingegen fehlen.

Also unbedingt Klarheit verschaffen.

 

Rein rechtlich hast du Anspruch dein begionnenes Studium auch in dieser Form zu beenden. Hört man zumindest. Allerdings kenne ich Unis, welche die Studenten unter enormen Druck setzten zum Bachelor zu wechseln.

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andy

Ok, dass werde ich mal in Erfahrung bringen.

 

Ich habe gelesen, dass Bachelor international besser ankommt? Die Frage ist aber eben, was ist empfehlenswerter, wenn man sich schon neben der Ausbildung weiterbildet.

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christine
· bearbeitet von christine

so diesmal mit dem richtigen avatar...

 

Christine, aber auch alle anderen:

 

habe vor neben meiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann ein Studium an der FOM zu beginnen.

 

http://www.fom.de/

 

 

Was meinst/meint ihr dazu?

 

Hab bisher nur gutes gehört...

 

die fom hat einen ordentlichen ruf aber nicht so gut dass du damit leute von anderen unis wie z.b. frankfurt oder reutlingen ausstichst....

vielleicht noch zur ergänzung:

ich persönlich würde bachelor bevorzugen und das vollzeit nach der ausbildung. erkundige dich mal ob du über fernuni bis zum zwischenzeugnis machen kannst (vordiplom) und damit dann nach dem ende der lehre auf eine "normale" uni gehen kannst. wäre interessantes modell.... und dann nach dem bachelor ab mit dir ins ausland und dort einen master machen. dann biste der king und sehr beliebt. je nachdem wie die finanzen aussehen kann man bei guten leistungen dann auch an eine der vielen guten privatunis kommen die es so gibt. kostenpunkt sind dann hier knappe 125.000 usd wobei das bei dem usd-kurs derzeit natürlich etwas relativiert wird

 

Welcher Studiengang soll es denn sein?

Meines Erachtens hat die FOM einen sehr guten Ruf, zumindest hinsichtlich der wirtschaftlichen Studiengänge

 

Studium neben der Ausbildung ist immer wertvoll, da es beweist:

- Belastbarkeit

- Engagement

- Durchhaltevermögen

etc....

 

mfg

Chris

das ist ja ein fernstudium dann denn neben der ausbildung kannst du ja mehr nicht machen. beides hat vor- und nachteile. aber wer glaubt dass die genannten punkte einen von anderen abheben der irrt. nur wenig personaler achten darauf

 

Das würde ich unterschreiben... den das braucht wohl wirklich harte Nerven und ein gewisses Talent für die Materie..

verkehrt ist es nicht richtig. aber eben vor- und nachteile

 

nein, der bachelor ist unter diplom. zumindest wird es in der industrie so gesehen.

den bachelor kann man auch schon nach 4 oder 6 semestern haben.

gleichwertig, oder vielleicht sogar höherwertig ist der mba

bachelor ist nur in der industrie unterm diplom. im finanzbereich ist er immer über dem diplom und wenn du mal ins ausland willst dann mache den bachelor. das diplom ist veraltet und ist absolut nicht mehr zu empfehlen. der mba ist natürlich eine ganz andere schiene und nochmal ne ecke höher. aber den muss man ja jetzt noch nicht angreifen wobei ein mba für einen kaufmann völlig unnötig ist da der mba eher für techniker geeignet ist. ganz nebenbei gesprochen.

 

 

Soll es nicht bald nur noch Bachelor geben? Soll doch vereinheitlicht werden...

 

hast du beruflich mit solchen Dingen zu tun?

das ist korrekt. es wird gerade alles auf bachelor umgstellt.

 

Eigentlich laufen die Diplomstudiengänge an den Unis aus. Allerdings sind die Übergangsfristen zwischen den Unis extrem unterschiedlich.

Auf jeden Fall solltest du diesen Punkt unbedingt klären. Den solltest du in Zeitverzug geraten, kann das sehr böse folgen haben. Den eine Übertragung deiner Prüfungen ist zumindest an manchen Unis sehr nachteilig. Das kann dazu führen das du viele Scheine umsonst gemacht hast und andere dir hingegen fehlen.

Also unbedingt Klarheit verschaffen.

 

Rein rechtlich hast du Anspruch dein begionnenes Studium auch in dieser Form zu beenden. Hört man zumindest. Allerdings kenne ich Unis, welche die Studenten unter enormen Druck setzten zum Bachelor zu wechseln.

nehmen wir an du bist mit dem diplom studiengang hinten dran und musst kurse wiederholen kannst du nur an den vorlesungen des bachelor teilnehmen der anders strukturiert ist als der dipl.... das problem ist dass du dann aber die klausuren fürs diplom weiter schreiben musst. nciht zu empfehlen... ich gebe bzgl. weiterbildung selten klare tipps aber hier kann ich dir nur empfehlen: mache bachelor... vor allem dann wenn du mal in die usa willst und dort weiter studieren willst. der druck von unis ist in der tat keine seltenheit....

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marko24

Zu Andy:

die FOM kann ich dir persönlich empfehlen. Ich habe gerade mein Diplom fertig gemacht und 7 Semester durchgeackert.

Der Vorteil im Gegensatz zur ILS oder AKAD ist es, dass du 1-2 mal in der Woche zu Vorlesungen gehen musst (kannst, keine Pflicht).

 

Das ist besser, da du nicht alles zu hause allein lernen musst und so noch Kommilitonen und Dozenten befragen kannst. Mein Studium war damals jeden Samstag von 8 - 16Uhr, die neuen Studiengänge sind gleich 2 mal die Woche, hat aber den Vorteil das du sonst nix mehr lernen musst. In Summe kommst du auf ca. 16h pro Woche für Vorlesungen und Lernen, was auch mit normalen Ganztags-Jobs zu schaffen ist, es sei denn du hast Kinder, dann wirds natürlich schwieriger.

 

Die Organisation und Strukturierung der Vorlesungen und das ganze drumherum sind sehr professionell (Online-Campus für Dokumente, Projekte). Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde mich auch noch in 2008 an der FOM zu einem MBA anmelden.

 

An Alle:

Die Bachelor-Studiengänge lösen die FH-Diplome ab. Nach der Hierarchie stehen sie unter den FH Studiengängen und werden statt in 7-10 Semestern in bereits in 6-8 Semestern absolviert. Die Bachelor-Abschlüße sind nicht in jedem Bundesland gleich, so muss man aufpassen wenn man noch einen Master (ungefähr ehemaliger Uni-Abschluß) machen will, da der Bachelor dann nicht anerkannt werden könnte! Falls man noch die Chance hat ein FH-Diplom zu machen, dann würde ich das auf jeden Fall vorziehen!

 

Wie genannt ist der Master dann aufbauend auf den Bachelor oder direkt auf der gleichen Ebene wie der Uni-Abschluß. Der MBA (eigentlich von reinen Business-Schiools) ist eigentlich nur ein BWL-Master der meist für nicht-BWler bzw. Quereinsteiger, die bereits FH/Bachelor haben, er wird genutzt um die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse aufzubessern. Hier muss man auch noch den Executive-MBA abgrenzen, der nur für Führungskräfte mit xxBerufsjahren zu machen ist,

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