Black-Scholes Mai 20, 2008 - Wenn ich ein WP kaufen möchte, dann setzt ich oft ein zu niedriges Limit, so dass mir der Kurs wegläuft. Nach einigen Tage ohne Orderausführung, wenn der Kurs wieder etwas zurückkommt steige ich dann sofort ein (nicht das es wieder hoch geht und ich nicht dabei bin). Meist geht es dann noch etwas weiter runter... (ist mir früher fast immer passiert, heute kaufe ich eigentlich immer mit marktnahem Limit. - Oft verkaufe ich ein WP zu früh anstatt einen Stop Loss zu setzen. (Passiert mir heute auch eher selten) - Manchmal handle ich etwas vorschnell und ärgere mich später die Transaktion durchgeführt zu haben, ohne vorher eine vernünftige Analyse gemacht zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Mai 22, 2008 · bearbeitet Mai 22, 2008 von monopolyspieler Bei mir sagt der Börsencoach http://www.boersen-coach.com/frames.php3 98 Punkte bei mir Ich bin langfristig orientierter Anleger- das erklärt vielleicht den niedrigen Wert bei der Einstandspreisorientierung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 29, 2008 · bearbeitet Mai 29, 2008 von Sapine Aus dem RBOS Thread Was ich hier als viel größeres Problem sehe ist, das viele "Kleinaktionäre" zu wenig Cash im Depot halten und dann wenns mal nicht so läuft die Kohle fehlt um nachzukaufen.einen zu hohen Betrag investieren in eine Aktie von der Sie weder viel vom Unternehmen noch von der Branche kennen Sie sich zu sehr auf Beiträge die hier verfasst werden verlassen (und anderstwo) Sie noch keine Erfahrungen mit solchen Situationen haben. Sie einfach zu nervös sind um langfristig anzulegen. Sie keine Sls gesetzt haben wenn Sie wissen das Sie keine Langfristanleger sind. Herdentrieb entwickeln. Und noch vieles mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Mai 29, 2008 Nachkaufen ist ne Form von Einstandspreisorientierung :-). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 29, 2008 Nachkaufen ist ne Form von Einstandspreisorientierung :-). Hätte jetzt eher mit dem Argument Market timing gerechnet von Dir. Aber hast irgendwo schon Recht. Bevor man nachkauft, muss man die Situation schon sehr genau prüfen. Wenn man es alleine oder hauptsächlich mit dem Motiv des verbilligten Einstandspreises macht, wird es gefährlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Mai 29, 2008 Sapine, die meisten haben noch nicht mal nen GB/Jahresbericht gelesen, wie sollen sie da die Situation prüfen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 29, 2008 Es geht mir ehrlich gesagt zu weit, wenn man Leuten von der Investition in Aktien abrät, nur weil sie nicht in der Lage sind eine Bilanz zu "lesen". Mit der gleichen Begründung müsste man die Anlage in Fonds untersagen, wenn der Anleger zuvor nicht den Verkaufsprospekt und Rechenschaftsbericht gelesen und verstanden hat incl. der verwendeten Finanzinstrumente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Mai 29, 2008 Nun, wenn ich heute ein Unternehmen für mich bewerte, und der Aktienpreis fällt innerhalb kurzer Zeit bei unveränderter Geschäftslage und Marktumfeld, warum sollte ich dann nicht Nachkaufen und meine Einstiegspreisorientierung ausleben Also mir gehts so wenn ich ein Unternehmen Wochen Später für 15-20% billiger bekomme bei unveränderter Lage kaufe ich gerne nach, wenn sich aber die Grundlagen des Investments ändern verkaufe ich auch mit Verlust. Das ich mich aber von der allgemeinen Histerie anstecken lasse und dadurch irrationale Entscheidungen treffe, wird mir so schnell nicht passieren. Aber auch ich war in meinen Anfängen oft nervös und habe mich nach Marktstimmungen gerichtet, das verwächst sich aber mit der Zeit. Also ruhig Blut, es ist nur Geld Gruß Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Mai 29, 2008 Es geht mir ehrlich gesagt zu weit, wenn man Leuten von der Investition in Aktien abrät, nur weil sie nicht in der Lage sind eine Bilanz zu "lesen". Mit der gleichen Begründung müsste man die Anlage in Fonds untersagen, wenn der Anleger zuvor nicht den Verkaufsprospekt und Rechenschaftsbericht gelesen und verstanden hat incl. der verwendeten Finanzinstrumente. Und mir geht es ehrlich gesagt zu weit, wenn Leute blindlings Aktien kaufen, nur weil hier im Forum oder in irgendwelchen Finanznews Fair Values, niedrige KGVs oder sonstwas angepriesen werden. Möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion entfachen, aber wer bevor er ein Unternehmen kauft nicht zumindest die Grundsätze des Unternehmens, sowie die Strategie und ein paar wenige Fundamentals kennt, der kann Fonds aber keine Einzelwerte kaufen. Das beste Beispiel ist doch das Depot vom C., dort werden die Boardmitglieder auch nicht müde, ihn vor allzuviel hektischen Transaktionen zu warnen, machen tut er es trotzdem (Ich mag ihn, aber in der Hinsicht besteht definitiv Lernbedarf). Aber das soll es von meiner Seite auch wieder gewesen sein, wenn Leute blindlings Ihre Kohle zum Fenster rausschaufeln wollen, sollen sie das tun. In gewisser Form, ist unser Forum eine ganz moderne Form von Investmentpornographie. Hier erwähne ich als schönes Beispiel einfach mal den "W:O-Thread" im Bereich Europa. Alles Trittbrettfahrer um die Kurve zum oben aufgeführten Herdentrieb zu kriegen. Nicht böse gemeint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Mai 29, 2008 Nun ich muss dir da 100% beipflichten. Warum ist dies aber so ? ganz einfach die Leute wollen mit so wenig wie möglich Arbeit so viel wie möglich Geld verdienen. Soweit auch vollkommen in Ordnung. Aber ohne Arbeit zu Reichtum zu kommen ist wohl den wenigsten in dieser Welt vergönnt, ausser Sie heiraten richtig Wem es zu viel Arbeit ist sich in Bilanzthemen einzuarbeiten , GBs zu lesen, die Branche zu verstehn, dem ist es meist auch nicht vergönnt längerfristig Erfolg mit Aktienanlagen zu haben. Ganz klar kann man nicht 100terte Unternehmen in seine Einzelheiten zerlegen, deshalb plediere ich ja auch sich auf wenige zu konzentrieren. Geld habe ich bis jetzt nur mit der Aktie verdient bei der ich nach meinen Möglichkeiten alle möglichen Entwicklungszenen durchgegangen bin. Erstaunlicherweise habe ich dort auch eine sehr hohe Trefferquote, wenn ich Stockpicking mit dem Dartpfeil oder weil hier 2 allgemein anerkannten Member den Namen dieser Aktie genannt haben aussuche bekomme ich spätestens nach dem ersten kleinen Gewitter Panik. Nun ja man kann die Menschen nicht von Ihrer Faulheit befreien. Gruß Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 29, 2008 Und mir geht es ehrlich gesagt zu weit, wenn Leute blindlings Aktien kaufen, nur weil hier im Forum oder in irgendwelchen Finanznews Fair Values, niedrige KGVs oder sonstwas angepriesen werden. Möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion entfachen, aber wer bevor er ein Unternehmen kauft nicht zumindest die Grundsätze des Unternehmens, sowie die Strategie und ein paar wenige Fundamentals kennt, der kann Fonds aber keine Einzelwerte kaufen. Nun würde ich doch so gerne mit Dir streiten. Aber denke so weit sind wir gar nicht auseinander. Zwischen Bilanz lesen und sich nicht informieren ist ein himmelweiter Unterschied. Selbstverständlich bin ich nicht für unwissendes Kaufen und die Bildung einer eigenen Meinung halte ich für extrem wichtig, selbst wenn man damit gelegentlich auch mal falsch liegt. Wer sich nicht auskennt und/oder kein Interesse hat, wird weder bei Aktien noch bei Fonds Erfolg haben. Selbstverständlich ist das Risiko bei Einzelaktien höher als bei Fonds, insofern würde ich einem Anfänger auch nie zu Einzelaktien raten, auch da kann ich leider wieder nicht mit Dir streiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Mai 29, 2008 · bearbeitet Mai 29, 2008 von rolasys Wem es zu viel Arbeit ist sich in Bilanzthemen einzuarbeiten , GBs zu lesen, die Branche zu verstehn, dem ist es meist auch nicht vergönnt längerfristig Erfolg mit Aktienanlagen zu haben. Das ist so IMO nicht ganz richtig. Der wichtigste Punkt aus meiner Sicht sind nicht Bilanzen, GB oder Branchenverständnis sondern Disziplin und (Anlage)Zeit. Es gibt einige Strategien (wie zum Beispiel die gute alte Dividendenstrategie) die nachweislich über Jahre ganz gute Renditen eingefahren haben. Dazu brauche ich 10 Minuten im Jahr und fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Mai 29, 2008 Warum ist dies aber so ? ganz einfach die Leute wollen mit so wenig wie möglich Arbeit so viel wie möglich Geld verdienen. Ganz klar kann man nicht 100terte Unternehmen in seine Einzelheiten zerlegen, deshalb plediere ich ja auch sich auf wenige zu konzentrieren. ...weil hier 2 allgemein anerkannten Member den Namen dieser Aktie genannt haben aussuche bekomme ich spätestens nach dem ersten kleinen Gewitter Panik... Nun ja man kann die Menschen nicht von Ihrer Faulheit befreien. 100 % ACK. Ergänzend hierzu: Genau diese 2 Members predigen tagein-tagaus das sie Langfristanleger sind. Es gab mal nen Spruch vom Toni: Die meisten haben gar keinen Anlagehorizont. Du hast recht, der Mensch ist von Natur aus faul, leider. Nun würde ich doch so gerne mit Dir streiten. Wie meinen? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischbohne Mai 29, 2008 Hm, wenn ich so tagtäglich die ganzen ETF-Jünger im Forum zähle, dann scheint mir alles möglich. Sollten diese nämlich wirklich Recht behalten und sollten erfahrene Fondsmanager den Markt tatsächlich nicht dauerhaft schlagen können, dann wäre eine Aktienwahl nach Zufallsprinzip auch nicht schlechter als eine Aktienwahl nach allen möglichen Kennzahlen und Schätzungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 29, 2008 Wem es zu viel Arbeit ist sich in Bilanzthemen einzuarbeiten , GBs zu lesen, die Branche zu verstehn, dem ist es meist auch nicht vergönnt längerfristig Erfolg mit Aktienanlagen zu haben. Wenn mir das kein Spass machen würde und ich das als pure Arbeit ansehen würde, dann würde ich es nicht machen. Ich denke das ist alles eine Sache der Einstellung. Ich hatte schonmal ein Buch empfohlen: "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" - Und sowieso alle Bücher über Zen kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen, es bringt einem scheinbar in Sachen Börse nichts und es hat auch nichts damit zu tun, aber es schafft Gelassenheit und das ist mehr Wert als ein 6er im Lotto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Mai 29, 2008 es gibt viele gute Datenanbieter die es überflüssig machen zum Beispiel Kennzahlen zu errechnen. Problem hast du nur wenn du die Kennzahlen anders berechnest als andere. Aber worauf ich gerne mal verweisen möchte ist das Thema Aktienstrategien. Es gibt eine Vielzahl von Kennzahlstrategien bzw. Systemstrategien die bei entsprechend langer Anwendung geniale Renditen abwerfen. Ich schreibe dazu gerade eine größere Arbeit bei der ich 25 solcher Strategien für den deutschen Markt analysiere seit 1990. Von daher kann man auch mit leichtem bzw. geringen Aufwand als Privatanleger den Markt doch deutlich schlagen und oft sogar noch eine niedrigere Vola erzielen. Viele Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Mai 29, 2008 um langfistig den DAX zu schlagen braucht man nur 2 Aktien. BASF und E.ON. Klappt seit 19 Jahren DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Mai 29, 2008 · bearbeitet Mai 29, 2008 von waynehynes um Verlustvorträge in der Steuer zu generieren braucht man auch nur 2 Aktien: Telekom und Infineon. Funktioniert ebenfalls schon bald ne Dekade lang bei beiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Mai 29, 2008 um Verlustvorträge in der Steuer zu generieren braucht man auch nur 2 Aktien: Telekom und Infineon. Funktioniert ebenfalls schon bald ne Dekade lang bei beiden. Eine andere Strategie : Air Liquideaus dem Euro Stoxx 50 hat in den letzten 20 Jahren nur 2 Jahre im Minus geschlossen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit mit dieser Aktie in den nächsten Jahren Geld zu verdienen ? DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Mai 29, 2008 Grumels Zeitmaschinenfonds ist noch besser als der DAX Zeitmaschinenfonds. Er hält Berkshire Hathaway ( seit 64 ) , Wal Mart und Dell ( jeweils seit Börsengang ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Mai 29, 2008 Es gibt ne Menge erfolgreicher Strategien ... das Dumme ist nur, das man das immer erst hinterher weiß, ob eine Strategie erfolgreich war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
joyy Mai 30, 2008 @ waynehynes: die Arbeit die du gerade schreibst würd mich echt mal interessieren... wofür schreibst du die? Arbeit? Uni? Mein letzter Aktien "Fehler": Da ich ja derzeit in Paris lebe, hatte ich den netten Plan, zur LVMH Hauptversammlung zu gehen(1.Leidenschaft: Aktien) und dort mit meinem absolut unwiderstehlichen Charme (und natürlich mit meiner Intelligenz) dort jemanden kennenzulernen, der mich im Herbst auf die Fashion Week mitnimmt (2te Leidenschaft: Mode), weil im Moment reichen weder mein Budget noch mein Bekanntheitsgrad aus, um dafür Karten zu bekommen. Also habe ich meiner Bank in meinem Heimatdorf das mitgeteilt, die waren natürlich erstmal absolut überfordert, haben es aber dann doch geschafft meine Aktien sperren zu lassen und die ganzen Formalitäten zu erledigen. Und dann kommt meine Stimmkarte zu spät an weil die französische Post gestreikt hat!!! Merde! Und somit wieder ganz viel Geld umsonst ausgegeben, das ich auch auf der Champs Elysees ausgeben hätte können ;-) LG joyy PS: den Club der Aktionnäre von LVMH kann ich sehr empfehlen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Mai 30, 2008 · bearbeitet Mai 30, 2008 von rolasys Es gibt ne Menge erfolgreicher Strategien ... das Dumme ist nur, das man das immer erst hinterher weiß, ob eine Strategie erfolgreich war eben nicht. Es gibt ein paar Strategien, die die letzten 20, 30, 40 Jahre erfolgreich waren. Warum sollten die die nächsten 40 Jahre nicht auch erfolgreich sein? Garantiert ist das nicht, das stimmt schon, aber es ist doch mehr als Wahrscheinlich. Nun gibt es natürlich das Argument dass, wenn sich alle danach richten die Strategie nicht mehr funktioniert. Das ist wohl richtig. Dem steht aber gegenüber, dass der meist verbreitete Fehler eben der ist, dass der Mensch (zumindest die Meisten) nun einmal nicht in der Lage ist sich an eine Strategie zu halten und das über Jahre. Fondsmanager sind gezwungen auf ihre Jahresergebnisse zuschauen und wenn es einmal ein oder zwei oder von mir aus auch 3 Jahre nicht läuft, dann werden sie gefeuert. Privatanleger haben in der Regel nicht die Geduld eine Strategie über ein paar Jahre durchzuhalten. Kaum fällt eine Aktie und man ist mal 1 Jahr schwächer als der DAX (z.B.) wird umgeschichtet und schon ist von Strategie nicht mehr viel übrig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 30, 2008 eben nicht. Es gibt ein paar Strategien, die die letzten 20, 30, 40 Jahre erfolgreich waren. Warum sollten die die nächsten 40 Jahre nicht auch erfolgreich sein? Garantiert ist das nicht, das stimmt schon, aber es ist doch mehr als Wahrscheinlich. Nun gibt es natürlich das Argument dass, wenn sich alle danach richten die Strategie nicht mehr funktioniert. Das ist wohl richtig. Dem steht aber gegenüber, dass der meist verbreitete Fehler eben der ist, dass der Mensch (zumindest die Meisten) nun einmal nicht in der Lage ist sich an eine Strategie zu halten und das über Jahre. Fondsmanager sind gezwungen auf ihre Jahresergebnisse zuschauen und wenn es einmal ein oder zwei oder von mir aus auch 3 Jahre nicht läuft, dann werden sie gefeuert. Privatanleger haben in der Regel nicht die Geduld eine Strategie über ein paar Jahre durchzuhalten. Kaum fällt eine Aktie und man ist mal 1 Jahr schwächer als der DAX (z.B.) wird umgeschichtet und schon ist von Strategie nicht mehr viel übrig. So ist es. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Mai 30, 2008 @ waynehynes: die Arbeit die du gerade schreibst würd mich echt mal interessieren... wofür schreibst du die? Arbeit? Uni? Das ist gerade u.a. ein Teil meiner Doktorarbeit. Mein letzter Aktien "Fehler":Da ich ja derzeit in Paris lebe, hatte ich den netten Plan, zur LVMH Hauptversammlung zu gehen(1.Leidenschaft: Aktien) und dort mit meinem absolut unwiderstehlichen Charme (und natürlich mit meiner Intelligenz) dort jemanden kennenzulernen, der mich im Herbst auf die Fashion Week mitnimmt (2te Leidenschaft: Mode), weil im Moment reichen weder mein Budget noch mein Bekanntheitsgrad aus, um dafür Karten zu bekommen. Also habe ich meiner Bank in meinem Heimatdorf das mitgeteilt, die waren natürlich erstmal absolut überfordert, haben es aber dann doch geschafft meine Aktien sperren zu lassen und die ganzen Formalitäten zu erledigen. Und dann kommt meine Stimmkarte zu spät an weil die französische Post gestreikt hat!!! Merde! Und somit wieder ganz viel Geld umsonst ausgegeben, das ich auch auf der Champs Elysees ausgeben hätte können ;-) ja die Probleme möchten wir alle mal haben.... eben nicht. Es gibt ein paar Strategien, die die letzten 20, 30, 40 Jahre erfolgreich waren. Warum sollten die die nächsten 40 Jahre nicht auch erfolgreich sein? Garantiert ist das nicht, das stimmt schon, aber es ist doch mehr als Wahrscheinlich. Nun gibt es natürlich das Argument dass, wenn sich alle danach richten die Strategie nicht mehr funktioniert. Das ist wohl richtig. Dem steht aber gegenüber, dass der meist verbreitete Fehler eben der ist, dass der Mensch (zumindest die Meisten) nun einmal nicht in der Lage ist sich an eine Strategie zu halten und das über Jahre. Fondsmanager sind gezwungen auf ihre Jahresergebnisse zuschauen und wenn es einmal ein oder zwei oder von mir aus auch 3 Jahre nicht läuft, dann werden sie gefeuert. Privatanleger haben in der Regel nicht die Geduld eine Strategie über ein paar Jahre durchzuhalten. Kaum fällt eine Aktie und man ist mal 1 Jahr schwächer als der DAX (z.B.) wird umgeschichtet und schon ist von Strategie nicht mehr viel übrig. dem ist nichts hinzuzufügen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag