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airbone

Welche Rentenlösung ist für mich zu empfehlen?

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airbone

Hallo, da ich seit einem halben Jahr selbstständig bin und somit nicht mehr in der gesetzl. Rentenversicherung sollte ich auch langsam mal anfangen selber etwas für die Rente zu tun.

Ich habe hier ja schon mehrfach gelesen, dass fondsgebundene Rentenfonds nicht zu empfehlen sind, im letzten Test der Stiftung Warentest hatte die CosmosDirekt recht gut abgeschnitten.

Jetzt hatte ich dort mal als garantierte Rente 2.000 angegeben. Dies entspricht meinen letzten Nettogehalt als Festangestellter. ZWar braucht man als Rentner bestimmt weniger Geld im Alltag, allerdings kommen Inflation etc. auch noch dazu.

Die voraussichtliche dynamische bzw. flexible Rente (wovon ich noch nicht weiß wo der Unterschied sind) liegt dann schon etwas höher, was auch eher meinem jetzigen Verdienst als Selbstständiger entspricht.

Auf jeden Fall soll mich das ganze rund 750 /Monat kosten, was doch ein ganzer Batzen Geld ist, aber ich will ja später auch was haben.

 

Ist dies denn so überhaupt empfehlenswert?

 

Ach ja, ich bin erst 25, also habe noch gut 40 Jahre Zeit alles anzusparen. :)

 

Für Meinungen und Vorschläge wäre ich auf jeden Fall sehr dankbar.

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Boersifant

Du vergisst die Inflation. 2000 Euro sind heute viel, in 40 Jahren wenig. Von Ideen wie "garantierten Renten" würde ich absehen, weil Garantieprodukte generell auf die Rendite gehen.

 

Konkrete Vorschläge sind aber schwer zu geben ohne mehr über dich zu wissen.

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airbone

was würdest du denn gerne wissen? ;)

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Boersifant

Z.b. Anlageerfahrung, Risikotoleranz (für zwischenzeitliche Schwankungen), möglicher Anlagebetrag, Anlageziel. Bei einem Selbstständigen ohne gesetzliche Rentenversicherung ist ein vernünftiger Anlageplan natürlich noch viel wichtiger als bei normal einzahlenden abhängig Angestellten.

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airbone

Anlageerfahrung gibt es quasi keine, wie man hier schon sieht.

 

Risikotoleranz, gute Frage. Wenn das zwischenzeitlich mal runtergeht habe ich keine PRobleme damit, aber wenn sich nach 40 Jahren herausstellt, dass ich am Ende das Geld besser unter dem Kopfkissen gesammelt hätte hört die Toelranz doch auf. ;)

 

Anlageziel ist wie gesagt eine monatliche Rente ab irgendwann 65-70.

 

Der mögliche Anlagebetrag soll möglichst niedrig sein, schliesslich ist es momentan noch nicht mein Ziel als Rentner ein erfülltes Leben zu haben, sondern jetzt schon. Die 750 z.B. könnte ich aber schon aufbringen, wenn es sein muss.

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culo

wenn du seit einem halben jahr selbstständig bist, dann würde ich das geld erstmal ins geschäft stecken und das ausbauen. das ist dann doch die beste rentenversicherung. kommt natürlich auch auf das geschäft an :-)

 

erst wenn der laden richtig läuft, würde ich an die rente denken. für selbstständige wären eventuell dir rürup-rente interessant (wikipedia).

 

cosmos ist schon nicht schlecht. allerdings ist es eine "versicherung". in deinem alter würde ich eher einen fondssparplan machen oder aktiensparen, ausser wenn du deine familie absichern möchtest. das bringt mehr rendite.

 

bei versicherungen bist du immer auf die sog. "ausschüttungen" angewiesen. das ist sehr intransparent und meistens bleibt es bei der garantieverzinsung. und die lieht bei nur bei ca. 2,5%, also die hälfte vom derzeitig möglichen tagesgeldzinssatz .

also, wenn dir 2,25% reichen..... die vermittler wirds jedenfalls freuen. die stecken sich bei solchen verträgen erstmal ein paar tausend euro ein .-)

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Crasher

Also von Versicherungen als Geldanlage würde ich generell abraten - ein eigener Fonds-oder ETF-Sparplan je nach Risikoneigung und Rücklagen wäre eigentlich eine Basis. Darüber hinaus kann man sich vielleicht noch mit Rürup beschäftigen. Und Absicherungstechnisch vielleicht mit einer BU und Pflegezusatzversicherung. Ich denke damit bist du erstmal beschäftigt :)

 

Aber ganz generell würde ich mich durch das Fondsforum lesen. Da gibt es viele Infos, Links, Buchtips zum Thema Börse, Geldanlage u.s.w ! Damit du auch weißt worauf du dich einlässt.

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airbone
wenn du seit einem halben jahr selbstständig bist, dann würde ich das geld erstmal ins geschäft stecken und das ausbauen. das ist dann doch die beste rentenversicherung. kommt natürlich auch auf das geschäft an :-)

 

erst wenn der laden richtig läuft, würde ich an die rente denken. für selbstständige wären eventuell dir rürup-rente interessant (wikipedia).

Also der Laden ist momentan schon an der maximalen Kapazität angestossen, läuft also recht gut und weitere Mitarbeiter will ich eigentlich keine einstellen. :)

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culo
Also der Laden ist momentan schon an der maximalen Kapazität angestossen, läuft also recht gut und weitere Mitarbeiter will ich eigentlich keine einstellen. :)

 

 

wieso denn das nicht? da musst du eine wirtschaftlichkeitsrechnung machen, ob sich das lohnt.

ob das mehrgeschäft durch den neuen mitarbeiter die kosten + gewinn + risikozuschlag trägt. aber musst du selber wissen. gute leute findet man ja auch nicht überall. aber wer keine sucht, der wird auch keine finden.

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Privatanleger
Wenn das zwischenzeitlich mal runtergeht habe ich keine PRobleme damit, aber wenn sich nach 40 Jahren herausstellt, dass ich am Ende das Geld besser unter dem Kopfkissen gesammelt hätte hört die Toelranz doch auf.

 

Es stellt sich die Frage nach einem Mix aus Renditechance und Sicherheitsaspekt. Welche Sicherheitskomponenten bietet eine Cosmos-Rentenpolice, die für Dich akzeptabel ist? Wie hoch ist die Anlage in Aktien und damit die Chance auf einen ordentlichen realen Wertzuwachs nach Inflation?

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Malvolio

Ein Problem ist auch die Flexibilität ... im Moment sind 750 Euro im Monat vielleicht kein Problem, aber bist du sicher, dass das die nächsten 40 Jahre immer so bleibt? Eine Versicherung ist vergleichsweise inflexibel. Neben Risiko und Rendite musst du auch die Liquidität im Auge behalten. Wenn es mal schlechter läuft, sind die Versicherungsbeiträge unter Umständen eine erhebliche Belastung. Wenn überhaupt, dann würde ich nur einen Teil in eine langfristige Versicherung einzahlen. Mit dem Rest würde ich ein breit gestreutes Wertpapierdepot aufbauen.

 

... ganz nebenbei, man sollte Versicherungen übrigens grundsätzlich jährlich zahlen und nicht monatlich. Das gibt meistens einen ordentlichen Rabatt auf die Beiträge. Zur Not das Geld das Jahr über auf einem Tagesgeldkonto ansparen und dann nach 12 Monaten auf einen Schlag einzahlen.

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teddy169

Die 2000,- dürftest Du nach 40 Jahren auch bei der Riesterrente schaffen.

 

Wenn Du 40 Jahre lang 750,- monatlich auf ein ganz normales Tagesgeldkonto (ca. 3.5% Zinsen) einzahlst, hast Du ca. 600.000 Euro angespart (nach Abzug der Steuern). Legst Du nun diese 600.000 in einen Auszahlplan (ca. 4,5% Zinsen), erhälst Du ca. 4200,- monatlich über 15 Jahre (nach Abzug von 28% Steuern).

 

Packst Du einen Großteil des Geldes vom Tagesgeldkonto aber regelmäßig auf ein Festgeldkonto, dürften wohl mehr als "nur" 600.000 rauskommen.

 

Der Vorteil bei dieser Art des Ansparens ist, dass man jederzeit Herr über das Geld ist und Du an Dein Geld während der Ansparphase jederzeit rankommst, was insbesondere für Selbständige wichtig sein kann.

 

 

 

 

Gruß teddy169

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Starship

Was mich noch interessieren würde, ob du beispielsweise eine Krankentagegeldversicherung abgeschlossen hast. Was wäre wenn du längere Zeit ausfällst, läuft dann dein Geschäft auch ohne dich reibungslos weiter ?

 

Starship

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airbone

Krankentagegeld und BU sind abgesichert. :)

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